Berechnung des Grund- u. Gesamtumsatzes

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OK! Danke! Bin etwas langsam am Kapieren im Moment...
 
Ich hab jetzt die letzten 4 Tage falsch gelebt. Ich bin vom Grundumsatz 1500 ausgegangen und hab da noch 300 Kalorien abgezogen und hab sogar die 1200 Kalorien nicht erreicht.
Du wirst sterben! Ganz sicher.
 
Du wirst sterben! Ganz sicher.
Ja. Aber wohl nicht heute oder morgen ;)

Ernsthaft: Es ist kontraproduktiv immer exakt die gleiche Kalorien zahl zu verputzen ..... Mal mehr, mal weniger funktioniert viel besser zum abnehmen, was ja wohl das Ziel hier ist.
Viele Grüße!
 
Ein Anhaltspunkt, bzw. eine Regel bezüglich der Minimal- und Maximalkalorien wäre nicht schlecht.
Der ist gut^^

Wenn du unter dem Minimum bist hast du Hunger also iss was
wenn du über das Maximum bist bist du satt, also nichts essen.

Dein Magen sagt dir schon, wann er was haben möchte, hör auf ihn und alles wird gut^^
 
Ich hab jetzt nicht aaaalle Treads gelesen. Aber ist es richtig, das mit der Gewichtsabnahme dann mein GU sinkt, was logisch wäre??
 
Ja, er sinkt etwas, da du ja nicht mehr so viel Masse versorgen must.
Da der GU aber nur ein eher ungenauer Richtwert ist (Muskeln brauchen mehr Energie als Fett) solltest du den errechneten GU wirklich nur als Richtwert nehmen.
 
Nach diesem Rechner habe ich einen Grundumsatz von 1400! Bei der allgemeinen Rechnung liege ich knapp über 1100 kcal. Das macht 300 kcal Unterschied.

Ist ja auch einfach nicht zu berechnen, wozu sollte man das auch tun ?
Niemand weiß, wieviel Kalorien er wirklich verbraucht und auch nicht wieviel man aufnimmt.

Isst man 200g Nüsse innerhalb einer Stunde, dann nimmt der Körper von den 1400 kcal vielleicht nur 600kcal auf. Der Rest wird durchgeschossen und landet im Klo. Isst man die gleiche Menge über den Tag verteilt sind es dann vielleicht 1200 kcal .... (willkürliche Zahlen)

Auch die Konsistenz macht den Unterschied. Bei bereits zersetzten Lebensmitteln wie in dem Beispiel gemahlenen Nüssen, werden dann nochmal mehr kcal "absorbiert" als bei größeren Brocken.

Wie will man da denn ein Defizit oder Überschuss berechnen, wenn
a) der Grundbedarf eh nur geschätzt ist und
b) man nicht weiß, wieviel der Körper aufnimmt und wieviel am Ende in der Schüssel landet ?
Und wehe hier kommt jemand auf die Idee eine Waage in ne Toilette einzubauen =)

Denke am sinnvollsten ist es, aufzuschreiben wieviel man isst und vielleicht auch wie sehr man das Essen verteilt hat. Dazu das Gewicht tracken, amk Besten jeden Tag.
Somit kann man später Rückschlüsse ziehen und seine Kalorienzufuhr anpassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt logisch! Danke.
 
Ja richtig. Das sind alles immer nur theoretische Durchschnittswerte. Deswegen wird einem hier auch so oft gesagt man soll essen bis man satt ist.
Leider ist für viele ja aber genau das Problem, wir sind nie satt.
Zumindest war das bei mir am Anfang so und deswegen war ich so versessen auf Kalorienrechner die mir in etwa sagen können wie viele ich essen muss damit ich weiß "es reicht".
Wenn man nur nach Hungergefühl isst merkt man auch schnell das man ganz unterschiedlich Hunger hat.
Ich hatte als ich gut in Ketose war innerhalb einer Woche Tage von 300 bis 3000 Kalorien dabei. An manchen Tagen hat man einfach sogut wie gar keinen Hunger, dafür ein paar Tage später dann richtig viel Hunger.
Zumindest geht es mir so.
Aktuell rechne ich mir am Ende des Tages aus was ich gegessen habe und plane nicht vorher schon.
Ich liege meistens zwischen 1400-1800 Kcal aber auch an 1-2 Tagen die Woche bei 2600-3000 Kcal.
Aktuell unbedenklich denn ich nehme weiterhin ab.

