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Ich hätte ein paar Nachfragen. :)

Salz, speziell Na Cl ist eine Ionenbindung aus Natrium und Chlor.
Die Säure -> das Clor und das Natrium sind in einer labilen (Ionen-) Bindung aber für den Moment neutral. Wird diese Verbindung auf ein höheres Energieniveau gebracht,

Höheres Energieniveau? Wie ist das gemeint?
Was passiert denn in der Badewanne?

wird die Säure stärker, während die Base schwächer wird. Hierbei entsteht freies Chlor, das sofort seine schädigende Eigenschaft ausspielt.

Welche schädigenden Eigenschaften hat freies Chlor?
..............................
Die Edelsteine und Mineralien im Badepulver beschleunigen die Ausscheidung. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß basische Bäder nur mit Natron lange nicht so viele Ausscheidungen hervorbringen wie in richtigen Bädern. Wie erfährt bzw. misst man das?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein höheres Energieniveau wird z.B. durch Erwärmung erreicht. Im Badewasser entsteht freies Chlor bei jeder Erwärmung (->Warmes Wasser nachlaufen lassen) oder wenn man so lange badet, daß sich das Wasser kühl anfühlt, wenn man sich bewegt. Dann erwärmt sich das Salz an unserem Körper und dort tritt dann das Chlor auf.
Sogar das Baden im Meer ist nicht gut für unseren Körper. Das angeblich so gute "Totes Meer Salz" ist nur gut um Symptome verschwinden zu lassen. die Ursache der Symptome bleibt aber und der Körper ist gezwungen eine andere Möglichkeit der Ausscheidung zu suchen.

Schäden durch Chlor sind Säureschäden, Chlor wird als Desinfektionsmittel in Schwimmbädern und Krankenhäusern benutzt.
Wer würde schon auf den Gedanken kommen, in Desinfektionsmitteln zu baden?
Übrigens ist Salz natürlich auch bei innerlicher Anwendung schädigend. Die allermeisten Mund- und Zahnprobleme sind auch auf den viel zu hohen Salzkonsum zurückzuführen.
 
Achso, ein Nachtrag: Wie erfährt bzw. misst man das?

Ich kann das in den Wannen sehen. Nach einem 12-Stunden-Bad sind in den Wannen erhebliche Mengen Säuren, die sich nach dem Ablassen des Wassers zeigen. Die Carbonate, Salze der Kohlensäure sind die schwächsten Salze. Sie werden von jeder stärkeren Säure, also jeder anderen Säure aus dem Salz gedrängt. Dabei entsteht Kohlensäure, die ausperlt und ein wenig von der nachdrängenden Säure mitnimmt.
Darum stinkt es im Badezimmer immer ein wenig, am Beginn der Badekarriere mehr als später, bei langen Bädern mehr als bei kurzen.
Wenn ich nun nach einem Badetag das Wasser ablasse (ich arbeite mit ca. 2000 g für ein solches Bad), lasse ich das Wasser nicht ganz so schnell ablaufen. Dann zeigen sich am Grund der Wanne Ablagerungen, die sehr unterschiedliche Farben aufweisen.
Bei Menschen, die viel Fleisch essen, sind die farben eher gelblich, was auf hohe Schwefelanteile hinweist. Eine Leberentgiftung bringt eher Farben wie rot,grün und braun hervor. Harnsäre schlägt sich in Grautönen und die ihr sehr ähnliche Oxalsäure eher in schwärzlichen Verfärbungen nieder.
Mehrfach konnte ich auch grünliche Phosphorausscheidungen bewundern.

Daß diese Ausscheidungen wirklich aus dem Körper neutralisierte Säuren sind, sieht man schon daran, daß die verwendeten Pulver weiß sind.
 
Hallo Lauscher,

schön dass Du Dein Wissen hier weitergibst.

Was passiert Deiner Meinung nach wenn ich täglich mit Basenwasser bade aber nie mehr als 15-20 Min Zeit habe?

Ist es besser dann überhaupt nicht zu baden, oder ist alles besser als nix?
 
Liebe Lissbätt,
kurze Bäder sind besser als keine Bäder, einmal die Woche ist besser als keinmal die Woche.
Ich empfehle zwar 2 mal die Woche 2 Stunden zu baden aber wer hat dazu schon die Zeit??

Ich selbst bade 3 mal die Woche 3 bis 4 Stunden, weil das die Länge von 2 Filmen ist, die ich mir während des Badens gönne.
 
