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@ lici
lass dir keine Angst einreden. In Ketose kannst du auch mit Metformin nicht unterzuckern. Das gleich mal Vorweg.

....Anders als bei Sulfonylharnstoffen löst Metformin keinen Unterzucker aus.
Quelle:[DLMURL]http://www.diabetes-news.de/info/medikamente/metformin.htm[/DLMURL]

Genau erklären kann ich dir das gerade nicht weil ich ncihts sagen möchte was andere wieder falsch verstehen. Wenn ich ne anständige I-net Seite finde werde ich die Posten. Hängt alles zusammen mit der Ketonkörperausschüttung irgendwie.

Insulinressitenz ist nicht gleich Insulinressistenz...Ab einen Homa Index von 5 ist es ein Prädiabetes und wird zu 100% von der Krankenkasse getragen. Folge dessen darf Metformin auf Kassenrezept verschrieben werden.

Ich bin in Behandlung bei einem Diabetologen. Was gefährlich ist bei Einnahme von Metformin ist die Laktatazidose. Das ist aber unabängig von der Ketose. Deshalb ist es ja so wichtig sich in Hände von Spezialisten zu begeben damit dein Laktat-Wert überprüft wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wundert mich jetzt wirklich - Du sollst KEINE KH essen, sodass Du in Ketose lebst? Oder sollst Du nur reduzieren?
 
Wer isst denn KEINE KH? Wie soll das gehen?

In Ketose bleibt man mit ca. 20 KH am Tag...Ist ja auch bei jedem wieder unterschiedlich...Jeder hat ne andere Schwelle...bei 45 KH fliege ich schon raus :rotfl:
Ich komme zb. sehr gut zurecht mit 20 - 30 KH (meist 20) am Tag mal auch nur 10 KH *schäm* aber das sind wirklich ausnahmen wenn ich keine Zeit hatte. So lange man in Ketose bleibt ist alles erlaubt...So handhabe ich das...Jeder muss seinen eigenen Weg finden^^
 
Es geht doch nicht um Angst einreden, sondern darum, dass Risiken aufgezeigt werden.
Im Übrigen ist eben Ketose eine KONTRAINDIKATION (d.h. das Mittel darf bei Vorliegen dieser Bedingung NICHT verordnet werden) von Metformin, nachzulesen unter anderem hier: [DLMURL="http://www.diabetesinfo.de/medikamente/metformin.html"]http://www.diabetesinfo.de/medikamente/metformin.html [/DLMURL]
im Abschnitt Gegenanzeigen.

Mir kanns ja wurscht sein, was mir fremde Leute so mit ihrem Körper anstellen, aber unerwähnt wollte ich es nicht lassen. Dafür ist das Forum ja da.
 
puhh da bin ich erleichtert!
:)
danke @ ladymorgain :)
ich habe mich nämlich mit Metformin viel besser gefühlt, war nicht mehr aufgequollen hab keine Heißhungerattacken mehr..
ich werde das nächste mal beim Arzt nachfragen und es mir erkären lassen.
denn ich will ja gesund werden und nicht krank werden!
 
Im Übrigen gings auch gar nicht um Unterzuckerung ...

Und was die KH-Menge betrifft, warte ich bisher noch auf eine Antwort.
Die Frage ist eben, ob keine (jaja, ganz 0 wird nicht gehen, aber deutlich unter 10 geht durchaus) oder "nur" reduziert im Vergleich zur "normalen" Ernährung der Nichtketarier.
 
@lici:
Die Erfolge (nicht mehr aufgequollen, kein Heißhunger) waren bei mir ausschließlich auf die Ketose zurückzuführen.

Meine Frage immer noch: Wie viele Gramm KH isst Du denn durchschnittlich pro Tag und bist Du in Ketose?
 
Joar...steht Ketose bei...ich denke dennoch das es überzogen ist^^ Warum ist dann mein BZ auch nach 12 std. nüchtern noch bei 115 ? Nur mal um ein Beispiel zu nennen. Metformin regelt das sagte mir die Oberärztin im Krankenhaus.

