Das Leben ist grausam...

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logiman

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07. Feb. 2005
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Ich bin mit meinem Gewicht schon wieder auf Rekordniveau. Seit ich vor etwa zehn Jahren das Rauchen aufgegeben habe kompensiere ich den "Verlust" mit fressen. Dreissig Kilo sind seit dem dazugekommen und ich sehe aus wie eine Qualle. Ich schaff´s einfach nicht, meine Ernährung auf LC dauerhaft umzustellen. Letzte Nacht habe ich jedenfalls mal wieder den Entschluss gefasst, mich umzustellen. Der Gemüseeintopf steht auf dem Herd; gleich geht es zum Einkaufen (hauptsächlich erstmal Grünzeug und Obst). Ich bin wieder "an Bord" und kann ja schlimmstenfalls als schlechtes Beispiel dienen.
Gruß logiman
 
Dann schön dass du wieder den Mut gefasst hast und loslegst. Wichtig ist wieder aufzustehen und dann los. Bin auch seit fast 4 Jahren Nichtraucherin seither Gewicht stetig ansteigend +18 kg waren es bei mir aber jetzt gehts ran an den Speck :)
 
Dank Dir Inka, fürs Mut zusprechen.
Gruß logiman
 
Ich wünsche dir auch viel Erfolg und bin sicher das du das diese Mal schaffen wirst >:)
 
Ich war selber übergewichtigt vor 1 Jahr und ich habe es geschafft ganze 20 Kilos abzunehmen. Dank diese Seite hier edit wg Werbung
Unglaublich was da alles einen beigebracht wird.
Ich wünsch euch viel glück beim abnehmen und viel erfolg.

Gibt auf keinen fall auf ihr könnt das schaffen wenn ihr es wirklich wollt.

Mfg Sanja
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denk dran, wir schwimmen alle die gleiche Route. Und wenn du mal gegen den Strom schwimmst... auf Abwegen wirst du sicher ein paar andere Boote treffen ;)

Also mach dir nichts draus. Wichtig ist, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Ich wollte einfach nur über den Rhein rudern, von Köln nach Düsseldorf, mittlerweile war ich schon zum Kurzurlaub in der Schweiz :D Aber ich trete gerade den Rückweg an.
 
Da schwimmst Du ja mit dem Strom und bist schnell wieder hier Steffi.
 
Na na na, wir wollen doch nicht gleich die Flinte ins Vollkorn werfen ;)
Ich wünsche dir viel Erfolg Logiman!

@aZjdY: Nur weil man keine dauerhafte Umstellung hinbekommen hat heißt das ja noch lange nicht das einem LowFat besser liegt. Es ist nun mal auch nicht so leicht. Als ich damals noch voll dabei war habe ich auch so geredet wie du. Aber inzwischen weiß ich wie schwer das ist tatsächlich dauerhaft LC zu leben. Logiman darf doch selbst entscheiden ob er nochmal einen Versuch starten möchte oder nicht. Deine Reaktion finde ich ein bisschen zu heftig, du kennst doch seine "Geschichte" und "Hintergründe" nicht.
 
Es wird wohl ein dauerhafter Kampf werden, wie gegen das Unkraut im Garten.
;-)

Beim Normalgewicht könnte es dann aber sein, dass es sich leichter hält, weil die Chemie insgesamt wieder stimmiger ist.
Was wissen wir denn über die interne hormonelle Zellkommunikation?
NIX.

Es heißt ja nicht umsonst, das HALTEN ist das Schwerste.
 
Und wie lange halten die Leute Low Fat durch, ehe sie die nächste dumme Zeitschriftendiät probieren?

Wer mit Low Fat zurechtkommt, zu dem passt es auch - aber es dem Körper aufzwingen geht auf Dauer und im Überangebot nicht.

Ebenso gibt es Leute, die können einfach nicht mit Low Carb, und unter Zwang wirds dann auch nix.
 
Ja, immer reinschaufeln, diese Fertigprodukte. Und sich dann wundern, dass man krank wird...
 
Ich hab ein paar mal LowFat-Kram (in der Billigkiste) erwischt, es schmeckt meist recht.. bescheiden und ist überteuert.
Da esse ich lieber natürliche Lebensmittel. Und genau dahin soll die Umstellung der Ernährung ja führen...
 
braucht man nicht zu diskutieren, ein sahnejoghurt ist nun mal leckerer, wie 0,2% :cool: aber einbildung ist bekanntlich auch eine bildung...
 
Es hat doch niemand von Fertigprodukten gesprochen...


Also ich hab in der Natur noch keine speziellen Low Fat Produkte gefunden, immer nur in Verpackungen aus Plastik ;-)

Man könnte sich einigen auf natürliche fettarme Lebensmittel, dagegen spricht ja nix.
Sogar Steak ist fettarm ;-)
 
Der Punkt ist doch einfach das viel mehr Wert auf lwo fat gelegt wird bei der Werbung, Aufmachen, mehr darauf hingewiesen wird etc.

