Ketogene Ernährung oder Keto-Diät .......... und die Kilos

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Ich weiß von Atkins vermutlich genauso wenig wie meine Ärztin :think:
Habe nur ihre Worte wiedergegeben die sie in Bezug auf ketogenen Ernährung äußerte.

Das war mein Einstiegsbuch in diese Ernährung und bin sehr zufrieden damit.
Keto Prinzip
 
Wie messt man die Nährwerte eines Heilkräutertees?
Hallo Ani,
Tee rechnet man normalerweise mit Null.

Es gibt so Füchse :cool: , die behaupten aus einem Teebeutel mit 4 g (ich sag mal) Kräutermischung würden 4g KH in die Tasse übergehen, obwohl sie ihn nicht mitessen, sondern wieder herausziehen -
aber komm, lass mal die Kirche im Dorf!

Gutes Gelingen, und mach Dich nicht verrückt!
 
Tee fließt bei mir in meinen Berechnungen auch nicht ein.
 
Den Beitrag von Mausal finde ich interessant. Ich persönlich habe immer einen Krampf damit Protein und Fett in ein Verhältniss 1:2 zu bringen. Oder anders ausgedrückt: ich habs nicht so mit Tonnen von Fett einschmeissen. Dafür liebe ich Fleisch und Fisch und Käse was ja bekanntlich eher 1:1 im Verhältniss hat. Also langer Rede und so... Wie sieht Eurer Meinung nach die richtige Aufteilung Eiweiss zu Fett aus?
 
Bei Kräutertees würde ich mir auch keine Gedanken machen. (Ich bade da aber auch maximal die Füße drin ;) )
Schwarzer Tee ist ebenfalls unbedenklich.
Bei Früchtetees sieht das schon anders aus. Da kann man schon auf 2-4 g/Tasse kommen.

Ich hatte am Anfang auch Probleme damit das 1:1-Verhältnis einzuhalten. Mit viel Sport hat es auch mit 1:2 geklappt. 2:1 halte ich aber auch für unnötig. Das klingt für mich nach LCHF und das ist ja eher eine Glaubensrichtung als eine Ernährung
 
Vielen Dank für die vielen Tips!
Ich nehme alles mit! ;)

Was das die Heilkräuter betrifft, vom Gefühl her hab ich auch so gedacht - da ist nichts, wo man sich einschränken sollte.
Bei den Mengen, die ich trinke, wäre ich schon tausendmal aus Keto raus.
Aber dann liest man da und hier und macht man wieder Gedanken.
Achja, und baden tue ich auch darin ;)

Protein und Fettverhältnis ist auch ein interessantes Thema.
Ich komme meist auf mehr als nur 1g pro kg.
Aber solange alles klappt, habe ich das so gelassen.
Nur bei jetzigem "Stillstand"..... sind vielleicht die Proteine schuld?
Wobei, ich muss sagen, seit dem ich hier schreibe und eure Geschichten und Empfehlungen lese, hab ich mich beruhigt.
Eine Woche +100g, ach was, dann ist es so!
Ich schaue jetzt meinen Kalorienverbrauch und dann versuche nächste Woche die Fastentage einzubauen.
Und wenn das nicht hilft, dann wird ja nichts übrig bleiben als die Kalorien nach unten zu schrauben. Ich dachte so an 1800kcal?

Noch eine Frage zwischendurch. Diese Seiten, wo man Grundumsatz und CO ausrechnet, da kommt man ja echt durcheinander.
Das sind Schwankungen bis zu 300kcal.

Hier zum Beispiel (habs kopiert) :

Ergebnis Ihrer Berechnung: Bei einer Körpergröße von 167 cm, einem Gewicht von 86 kg und einem Alter von 51 Jahren beträgt der Kalorien-Grundumsatz

bei Frauen: 1558 kcal
bei Männern: 1728 kcal

Ihr Energie-Gesamtbedarf beträgt unter Berücksichtigung Ihrer Tätigkeit:

bei Frauen: 2259 kcal
bei Männern: 2506 kcal

Wie es aussieht, decke ich (zumindest gestern nach Kalorien zählen) fast exakt meinen Gesamtbedarf. Und trotzdem habe ich in sehr kurzer Zeit 10 Kilo abgenommen. Theoretisch musste ich um abzunehmen drunter bleiben oder verstehe ich was falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn deine Waage das evtl. anzeigt, so ist es doch unterhalb der Messgenauigkeit und außerdem sind Schwankungen um 1-2 kg normal. Mädels schaffen da hormonbedingt auch gerne mal nen kg mehr
 