Ich denke aber dennoch das man essen MUSS wenn man Metformin nimmt. Der Körper sagt einen schon wenn was fehlt.

Um es mal ganz extrem darzustellen: Dann dürfte man als Nichtraucher auch nicht mit den rauchern zusammen hocken weil das Krebsrisiko für uns Nichtraucher höher ist als wenn man selber dran ziehen würde. Und ich müsste alle meine Nachbarn verklagen weil ichs von allen Seiten abbekomme sobald ich ein Fenster aufmache.
Um mal die Metformin-Ketose Frage zu überziehen. :shock:

Außerdem widerspricht sich das da alles.

Da steht: ...verursacht in Monotherapie keine Hypoglykämien.

Eindeutig steht da KEINE Hypoglykämien. So what? 1 Frage...Zig Antworten und 1000 Meinungen *löl...

Iss ja wie mit der Ketogenen Ernährung selbst. Es gibt wenig Ärzte und Diätberater die das befürworten. nach wie vor wird Atkins und co. verteufelt :rotfl:

@ lici
ich rate dir trotzdem...dich selber einzulesen...und dich in gute ärtzliche Behandlung zu begeben. Und wenn du erst 10 Ärzte austesten musst damit du am Ende den richtigen gefunden hast...egal...Deine Gesundheit steht an erster Stelle und nicht 1000 Meinungen von möchtegern Ärzte bzw. Spezialisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal ganz langsam: Es geht NICHT um Unterzuckerung/Hypoglykämie.

Dein Nüchtern-BZ ist so hoch, weil in der Nacht die Glukoneogenese der Leber aktiv ist und weil Du wahrscheinlich 'ne Insulinresistenz hast.

Wo Du den Zusammenhang mit Rauchen hernimmst, erschließt sich mir grad nicht - das Eine schädigt einen selbst UND andere, bei Metformin mit Ketose verreckst Du nur alleine. Hat aber eben NULL miteinander zu tun.

Ansonsten ist es mir etwas zu doof mit jemandem zu diskutieren, der null Fachwissen hat, sich aber dafür lustig aufm Boden rumrollt. Aus dem Alter bin ich raus.

@lici: Mach was Du willst, das Risiko kennst Du ja nun.
 
Dann erklär bitte den Zusammenhang...Tut mir Leid ich versteh das anscheinend nicht oder habs falsch verstanden...?

Warum sollte Metformin schlecht sein in der Ketose?
--> Mein Verständnis, weil in der Ketose wenig KH zugeführt werden und die Gefahr einer Unterzuckerung besteht. Da ja Metformin den BZ um ca. 70 senkt. Die Laktadazidose kann unabhängig eintreten.

Einen anderen Grund ist für mich gerade echt nicht ersichtlich? Habe ich was übersehen? Woran sollte man sonst angeblich sterben wenn nicht an Unterzuckerung in Zusammenhang mit Ketose? Da du ja so ein gutes Fachwissen hast, dann kläre uns unwissende doch bitte auf und werde nicht einfach nur unfreundlich.
 
Also ich habe Ketosticks und befinde mich laut denen in der Ketose und überprüfe 3- mal täglich meinen Blutzucker mit einem Messgerät ist nicht notwendig aber zu meiner eigenen Sicherheit und Kontrolle.
Ich esse mal 8 KH am Tag, mal 20, mal 22.. je nachdem und ob ich grade meine Periode habe oder nicht (also wieviel ich brauche ;)
Denn dann zehrt es mich eher nach KHs als sonst...
Ohne Metformin könnte ich nicht abnehmen, Periode bekommen oder sonst was..
Bei mir wird auch regelmäßig Vitamin B12 Spiegel gemessen denn der kann beeinflusst werden durch Metformin.
Ich werde den Arzt das nächste mal fragen ich bin nicht so ein Fachwissender und fühle mich der Diskussion hier auch nicht gewachsen.
Deshalb kann ich auch nur das sagen was der Arzt mir:
-verschrieben
-gesagt und empfohlen hat.
Ich weiß viele wissen immer mehr, aber ich versuche mal einem Arzt zu vertrauen. Denn die Odyseen von Arzt zu Arzt schaffen mich auf Dauer.
.. ich mein er hat es doch studiert oder? Ich werden ihn auf jeden Fall mit Fragen löchern :)
 
Den genauen Zusammenhang kann Dir NIEMAND erklären, weil bis heute NIEMAND weiß, wie genau Metformin im Körper wirkt.