Wir sind denkende und vor allem lernende Menschen und keine dummen Schafe - und deshalb laufen wir der Werbeindustrie nicht (mehr) hinterher.

Die bekloppte Werbung kann mich mal! Die können gern an ihrem eigenen Müll ersticken...
 
Meine Meinung: Atkins ist keine Wunderdiät. In ihr bestimmen letzten Endes auch nur die verzehrten Kalorien, ob man ab- oder zunimmt. Dies belegte eine Studie zwischen LowCarb und LowFat Diätenden, die in einer BBC Reportage dargelegt wurde und einigen Forumsbenutzern schon bekannt ist. Leider kann ich den Link nicht vorweisen.

Ich finde, was eine gute Diät (aber auch Ernährung) ausmacht, ist nicht der zu legende Schwerpunkt auf LowCarb oder LowFat, sondern, dass man sich HighPro (=eiweißreich=100gr p.d.) ernährt. Die Abnahme hängt dann nur noch von dem Kaloriendefizit ab, das sich aus Eiweiß und entweder aus Kohlenhydraten oder Fett zusammensetzt.

Wenn man sein Traumgewicht dann erreicht hat, muss man sich eben entscheiden, ob man lieber entweder die Kohlenhydrate, das Fett oder gar beides in seine Ernährung als Energie(-Haupt-)lieferant mit einbeziehen will und damit sein Traumgewicht auch langfristig hält, was selbstredend Selbstbeherrschung erfordert. Die kalorienbewusste Ernährungsform sollte man - meiner Meinung nach - für sich selbst entscheiden. Für manche Menschen bleiben Kohlenhydrate nun einmal ein Stück Lebensqualität, auch wenn sie sie im Übermaß (!) krank machen: Die Dosis macht das Gift.
 
Es wir HIER niemand behaupten, dass Atkins eine Wunderdiät ist.

Es geht aber bei der Ernährung NICHT nur ums Abnehmen!

Und da zuviel Insulin im Körper Schaden anrichtet, ist ein niedriger und ruhiger Blutzuckerspiegel eigentlich optimal.
Und dass Zucker vielschichtig schädlich ist, sollte inzwischen hinlänglich bekannt sein (ich rede nicht von einem Löffelchen am Tag im Kaffee)

Abnehmen kann man auch mit Fasten - wie "gesund" das ist, lassen wir mal außer acht.
 
Liebe Fussel,

Atkins wird nun einmal oft mit maßlosem Fett-Futtergelagen assoziiert, sprich: dass man soviel Fett und Eiweiß schlemmen kann, wie man nur will und, dass man trotzdem abnimmt, solange man die Kohlenhydrate niedrig hält - und zwar anscheinend mit 100%igem Erfolg. Das propagierte Atkins ja auch! (Gut, ich beziehe mich da auf die alte Atkinsversion; doch hat "anscheinend" keiner seiner zig Tausend Patienten in den letzten Jahrzehnten dadurch zugenommen. Und das ist mein Kritikpunkt!)
Dass "Atkins keine Wunderdiät" sei, habe ich nur gesagt, um zu verdeutlichen, dass Kalorien jawohl eine Rolle spielen, auch bei ihm!

Auch habe ich gesagt, dass Kohlenhydrate bewusst, nach dem Energieumsatz des Tages, gewählt werden soll. Niemand verlangt, dass 250 gr Kohlenhydrate (und ich meine hiermit nicht, dass diese Menge allein aus Zucker kommt) in einer Mahlzeit zu verschlingen sei!
Und ich bleibe dabei, dass Kohlenhydrate - wenn auch eben nicht für Dich, liebe Fussel - Lebensqualität bedeuten können: Kommen Sie nun im Brot, Kuchen, Bier, Nudeln, Reis, Kartoffeln, etc. vor.

Ich persönlich ziehe die LowCarb Ernährungsform auch vor, werde aber niemals auf z.B. Kartoffelgerichte verzichten, wenn sie sich mir bei Gelegenheiten anbieten, wie Reibekuchen auf dem Weihnachtsmarkt, Grünkohlessen mit Kartoffeln im Winter, Kartoffel-Möhren-Eintopf von meiner Oma :) ...
An dieser Stelle möchte ich meinen Standpunkt vom letzten Post wiederholen: Kohlenhydrate müssen nicht schlecht sein. Die Dosis macht das Gift! Ich lasse mir von so einer starren, d.h. kohlenhydratverzichtenden Ernährungsform nicht mein Leben bestimmen und in seiner Qualität einschränken! Und das sollte auch niemand. Was nützt einem die "richtige" Ernährung, wenn ihm sein Leben nicht geschmeckt hat?

Aber das ist auch nur meine Meinung :)
 
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