Erste und letzte Diät

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AW: Erste und letzte Diät

Rewe Ja! Rapsöl, 2.5KH für 89cent 500g
Gut&Günstig ebenso, 2.3KH, selbe Preislage.
Lidl hat 2.9 aber auch noch vertretbar.
Und wenn man sich die Zutatenliste anguckt, tun die billigen auch noch am wenigsten komisches Zeug rein.
Hab ich auch probiert, schmeckt mir nicht wirklich.

DanE, jetzt hast du viele Vorschläge zum Durchprobieren. >:)
 
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Jup, viele Vorschläge dabei. Danke!
Habe die Mayo von Gut&Günstig. Werde die dann wohl öfter benutzen :)

Das mit dem Omega 3 und Omega 6 stand auch in meinem Buch (Die aktuelle Atkins Diät). Daher hatte ich mir bei Amazon das bestellt: http://www.amazon.de/gp/product/B00BKYZHE4/ref=oh_details_o03_s00_i00?ie=UTF8&psc=1
Soll wohl ganz gut sein: http://dukannstes.blogspot.de/2014/04/Lachsoel-Fischoel-Welches-Kaufen.html
Ich nehme jeden Morgen 2 EL seit ca. einer Woche. Der Geschmack ist allderdings gewöhnungsbedürftig. Außdem achte ich schon drauf als Öl möglichst Oliven- oder Rapsöl zu benutzen.

Tag 17
Morgens:
Proteinshake (30g auf 300ml Wasser)
1 Babybel

Mittags:
2 Hähnchenkeulen Kassler Art
1 Salat (grüner salat, Dressing, paar Tomaten, 1,5 kl. Eier)

Abends:
2 kl. Schweinesteaks mit Kruste, mariniert
2 Bauchscheiben, mariniert
3 Spiegeleier
1 Scheibe Butterkäse
20g Kräuterbutter

Ja heute Abend hatte ich echt Hunger! >:)

Min. 4l getrunken.

Geschätzt ca. 2750 kcal.


Also an die laut FDDB angegebenen 3832 kcal die wohl angeblich mein Gesamtumsatz sein sollen, komme ich bei weitem nicht ran. Aber das passt denke ich.
 
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Heute Morgen hatte ich richtig Hunger obwohl ich gestern Abend so gut gegessen habe. Dafür hatte ich dann Mittags kein Hunger und Abends habe ich wieder richtig zugeschlagen.

Tag 18
Morgens:
200g Lachs, geräuchert
4 Eier
2 Scheiben Edamer
Dazu etwas Mayo

Mittags:
Eine Bifi.

Abends:
Bifi
ca. 70g Speck
ca. 50g Bacon
3 Spiegeleier
1 Mittelgroße Tomate
250g Mozzarella

Ca. 3300 kcal.

Fast 5l Wasser. War echt warm heute.

Ich bin mal gespannt was die Waage am Sonntag sagt. Ich kann irgendwie immernoch nicht glauben dass ich mit Mayo und Mozzarella abnehmen können soll xD
 
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Also zu mindest bei Atkins wirst du mit Mozzarella in Phase 1 wohl nichts werden.
Ich meide Milchprodukte auch, da sie sich wirklich negativ auf die Abnahme auswirken, auch wenn sie keine KHs haben
 
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Ich wollte das gleiche schreiben. >:)

Das ist viel zu viel Käse für Atkins. Da nimmt man allerhöchstens 120 g für den ganten Tag und am besten Hartkäse.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das mit dem Käse wurde zwar kurz in meinem Buch erwähnt, aber ich habs vergessen. Habe es nochmal genauer nachgelesen und ihr scheint recht zu haben. Werde Käse und Milchprodukte also einschränken. Schade :/


Tag 19

Morgens:

Omelett aus 3 Eiern dazu
gebratene Champignons und etwas Petersilie


Mittags:
Chicken Wings

Abends:
1 Hüftsteak ca. 200g
1 kl. Schweine Nackensteak
1 Schinkensteak
20g Kräuterbutter
grüne Bohnen

ca. 3000 kcal

4,5l Wasser


Morgen ist Wiegetag. Bin mal gespannt
 
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Hi,

ich bin zwar neu hier, habe aber gelesen, dass man Bohnen auch meiden soll. Vielleicht kann das ja jemand bestätigen?
Und wie sieht es mit Feta aus? Soll man den auch weglassen, wenn man keinen Käse essen soll?