Jetzt mal ganz kurz gesagt, wie sollte ein wirksames Basenbad aufgebaut sein.
Welche Bestandteile sollte es haben und welche nicht.

Habe ich es richtig verstanden, dass mein Basenbad sauer wird, wenn ich heißes Wasser zufließen lasse?
 
Gerne:
Ein gutes Basenbad sollte in erster Linie aus Carbonaten bestehen.
Von den Edelsteinen und Mineralien sollten nur die drin sein, die Dir gut tun.

Jede Flüssigkeit wird saurer, wenn sie wärmer wird. Der pH-Wert sinkt, weil die Dissoziation von H+ Ionen bei höherer Temperatur steigt. Die H+ Ionen sind die Säurebildner, je mehr davon vorhanden sind, desto saurer ist das Medium und wenn keine H+ ionen vorhanden sind ist der pH-Wert 14!

Das mit dem Badewasser stimmt zum Teil: Aber je wärmer das Wasser, desto niedriger der pH-Wert und je kälter, desto höher als die ursprüngliche Lösung.
Wenn das basische Bad aber zu heiß ist, können die Säuren nicht aus dem Körper herauskommen, weil die Säuren den Ort ihres geringsten Energiezustandes ansteuern.
Will heißen, wenn die Badetemperatur größer der Körpertemperatur ist, geht die Säure eher in den Körper, als ins Badewasser.
 
Gut, dass du es hier schreibst. Ich habe mein Basenbad jetzt immer sehr heiß genossen, dann werde ich mich mit warmen Wasser begnügen.
 
Übrigens auch unser Körper bedient sich dieser Prinzipien.
Wenn wir kalte Füße haben, ist in der Regel eine zu starke Säureausscheidung auf und an den Füßen. Durch "Abstellen der Heizung" in den Füßen kann der sehr saure pH-Wert etwas angehoben werden. Die Füße bleiben aber ohne Heizung, bis wir uns die Füße gewaschen haben, dann geht auch erst die Fußheizung wieder.
 
Das wichtigste Utensil beim Baden ist das Thermometer.
Ich schaffe das heute nicht mehr, aber morgen werde ich einen Link einstellen, unter dem sich alle die sich dafür interessieren die Informationsblätter der DGBL herunterladen können.
 
Hallihallo!

Kann man eigentlich auch durch Sauna seinen Säurewert verringern?

LG Ute
 
Die Temperatur macht Sinn, wenn ich so drüber nachdenke auch in der Praxis.

Ich fühle mich wohler wenn die Badtemerpatur eher lauwarm ist.
Bei heißen Bädern (kommt mal vor dass ich vergesse den Regler runterzudrehen) fühle ich mich nicht so gut hinterher und die Schmerzen in den Gelenken sind stärker.

Ich freue mich dass es nochjemand hier gibt der offenbar wertvolle Info zum Thema gibt.
 
Ich hätte schon vor vielen Jahren von Basenbaden wissen müssen, dann wäre mir Krankheitskarrieremäßig sicher einiges erspart geblieben.

Heute verstehe ich sehr viel mehr als damals, als ich auch Potenzen in homöopathischen Mitteln überkandidelt fand.

es gibt eben auch so feine Nuancen in Zusammensetzung bei solchen Mitteln, Dingen, Badepulver, dass die Wirkung eben eine völlig andere sein kann.

Wir hatten hier schon Beiträge wo User einfaches Natron nahmen und damit zufrieden waren.

Wenn es für sie stimmt, kann das ja sein, wenn sie noch nicht versucht haben es zu optimieren, haben sie vielleicht etwas verpaßt.

ICH spüre einen Unterschied und ich entsäuere und werde nicht saurer beim Gedanken an basischen Bäder;)

Es gibt immer noch viele Menschen die garnicht wissen oder sich vorstellen können dass so etwas helfen kann, da muß man auch für sich selber eine Idee von den körperlichen Vorgängen zu haben.

Ich freue mich über weitere Details die die Lage erhellen und bade weiter in Bioleo;)

Basenbaden ist auch bei mir Im Geschäft ein großes Thema.
Eine meiner Mitarbeiterinnen ist gelernte Chemieassistentin und zugelassene Heilpraktikerin und wir diskutieren öfter die Zusammenhänge und sie ist auch sicher dass die feinen Unterschiede in Bädern einen Riesenunterschied in der Wirkung haben.