Ich benutze Kalorienrechner gerne aber es sind nun Orientierungswerte und keine exakte Wissenschaft.
Manche Sachen wie meine Knochen-Fleisch-Gemüse-Brühe z.B. kann ich absolut nicht errechnen wie viele Kalorien die hat denn ich kann ja nicht sagen wie viel von den ausgekochten Inhaltsstoffen es letztendlich in die Suppe geschafft hat und was sich während der 24 Stunden Kochzeit alles selbstzerstört hat.
 
Für mich als Neuling ist alles noch irgendwie kompliziert...
Ich befinde de mich seit einigen Tagen in Ketose und achte auf die KH. Nun habe ich mitbekommen, dass ich die kcal im Blick haben sollte um abzunehmen.... Auch auf Fett und Proteine muss ich achten und irgendwie bekomme ich das noch nicht unter einen Hut.... Klingt verzweifelt, aber ich bin willig es zu erlernen.
 
Ja auf die Kalorien sollte man schon achten.
Man braucht auf bei Keto immer noch ein Kaloriendefizit.
Man kann nicht einfach nur fressen, fressen, fressen und denken man nimmt noch ab.
Aber, in Ketose wirst du kaum Heißhunger bekommen, dein Blutzucker bleibt den ganzen Tag über nahezu gleich, es gibt ja keine KH die ihn in die Höhe treiben könnten.
Beim Eiweiß sind wir uns hier etwas uneinig. Bei dir, weil du so nahe am Idealgewicht bist und wahrscheinlich über wenig Körperfett verfügst würde es wohl lauten ca. 0,8g Eiweiß pro KG Körpergewicht.
Aber das Thema ist wirklich umstritten. Es kann halt passieren das wenn man zu viel Eiweiß isst Zucker daraus wird und der könnte dich dann aus der Ketose kicken.
Ist mir noch nie passiert aber es scheint wohl einige zu geben bei denen genau das passieren kann.

Für den Anfang sagt man den Neulingen hier meistens das sie NUR auf die KH achten sollen.
Am Anfang kann die Umstellung schon hart genug sein, da haben ja einige hier echt miese Erfahrungen mit Ketogrippe gemacht.
Die sind dann den ganzen Tag gereizt, haben Kopfschmerzen und sollen dann auch noch hungern ?
Nein, sollten sie nicht. Esst bis ihr euch satt fühlt und haltet die KH unter 20g für den Anfang.

Hat man sich dann so nach 2-3 Wochen eingelebt wird es etwas genauer. So ein kleine Kaloriendefizit von 300-500 Kcal am Tag sind genug.
Vielen hier fällt es sogar schwer "so viel" zu essen weil da einfach kein Hunger vorhanden ist.

Du kannst es also auf mind. zwei Arten versuchen. Du lässt dir ausrechnen wie hoch dein Gesamtumsatz rein mathematisch in der Theorie sein könnte und richtest dich daran.
Du ziehst 300-500 Kcal ab und das isst du dann mal ein paar Wochen. Wenn du abnimmst super, wenn nicht noch etwas reduzieren aber nicht unter Grundumsatz (aber auch das ist hier umstritten).
Anstelle unter Grundumsatz zu essen ( was ich ständig mache aber bei mir ist das auf Grund von mehr als 40 KG Körperfett noch ne anderen Geschichte) sollte man eher den Leistungsumsatz erhöhen, sprich Sport machen.

Der Grundumsatz ist quasi das was dein Körper mindestens an Rohstoffen braucht um daraus genug Energie zu erwirtschaften um die Grundfunktionen eines gesunden Körpers aufrecht zu halten.
Das ist aber alles auch wieder Quatsch denn wir verwerten auch alle etwas unterschiedlich und es kommt auch drauf an was man isst. Manche Sachen kann dein Körper einfach besser verwerten als anderes.

Daher kommen wir zu Methode 2. Du isst so viel wie du eben Hunger hast. Keine Snacks und son Krams, immer clean essen also frisch, keine Tüten-Chemie-Glutamat-MaggiFix-Bömbchen.
Das mit dem Hunger ist natürlich für einige richtig schwer. So verwechseln wir ja auch immer gerne Völlegefühl mit Sättigung. Dabei hat das gar nix damit zu tun.
Wir essen halt gerne bis wir platzen und wissen das wir dann nichts mehr reinbekommen. Dabei sollte man doch eigentlich so essen das man sich nach dem Essen nicht ne Stunde hinlegen muss zum verdauen.
 
Ich habe einen Gesamtumsatz von ca. 1600 kcal errechnet. Ich halte mich bisher nur knapp drunter. Allerdings bin ich mit dem Fett immer bei 120-160g gelandet. Das ist sicher zu viel, oder?
Kann es sein, dass ich nicht abnehme, weil mein Körper eher das Fett verbrennt welches ich zu mir nehme und meine Depots in Ruhe lässt?