Es senkt auch nicht direkt den Blutzucker wie z.B. Insulin, sondern SCHEINT die Empfindlichkeit der Zellen für Insulin zu erhöhen, wodurch Insulin besser wirken kann (die Wirkung war ja durch die Insulinresistenz gestört) und dadurch sinkt dann der Blutzucker. Warum und auf welchem Wege das geschieht - weiß NIEMAND.

Aber - weil es eben nicht direkt den Blutzuckerspiegel senkt, KANN es auch nicht zur Unterzuckerung führen. Das habe ich schon mehrfach geschrieben und steht auch in jedem Beipackzettel.

WIE GENAU also der Zusammenhang zwischen Ketose und Metformin ist bzw. warum es schon zu schwerwiegenden Komplikationen kam (sodass Ketose als Kontraindikation aufgeführt wird), kann niemand genau sagen, aber ES IST SO. Manchmal muss man das einfach annehmen, auch wenn man es NOCH NICHT verstehen kann.

Oder nein, muss man nicht - man kanns auch drauf anlegen und "Russisches Roulette" spielen. Vielleicht hat man ja Glück, so wie Helmut Schmidt mit seiner ekligen Raucherei Glück hat und fast 100 wurde ...
Vielleicht liegt man aber auch nächste Woche auf der Intensivstation und darf um sein Leben kämpfen.
Kann jeder selbst entscheiden.

Noch eins: Ich empfand meinen Beitrag nicht unfreundlich, sondern eben angemessen auf Deine Beiträge, die alles ins Lächerliche ziehen. Mir ist aber bei dem Thema nicht zum Lachen, dazu ist es zu gefährlich.
 
@lici: Hast Du mal versucht, ohne Metformin ketogen zu leben? Oder begann beides gleichzeitig?

Mir ging es bei der Diagnose PCO ähnlich, was die Beschwerden anging - so gut wie nie eine Periode und keine Gewichtsabnahme, egal was ich gemacht hab.
Inzwischen (ohne Metformin, nur mit ketogener Ernährung - seit 2 Jahren immer unter 20g KH) habe ich einen extrem regelmäßigen Zyklus und auch einiges an Gewicht verloren.

Ich verstehe ja, dass Du Dich an Metformin klammerst, weil es ja oft als DAS Wundermittel bei PCO verschrien ist, aber es kann wirklich problematisch werden.

Als ich mich seinerzeit mit meinem Endokrinologen über die Therapiemöglichkeiten unterhielt, war die Option ganz klar: ENTWEDER Metformin ODER Ketose. Nicht zusammen! Seine Worte ...
 
Ich habe schon mal probiert abzunehmen.. war auch möglich - nur leider langsamer - aber damit ist ja noch zu leben..
das wirklich postitiv bei mir ist mit Metformin ist dass es Appetitzügelnd wirkt.. auch wenn ich mich ketogen ernähren (habe ich vor metformin mal 2 monate - 5 kg) habe ich immer wieder diese Heißhungerattacken gehabt und musste übers Essen nachdenken. - das ist jetzt weg.
Aber ich werde auf jeden Fall mit meinem Arzt über die Problematiken mit Metformin und ketogener Ernährung ansprechen.. Denn ich will nicht um jeden Preis schlank werden sonder gesund UND schlank..
Weißt du vielleicht ob die Dosierung eine Rolle spielt? ich nehem 1 mal täglich eine 500ter Metformin also kleinste Dosis.. oder kann es selbst da schon gefährlich werden?
 
