Abnahme stagniert, was mache ich verkehrt?

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Thea28 schrieb:
Es muss doch Durchschnittswerte geben.
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Was würden die dir bringen? Außer der Erkenntnis, dass du darunter liegen wirst, wenn man die Gesamtbevölkerung als Grundlage nimmt.
Männer nehmen schneller ab als Frauen, junge Menschen schneller als alte, gesunde schneller als Kranke.
es ist einfach keine Prognose möglich. Oder sinnvoll.
 
Danke für die Info‘s.

Wie können die Menschen bei Big ist loser ständig jede Woche 5-7 kg abnehmen?

Oder ist das Ein Märchen?

Man muss wohl einfach Geduld haben was nicht immer einfach ist.
 
das kann bei biggest loser durchaus sein. Wir sprechen von Ausgangsgewichten im dreistelligen Bereich und abartig ungesunden Methoden. Das gesamte Glykogen der Leber wiegt schonmal für 500g und Lager die vierfache mehr Wasser ein. Dann noch das Glykogen der Muskeln, auch wieder mit Wasser. Wasser im Gewebe.
ja, wenn man 160kg wiegt und dann ungesund stark dehydriert, dann kann man in einer Woche zehn Kilo Gewicht verlieren.
Gewicht. nicht Fett.
Und in der zweiten Woche nehmen sie da auch immer herausragend wenig ab.

Abnehmen wird da als Vollzeitjob praktiziert, natürlich ist das eine andere Ausgangslage.

Vergleich dich nicht mit sowas. Das ist nicht der Normalfall. Wenn du Rad fährst, vergleichst du dich auch nicht mit den professionellen Fahrern der Tour de France.

Vielleicht könntest du auch zwei Kilo pro Woche abnehmen, wenn du acht Stunden pro Tag mit Sport verbringst, Diuretika nimmst und dir perfekte ketogene, aber winzige Mahlzeiten vorgesetzt werden.
Aber was hilft das?
 
Wenn man über eine Sache wenig weiß, ist es eine sinnvolle Strategie danach zu schauen, wie es bei vergleichbaren Personen so läuft, eben Durchschnitt. Ob das dann für einen selbst auch passt, ist der 2. Schritt.

Ich wäre auch in einigen Sachen lieber näher am Durchschnitt der Bevölkerung, kann man sich oft nicht aussuchen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man mal überlegt, das ein KG Fett ca 7000 Kcal hat kan man sich denken, was man an Defizit die Woche braucht um ein solches los zu werden. Große Schwere Menschen schaffen das locker, kleine Frauen werden das nie hinbekommen. Beim Abnehmen ist der Weg das Ziel, wenn es nur ums Gewicht geht kann man sich auch ein Bein abnehmen lassen....
 
Linea schrieb:
wenn man mal überlegt, das ein KG Fett ca 7000 Kcal hat kan man sich denken, was man an Defizit die Woche braucht um ein solches los zu werden.
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Für ein kg Abnahme reicht etwas weniger, weil man immer auch Wasser verliert. ist ja logisch, der relative Anteil bleibt halbwegs stabil, ein Mensch von 100 kg hat nicht nur mehr Fett, sondern physiologisch auch mehr Wasser im Körper.

trotzdem ist das eine wunderbare Orientierung.

selbst wenn man pro Tag 500kcal unter Bedarf isst, was echt eine Hausnummer ist, dann sind das Porto Woche 3500kcal und mit Glück 500g Fett.
 
Thea28 schrieb:
Es muss doch Durchschnittswerte geben.
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Es gibt gewissermassen einen Richtwert:
Wenn man 1kg Fettgewebe abbaut, muss man 7000 kcal verballern bzw. einsparen.
1kg Fett im Monat raus ist also schon ein guter Wert.
Hat man sich ja auch nicht in einigen Tagen angefuttert...
 
Bei dem Link das Miri gepostet hat steht
pro Woche 0,5-1,0 kg Abnahme.

Mache es jetzt 7 Tage und habe 2,0 kg abgenommen. Ich weiß dass es anfangs Wasser ist.
Linea schrieb:
Beim Abnehmen ist der Weg das Ziel, wenn es nur ums Gewicht geht kann man sich auch ein Bein abnehmen lassen....
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Natürlich geht es beim Abnehmen um das Gewicht. Das Gewicht sagt den BMI aus und ob man Übergewicht hat oder nicht.
Zunehmen möchte ich mit Keto nicht.
 
Der BMI hat bekanntermassen schwere Mängel im Einzelfall, hat aber zur statistischen Beobachtung von Gruppen einen Wert.
Denn er berücksichtigt weder die Fettverteilung noch die Muskelmasse.

Wenn ich nun beginne zu trainieren, werden bestimmte Muskelgruppen entsprechend wachsen und das Fett wird weniger bei und in den inneren Organen gespeichert.
Vielleicht werde ich letztlich sogar schwerer, obwohl sich meine Physis verbessert.
Vielleicht lagert sich sogar mehr Fett ab, aber wenn dieses unter der Haut am ganzen Körper verteilt ist, ist das nicht so ein Problem.
Das Verhältnis von Grösse zu Bauchumfang ist deshalb aussagekräftiger als der BMI.
 
Wichtig ist dass FETT rausgeht, nicht nur irgendwas, das leichter macht.
BMI ist kacke.
"Bedeutung gewann der BMI durch den Einsatz bei US-amerikanischen Lebensversicherern, die diese einfache Einstufung benutzen, um Prämien für Lebensversicherungen so zu berechnen, dass zusätzliche Risiken durch Übergewicht berücksichtigt werden." Wikipedia
 
Ein besserer Messwert ist übrigens der leider weiterhin Recht unbekannte ABSI - da wird auch der Bauchumfang einbezogen z.B.
Die Aussagekraft ist tatsächlich erheblich höher als bei diesem dämlichen BMI.
https://jumk.de/bmi/absi.php wer mag, kann hier schauen.
 
Ich kenne da auch ein paar beispiele, die wären vom BMI her Adipös, haben aber einen Körperfettanteil um die 10% und andere, die haben einen BMI von 20 schieben aber eine ganz schöne Kugel vor sich her.
Bei Sehr großen und sehr kleinen Menschen ist der BMI auch ohne das Betreffende Sport machen nicht aussagekräftig. Der kleine Mensch kommt immer schlecht bei weg, der große Mensch kann deutlich leichter einen niedrigen BMI erreichen.
Wie schon oft gesagt, die Wage zeigt nur Gewichtsverlust, keinen Fettverlust oder Muskelabbau.
 
Fettverlust ist gleich Gewichtsverlust.
BMI ist ein Richtwert der in den meisten Fällen passt.

Außer vielleicht bei BodyBuilder.
Das sind sicher die Wenigsten von uns hier.

Meine Wasge zeigt alles an. Fett, Muskelmasse ect
 
nein, der BMI passt häufig nicht.
Bei Frauen mit "Birnenform" liegt er auch daneben.
 
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