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Claudia, erkundige Dich doch mal bei Deinem Berater, ob es Tabletten wie z. B. Schmerzmittel gibt, die nach ner Msgenschlauch-OP nicht mehr genommen werden dürfen. Nach Magenbypass-OPs dürfen KEINE NSAR-Medikamente mehr genommen werden. Dazu gehören die meisten Schmerzmittel. Verursachen Magenblutungen. Die Auswahl ist dann verdammt klein; Ärzte schütteln bedauernd den Kopf. Ich hab GsD selten Bedarf.
 
Guten Morgen,

so ohne Schmerzen ist das Leben doch gleich wieder schön :nod:
Der Wundschmerz ist natürlich noch da und wenn ich mich zu viel bewege bumpert es in der Wunde, aber kein Vergleich zu den letzten Tagen! Frühstück ging auch wieder, ist auch besser mit dem Antibiotikum.
 
Claudia, erkundige Dich doch mal bei Deinem Berater, ob es Tabletten wie z. B. Schmerzmittel gibt, die nach ner Msgenschlauch-OP nicht mehr genommen werden dürfen. Nach Magenbypass-OPs dürfen KEINE NSAR-Medikamente mehr genommen werden. Dazu gehören die meisten Schmerzmittel. Verursachen Magenblutungen. Die Auswahl ist dann verdammt klein; Ärzte schütteln bedauernd den Kopf. Ich hab GsD selten Bedarf.
Das ist mit ein Grund, warum in Bonn gerne Sleeves (Schlauchmagen) operiert werden. Dabei braucht man deutlich weniger suplementierung und es gehen auch nahezu alle Medikamente. Wenn der Magen sich nach ca. 2 Jahren ein wenig geweitet hat, kann man bei gesunder Ernährung durchaus alle wichtigen Vitamine und auch den Eiweiß Bedarf durch die Mahlzeiten einnehmen. Der Darm bleibt völlig unangetastet.
Der Bypass wird hier wohl vor allem für Diabetiker und Menschen die gerne Süßigkeiten in großen Mengen zu sich nehmen empfohlen. Für einen Volumenesser wie mich nicht erste Wahl.
Im Notfall kann man einen Sleeve aber problemlos zu einem Bypass umbauen, wenn z.B. die Abnahme zu gering ausfällt. Ich hoffe natürlich, das ich das nicht brauchen werde.
 
Ja, ja, der Bypass und der Diabetes....
Ich wurde ja schon in der bariatrischen Steinzeit operiert, und die Operateure waren völlig aus dem Häuschen, als sich herausstellte, dass eine unerwartete Nebenwirkung die war, dass der Diabetes in vielen Fällen nach OP in sehr kurzer Zeit komplett verschwand oder sich doch zumindest stark verbesserte. Danach passierten die kuriosesten Dinge seitens der KK und der Rentenversicherung.
 
Was passierte denn da?

Es ist schon schlimm, das damals die Patienten eigentlich eher Versuchskaninchen waren und niemand so richtig wusste, was man da tat.
 
Guten Morgen,

so ohne Schmerzen ist das Leben doch gleich wieder schön :nod:
Der Wundschmerz ist natürlich noch da und wenn ich mich zu viel bewege bumpert es in der Wunde, aber kein Vergleich zu den letzten Tagen! Frühstück ging auch wieder, ist auch besser mit dem Antibiotikum.
Ich wünsche dir Gute Besserung und hoffe das alles gut ausgeht .
Liebe Grüße Renate
 
Ich hatte im September eine Frau im Asia Shop getroffen, die auch so eine OP hinter sich hatte, sie war auch erstaunt, dass ihr Diabetes dadurch geheilt wurde. Sie sagte die beste Klinik sei in Remscheid.
Ich weiß, du hast dich jetzt für Bonn entschieden, aber vielleicht ist es für dich interessant, mal auf der Seite der Remscheider Klinik zu lesen.
 
Das werd ich mir mal anschauen. Mir war wichtig, das es ein zertifiziertes Adipositas Centrum ist. Ansonsten müsste ich durch ein Antragsverfahren, was die OP weiter nach hinten schiebt.
 
Wie viel musst du zu dieser OP beibezahlen?
In Remscheid sagte sie, sei die OP für Diabetiker kostenfrei, okay, du hast jetzt kein Diabetes, es ist auch nur so eine Info am Rande.
 
Ich war damals auch bei der TK, habe drei Jahre alleine gegen den MD und die unfähige Mitarbeiterin dort gekämpft, bis die TK dann in einer Einzelfallentscheidung die Erst-OP genehmigt hat.
Da hat sich einiges geändert. Seit letztem Jahr gibt es neue Leitlinien für die Krankenkassen und wenn man alle Bedingungen erfüllt (ab BMI 35 mit Begleiterkrankungen wie Diabetis, Bluthochdruck, Fettleber und ab BMI 40 auch ohne Begleiterkrankungen aber immer nach durchlaufen des MMK) kommen die Kassen kaum noch mit einer Ablehnung davon. Spätestens vor dem Sozialgericht gewinnt in der Regel der Patient.
Meine Kasse unterstützt das relativ unbürokratisch, solange man das MMK durchläuft und zu einem zertifizierten Adipositas Centrum geht.
 
