Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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bebepepe schrieb:
Atemketone???
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Yess Baby!
Ich messe mit nem Alktester. Ist nach oben zunehmend ungenau. Bei 1 Promille liegt die Abweichung ca. bei 5% - von daher nicht relevant für die Frage OB ich in Ketose bin oder ob tief genug. Ab 0,3 ist tiefe Ketose, ab 0,5 medizinische Ketose für neurologische Erkrankungen und Regeneration. Kritisch wäre bei einer physiologischen Ketose erst Werte ab 7 Promille - mit Alk wäre man da klinisch tot. Bei unsereins reicht ein Stück Schoki oder ein Likörchen um den Wert auf die Schnelle zu senken.
 
Mojenn!

Die Maßnahmen greifen, so langsam geht das Wasser wieder raus. Allerdings sind die Füße immer noch geschwollen - am Morgen schon. Aber nicht mehr ganz so heftig.

Gestern gings schon los mit merkwürdigen Krämpfen nach der längeren Autofahrt - hinterer OS und Bewegungseinschränkung rechtes Bein. Also hab ich mal nicht lange gefackelt und gleich Kalium/Magnesium genommen. So weit.

Vorm Schlafengehen wieder, aber anderes Bein inkl. Pobacke. Also hab ich mal nicht lange gefackelt und gleich Kalium/Magnesium genommen. So weit.

Heute Nacht immer mal wieder leichte Krämpfe hinteres Knie, Knöchel, Schienbein. Sehr merkwürdiges Krampfverhalten. Also hab ich mal nicht lange gefackelt und gleich Kalium/Magnesium genommen. So weit.

Heute gegen Morgen wurde es richtig heftig und ich musste zur Toi, konnte aber nicht wg. der Krämpfe rechter Quadrizeps und links die hintere Beinmuskulatur. Also hab ich mich zuerst in die Küche gehangelt und gehumpelt und dort SALZ eingeworfen, vielleicht 3-4 Gramm, nach und nach von der Hand geleckt.

Und nach einer Minute ließ der Spuk nach, ich bin zur Toi und danach ins Bett und hab nochmal sehr gut geschlafen.

Auf der Waage bin ich die Einlagerungen der letzten Woche jetzt wieder los. Und wieder mal ist es offensichtlich mein gern verdrängter Salzmangel, der mir den Spaß beschert, obwohl ich gestern wg der tiefen Ketose schon gut gesalzen habe im Vergleich zu sonst. Sonst salze ich ja gar nicht. Obwohl ich doch weiß, dass ich etliche meiner körperlichen Probleme genau dadurch zugelegt habe. Wann will ich das mal lernen?

Dabei hatte mir die Salzkur vor Jahren doch wirklich Wunder bewirkt.
 
Dabei hätte ich die letzten Tage schon durchaus drauf stoßen können:
Ich habe :rolleyes: Almstangerl!!! gegessen - was schon befremdlich ist. :clap:
Und Ute hat von ihrer :nod: Sole berichtet, die sie, warum wohl?, regelmäßig verwendet.
Offensichtlich habe ich es wieder spüren müssen um zu wissen. :banghead: Ein echtes Hornvieh!

Der Wassermangel in Zellen wird zusätzlich dadurch vergrößert, daß
 
SonjaLena schrieb:
Übersäuerung der Zellen auslösen. Hoher Säuregehalt schädigt die DNA-Struktur. Hat neg. Wirkungen auf Nerven. "Salz ist wichtig, um überschüssige Säure aus den Zellen zu ziehen, insbesondere aus den Gehirnzellen" (Batmanghelidj S.141)
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Salz gegen Säure - funktioniert auch beim Würzen, wenn der Salat etwas viel Essig abbekommen hat, bisschen Salz dazu und es passt. Der Körper sagt uns, was er will, nur mit dem Verständnis hapert es.
 