Vielen Dank für die vielen Tips!
Ich nehme alles mit! ;)

Was das die Heilkräuter betrifft, vom Gefühl her hab ich auch so gedacht - da ist nichts, wo man sich einschränken sollte.
Bei den Mengen, die ich trinke, wäre ich schon tausendmal aus Keto raus.
Aber dann liest man da und hier und macht man wieder Gedanken.
Achja, und baden tue ich auch darin ;)

Protein und Fettverhältnis ist auch ein interessantes Thema.
Ich komme meist auf mehr als nur 1g pro kg.
Aber solange alles klappt, habe ich das so gelassen.
Nur bei jetzigem "Stillstand"..... sind vielleicht die Proteine schuld?
Wobei, ich muss sagen, seit dem ich hier schreibe und eure Geschichten und Empfehlungen lese, hab ich mich beruhigt.
Eine Woche +100g, ach was, dann ist es so!
Ich schaue jetzt meinen Kalorienverbrauch und dann versuche nächste Woche die Fastentage einzubauen.
Und wenn das nicht hilft, dann wird ja nichts übrig bleiben als die Kalorien nach unten zu schrauben. Ich dachte so an 1800kcal?

Noch eine Frage zwischendurch. Diese Seiten, wo man Grundumsatz und CO ausrechnet, da kommt man ja echt durcheinander.
Das sind Schwankungen bis zu 300kcal.

Hier zum Beispiel (habs kopiert) :

Ergebnis Ihrer Berechnung: Bei einer Körpergröße von 167 cm, einem Gewicht von 86 kg und einem Alter von 51 Jahren beträgt der Kalorien-Grundumsatz

bei Frauen: 1558 kcal
bei Männern: 1728 kcal

Ihr Energie-Gesamtbedarf beträgt unter Berücksichtigung Ihrer Tätigkeit:

bei Frauen: 2259 kcal
bei Männern: 2506 kcal

Wie es aussieht, decke ich (zumindest gestern nach Kalorien zählen) fast exakt meinen Gesamtbedarf. Und trotzdem habe ich in sehr kurzer Zeit 10 Kilo abgenommen. Theoretisch musste ich um abzunehmen drunter bleiben oder verstehe ich was falsch?

Ich bin da anfangs auch verzweifelt, habe dann 3-4 verschiedene Rechner benutzt und daraus einen Mittelwerte gebildet - jedenfalls für den Anfang.
Später merkt man ja dann in welche Richtung es geht und lernt sich selbst besser kennen. Aber ganz zu Beginn braucht man eben einen Anhaltspunkt.

Ich bin noch nicht so wirklich überzeugt davon, dass du mit deiner bisherigen Kalorienmenge nicht auch noch weiter abnehmen kannst. Ich vermute wirklich ein Plateau, was sich durchaus noch ein paar Wochen halten kann (wenn es blöd läuft) und dass es danach wieder weitergeht.
Aber wenn du es gar nicht aushälst (ich kann das nachvollziehen), dann würde ich das Defizit nur um 150 bis maximal 300 kcal erhöhen.

Mir fällt es extrem schwer, mein Protein "so niedrig" anzusetzen. Im Kraftsportbereich ist es eben eher üblich den Proteinanteil sehr sehr hoch anzusetzen....ist ein reines Kopfding. Aber es ist tatsächlich so, dass es bei mir nur läuft, wenn ich ca. 70% - 75% meiner Kalorien aus Fett beziehe. Oft ist es schwer etwas zu finden was dann vom Verhältnis viel Fett aber wenig Protein hat.....ich arbeite da gerne mit verschiedenen Ölen, Bulletproof-Kaffee oder Mayo um den fettanteil zu erhöhen.
 