Ich liebe als Gemüsebeilage in Butter gedünsteten Chinakohl.
 
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Grüne Bohne haben 3-4% KH.
In kleinen Mengen geht das sicher, aber wirklich nur kleine Mengen.

Feta ist nicht ohne KH. Er enthält 0,5-1% KH. Also auch nur in sehr kleinen Mengen. Das Gleiche gilt für den unechten Feta aus Kuhmilch (besser Weisskäse).

Ich fülle damit gerne mal ein Stück Fleisch. Das ist dann aber auch nur so um die 150 g auf über 1 kg Fleisch
 
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Danke für die Rückmeldung. Hört sich gut an, das Fleisch mit Feta zu füllen. Ich kenne das nur mit Hackfleischbällchen (Füllung aus Feta).

Habe ich das aus dem Forum richtig gelesen, dass man bei einer zu geringen Kalorienzufuhr weniger abnimmt?

Ich habe gestern Abend ein Omlett mit einer Füllung aus Hähnchenfleisch, braunen Champignons und Chinakohl gekocht. War super lecker und irre sättigend.
 
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Ein klares JEIN ;)

Wenn man anhaltend zu wenig isst, wird der Körper in den Hungermodus schalten. Dann baut man praktisch kaum noch Fett ab, verliert Muskelmasse.
Es kann dann sogar passieren, dass man mit um die 1000 kcal/Tag Fett aufbaut.

Darum sollte man darauf achten, dass man nicht zu wenig isst. 90% des Energiebedarfs ist da sicher unproblematisch und man nimmt damit zwar etwas langsamer ab, aber kann dies dafür ohne Probleme über einen längeren Zeitraum durchziehen
 
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Danke Jan, du bist ja ein echter Profi ;)

Ne, ohne Scherz, ich hab echt den Eindruck, dass du auf jede Frage eine Antwort hast. Besser als jedes Buch!!!

Ich finde es eh besser, wenn ich langsam abnehme, habe 2007 bereits eine Ernährungsumstellung mit Atkins durchgezogen (alle Phasen) und habe damit fast 20 kg abgenommen, 8 kg kamen wieder drauf, aber ich wahr immer noch zufrieden. Und das Gewicht habe ich bin 2010 gehalten.

Nun ein neuer Versuch...

Aber ich habe das Gefühl, wenn man nicht "in seiner Mitte" ist, hält man jede Diät oder Ernährungsumstellung nicht durch und nimmt wieder zu, so zu sagen als Schutzpanzer...

Also habe ich erst mal an mir gearbeitet und bin auf dem besten Weg - hoffe dadurch auch mein Gewicht wieder zu halten. Hoffentlich für immer...
Deshalb auch in diesem Threat, nur bei mir ist es die zweite und hoffentlich letzte "Diät" :lol:

LG
Petra
 
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Aber ich habe das Gefühl, wenn man nicht "in seiner Mitte" ist, hält man jede Diät oder Ernährungsumstellung nicht durch und nimmt wieder zu, so zu sagen als Schutzpanzer...
Das finde ich auch. Aber manchmal ist man nicht in seiner Mitte, weil man nicht damit zurecht kommt, dass man Übergewicht hat. Das wär dann wohl ein Teufelskreis, aber irgendwo anfangen sollte man schon. Für manche ist es besser beim Gewicht anzusetzen, bei anderen halt daran sich in seine Mitte/Balance zu bringen.
 