Vor mir auf dem Schreibtisch steht seit Jahren zu diesem täglichen Zweck eine Salzmühle mit Alpen-Ursalz weil ich Meersalz in jeder Form wg Jodallergie nicht verwende. Und selbst das habe ich irgendwie ausgeblendet.
 
https://www.symptome.ch/threads/allergien-durch-salzmangel.5709/

Auf der Seite gibt es ein wirklich sehr gutes Zitat, aber der Link zur Quelle führt mittlerweile ins Leere. Ich werde mich mal auf die Suche machen... solange aber hier schonmal der Text als zitiertes Zitat:

"Ist daher aufgrund eines Natriumchloridmangels die Magensäurebildung reduziert und essen wir trotzdem eiweißreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Ölsamen, Milchprodukte und Getreide, müssen wir mit denselben Folgen rechnen, die bei einer umweltbedingten Verdauungsschwäche entstehen. Das unverdaute Eiweiß fault im Darm und es entstehen die bereits beschriebenen Darmbeschwerden. Aufgrund der Darmflorastörungen wird die Darmwand großporiger und noch nicht verdaute Eiweißmoleküle treten vermehrt ins Blut über. Fremdeiweiß ist jedoch hochgradig giftig im Blut und muss sofort vom Immunsystem unschädlich gemacht werden.

Ist das Immunsystem bereits durch andere Faktoren (Umweltgifte, chemisch-pharmazeutische Medikamente etc.) geschwächt oder gelangt zu viel artfremdes Eiweiß ins Blut, muss das Abwehrsystem die Notbremse ziehen und produziert vermehrt Antikörper, die sich dann an das Eiweiß ankoppeln. Findet beim nächsten Kontakt mit demselben Eiweiß eine überschießende Antikörperbildung statt und werden gleichzeitig Histamin und bestimmte Prostaglandine freigesetzt, die dann hauptsächlich für die allergischen Reaktionen verantwortlich sind, spricht man von einer verdauungskraftbedingten Allergie.

Auch wenn die Entstehung von Allergien durch einen Magensäuremangel in ihrer isolierten Form relativ selten vorkommt, so weisen dennoch viele Allergiker mit oder ohne bauchspeicheldrüsenbedingter Verdauungsschwäche oft einen leichten bis mittelschweren Magensäuremangel auf. Das liegt daran, dass sich viele Betroffene möglichst gesund zu ernähren versuchen und dabei das Salz in ihrer Ernährungsweise bewusst oder unbewusst zu stark reduzieren."
 
Während der Recherche bin ich auch auf diesen neuen Wirkstoff gestoßen für Asthma, Neurodermitis u.a. Allergien. Ist ne interessante Sache. Ich hatte ja auch seit ich Singulair nehme keinen Anfall mehr... bei gesteuerter Ernährung natürlich. Aber die hatte ich vorher ja auch.

Falls der Fall aufträte, man könne mal irgendwo hingeraten, wo die Ernährung nicht zu steuern wäre - auch nicht durch Fasten, könnte das eine hilfreiche Sache sein.

https://www.gesundheitsinformation.de/dupilumab-dupixent-bei-schwerem-asthma.html
 
Und wenn ich schonmal dabei bin, finde ich auch das hier noch hilfreich. Einige Ketoforist*innen kennen sowas ja leider auch. Konnte auch schonmal unter HI laufen. Oder unter Problemen mit Nachtschatten.


Chronischer Juckreiz – Indiz für Dermatoserisiko
Das bullöse Pemphigoid ist die häufigste blasenbildende Hauterkrankung im fortgeschrittenen Erwachsenenalter. Aufgrund verschiedener Komorbiditäten zeigt sich hier eine hohe Mortalität im Altersgruppenvergleich. Als Kardinalsymptom gilt ein chronischer Juckreiz, der mit vielgestaltigen Hautveränderungen verbunden ist. Es hat sich gezeigt, dass ältere Menschen mit Juckreiz-assoziierten Hauterkrankungen bereits Serumautoantikörper gegen die Autoantigene der Haut aufweisen können. Damit besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer blasenbildenden Autoimmunerkrankung, des bullösen Pemphigoids.

