wurst ohne zucker und zusätze

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persephone

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... hab ich vor kurzem beim rewe gesehen.
von der marke "feine welt"

vllt interessierts ja wen ;)
 
also bislang hab ich nirgends eine wurst gesehen, die ohne glucose, süßstoff oder sonstwas war :/
 
Ohne Zusätze (Zucker weiß ich nicht) - Landjäger im Kaufland.
 
Ich denke schon, dass in vielen Sachen immernoch Zucker und Co drin ist. Andererseits kann sich mein Hirn gerade nicht wirklich vorstellen, wie es ohne die ganzen Zusätze schmecken soll. Ist mir aber bisher auch noch nicht begegnet.
 
Ich denke schon, dass in vielen Sachen immernoch Zucker und Co drin ist. Andererseits kann sich mein Hirn gerade nicht wirklich vorstellen, wie es ohne die ganzen Zusätze schmecken soll. Ist mir aber bisher auch noch nicht begegnet.
da frag mal unseren chef matthias ;)
 
Das eine Gramm KH juckt mich nicht, aber ich möchte die unnützen Geschmacksverstärker und Blah vermeiden.
Und DA ists wirklich rar gesäht :-(
 
Yo, die Mona hats erkannt! Ich halte von abgepackter Industriewurst überhaupt nichts!
Richtige Wurst brauch keinen Zucker, auch wenn es nur Spuren sind.
Ich muss keinen Aufschnitt essen und alle möglichen zwanzigerlei Wurstsorten, traditionelle Wurst vom Metzger oder aus eigener Herstellung, nach alten Rezepten, da reichen mit 4-5 Sorten zum Glücklich sein.
Eine schöne luftgetrocknete Stracke, Feldgicker, eine gute Leberwurst, eine Blutwurst in der Blase, schön geräuchert und min. 1/2 Jahr abgehangen (heißt bei uns Garwurst), vielleicht noch ne Zwiebelwurst mit Hirn und eine gute Sülze, leicht geräuchert im Kranzdarm. Sowas ist WURST!
Aber auch wer so hausmacher Wurst nicht mag, es gibt überall Fleischer, die noch selber produzieren und die sind nicht teurer als der Discounter.

LG Matthias
 
Eine schöne luftgetrocknete Stracke, Feldgicker, eine gute Leberwurst, eine Blutwurst in der Blase, schön geräuchert und min. 1/2 Jahr abgehangen (heißt bei uns Garwurst), vielleicht noch ne Zwiebelwurst mit Hirn und eine gute Sülze, leicht geräuchert im Kranzdarm. Sowas ist WURST!
Aber auch wer so hausmacher Wurst nicht mag, es gibt überall Fleischer, die noch selber produzieren und die sind nicht teurer als der Discounter.

LG Matthias

Zum Glück ist ja alles Geschmackssache, aber bei den genannten Sachen wird mir dann doch leicht übel :scared:

Dann doch 10x lieber abgepackte. Ich weiß zwar nicht wo du wohnst, aber bei mir/uns macht es schon einen Unterschied, ob man beim Metzger kauft oder nicht. Zum einen habe ich nicht das Geld um da regelmäßig einkaufen zu gehen und zum anderen entsprechen die Öffnungszeiten von dem nicht meinen Arbeitszeiten. Sprich, habe ich Feierabend, hat der Laden schon 2h geschlossen.

Aber wie erwähnt: jedem, wie er mag (wobei ich mir sicher bin, dass die Mehrheit hier die oben fett markierten Sachen sicher nicht mag) ... ;)
 
Hi Christina!