Wie es aussieht, decke ich (zumindest gestern nach Kalorien zählen) fast exakt meinen Gesamtbedarf. Und trotzdem habe ich in sehr kurzer Zeit 10 Kilo abgenommen. Theoretisch musste ich um abzunehmen drunter bleiben oder verstehe ich was falsch?
Was weißt du denn wirklich?
Wie viel Energie verbrauchst du am Tag? -- nicht bekannt (nur angenommen) Fehler vermutlich bei über 20%
Wie viel Energie steckt in deiner Nahrung? -- in etwa bekannt (bis auf etwa 10%) Fehler vermutlich bei über 20%
Wie nutzt der Körper die Energie aus der Nahrung? -- nicht bekannt (nur angenommen)
Dein Gewicht? -- in etwa bekannt (bis auf etwa 2-3 kg) Fehler bei 3,5%
Deine Größe? -- in etwa bekannt (bis auf etwa 2-3 cm) Fehler bei 1,5%

Damit kann man natürlich prima rechnen und bekommt auch ganz sicher verlässliche Werte.
Wenn man bei den Fehlern mal pessimistisch vorgeht, muss man sie multiplizieren und kommt dann auf einen Gesamtfehler von 66%
Der Fehler ist also größer als die Hälfte vom Ergebnis. => Messen und rechnen lohnt nicht
 
Multiplizieren und dann sollen das 66 % sein? Also irgendwo in deiner Ausführung ist da jetzt ein gewaltiger Rechenfehler, lieber tiga. Zu übertreiben, um das Ergebnis mit Nachdruck zu unterstreichen ist aber nur menschlich :giggle:
 
Stimmt
1,2x1,2x1,035x1,015= macht nur 1,51 also 51%
Ich habe versehentlich auch noch die 10% mit reingerechnet.
Es bleibt bei über 50% :)
 
Bauchspeicheldrüse. Bei LowCarb wird sie zwar träger, kann sich über die Jahre sogar wieder regenerieren und leidet nicht mehr unter Überlastungen.
Also ist es besser Muskeln nicht zu trainieren und sie möglichst viel zu schonen...und das Gehirn, Kreislaufsystem usw
;)

Klar Überlastung ist schädlich...ob Langzeit- Bauchspeicheldrüsenschonung unbedenklich ist weiß man nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vergleich einer Drüse mit Muskeln hinkt beidbeinig ;)

Frühes Ableben schützt auf jeden Fall zuverlässig vor Krankheiten im Alter :devil:
 
Wie viel Energie verbrauchst du am Tag? -- nicht bekannt (nur angenommen) Fehler vermutlich bei über 20%
Wie viel Energie steckt in deiner Nahrung? -- in etwa bekannt (bis auf etwa 10%) Fehler vermutlich bei über 20%
Wie nutzt der Körper die Energie aus der Nahrung? -- nicht bekannt (nur angenommen)

Ja, mit dem Energieverbrauch ist in der Tat schwierig und all diese Rechnungen sind ja auf "entweder/oder" aufgebaut.
Ich habe in der Tat unterschiedliche Tage, manchmal am Schwitzen den halben Tag (putzen, mit dem Enkelsohn Radau machen, usw.), manchmal jedoch den ganzen Tag nur am Arbeiten (sitzende Tätigkeit).
Mit der Frage, wie der Körper die Energie aus Nahrung nutzt, meinst du die individuellen Eigenschaften eines Körpers, schätze ich.
Da vermute ich, könnten die endlich umgestellten und angepassten Hormone, eine Rolle spielen.
Ich habe ja die 26kg in knapp 4 Jahren angefressen, da waren meine Hormone richtig durcheinander, zusätzlich noch Jod und Chrom Mangel.
Früher war ich immer so zwischen 67-70kg, selbst nach Geburten. Und mit der Entfernung eines Eierstocks, fing dann der Leidensweg an. Sicher war ich auch selbst schuld, will mich nicht großartig davon freisprechen. Mitten in Scheidung, mit Kummerschoki und unregelmässigen Mahlzeiten. Nie Zeit für den 2. und 3. Arzt, damit die Hormone endlich in Ordnung kommen.

Ich bin noch nicht so wirklich überzeugt davon, dass du mit deiner bisherigen Kalorienmenge nicht auch noch weiter abnehmen kannst. Ich vermute wirklich ein Plateau, was sich durchaus noch ein paar Wochen halten kann (wenn es blöd läuft) und dass es danach wieder weitergeht.
Aber wenn du es gar nicht aushälst (ich kann das nachvollziehen), dann würde ich das Defizit nur um 150 bis maximal 300 kcal erhöhen.