In meinem Fall sage ich: hätte, hätte, Klarinette....
Hätte die TK ihre Einzelfallentscheidung auch nur einen Monat eher getroffen, hätte Prof. Weiner mich -wie vorgesehen - noch selbst operiert, sowohl den Zwerchfellbruch als auch das Magenband an die korrekte Stelle gesetzt. Und ich hätte möglicherweise nur mit Magenband und ohne notwendige Nach-OPs Gewicht verloren, so wie viele andere das getan haben. Der Vorteil des Magenbandes war ja, dass die diversen Darmteile nicht angetastet wurden, nicht verlegt, verkürzt oder stillgelegt. Und möglicherweise hätte ich mir die ganze Odyssee, die ich seit 2001 erlebt habe, erspart.
Für ALLE Folge-OPs wurde übrigens KEINE Genehmigung der TK mehr eingeholt. Mein Internist schrieb mir jedes Mal eine KH-Einweisung wegen massiver Probleme nach Magen-Bypass-OP.
 
Das Wochenende ist rum und mir gehts wieder gut, am Freitag zieht mein Zahnarzt die Fäden und dann ist die Sache ausgestanden. Allerdings haben meine Knie mir die vielen Schmerzmittel und damit verbundene Mehrbelastung (es tat ja mal nix weh) übel genommen. Heute geht es nur mit Krücken :speechless:

Heute fange ich meine „Sportdokumentation“ an. Gewünscht sind 2,5 STD. sportl. Bewegung in der Woche. Wirklicher Sport ist ja mit meinen Knien nicht möglich. Aber ich gehe nahezu jeden Mittag mit dem Hund raus und auch das zählt. Ansonsten gehe ich ja bereits seit über 3 Jahren jeden Donnerstag zum schwimmen und zur Wassergymnastik, damit habe ich dann mein Sportpensum erfüllt.

Ich bin mal auf die Ernährungsberatung gespannt, mal sehn ob man da was neues erfährt.
 
Heute fange ich meine „Sportdokumentation“ an. Gewünscht sind 2,5 STD. sportl. Bewegung in der Woche. Wirklicher Sport ist ja mit meinen Knien nicht möglich.
Warum das nicht? Es gibt doch genug Sportarten, wo du die Knie nicht/Wenig belastest.
Schwimmen machst du ja schon, Radfahren geht auch nicht so auf die Knie und wenn es was für dich wäre gibt es auch im Kraftsport genug Übungen, die du machen kannst.
 
So einfach wie du dir das vorstellst ist das leider nicht.
Leider ist auch Fahrrad fahren schon zu invasiv, meine rechte Kniescheibe springt bei zu hoher Belastung einfach raus und der Meniskus ist auch nicht in Ordnung. Ein Fitnessstudio werde ich nicht betreten, zum einen mochte ich das schon zu dünnen Zeiten nicht, zum anderen sind die Blicke und auch Kommentare nichts was Freude macht. Kann man sich bei nicht so hohem Übergewicht wahrscheinlich nicht vorstellen.

Ich habe durchaus ein Ergometer zu Hause, das ich aber nur auf unterster Stufe zum reinen bewegen nutze. Als Sport würde ich das nicht bezeichnen.

Meine Kniegelenke müssen ersetzt werden, aber das geht erst nach einer radikalen Gewichtsreduktion.
 
Das ist wirklich nicht schön, das dein Knie schon so hinn ist. Diese Bandagen/ Überziher fürs Knie helfen auch nicht? Die sollen ja alles an Ort und Stelle halten
 
Nein, Bandagen helfen nicht. Da reibt im Gelenk Knochen auf Knochen.

Ärzte empfehlen eine bariatrische OP immer erst als letzte Möglichkeit und bei mir sind vom Orthopäden bis zur Internistin alle einig das es keinen anderen Weg gibt.
 
Hast du schon mal tapen vom Knie probiert?

Ich habe auch einen Meniskusriss und mir ist auch öfters bei zu starkem Beugen das Gelenk rausgesprungen. Bei mir hat zwischenzeitlich Physio und tapen geholfen, dass ich langsam bewegen und Muskeln aufbauen konnte. Dann hatte ich später noch eine Bandage mit Seitenschienen verschrieben bekommen, welche aber zu fest war. Ich konnte mich gut bewegen und auch Badminton spielen. Mittlerweile habe ich genug Muskeln aufgebaut um die Instabilität im Gelenk auszugleichen. Wäre das vllt. Was für dich?
Hast du von der Physio spezielle Übungen fürs Knie bekommen, welche du auch zu Hause machen kannst?
 
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