So so, bist du dir sicher, dass die Mehrheit diese Wurst verschmähen würde? Na dann!
Ist auf alle Fälle besser als das abgepackte Industriefutter aus dem Kutter, und ich bin sicher, wenn du wüßtest, was da alles drin ist (keine Angst, ich verrate es nicht), dann würdest du lieber die Sülze essen, denn da ist nur Fleisch, Fleischbrühe und etwas Schwarte zur Bindung drin.
Aber hast schon recht, ist geschmackssache!
Als 25-jährige junge Frau mag man wohl keine echte, traditionell hergestellte Wurst, sondern mageres Formfleisch und so was, meine Frau mag Blutwurst auch nicht mehr, seit sie weiss, das Blut drin ist (ab 6. Lebensjahr).


LG Matthias
 
Was hat dass denn mit dem Alter zu tun? :rolleyes:
Ich komme auch vom Land, weiß wie Tiere geschlachtet etc. werden. Und ich bin wohl auch eine der wenigen, die Puten- und Hähnchenfleisch weniger gern isst, als ein schönes, saftiges Steak.

Mir geht's zum Beispiel bei der Sülze um die Konsistenz... allein der Gedanke, dieses Glibberzeug zu essen, da wird's mir anders :D

Und wenn es bei uns mal Pellkartoffeln mit Quark gibt, dann drücke ich mir auch gern die selbstgemachte Leberwurst auf den Teller, als diese komische Kalbsleberwurst vom Discounter. Aber eben nur dann. Naja und so Sachen wie Hirn, Blutwurst... sind doch wirklich keine Dinge, die die Allgemeinheit gern isst, oder? :confused:

Ich bin für meinen Teil nicht dick, weil ich zu viel Schokolade oder Fastfood gefuttert habe. Im Gegenteil. Mein Freund und ich kochen jeden Tag frisch, nach der Arbeit. Wenn mal wirklich gar keine Lust da ist, dann darfs auch mal ne Pizza sein. Aber selbst dann mache ich den Teig einen Tag vorher selbst, anstatt Tiefkühlzeug zu essen.

Problem war bisher nur: es gab das richtige Essen zur falschen Zeit und tagsüber habe ich schlichtweg unter meinem Grundumsatz gegessen.

Abends gab es dann öfter ein Stück Fleisch (Rind, Schwein, Pute, Hirsch, Ente... was auch immer) und dazu meist schööön viele Kohlenhydrate, wie Kartoffeln, Nudeln und Reis. Und tagsüber? Tja, bei mir meist nur ein Brot mit Wurst oder Käse. Oder mal ein Brötchen mit Wurst/Käse und dann natürlich kein Vollkorn, sondern Weißmehl.

Deshalb: so gut man(n) Hausmannskost auch findet, man nimmt leider nicht ab davon. :???:
 
...weg von den Geschmacksfragen..

...ich würde irre gern und oft beim Metzger einkaufen, wenn man bissle auf Angebote schaut und in normalen Mengen, dann glaub ich schon, dass das nicht viel teurer ist als vom Discounter...

JEDOCH: ich scheue mich eher davor, da man beim Metzger nie weiss, wie lange die Wurscht schon in der Auslage zugebracht hat!!?? Das wissen die Verkäufer doch selber nicht mal genau, da wird doch der Stapel Wurst in die Kühlung getan und immer die obersten, bisschen angegangenen Scheiben weggemacht und der Rest wieder in die Theke... oder haben die irgendeine geheime Kennzeichnungsmethode, dass sie wissen von welchem Tag der Zipfel oder der Stapel Wurst ist??

Beim Discounter kommt das Zeug mit Datum gestempelt vom Band und man weiss woran man ist/isst (ausser natürlich beim real/Kaufland u.ä., da packen die das alte Zeug um und datieren neu...)
Ob die Hygiene industriell besser läuft als bei so einem Dorfmetzger, mit Erna Müller als Azubi und so, ist auch noch so ne Überlegung...
Weiterhin weiss ich, dass viele Metzger von extern/industriell dazu kaufen, genauso wie Bäcker ... die machen gar nicht mehr sooo viel in eigener Produktion.
 
