Auf Zutatenliste achten - Das alles ist auch Zucker!

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Ich finde diese Graphen die den glykemischen Index verschiedener Zuckeralkohole/Süßungsmittel im Vergleich zeigen recht hilfreich um sich das Ganze besser vorzustellen.(Kommt weit oben bei Google, kann leider noch keine Bilder posten).

Die Sache mit dem versteckten Zucker um sich "zuckerfrei" aufs Label packen zu dürfen ist eine echte Schweinerei, mich wirft das ja höchstens aus der Ketose aber auf einen Diabetiker an welche sich viele dieser Produkte ja richten ist das ein Anschlag.:rolleyes:
 
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Wow, danke! Ich habe gerade ein paar Produkte in meinem Kühlschrank untersucht und gemerkt, wo überall versteckter Zucker drin ist.. Das ist irgendwie fast ein bisschen demotivierend :/
 
Selber machen .... und die Tricks haben ein Ende ;)
 
Ich habe mich am Anfang auch immer täuschen lassen. Habe immer gedacht: "ach wenn Zucker nicht auf der Verpackung steht, wird er auch nicht enthalten sein." Bis ich dann bemerkt habe, dass er einfach anders benannt wird und alles sehr verwirrend bezeichnet wird. Ist eigentlich schon eine Frechheit wie der Konsument in die Irre geführt wird.
Als ich mich dann mehr damit beschäftigt habe, habe ich die Bezeichnungen gewusst, und man müsste auf so vieles verzichten. Deshalb wirklich, was selbst gemacht werden kann, wird selbst gemacht.
 
Bei mir geht der erste Blick in die Tabelle zu den Kohlenhydraten. Wenn mir die Zahl da zusagt nehm ich das Produkt mit, sonnst bleibt es liegen.
Vorallem, wenn bei Produkten KH drin sind, die dort nichts verlohren haben, wie in Aufschnitt bleibt es gleich liegen. Aber da ich fast nur selber Koche und Großteils unverarbeitet kaufe muss ich GsD sehr wenig nachlesen :)
 
Am Anfang meiner ketogenen Ernährung habe ich beim Einkaufen sehr lange gebraucht ... wie Linea schon sagt, immer der erste Blick auf die KH.
Da sind mir so richtig die Augen aufgegangen, wie die Industrie uns mit Zucker vollpumpt. Vieles wusste ich schon vorher, aber so geballt ... Mann oh Mann.
In der ersten Zeit ist es mir auch sehr schwer gefallen, unter 20g KH täglich zu bleiben. Mittlerweile ist das kein Problem mehr. Den Verführungen in Form von Mon Cheri u.ä. kann ich meist widerstehen, wenn ich aber zugreife, dann ist leider nach einem Stück noch lange nicht Schluss. Da ich das weiß, bleibe ich meistens standhaft.
Als Alternative habe ich die Schokoladen von Dr.Almond im Haus, wobei die bei mir auch das Suchtzentrum ansprechen.
 
ich denke es ist dem Körper letztlich egal, ob Zucker "da hineingehört" oder nicht.
Die absoluten Mengen der verschiedenen Zucker und Kohlenhydrate die am Ende zusammenkommen haben für mich daher Priorität.
Was sind schon 5 Gramm Zucker aus 250g Wurst im Vergleich zu 30g Zucker aus Früchten?
Bei Ketchup andererseits sind die Zuckermengen erheblich und da spielt es dann nicht mehr so eine Rolle, welches Produkt es genau ist ... alle sind sie viel zu zuckrig.

Darum genügt mir ein Blick auf die Nährwerttabelle.
 
Bei Ketchup andererseits sind die Zuckermengen erheblich und da spielt es dann nicht mehr so eine Rolle, welches Produkt es genau ist ... alle sind sie viel zu zuckrig.

Beim Spezialversand mit dem L- habe ich kürzlich Ketchup aus Erythrit und Biotomaten mit überraschend wenig Kh (für Tomaten eigentlich fast zu schön um wahr zu sein) entdeckt, werde demnächst einmal testen ob der auch geschmacklich etwas taugt.

Ich hätte so gern Krautsalat oder Blaukraut ohne Zucker.
Frischen selbst zu schneiden ist immer ein Kreuz wenn man nicht gerade ein nagelneues, scharfes Messer zur Hand hat (das rede ich mir zumindest ein, vielleicht stelle ich mich auch einfach nur blöd an.)
 
Das Messer muss zwar scharf aber nicht extrem scharf sein, um frischen Kohl zu schneiden.
Am besten eignet sich ein Messer mit gezackter Klinge.
Nagelneu muss es nicht sein, denn es gibt auch für solche Klingen geeignete Schärfgeräte.

Mein grosses Zackenmesser musste ich aber noch nicht nachschleifen, obwohl es schon viel Gemüse kleingekriegt hat.
Kürzlich kamen wieder mal gesamthaft mehrere Kilo an Federkohl, Brennesseln, Stangensellerie, Chicorino, Salbeiblätter unter dieses Zackenmesser bei der Herstellung meines Gemüse-Fett-Pürrees. Mit Rot- oder Weisskohl wäre dieses Messer ebenso spielend fertig geworden.
 
Kohl kan man auch super mit der Brotmaschine schneiden :)

Bei Rotkohl und Krautsalat findet man aber auch welche mit wenig KH, wenn man etwas sucht. Ich kaufe meist den Rotkohl der forma Hack (gibt es zb. im Hit oder bei Markant) der ist zwar sehr Sauer, das bekommt man mit etwas Erythrit wieder hin.
 
Der Thread ist zwar steinalt, hat aber nichts von seiner Relevanz eingebüßt. daher hoffe ich, dass es OK ist, wenn ich ihn bisschen reanimiere.
Alles was mit ...ose endet ist Zucker.
Das hier ist zwar ein guter Wegweiser (bei der Endung -ose sollte man misstrauisch werden), aber nicht ganz richtig.
Ketose endet ja auch so.

Und Sucralose ist aus guten Gründen erlaubt, obwohl es zwar ein Derivat eines Disaccharides ist, aber 1. ist es so unfassbar süß (600* süßer als Zucker), dass man verschwindend wenig davon braucht und 2. kann es im menschlichen Darm kaum aufgespalten werden, da wir keine Enzyme dafür produzieren.
 
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das ist ja interessant bello, was hat zucker in wurst, käse und l i g h t produkten verloren ??? :help11:
danke!
"light" bedeutet nur, dass von IRGENDEINEM Nährstoff 30% weniger drin sind als normal.
Man kann so in Prinzip auch Hackfleisch light herstellen, indem man Mehl reinmischt. Dann ist prozentual weniger Fett drin.

light bedeutet leider nicht, dass es gesund, sinnvoll, gut durchdacht (oder auch nur: nicht absolut widerlich) ist. Es ist einfach nur ein Label, um deine zu verkaufen. Und ich hab leider den Namen des psychologischen Effektes vergessen, aber wer light isst oder es auch nur glaubt, der isst insgesamt mehr.
Weil man sich ja gut fühlt und glaubt, noch nicht viel gegessen zu haben.

Deswegen werden light Produkte auch erfolgreich bei der Therapie anorektischer Patientinnen eingesetzt, ihnen fällt es oft sehr viel leichter, diese Produkte zu essen als gewöhnliche.
selbst wenn die kcal der Mahlzeit dieselben sind.
 
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