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Taylor

Mitglied
Registriert
25. Apr. 2020
Beiträge
20
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20
Ort
Frankfurt
Größe
1,76
Gewicht
62
Diätart
Keto/OMAD
Hallo, ihr Lieben,

ich bin die Taylor und neu im Forum. Schön, euch kennenzulernen!

So neu wie hier bin ich allerdings nicht beim Thema 'Ketogene Ernährung':
Ich ernähre mich seit knapp 1,5 Jahren ketogen (mit einer "Pause" von einigen Monaten) und mittlerweile kombiniere ich diese Ernährungsform mit Intervallfasten in der Form OMAD (= One Meal Per Day). Das heißt ich esse einmal am Tag eine große Mahlzeit - bei mir ist das um ca. 18 Uhr am Abend. Ansonsten gibt es nur ungesüßten Tee, entkoffeinierten Kaffee (bis auf den ersten morgens, der hat Koffein) oder Wasser. Ich habe mich in meinem Leben nie besser, fitter, aktiver und scharfsinniger gefühlt wie in dieser Zeit und möchte diese Ernährungsform nicht mehr missen.

Der Grund, warum ich mit ketogener Ernährung begonnen habe, war mein (gefühlt) miserabler Gesamtzustand. Ich hatte vorher ein paar andere "Diäten" ausprobiert, aber nichts hatte den gewünschten Effekt, sowohl physisch als auch psychisch. Ich war zwar nie wirklich übergewichtig, aber habe in den letzten Jahren etwas zugelegt (wog bis zu 74kg bei 1,76cm) durch veränderte Lebensumstände und Medikamenteneinnahme (Antidepressivum). Dazu kam eben noch die psychische Verfassung, die mit Zunahme des Gewichtes auch immer noch schlechter wurde. Durch die Ernährungsumstellung kann ich mittlerweile komplett ohne Antidepressivum leben und nähere mich immer weiter meinem Normalgewicht (das immer bei +/- 55kg lag).

Ich bin dazu noch recht aktiv und muss gerade bei diesem Wetter raus in die Natur. Ich jogge gerne und mache zuhause auch ein wenig Training mit dem eigenen Körpergewicht.

Würde mich über einen regen Austausch freuen ;) Wenn ihr sonst noch etwas wissen wollt, fragt mich gerne =D

Liebe Grüße,
Tay
 
Hallo Tay,

schön das du zu uns gefunden hast :)
Freut mich, dass es dir mit Keto so gut geht ;) Bei 176cm sind 55kg aber schon Untergewicht. Hattest du da (unabhängig von Keto) keine Probleme mit ständigem Frieren, Konzentrationsverlust, etc.?
So ging es mir nämlich bei 174cm und 54kg.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg :)

LG Lilly
 
Hallo und herzlich willkommen :)
Vielen Dank! Dir übrigens auch ein Herzliches Willkommen ;)


Hallo Tay,

schön das du zu uns gefunden hast :)
Freut mich, dass es dir mit Keto so gut geht ;) Bei 176cm sind 55kg aber schon Untergewicht. Hattest du da (unabhängig von Keto) keine Probleme mit ständigem Frieren, Konzentrationsverlust, etc.?
So ging es mir nämlich bei 174cm und 54kg.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg :)

LG Lilly
Vielen Dank für die nette Begrüßung.

55kg ist tatsächlich bei meiner Größe laut BMI oder sonstiger Listen bereits im Untergewicht. Allerdings war dies mein Leben lang immer auch mein persönliches Normalgewicht, d.h. mein Körper hat sich immer wieder auf dieses Gewicht eingependelt mit Schwankungen von +/- 1-2kg pro Tag. Es war auch kein Gewicht, auf das ich mich "heruntergehungert" hätte, sondern mein Körper hielt dieses Gewicht selbstständig. Ich hatte auch keine Probleme mit Frieren oder Konzentrationsverlust, nein. Mir ging es wirklich gut und ich konnte auch nichts "dagegen tun" - ich hatte allerdings auch nicht das Gefühl, dass ich unbedingt zunehmen müsste, nur weil mir eine Statistik sagt, dass ich im Untergewicht bin. Ich fühlte mich damit wohl, kannte es auch nicht anders und mein Körper hat mir keine negativen Signale gegeben, dass etwas nicht stimmen könnte. Ich habe immer normal/genug gegessen und Sport getrieben (vorrangig Ausdauer).