Das ist natürlich auch ein Argument, das man nicht weiß, wie lang die Ware schon in der Auslage liegt... klar, das kann man nicht verallgemeinern, aber ich kann es mir zumindest bei einigen Metzgern gut vorstellen, dass da diverse Wurstsorten schon eine Weile liegen.

Da fällt mir ein... bei uns gibt's in nem großen Einkaufscenter auch eine Wurst- und Fleischtheke. Die haben ihre eigene Metzgerei, schlachten selbst. Allerdings komme ich da leider nicht so oft hin, wie mir lieb ist und aber da merkt man den Unterschied beim Preis.

Ansonsten, Qualität vom Discounter... kann ich bisher nichts negatives berichten, außer von so einem Laden mit gelb-blauem Logo. Da ist es mir bereits mehrmals passiert, dass Hackfleisch bereits 1-2 Tage vor dem Verbrauchsdatum verfärbt war... pfui.

Bei anderen ist mir das noch nicht aufgefallen bzw. von anderen hab ich zumindest noch keine Schäden davongetragen ;)
 
Ich mag die komische Wurst im Plastik auch nicht. Was da alles drin ist will ich nicht wissen.

Bei meiner Metzgersfreundin gibts immer einige Sorten Hausmacher wobei sie auch immer neue Rezepte probiert und auf die KH achtet, weil es immer mehr Kunden möchten.

Ein Schwartenmagen vom kleinen Hausschlachter auf dem Wochenmarkt ist hundertmal appetitlicher als die Industriewurst.

Könnt Ihr Euch vorstellen dass in der herstellung möglich ist eine Maus mit unterzukuttern ohn dass Ihr das merkt?:shock:

Ich erinnere mich noch mit grausen an ein Thekengespräch in dem ein Fleischer der in der Wurstfabrik arbeitet erzählte dass er soviel gezecht hatte auf der Kirmes dass er danach am nächsten Morgen in die wurtmasse gereihert hat, aber es hat keiner gemerkt.....Tatääää

so nun sag noch einer Matthias hausgemachte ist eklig;)
 
Zu den Aufschnitten, sowas esse ich nicht, ich mag nicht so weit verarbeitete Wurst, wo man nicht mehr erkennt was drin ist. Deshalb interessiert mich die Hygiene von Aufschnitten auch nicht.
Gut, von den Preisen haben wir in unserer Region Vorteile, mein Fleischer, bei dem ich auch mein Fleisch für meine Würste kaufe bezieht das Rind zum Beispiel von Landwirten aus dem Ort. Die Rinder seh ich auf der Wiese, wenn ich zur Arbeit fahre.
Die Preise sind trotzdem fair.

Was ist bei euch Sülze? Wieso ist die glibberig? Eine gut geräucherte Sülze ist recht fest, vor allem, wenn sie abgehangen ist. Sie besteht fast nur aus Fleisch. Man darf sowas nicht mit diesem Gelatinezeug aus dem Glas vom Discounter verwechseln.

Dann kommt der ökologische Aspekt, was man für Verpackungsmaterial für ein paar Scheiben Wurst für Erdöl verschleudert, dann wird das Zeug durch das halbe Land gefahren und was von der Verpackung in dieser Zeit in die Wurst übergeht will ich gar nicht wissen.

Ich wirke sicher etwas verschroben, mit meiner Denkweise, weil ich vom Dorf komme, noch dazu aus Thüringen, aber wer einmal eine Eichsfelder Feldgieker
gegessen hat, der weiß was ich meine...

http://de.wikipedia.org/wiki/Eichsfelder_Feldgieker
 
Ich mag die komische Wurst im Plastik auch nicht. Was da alles drin ist will ich nicht wissen.

Bei meiner Metzgersfreundin gibts immer einige Sorten Hausmacher wobei sie auch immer neue Rezepte probiert und auf die KH achtet, weil es immer mehr Kunden möchten.

Ein Schwartenmagen vom kleinen Hausschlachter auf dem Wochenmarkt ist hundertmal appetitlicher als die Industriewurst.