Dein Wort in Gottes Ohr! ;)
Wäre sehr schön! Meinst du, ich sollte vielleicht jetzt paar Wochen so weitermachen und wenn dann nix passiert auf knappe 2000kcal runterfahren.
Du hast ja geschrieben, du machst es mit 1900 bis 2000kcal. Nimmst du dabei ab? Falls du überhaupt abnehmen musst.
Mit dem Eiweiss ist manchmal schwierig, ich komme öfters über die 1g pro kg. Vielleicht sollte ich darauf achten, besonders weil ich keine Sportkanone bin.
Mit den Kohlenhydraten, da bin ich mir sicher, dass ich selbst bei knappen 30g nicht aus der Ketose fliege. Hatte irgendwann im Sommer so 3-4 Tage hintereinander, mit knapp oder genau 30g und blieb in Ketose.

So, jetzt meine gestrigen Kalorien.
Ordentlich gewogen, gemessen, zusammengerechnet.
Ich kam auf 2120kcal.
25g Kohlenhydrate.
 
Guten Morgen :hi:
Ich glaube Du machst Dir im Moment einfach zuviel Druck. Du bist ja erst seit kurzem dabei und da ist es klar das man alles 'richtig' machen will, nur weiß hier keiner was Dir und Deinem Körper gut tut.
Wir wissen nur mit welcher Methode wir am besten abgenommen oder unser Gewicht gehalten haben und können Dir in dem Moment nur unsere Erfahrungen mitteilen oder versuchen sie Dir aufzuzwängen :p Das bringt Dir aber leider trotzdem wenig.
Wenn ich Dir jetzt sage daß ich 80 Kilos abgenommen habe und jetzt im Untergewicht rumgondel dann fragst Du wie ich das gemacht habe. Mit intermittierendem Fasten und in Ketose und ganz ohne Sport.
Das hat bei mir geklappt, muß bei allen anderen aber nicht so sein. Außerdem muß ich jetzt wieder zunehmen.
Deswegen ist es wirklich entscheidend seinen eigenen Weg zu finden, auf seinen Körper zu hören und nicht zu versuchen andere zu kopieren und deren Weg zu bestreiten.
Dann klappt das auch bei Dir super, Du wirst sehen ;)
 
Hatte irgendwann im Sommer so 3-4 Tage hintereinander, mit knapp oder genau 30g und blieb in Ketose.
MCT wird zu Ketonen, auch wenn du 200g KH isst.

Ich kam auf 2120kcal
Ich denke das ist zu viel, aber da gehen ja die Meinungen hier stark auseinander...
Denke 1500kcal wären gut, aber das entspricht nur meiner eigenen Erfahrung, weil ich es genau so gemacht habe und es hervorragend funktioniert hat.
Die Frage ist auch wie lange deine Abnahme dauern soll, oder ob es dir reicht in 5 Jahren Gewicht XY zu erreichen oder es gerne wesentlich schneller gehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Dir jetzt sage daß ich 80 Kilos abgenommen habe und jetzt im Untergewicht rumgondel dann fragst Du wie ich das gemacht habe. Mit intermittierendem Fasten und in Ketose und ganz ohne Sport.
Das hat bei mir geklappt, muß bei allen anderen aber nicht so sein. Außerdem muß ich jetzt wieder zunehmen.
Na das ist ja Hammer! Hut ab! Ich hoffe, das klappt auch mit dem Zunehmen bei dir!
Und ja du hast Recht, etwas Druck ist bei mir vorhanden.
Obwohl, seit dem ich hier lese, lässt es nach.
Ich habe auch vor, langsam paar Sachen austesten und schauen, was mir passt.
Klar, schneller will man, aber Vernunft sagt - richtig ist wichtiger.
Danke für deine Nachricht!