Von wenig Körperfett kann bei mir nicht Dir Rede sein... meine Analysewaage gibt 32% Körperfett an!
 
Kann es sein, dass ich nicht abnehme, weil mein Körper eher das Fett verbrennt welches ich zu mir nehme und meine Depots in Ruhe lässt?!
Ja das kann sein, auch hier geht Probieren über Studieren =)

Protein is an important tool in the toolbox of macronutrient partitioning (the breakdown of calories from protein, fat, and carbohydrates as a percentage of total daily calories in the diet).

If the goal is to lose body fat, one must maintain a calorie deficit in order to tap into fat stores for energy. One method of making such a deficit sustainable and even enjoyable is a ketogenic diet. A properly formulated keto diet will include enough protein and fibrous vegetables to fill the stomach and suppress hunger while keeping blood sugar far more stable than a carbohydrate driven diet (which can work just as well for fat loss). When in a deficit, protein is a powerful tool for increasing satiety – one way to make a deficit bearable is to increase protein while dropping fats, creating the necessary energy balance to cause a need to burn body fat throughout the day. Increased protein is also known to normalize insulin levels in calorie restricted diets in obese hyperinsulinemic individuals4

For weight loss, protein levels may vary anywhere between 1.5-2.5 g/kg (.5-1g/lb) of LEAN BODY MASS (LBM), yes this is a wide range and one must experiment to find where their optimal intake is..Individuals that are more physically active will likely desire more than sedentary people, and men often desire more than women, but there is no dire need to eat less than 1.5g/kg LBM for most people using a keto diet to get lean. The lower end of the ketogenic spectrum may not results in muscle loss because ketosis is muscle sparing and protects lean muscle from catabolism 5, but it is not necessary to severely restrict protein like epileptic patients on a medical ketogenic diet. If you are highly active and enjoy eating protein, the higher end of the spectrum may be ideal for you. If you prefer less protein, then eat less!
http://www.primaledgehealth.com/finding-your-optimal-protein-intake-for-a-ketogenic-diet/
 
Von wenig Körperfett kann bei mir nicht Dir Rede sein... meine Analysewaage gibt 32% Körperfett an!
Stimmen die Daten in deinem Profiel noch?
Also 167 Cm un 66 Kg?
Dann kann das nicht stimmen.
Wen die Wage recht hätt würdest du 21 Kg Fett haben also ohne Fett 45 Kg wiegen. Das geht nicht, die Wage zeigt falsch an.
 
Von wenig Körperfett kann bei mir nicht Dir Rede sein... meine Analysewaage gibt 32% Körperfett an!

Deine Werte irritieren mich etwas. Bei 66 KG Gewicht 32% Körperfett ? Das wären ja 21 KG. Heißt nur 45 KG Trockenmasse.
Mit weniger als 53 KG wärst du schon im Untergewicht. Ist nicht dein Ziel, ist klar aber iwas an der Rechnung stört mich.
Hast du so wenig Muskelmasse ?

Also Ketogains sagt 1339 Kcal BMR also Grundumsatz.
Wenn du nur 260 Kcal Leistungsumsatz hast hört sich das auch wenig an.
Du hast also mit nem PAL von 1,2 gerechnet nehm ich an. Also 1339 x 1,2 = ca. 1600.
Sport machst du also überhaupt keinen ?

Ansonsten wenn man Ketogains betrachtet und den Sport mal offen lässt bedeutet das 80g Protein, 25g KH und 117g Fett täglich.

Aber da soll noch mal jemand drüber schaun. Iwas stört mich an der Rechnung ich weiß nur nicht was.

20g KH sind ja dein Ziel. Also wäre ein Verhältnis von 20g KH, 80g Eiweiß und mind. 100g Fett entsprechend einem Skaldeman von 1:1 das mindeste was du zu dir nehmen solltest.

Skaldeman = (Eiweiß + KH ) / Fett = 1 : 1
Mehr Fett würde aber auch gehn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin 167cm groß und wiege 66kg. Die 32% hatten mich vor knapp 3 Wochen ja so geschockt, das Gewicht natürlich auch. Vielleicht sollte ich mit einer anderen Waage mal prüfen... Ich war bis vor den Kindern also knapp 13 Jahren Leistungssportler Judo und hatte einen definierten durchtrainierten Körper. Ich war aber trotzdem immer recht dünn und leicht.
 
Ich habe gerechnet:
7x66+700= 1162 als Grundumsatz. Ist das falsch?
Und dann mal 1,4 für sitzende Tätigkeit. Sport mache ich schon, aber derzeit leider nur sehr eingeschränkt.
 
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