Könnt Ihr Euch vorstellen dass in der herstellung möglich ist eine Maus mit unterzukuttern ohn dass Ihr das merkt?:shock:

Ich erinnere mich noch mit grausen an ein Thekengespräch in dem ein Fleischer der in der Wurstfabrik arbeitet erzählte dass er soviel gezecht hatte auf der Kirmes dass er danach am nächsten Morgen in die wurtmasse gereihert hat, aber es hat keiner gemerkt.....Tatääää

so nun sag noch einer Matthias hausgemachte ist eklig;)

... in den Brötchen vom Bäcker bei meiner lieben Oma haben wir Katzendreck und Zigarettenkippen gefunden...ist aber schon ein paar Tage her ...

@Honey: kannst Du mal bitte Deine Metzgersfreundin fragen, wie die das regeln, dass sie wissen was von wann ist und wie oft es schon in der Auslage war und wann etwas weg muss? Ist das kontrollierbar? (ich mein jetzt speziell bei den Wurststapeln zB) Würde mich echt interessieren! Vielleicht baut sich dann mein Vertrauen wieder etwas auf.
 
Wer sich ekelt kann ja sagen: Bitte frisch aufschneiden!
Wenn die Fleischereifachverkäuferin das nicht machen will, dann kauft man woanders ein.
Blöd gucken dürfen sie, wir wollen die ja nicht heiraten.

Ich fand das in Ungarn schön, wo ich öfter Urlaub mache, da liegt die Wurst mit der Schnittstelle zum Kunden, man sagt, was man will und die schneiden alles frisch ab, dauert bissl länger, aber hygienisch, mit Einweghandschuhen.
 
... was wir dort regelmäßig (und bisher ohne Nebenwirkungen) kaufen ist Bratwurstgehäck, werden wohl nur die Bajuwaren unter uns kennen :cool:
 
Wer sich ekelt kann ja sagen: Bitte frisch aufschneiden!
Wenn die Fleischereifachverkäuferin das nicht machen will, dann kauft man woanders ein.
Blöd gucken dürfen sie, wir wollen die ja nicht heiraten.

:mm:
Fragen, probieren ........... üben, üben, üben, ich konnte mit Anfang 20 grade mal Kotelett vom Nackensteak unterscheiden, geschweige denn beurteilen, ob das Fleisch gut ist.
 
Ich werd irgendwie das Gefühl nicht los, dass man mit Mitte 20 als "von nix ne Ahnung" abgestempelt wird :rolleyes:

Nur weil ich (oder andere) Wurst aus dem Discounter essen, heißt das ja wohl sicher nicht, das man kein Steak von nem Kotelett unterscheiden geschweige denn es zubereiten kann... Muss man sich jetzt schon für das, was man isst und einem schmeckt, entschuldigen? ^^

@ Matthias: wie eingangs erwähnt, ich komme selbst vom Dorf, weiß wie Viecher geschlachtet werden und oho, ich komme auch aus dem Osten. Und nun? :rolleyes: Deshalb muss ich noch lange keine Wurst vom Metzger essen. Schon gar keine Blutwurst oder Sülze. Sicher, meine Großeltern essen solche Sachen hin und wieder auch, aber muss ich dass dann auch? Wem es schmeckt, der soll es doch Essen, spricht doch nichts dagegen.

Wenns danach gehn würde, was-wo-drin ist, naja dann bräuchten wir eigentlich gar nichts mehr zu Essen. Obst, Gemüse... wer garantiert, dass bei Sachen, auf denen "Bio" steht, auch Bio drin ist? Wenn soviele Leute beim Metzger und beim Bauern kaufen, warum sind die Discounter dann alle rammelvoll? Und ich glaube auch nicht, das jeder die Zeit, Lust und auch den Platz dafür hat, sich einen Garten mit Obst, Gemüse und Kräutern anzulegen. ^^
 
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