Wie der Darm uns gesund hält

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

PerditaX

Bibliothekarin
Teammitglied
Moderator
Registriert
31. Jan. 2005
Beiträge
18.679
Reaktionspunkte
7.799
Ort
1000Gipfel
Name
Perdita
Größe
174
Gewicht
78,5
Diätart
SlowFood
https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/reportagen/wie-der-darm-uns-gesund-haelt-neue-forschung.html

<<Wie der Darm uns gesund hält

Noch nie gab es so viel Darm-Forschung wie heute. Neue Therapien werden erprobt und beschränken sich dabei nicht nur auf die Darmtätigkeit, sondern auch das Herz-Kreislauf-System und Nervenerkrankungen. Wie wirksam sind die neuen Therapien? Und wie viel lässt sich durch Ernährung beeinflussen? Die rbb Praxis fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.<<

Ich fand es sehr interessant, gerade die vielen Zusammenhänge.
 
https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/darm-entgiften-in-7-schritten-so-gehts_id_10479237.html

Zitat:

2. Reduzieren Sie Fett und Kalorien!
Die Bakterien Bifido und Akkermansia schützen vor Übergewicht und Stoffwechselstörungen und senken das Risiko für Entzündungen im Darm. Damit sich diese Arten ausbreiten, sollten Sie ballaststoff- und eiweißreich, dafür aber kohlenhydratarm essen, empfiehlt die Expertin.

Meiner Meinung nach passt die Überschrift nicht wirklich zum Text im Absatz. :rolleyes:
 
Gut erkannt, aber wer achtet schon auf solche Details. :banghead:

Das ist ein Artikel um das Buch zu promoten, typisch Focus, klappt jetzt nicht so wirklich, die Kommentare zeigen es. Schreib doch deinen Text mit rein.
 
Fett = Böse, KH = Böse
für ahnungslose Reporter scheint es da wohl egal zu sein, was man dann auswählt als Platzhalter für Böse :rofl:
 
Fett = Böse, KH = Böse
für ahnungslose Reporter scheint es da wohl egal zu sein, was man dann auswählt als Platzhalter für Böse :rofl:

Die bedienen halt den Zeitgeist und der steht auf „vegan“ ... wir sind nichts weiter als eine (GsD glückliche) Minderheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Beitrag kommt ein Mediziner zu Wort, der sinn gemäß etwa folgendes sagt: Wir kommen mit einer ganz persönlichen Grundausstattung an Darmbakterien zur Welt, die wird durch die Ernährung beeinflusst, aber nur in einem gewissen Spektrum. Gewisse Sachen verträgt eben nicht jeder, wer die nötigen Bakterien für Kohl nicht hat, kann eben keine großen Mengen davon essen, egal wie "gesund" er ist.
 
Dann fehlen mir die Bakterien für Rosenkohl, darum bekomme ich das widerliche Zeug einfach nicht runter....

In einem Bericht zu Milchkefir, unter anderem habe ich damit wieder angefangen, stand das man Bakterien aber gezielt ansiedeln, vermehren und stärken kann.
Wobei ich Kefir auch geschmacklich mag, daher fällt es mir leicht davon täglich zwei Gläser zu trinken.

Was ist Kefir?
Kefir stammt von dem türkischen Wort „keyif“ und bedeutet übersetzt „Wohlbefinden“. Ob das ein Zufall ist? Nein! Kefir ist ein fermentiertes Milchgetränk aus Kuh- oder Ziegenmilch. Für die Herstellung wird ein Kefirpilz (oder auch Kefirknöllchen) in Milch gelegt. Dieser Pilz sorgt für den Abbau von Milchzucker und fördert die Kohlen- und Milchsäurebildung. Nach ca. 24h Einlegezeit ist das Getränk fertig. Die Knöllchen können entfernt werden und wiederverwendet werden. Der frische Kefir hält sich ca. 3 Tage im Kühlschrank. Geschmacklich ist Kefir eher leicht säuerlich und hat eine etwas dickflüssige, sprudelige Konsistenz. Durch die Dickflüssigkeit eignet sich das Milchgetränk ideal für Smoothies, ebenso aber auch als Dip oder Salatdressing.

Ist Kefir gesund?
Kefir profitiert (ebenso wie Buttermilch) von der probiotischen Wirkung. Enthaltene Milchsäurebakterien fördern eine gesunde Darmflora und unterstützen eine gute Verdauung. Neben den Milchsäurebakterien enthält Kefir auch Hefen und Essigsäurebakterien. Diese unterstützen die Mikroorganismen im Dickdarm und somit die Abwehrkräfte. Abhängig von der Milch, welche zum Einlegen verwendet wird, variieren die Nährstoffe des Getränks. Das fermentierte Getränk eignet sich ebenfalls für Diäten durch den geringen Kaloriengehalt (61 kcal auf 100ml) und einen hohen Eiweißanteil (3.3g pro 100ml). Die enthaltenen Mikronährstoffe Eisen, Iod, Calcium und Magnesium unterstützen den Zahn- und Knochenaufbau, Muskeln und Nerven sowie die Schilddrüsenfunktion. Vitamine der B-Gruppe, Vitamin A, Vitamin D und Folsäure versorgen deinen Körper zusätzlich mit wichtigen Nährstoffen.

Bakterienstämme, die in Kefir nachgewiesen werden:
  • Lactobacillus kefir
  • Lactobacillus acidophilus
  • Lactobacillus bulgaricus
  • Streptococcus lactis
Hefepilze, die im Kefir vorkommen:
  • Saccharomyces kefi
  • Saccharomyces cerevisiae
  • Candida kefir
 
Ich habe von kefir Magenschmerzen bekommen und deshalb wieder damit aufgehört
 
Dann fehlen mir die Bakterien für Rosenkohl, darum bekomme ich das widerliche Zeug einfach nicht runter....
:D

Kann ich verstehen, ich bin auch nicht der große Kohlesser und erinnere mich mit Grauen an den aus der Schulküche. Allerdings sind die heutigen Sorten nicht mehr so bitter und besser Kochen können wir auch. Geviertelt, in der Pfanne angeröstet, gegart, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abgeschmeckt sind das Welten entfernt von dem matschigen Zeugs früher. Meine Mama liebt Rosenkohl, also hat sie eine Variante gefunden, dass auch wir ihn essen. Letztes Jahr habe ich mal welchen sauer eingelegt. Das Rezept muss ich mal wieder raussuchen.
 
Oben