Ich wünsche Euch (wenn Ihr wirklich nur 2 seid natürlich genauso als ob Ihr 100 wärt) viel Erfolg auf der ganzen Ebene, zeigt den Menschen wo die Gesundheit vergraben ist und wie sie sie wiederfinden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meint ihr über ein Fußbad können auch viele Säuren ausgeschieden werden?
Natürlich wird es weniger sein, als bei einem Vollbad, das ist mir schon klar, aber lohnen sich Fußbäder?
 
Meint ihr über ein Fußbad können auch viele Säuren ausgeschieden werden?
Natürlich wird es weniger sein, als bei einem Vollbad, das ist mir schon klar, aber lohnen sich Fußbäder?

Fußbäder und die Basensocken helfen schon und man kann damit im Bett liegen (was mit dem Bad nicht geht).

Über die Fußsohle wird einiges ausgeschieden.

Ich habe als ich sehr krank war noch ergänzend Bambuspflaster auf die Fußsohlen geklebt und irgendwie hat sich das über Nacht sehr verfärbt, am Anfang waren die Pflaster schwarz und klebrig und mit der Zeit blieben sie ganz hell.

Ich habe nicht wirklich eine Erklärung dafür aber es hat geklappt und die Pflaster waren nicht etwa in Reihenfolge nummereirt, sie wurden einfach mit dne Wochen immer heller, bis sie weiß blieben und anzeigten ich brauchte sie nicht mehr.
 
Das ist ja verblüffend, was da für ein Dreck aus dem Körper ausgeschieden wird. Wo gibt es diese Bambuspflaster?

Mit Socken könnte ich niemals ins Bett gehen, da bin ich ganz komisch drauf.
Ist dann nicht auch das ganze Bett nass?

Vielleicht könnte ich aber Socken im Basenbad tränken, sie danach anziehen, mit Frischhaltefolie umwickeln und gemütlich auf dem Sofa liegen?! Müsste doch die gleiche Wirkung haben,oder?!
 
Dieses Strumpfpaar habe ich vom Basenshop.

Die unteren Strümpfe sind aus Baumwolle und werden angefeuchtet.
Darüber kommen wollene trockene Strümpfe.
Da wird nichts nass außen.

Ich mache das auch gerne mal in meinem XXL Frotteemantel (hab ich aus einem Riesenstück Frottee selber genäht) gewickelt auf dem Sofa.

Da suppt nichts durch.

Die Pflaster sind eine japanische Firma gewesen, die bekam ich "verordnet", ich weiß nichtmehr wie sie hießen, waren aber recht kostspielig wie ich damals fand.
Aber wie es mir heute ,geht,sicher keinen Cent zu teuer.
 
Die allermeisten Mahlzeiten sind viel saurer als es notwendig wäre, weil
nicht genug Wert auf das Kauen und Einspeicheln der Nahrung gelegt wird.
Das ist ja nun schon hinlänglich bekannt. Wer weiß aber den Grund hierfür?
Ich: Diese Behandlung der Nahrung ist notwendig, weil der Magen keine Zähne hat.
Er hat auch keine Muskelringe oder ähnliche Mechaniken, die eine Zerkleinerung erlauben würden.
Die einzige Möglichkeit der Zerkleinerung der Nahrung ist eine Säurezerkleinerung.
Das macht den Speisebrei sauer und ist tödlich für die Mineralstoffe.

Ein Schlinger, der alles in kaum zerkleinertem Zustand schluckt,
kann sehr viel mehr essen, als jemand, der sorgfältig kaut und einspeichelt.
Er oder auch sie kann den Magen regelrecht dehnen, ohne eine richtige Befriedigung.

Übrigens sind im Mixer zerkleinerte Speisen kein Ersatz für gekaute,
denn das Quetschen der Nahrung ist für die richtige Verdauung unerläßlich.

Der gut vorverdaute Speisebrei passiert den Magen fast unbehelligt.
Die Verdauung, nicht die Zerkleinerung der Speise geschieht im 12-Finger-Darm.
Hier erst werden die Mineralien aus dem Speisebrei gezogen.
Und von hier kommt das Signal: Satt! …oder auch nicht, weil der
(Pilores oder Pförtner, der) Magenausgang in den 12-Finger-Darm keine Nahrung passieren läßt,
die nicht klein genug ist.

Darum funktioniert der Magenballon auch nicht wirklich.

Wer mit einiger Disziplin ißt wird schnell merken, daß die Menge an Speisebrei
in den Därmen einige Kilos ausmacht, das schlägt sich nach kurzer Zeit schon auf der Waage nieder.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da werde ich ja arm, wenn ich jedesmal 200g und mehr Basenpulver in mein Badewasser schütten muss.
 

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