MCT wird zu Ketonen, auch wenn du 200g KH isst.
Oh, das war mir neu!
Meinst du, wenn z.B. meine Tochter beim "Normalessen" (dabei achtet sie auf Kohlenhydrate) MCT Öl zu sich nehmen würde, hätte sie auch die Ketone?
Würden sie dann in so einem Fall so funktionieren wie bei einem, der sich streng ketogen ernährt?
Denke 1500kcal wären gut, aber das entspricht nur meiner eigenen Erfahrung, weil ich es genau so gemacht habe und es hervorragend funktioniert hat.
Hmmm, mir gefallen die 1500kcal nicht sonderlich. Vielleicht ist das mit Keto anders, aber als ich vor Keto das so in etwa probiert habe, dann gings es mir sehr schlecht. Außerdem ständig Hunger und nachdem ich die erste Woche viel Wasser verloren habe, waren die Kilos in den nächsten 2 wieder da und sogar mehr.
Mit ketogenen Ernährung, wohl immer über 2000kcal habe ich seit dem 1.Juli glatte 10kg verloren. Im Moment Stillstand, aber ich hoffe das wird noch und wenn nicht, dann reagiere ich.
Bin froh, dass ich hier bin!
Danke Euch!
 
Ja, mit dem Energieverbrauch ist in der Tat schwierig und all diese Rechnungen sind ja auf "entweder/oder" aufgebaut.
Ich habe in der Tat unterschiedliche Tage, manchmal am Schwitzen den halben Tag (putzen, mit dem Enkelsohn Radau machen, usw.), manchmal jedoch den ganzen Tag nur am Arbeiten (sitzende Tätigkeit).
Mit der Frage, wie der Körper die Energie aus Nahrung nutzt, meinst du die individuellen Eigenschaften eines Körpers, schätze ich.
Da vermute ich, könnten die endlich umgestellten und angepassten Hormone, eine Rolle spielen.
Ich habe ja die 26kg in knapp 4 Jahren angefressen, da waren meine Hormone richtig durcheinander, zusätzlich noch Jod und Chrom Mangel.
Früher war ich immer so zwischen 67-70kg, selbst nach Geburten. Und mit der Entfernung eines Eierstocks, fing dann der Leidensweg an. Sicher war ich auch selbst schuld, will mich nicht großartig davon freisprechen. Mitten in Scheidung, mit Kummerschoki und unregelmässigen Mahlzeiten. Nie Zeit für den 2. und 3. Arzt, damit die Hormone endlich in Ordnung kommen.



Dein Wort in Gottes Ohr! ;)
Wäre sehr schön! Meinst du, ich sollte vielleicht jetzt paar Wochen so weitermachen und wenn dann nix passiert auf knappe 2000kcal runterfahren.
Du hast ja geschrieben, du machst es mit 1900 bis 2000kcal. Nimmst du dabei ab? Falls du überhaupt abnehmen musst.
Mit dem Eiweiss ist manchmal schwierig, ich komme öfters über die 1g pro kg. Vielleicht sollte ich darauf achten, besonders weil ich keine Sportkanone bin.
Mit den Kohlenhydraten, da bin ich mir sicher, dass ich selbst bei knappen 30g nicht aus der Ketose fliege. Hatte irgendwann im Sommer so 3-4 Tage hintereinander, mit knapp oder genau 30g und blieb in Ketose.

Ich an deiner Stelle würde es so machen, ja.
Du hast seit Juli mit ca. dieser Kalorienmenge im Schnitt pro Monat 2,5 kg verloren. Das ist ja nicht wenig. Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass das Defizit so groß ist, dass es reicht um monatlich 2,5 kg zu verlieren und von heute auf morgen ist es nicht mehr so. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an das was du ihm gibst, so gewöhnt er sich auch an die Kalorienmenge die du ihm zur Verfügung stellst und lernst aus den vergangenen Monaten mit dieser Energie besser hauszuhalten. Daher ist es ganz normal, dass es mit fortschreitender Dauer nach und nach immer langsamer geht oder auch mal stagniert. So eine Stagnation heißt aber nicht automatisch, dass es mit etwas Geduld nicht wieder weiter nach unten geht mit dem Gewicht ohne die Kalorien anzupassen. Irgendwann wird der Punkt kommen, wo du etwas runtergehen musst, aber es ist eben fraglich, ob das tatsächlich schon nach so kurzer Zeit der Fall ist.
Entscheiden musst du natürlich ganz alleine, aber ich würde das jetzt so noch 3-4 Wochen durchziehen. Wenn dann immernoch nix passiert, dann kannst du immernoch reduzieren. Diese Option geht dir ja nicht verloren.
Aber wenn du jetzt reduzierst, sagen wir mal wie vorgeschlagen auf 1500 kcal, dann geht es sicher schneller wieder vorwärts, es dürfte sich aber als äußerst schwierig gestalten, die Kalorien dann nochmal zu erhöhen ohne dass du dabei wieder etwas zunimmst. Denn dein Körper gewöhnt sich auch an die 1500 kcal und lernt damit auszukommen. Und irgendwann kommt auch mal bei 1500 kcal eine Stagnation, reduzierst du dann auf 1000 - 1200 kcal?