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na, das geht in Richtung dieser "Setpoint"-Theorie, dass der Körper sich sein physiologisch sinnvolles "Wohlfühlgewicht" sucht, das leider vom psyhologischen Wohlfühlgewicht abweicht.
Das ganze ist im Bereich der Alternativmedizin anzusiedeln, also nichtbewiesene Medizintheorien, aber ich denke, es ist nicht völliger Hokuspokus.
Hinweise drauf sind, dass nach chirurgischer Fettentfernung ("Absaugen", so dass wirklich kein Fett an der Stelle nachwachsen kann) die patienten nach einem Jahr meist ihr altes Gewicht haben, nur an anderer Stelle.
Der Setpoint ist wohl abhängig von der lebenssituation. Stellt man auf Ketogene Ernährung um, geht er nach der Theorie runter.
Aber auch Vermeiden von unerkannten (bzw. von der Schulmedizin nicht anerkannten) Lebensmittelunverträglichkeiten kann/soll Einfluss haben.
 
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Ich meinte das eher so: Wenn der Körper krank ist, leidet auch die Psyche. Wenn die Psyche krank ist, leidet auch der Körper. Das hat nichts mit Alternativmedizin zu tun.

"Krank" ist jetzt zu heftig ausgedrückt, wenn man es nur auf Unzufriedenheit und Übergewicht bezieht. Man kann "krank" auch im Sinne von "irgendwas stimmt da nicht" sehen, dann passt das oben geschriebene wieder. Also wenn im Körper irgendwas nicht so ganz gut läuft, wirkt es sich auch auf die Psyche aus. Wenn in der Psyche irgendwas nicht so gut läuft, dann wirkt es sich auf den Körper aus.
 
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Das liegt gar nicht weit auseinander.
"Alternativmedizin" war jetzt deskriptiv und nicht pejorativ gemeint. Einfach als ein anderer Weg, der bei vielen hilft, ohne dass es einen anerkannten Beweis der Allgemeingültigkeit gibt. Und da gibt es Theorien, die sind eher...naja... und solche, die sind sehr einleuchtend.
Gerade die Wechselwirkung zur Psyche nimmt die Alternativmedizin gern zum Thema. Die Setpoint-Sache ist stark vereinfacht so zu erklären, dass der Körper bei Sachen, die ihn potentiell krank machen (Stress, Nahrungsunverträglichkeit etc.) sich Vorräte anlegt, um einen möglichen schweren Krankheitsverlauf zu überstehen. In der Menschheitsgeschichte war Krankheit eigentlich immer im Auszehrung verbunden.
Natürlich hat das psychische Auswirkungen, weil das Hungergefühl daraus resultiert, und eine Unzufriedenheit erzeugt wird. Man kann sich den Kreis ja vorstellen: Körper stellt fest, dass die Nahrungsauswahl vielleicht nur kleine Probleme bereitet, aber den Setpoint sicherheitshalber hochsetzt. Beim Kopf kommt an "iss mehr". Man ist mehr von den Sachen, die Probleme bereiten. Davon geht's dem Körper auch nicht besser. Im Kopf kommt die Unzufriedenheit, weil man weiß, dass man ja eigentlich weniger auf den Rippen haben will. Das führt zu Stress, der den Setpoint eher noch hochsetzt...
Kann man wahrscheinlich auch ohne den Setpoint erklären, dann ist es nicht weit von dem entfernt, wie du es erklärst...
 
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Ach so, ich dachte der Setpoint hat was damit zu tun, wie die Genetik ist und ob man seinen Stoffwechsel "ruiniert" hat oder nicht. Naja, andererseits haben einige häufige Krankenheiten, egal ob psychisch oder physisch, mit Prädisposition zu tun. Alle Menschen sind unterschiedlich.
 
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also ich kenne die Setpoint-Theorie nicht, stimme aber eher Marianna zu, denn ich denke, wenn es einem schlecht geht, isst man mehr...
Die Psyche kann doch nicht bei einem ohnehin schon existierenden Übergewicht den Setpoint höher setzen bei Problemen, das verstehe ich nicht, ein "Wohlfühlgewicht" ist das denn bestimmt nicht :???:
Zumindest bei mir nicht.