Während Schleimhautläsionen bei weniger als 30% der Patienten mit bullösem Pemphigoid auftreten, weist die zweithäufigste bullöse Autoimmundermatose, Pemphigus vulgaris, typischerweise orale Erosionen als vorherrschendes und – häufig – anfängliches Symptom auf. Sie beginnt in der Regel in der vierten und in der sechsten Lebensdekade.
 
Nur mal, dass ihr ne Idee habt, was jetzt die 2 Portionen von Mittag und Nachmittag zusammengefasst bedeuten - auf einem großen 30!!!cm Teller.

Eine Viertel Avocado hab ich gleich genascht mit Limette, Salz und Öl - war einfach zuuu lecker. Und vom Teller gibts jetzt auch gleich einen Teil, den anderen nachher. Oder einen mct-Kaffee.

Was ist drin?
Feldsalat, Avocado, fermentierte Radieschen, fermentierter Stangensellerie, Limettensaft, Olivenöl, Salz, FSS

515 kcal - 51g F - 3g KH - 4g P
 

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Zuletzt bearbeitet:
Dann hätte ich hier mal noch mein Abendessen:

Champignons, Ghee, Frühlingszwiebel, Petersilie, Romana-Salatherz, FSS

163 kcal - 11g F - 1g KH - 3g P
 

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Mojenn! +1,3

Gestern gabs also zusätzlich ca. 10g Salz.

Wasserstandsmeldung ist besser, aber noch nicht vorbei. Natürlich kann ich nicht an einem Tag erreichen, was ich über Monate versäumt habe. Allerdings haben sich allein schon gestern und über Nacht einige Störungen normalisiert. Mein Mund war nicht mehr trocken in der Nacht, meine Augen waren nicht mehr trocken, es gibt wieder ausreichend Tränenflüssigkeit. Krämpfe nur noch leicht angeteasert hie und da. Herzrhytmusstörungen haben aufgehört. Meine Schreibschwierigkeiten gingen gestern bis zum Abend vollständig zurück, dh Koordination läuft besser.

Also werde ich weiter gut salzen und zusätzlich Ursalz naschen. Ich salze ja eh nur mit Himalaya-Salz, das andere ist gegen Unkraut und fürs Waschen von Gemüse und Salat, wenns aus dem Garten kommt. Da gibt dann doch jede Schnecke den Geist auf.
 
Neueste ERkenntnis: „Wenn der Natrium-Level sinkt, lässt auch der Durst nach.“

Bedeutet für mich? Wenn ich keinen Durst habe, sollte ich mal Salz ...? Nein, aber wenn ich nicht trinken kann, weil es einfach nicht an mich geht, dann schon.

"Richtig ist: Wenn wir sehr viel Wasser trinken und uns extrem salzarm ernähren, fehlt uns Natrium, um das Wasser aus dem Körper zu holen. Im Mittelalter war dies eine beliebte Foltermethode: Man trichterte den Betroffenen innerhalb kürzester Zeit mehrere Liter Wasser ein.

Welche Rolle spielt dies aber im Alltag, und ab welcher Wassermenge wird es für den gesunden Körper gefährlich?

Beantwortet wird dieser kritische Punkt von Prof. Dr. Michael Fromm, dem Direktor des Instituts für Klinische Physiologie an der Charité in Berlin.