Es ist eben wirklich schwer, weil du vorher alles nur nach Gefühl gemacht hast. Keine Ahnung wie repräsentativ die beiden Tage jetzt waren, wo du die Kalorien gezählt hast. Aber das gilt es jetzt herauszufinden, ob das tatsächlich dein normaler Durchschnitt ist, oder ob du im Normalfall sogar noch mehr oder eher weniger zu dir nimmst. Da musst du dich selbst jetzt einfach ein wenig besser kennenlernen.

Und ja, ich muss unbedingt abnehmen und tue es auch mit dieser Kalorienmenge. Eben deutlich langsamer.
Im ersten Monat waren es glaube ich 4 kg die ich verloren habe, wobei am Anfang immer ne ordentliche Portion Wasser dabei ist. Im letzten Monat war es dann nur ein gutes Kilo. Das ist für mich aber auch ok. Denn nicht nur die Waage spiegelt den Erfolg wieder, die Waage ist lediglich ein Anhaltspunkt für mich um zu kontrollieren wo ich mit meinen Kalorien liege....zu hoch, zu niedrig oder ob es passt.
Viel entscheidender sind für mich die optischen Veränderungen im Spiegel. Wenn man sich selbst jedoch täglich sieht, dann fällt das oft nicht auf. Aber du merkst, wenn die Hose lockerer sitzt, du den Gürtel ein Loch enger schnallen kannst oder du wie ich regelmäßig deine Maße nimmst.

Die 5,3 kg die weg sind klingen in 2 Monaten nicht so spektakulär finde ich. Wenn ich mir aber ansehe, dass meine normale Jeans inzwischen ganz locker sitzt, ich meine Jeans eine Nummer kleiner wieder tragen kann ohne dass sie kneift und droht zu platzen, dann ist das für mich ein toller Erfolg mit dem ich zufrieden bin.
Wenn ich mir dann ansehe was ich an Umfang zu den Ausgangswerten verloren habe, das sind mir die Zahlen auf der Waage sowas von schnurz.......

Maße am 23.10.2016 (wieder als Differenz zu den Maßen vom 22.08.16):
Brust: - 11 cm
Bauch: - 12 cm
Po: - 8 cm
Oberarme: - 4 cm auf beiden Seiten
Oberschenkel: - 4,5 cm und - 5,5 cm
Waden: - 2 cm und - 2,5 cm

5 kg Gewichtsverlust können bei dir ganz anders aussehen als bei mir......

Ich mache auch regelmäßig Vergleichsfotos um die Fortschritte zu dokumentieren.
Vielleicht sieht man von einem zum anderen Monat mal nix oder nur ganz wenig Fortschritt, aber wenn du dann das Anfangsbild und beispielsweise ein Bild nach 3 oder 4 Monaten daneben legst, wird man einen deutlichen Unterschied sehen.

Aber auch ich geben hier nur meine Meinung und meine Erfahrung wieder.
Als Neuling ist es so so schwer, weil jeder etwas anderes behauptet. Darum versuche den Weg zu finden, von dem du glaubst dass es für dich am besten passt. Irgendwann wirst du wissen was bei dir gut klappt und was weniger. Aber anfangs muss man da auch einfach ein wenig probieren. Letztendlich kann dir keiner von uns ein Patentrezept geben und dir zusichern dass der Weg so funktionieren wird.
Und es wird dir auch keiner böse sein, wenn du dich für den Weg eines anderen Members entscheidest oder es komplett anders machst.
Letztendlich musst du es dir ganz alleine recht machen - keinem anderen!
 
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