Ich habe heute z. B. wieder zugenommen und diese Tatsache hat mich frustriert. Naja, ich bin zum Glück durch Atkins von der "Kohlenhydrate-Sucht" weg und das ist gut so, sonst hätte ich jetzt ne Tüte Chips aufgemacht ;)

Mein Wohlfühlgewicht liegt definitiv unter 72 kg, ob ich nun Stress habe oder nicht. Ich kann mir vorstellen, dass die Psyche den Setpoint hochsetzt, wenn es einem schlecht geht um die Probleme zu deckeln, um sich einen Schutzpanzer anzufuttern... Wenn das unter Setpoint-Theorie verstanden wird, stimme ich dieser zu.
 
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ich habe jetzt mal bei Wikipedia den Set-Point nachgelesen: dort steht tatsächlich, das er genetisch gesteuert wird. Also hat er nichts mit Psyche zu tun???

Wo wird dann der Set-Point gesetzt? Rein genetisch? Abhängig von dem Gewicht der Eltern? Vom Gewicht der Geburt?

Warum beschäftigen wir uns mit ketogener Ernährung, wenn es heißt, das Gewicht kann nicht willentlich gesteuert werden?

Diese Theorie passt zu meiner heutigen Frustration auf der Waage: egal was ich willentlich unternehme, mein Wohlfühlgewicht zu erreichen, ich werde sowieso wieder auf meinen Set-Point gesetzt :rotfl:

Das will ich aber nicht glauben. Da glaube ich lieber daran, dass ich mich in meine Mitte versetze, mein Wohlfühlgewicht erreiche und damit in meiner Mitte bleibe...
 
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So ein "vorprogrammiertes" Gewicht gilt wahrscheinlich nur, wenn man natürlich isst (ein bisschen wie die Tiere in der freien Natur). Sobald man aber Medikamente und industriell veränderte Nahrung isst und auch noch viel am Schreibtisch sitzt, statt Bewegung zu haben, dann funktioniert das "vorprogrammierte" Systen nicht mehr. Dazu kommt noch, dass durch mehr oder weniger Bewegung und durch unterschiedliche Nahrung auch die ganzen hormonellen sachen gesteuert werden, die sich auch irgendwie auf Körper und Psyche auswirken. Deswegn beschäftigen wir uns mit Ernährung, damit wir kein überschüssiges Fett mit uns tragen müssen.

Bei Tieren ist das doch auch so. Wenn man Kühe im Stahl mit Mais füttert, nehmen die doch schneller zu als wenn sie draußen rumlaufen würden und Gräser fressen würden.

Es gibt die Genetik, die ganz fest ist, nicht mehr. Jetzt reden alle von Epigenetik, das heißt man kann z. B. durch Umweltfaktoren manche Gene an und aus schalten. Naja, in Wirklichkeit ist das wohl viel komplexer, sonst könnten Wissenschaftler Menschen mit Gendefekten schon helfen.
 
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Wollen wir mal hoffen, dass wir mit unserer ketogenen Ernährung unser Wohlfühlgewicht erreichen und damit glücklich sind...

Und wie findet man seinen Set-Point heraus?

Mein Gewicht pendelt sehr oft in den letzten Jahren, bis 2000 hatte ich immer mein Wohlfühlgewicht von 62 kg und hatte überhaupt keine Probleme, sprich bis zu meinem 36. Lebensjahr. Und das ohne Atkins, ohne Kalorienzählen oder sonstige Diäten.

10 kg mehr, also 72 kg, wären heute mein Wohlfühlgewicht, bin ja auch nicht mehr 20 :(

Aber mit 80 kg fühle ich mich einfach nicht wohl. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass mein Gewicht genetisch bedingt ist, weil meine Mutter immer sehr schlank war.

Wie auch immer, ich bin sehr dankbar, sich hier im Forum austauschen zu können und soooo viele Infos zu erhalten, die in keinem Buch stehen. Vielen Dank!!! :lol:
 
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