Nein, weiß ich nicht - ich habe mich dann nicht mehr weiter damit beschäftigt, nachdem mein Endokrinologe explizit davon abgeraten hatte.
Könnte mir aber vorstellen, dass die Dosis auch eine Rolle spielt ...

Bis die Heißhungerattacken bei mir weg waren, dauerte es auch länger - grad wenn ich meine Tage hab, ist es auch heute noch schlimm. Oder bei extremem Stress ...
Das ist aber m.E. auch ein psychisches Problem und die Hormone spielen definitiv mit rein. Hab da grad erst im Rahmen meines Studiums drüber gelesen, da wurde mir noch mal einiges bewusst.

Besprich das Ganze noch mal mit Deinem Endo - mehr kann ich nicht sagen, wenn Du so fixiert drauf bist.
 
Ich habe heute ganz kurz mit meiner Endokrinologen gesprochen es ist alles Okay so wie ich das mache und ich soll alles beibehalten. Termin habe ich in Dezember zur Kontrolle.

@ lici
Es gibt ein Deutschlandweites Endokrinologikum...siehe hier: http://www.endokrinologikum.com/index.php?cccpage=standorte&set_z_standorte=2 finde dort die Praxis in deiner Stadt. Das sind alles Fachärzte auf allerneusten Stand der Medizin. Es gibt dort keine Dschungelärzte die alle Jubel Jahre mal ihr Wissen auffrischen.

Ich werde nichts glauben was einfach so behauptet wird. Deine Hormonspezialistin wird schon wissen was sie tut.

Auch glaube ich keiner Quellenangaben diese nur von einen Laien aufgesetzt wurde. Meine Quellenangangabe ist von mehreren Ärzten in Zusammenarbeit / Kooperation. Einfach enwas behaupten und es nichtmal Belegen und erklären obwohl Fachärzte zum Gegenteil raten, finde ich mehr als überheblich. So konnte man mit mir als Kind reden. Diese Begründung: "Weil es einfach so ist." Akzeptier es". Ist doch ein Witz bzw. lächerlich.

Da es keinen Sinn hat mit eine unwissende Fachwissende zu diskutieren werde ich mich aus diesen Thread zurück ziehen.

Du hast nu alle nötigen Adressen und Angaben lici. Mach einfach das Beste draus und lass dich vom wirklichen Spezialisten beraten. Ich betone nochmal das die Symptome sich immer anders äußern bei jeder Frau daher gibt es kein Allheilrezept. Jede PCO Frau wird auch anders behandelt weil jeder Körper anders reagiert. Jede muss ihren eigenen Weg finden.
 
Echt sinnlos, mit Dir zu diskutieren - Du liest ja nicht, was ich schreibe.

Die Wirkung von Metformin kann bisher nicht erklärt werden - dabei rede ich nicht von mir, sondern von Experten. Der "Mechanismus", WIE Metformin wirkt, ist noch nicht bekannt - nur DASS es wirkt, weiß man. Aber eben nicht WIE.

Dass Du mir mangelndes Fachwissen unterstellst, ist niedlich, aber da lache ich nur drüber.
Im Übrigen ist Deine Quelle nicht besser als meine - der erste, der sagte, dass Metformin nicht mit Ketose gekoppelt werden dürfe, war mein Endokrinologe. Du verstehst sicher, dass ich es albern fände, wenn wir jetzt ausdiskutieren, wessen Endokrinologe nun mehr Recht hat.

Eins ist aber klar: Wenn Ketose bei Metformin kein Problem wäre, stünde Ketose nicht unter "Kontraindikationen".
 
Care, Du bist aus derselben Ecke wie ich und ich meine mich erinnern zu können, dass Deine Schilddrüse auch nicht so mag, wie sie soll.

Magst Du mir schreiben, welche Endos Du durch hast? Ich muss mich wieder um meine Schildi kümmern, wahrscheinlich neu dosieren und vllt doch das Präparat wechseln und brauche kompetente Begleitung. Mein HA mag nur TSH testen und das wars :-(

Hast Du einen guten Endo an der Hand? Gerne per P.M.

Liebe Grüsse!

Beata
 
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