grinchbert
Neuling
Ketose trotz Psychopharmaka?
Hallo zusammen!
Wie es der Titel schon verrät nehme ich Psychopharmaka. Ich bin die letzten sechs Jahre, aufgrund nervlicher Probleme mehrmals stationär behandelt worden. Seit einem Jahr kann ich mit Stolz behaupten, dass ich psychisch stabil bin. Leider bin ich aufgrund meiner Krankheit gezwungen eine ganze Menge an Psychopharmaka einzunehmen. Ich nehme täglich 9 Pillen (wovon allerdings 2 gegen zu hohe Blutfettwerte sind) Mit Beginn der Medikamenteneinnahme vor etwa sechs Jahren, stieg auch mein Gewicht immer weiter an. Ich bringe es heute auf 132 kg bei 176cm Körpergrösse) :???:
Ich habe bereits viele Diätversuche hinter mir, die allesamt auf Dauer keinen Erfolg gezeigt haben, d.h., dass ich zwar jedes mal deutlich an Gewicht verlor, aber die verlorenen Kilos in Rekordzeit wieder drauf hatte (Welcher Übergewichtige hat das nicht schon selbst mindestens ein mal erlebt?)
Vor etwa einem Jahr hab ich dann im Web von der Atkins-Dit gelesen und mir kurzerhand das Buch „die aktuelle Atkins-Diät“ gekauft. Ich war beeindruckt von der Annahme, dass die „Volkskrankheit“ Übergewicht (und alle damit verbundenen Störungen und Erkrankungen) nicht von einem zuviel an Fett, sondern einem zuviel an Kohlenhydraten festzumachen ist.Nachdem ich das Buch gelesen hatte, begann ich gleich am nächsten morgen mit der Ernährungsumstellung. Ausserdem besorgte ich mir Ketose-Teststreifen aus der Apotheke. Die ersten beiden Tage machte ich viel Sport, um meine Kohlenhydratspeicher möglichst schnell zu leeren. Schon am 2. Tag war ich total schlapp und ausgelaugt (die berüchtigte Atkinsgrippe). Etwa 3 mal täglich hab ich die Teststreifen benutzt um zu testen, ob ich schon in Ketose bin. Ich konnte es kaum erwarten, das erste mal in meinem Leben in Ketose zu sein. Die Tage vergingen, ich fühlte mich weiterhin schlecht und auch nach zehn Tagen deutete nichts darauf hin, dass ich in Ketose war (keine Verfärbung der Streifen, oder sonst was) So gab ich enttäucht auf. Was sich in den 10 Tagen auf der Waage getan hat weiss ich leider nicht mehr (Mein primäres Ziel war eben den Zustand der Ketose zu erreichen und mich erst dann wirklich auf die Gewichtsreduktion konzentrieren)
Nun stelle ich mir die Frage, ob ein zweiter Anlauf nicht von vornherein zum scheitern verurteilt ist!? Ist es vielleicht möglich, dass die Medikamente Kolenhydrate enthalten, die es mir unmöglich machen in Ketose zu kommen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich freue mich auf jede Antwort oder Stellungsnahme!
Hallo zusammen!
Wie es der Titel schon verrät nehme ich Psychopharmaka. Ich bin die letzten sechs Jahre, aufgrund nervlicher Probleme mehrmals stationär behandelt worden. Seit einem Jahr kann ich mit Stolz behaupten, dass ich psychisch stabil bin. Leider bin ich aufgrund meiner Krankheit gezwungen eine ganze Menge an Psychopharmaka einzunehmen. Ich nehme täglich 9 Pillen (wovon allerdings 2 gegen zu hohe Blutfettwerte sind) Mit Beginn der Medikamenteneinnahme vor etwa sechs Jahren, stieg auch mein Gewicht immer weiter an. Ich bringe es heute auf 132 kg bei 176cm Körpergrösse) :???:
Ich habe bereits viele Diätversuche hinter mir, die allesamt auf Dauer keinen Erfolg gezeigt haben, d.h., dass ich zwar jedes mal deutlich an Gewicht verlor, aber die verlorenen Kilos in Rekordzeit wieder drauf hatte (Welcher Übergewichtige hat das nicht schon selbst mindestens ein mal erlebt?)
Vor etwa einem Jahr hab ich dann im Web von der Atkins-Dit gelesen und mir kurzerhand das Buch „die aktuelle Atkins-Diät“ gekauft. Ich war beeindruckt von der Annahme, dass die „Volkskrankheit“ Übergewicht (und alle damit verbundenen Störungen und Erkrankungen) nicht von einem zuviel an Fett, sondern einem zuviel an Kohlenhydraten festzumachen ist.Nachdem ich das Buch gelesen hatte, begann ich gleich am nächsten morgen mit der Ernährungsumstellung. Ausserdem besorgte ich mir Ketose-Teststreifen aus der Apotheke. Die ersten beiden Tage machte ich viel Sport, um meine Kohlenhydratspeicher möglichst schnell zu leeren. Schon am 2. Tag war ich total schlapp und ausgelaugt (die berüchtigte Atkinsgrippe). Etwa 3 mal täglich hab ich die Teststreifen benutzt um zu testen, ob ich schon in Ketose bin. Ich konnte es kaum erwarten, das erste mal in meinem Leben in Ketose zu sein. Die Tage vergingen, ich fühlte mich weiterhin schlecht und auch nach zehn Tagen deutete nichts darauf hin, dass ich in Ketose war (keine Verfärbung der Streifen, oder sonst was) So gab ich enttäucht auf. Was sich in den 10 Tagen auf der Waage getan hat weiss ich leider nicht mehr (Mein primäres Ziel war eben den Zustand der Ketose zu erreichen und mich erst dann wirklich auf die Gewichtsreduktion konzentrieren)
Nun stelle ich mir die Frage, ob ein zweiter Anlauf nicht von vornherein zum scheitern verurteilt ist!? Ist es vielleicht möglich, dass die Medikamente Kolenhydrate enthalten, die es mir unmöglich machen in Ketose zu kommen? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich freue mich auf jede Antwort oder Stellungsnahme!
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