Wer ist durch eine extrem salzarme Kost gefährdet:
  • Wer stark schwitzt (z. beim Sport) und gleichzeitig sehr viel Wasser trinkt.
  • Personen, die eine eiweißreiche Ernährung bevorzugen.
  • Kranke Menschen mit einem hohen Mineralienbedarf bzw. erhöhter Mineralienausscheidung.
  • Fastende, die zur Entgiftung sehr viel mineralarmes Wasser zu sich nehmen.
  • Menschen, die durch eine Nierenschwäche oder Nierenkrankheit Natrium nicht mehr in ausreichender Menge im Körper halten können.
  • Die Kombination aus längeren Hitzeperioden bzw. mangelnder Flüssigkeitsaufnahme und erhöhter Natriumausscheidung durch Medikamente, Durchfall etc.
...ebenda
Bluthochdruck

Manche Menschen glauben: Wenn ein Zuviel an Salz den Blutdruck erhöht, dann müsste gar kein Salz den Blutdruck doch am stärksten senken. Dass das ein Trugschluss ist, lässt sich leicht erklären. Auch hier spielt die Flüssigkeit in unserem Blutsystem eine Rolle, denn wenn Natrium fehlt, dickt das Blut ein – das wiederum belastet das Herz, weil es gegen einen größeren Widerstand arbeiten muss. Durch den größeren Druck, den es dabei erzeugen muss, steigt der Blutdruck. Außerdem hat Natrium einen Einfluss auf den Neurotransmiter Dopamin, der an der Regelung der Durchblutung des Gehirns, der Bauchorgane und der Niere beteiligt ist.[189. ]
...
Tatsächlich kann Salz wie ein Aphrodisiakum wirken, da Natrium nachweislich einen Einfluss auf das Dopamin-System* hat. In negativem Sinne entsteht dadurch bei einer ständig hohen Salzzufuhr ein suchtartiges Verlangen. Im positiven Sinn aktiviert Dopamin nach den Pariser Wissenschaftlern viele hormonelle Vorgänge, die z. B. die sexuelle Attraktivität des Partners erhöhen, die Erektion fördern und in der Schwangerschaft die Milchproduktion und das Brustwachstum steuern.

Auch bei unerfülltem Kinderwunsch spielt es eine Rolle, denn Dopamin hemmt die Prolaktinausschüttung, was zu unregelmäßigen Menstruationszyklen und ausbleibendem Eisprung führen kann.
 
Faszinierend! Und nun nochmal Blutdruck:
Sie haben eine Kochsalz-Mischung verwendet und DADURCH zwar nicht weniger gesalzt, aber wenn du 10g Pansalz nimmst, hast du noch nicht einmal 6g NaCl - also weniger Kochsalz bei bleibendem Geschmack + gesundheitlichen Vorzügen.

Finnland – ein Land wird durch Salzersatz wesentlich gesünder
 
Ich frag mich nur, wie Lauterbach seit Jahrzehnten ohne
Salz auskommt?
 
Wie? Das Ergebnis ist ja zu sehen. Kommt auch noch auf den jeweiligen Stoffwechsel-Typus an.
Aber sicher geht er oft essen, da kommt dann schon was zusammen. Oder glaubst du, dass er sich selber Smoothies zusammen mixt nachdem er einkaufen war?
Aber wie er Kampfsport getrieben hat, das hätte ich gern gesehen.
 
Viele können nicht wirklich abschätzen, wieviel Salz im Essen ist. Wenn man essen geht, Convenience Food, was auf die Hand, Lieferservice... selbst wenn alles vegan, bio, vegetarisch wäre, bedeutet das nichts in Bezug auf Salz.

Das ginge mir auch so, aber ich mach ja alles selbst. Von daher weiß ich, was ich reintue und was nicht. Und wieviel Salz ich im Jahr verbrauche - ca. 400g. STreusalz ist mehr.

WEnn ich dann mal essen gehe, ist mir alles zu salzig. Vor allem, weil die meisten ja auch Jodsalz verwenden, was ich nicht vertrage.

Viele denken dabei nur an zusätzliches Salz: auf Eiern oder Tomaten, oder in Suppe rein oder wo auch immer.
 
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