Dieses Gewicht strebe ich außerdem nicht direkt wieder an - ich mache jetzt, anders als früher, viel Krafttraining und Muskeln wiegen nunmal einiges. Da ich mich eh nicht so sehr an Zahlen orientiere, sondern eher optisch am Körper und meinen Klamotten, wird mein persönliches Normal- bzw Wohlfühlgewicht sicher diesmal über 55kg liegen. Mein Ziel ist es trotzdem, mich wieder so wohl zu fühlen, wie damals mit eben den 55kg. Ich habe das in der Vorstellung wohl etwas missverständlich formuliert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und herzlich willkommen! :)

Sehr schön, dass du mit der Ernährung deine psychische und physische Verfassung wieder aufbessern konntest! :)
Und Respekt, dass du das mit der OMAD Methode durchhältst und dich gut damit fühlst :nod: hab das (nach Weihnachten :D) auch mal für eine Woche durchgezogen, bin dann aber wieder auf das 16:8 Modell umgestiegen mit zwei Mahlzeiten am Tag :wasntme: OMAD ist eben doch für Fortgeschrittene, deswegen mein größter Respekt :cool:
 
Hallo und herzlich willkommen! :)

Sehr schön, dass du mit der Ernährung deine psychische und physische Verfassung wieder aufbessern konntest! :)
Und Respekt, dass du das mit der OMAD Methode durchhältst und dich gut damit fühlst :nod: hab das (nach Weihnachten :D) auch mal für eine Woche durchgezogen, bin dann aber wieder auf das 16:8 Modell umgestiegen mit zwei Mahlzeiten am Tag :wasntme: OMAD ist eben doch für Fortgeschrittene, deswegen mein größter Respekt :cool:

Hallo Feuerengel, danke für die nette Begrüßung!

Mit 16:8 bin ich auch angefangen und wirklich gut damit gefahren. Hatte mein Frühstück um 10 Uhr, dann gab es noch Kaffee und (Keto-)Kuchen gegen 15 Uhr und dann um 17-18 Uhr das Abendessen. Aber ich habe morgens generell weniger Hunger, sodass ich irgendwann das Frühstück ganz weggelassen habe und dann nur noch Kaffee und Abendessen auf dem Plan standen, also ein Zeitfenster von knapp3 Stunden. Und da viel es mir irgendwann nicht mehr schwer zum Kaffee und Kuchen dann irgendwann den Kuchen auch wegzulassen. Ich bin da allerdings trotzdem nicht sooo streng und backe ab und an meinen Lieblingskuchen (Zitronenkuchen) und esse den dann auch um die entsprechende Zeit und führe dann OMAD an anderen Tagen wieder streng durch.
Ich komme damit ziemlich gut klar und habe auch gemerkt, dass meine Kohlenhydrattoleranz weit höher ist, als wenn ich "normal" essen würde. Somit kann ich mir ab und an dann noch etwas gönnen, dass vielleicht etwas mehr KH hat ohne, dass ich aus der Ketose fliege. ;)
 
Hallo!

Ich habe auch mit 16:8 angefangen und finde es ganz toll. OMAD schaffe ich als Mama mit 2 Kids irgendwie nicht. Am Abend nicht mitessen, das geht. Aber das Frühstück auslassen, das schaffe ich einfach nicht.

Ich bin auch überrascht wie schnell sich der Körper an die 16:8 Methode gewöhnt. Hunger verspüre ich fast keinen. Und ich schlafe wesentlich besser wenn ich am Abend nichts esse und ich fühle mich auch fitter. Rundum ein Erfolg.
 
Bei 176cm sind 70-80kg aber Normalgewicht
Alles Darunter kommt schon ins Untergewicht.
Nimm es mir nicht übel, aber du brauchst eigentlich nicht wirklich abnehmen.
55KG ist halt echt schon ein Arges Untergewicht, ich denke sowas Sollte man wirklich nicht mit Absicht Anstreben.
Untergewicht darf man halt nicht Unterschätzen, sowas kann schon böse nach hinten Los gehen.
Meine Beste Freundin hatte sich durch so ein verhalten damals in eine Essstörung getrieben, und wäre als sie dann
mit 20kg Untergewicht in eine Magen Darm Grippe geraten ist fast gestorben weil Körper keine Reserven hatte.

Dennoch viel Glück :)
 
Mein Ziel ist es trotzdem, mich wieder so wohl zu fühlen, wie damals mit eben den 55kg.

Hmmm...
Damals... wieviele Jahre liegen dann dazwischen? Dein Koerper ist nicht mehr der von damals.
Du schreibst, dass sich dieses Gewicht so von allein eingepegelt hatte bzw. drum herum.
Wie fuehlen sich deine derzeitigen 62kg denn so an?
Was stimmt noch nicht? (ausser einer Zahl auf der Waage)
 
@ Esukho und Fussel

Genau kann das nur ein Arzt beurteilen, der BMI dient mittlerweile nur noch zur groben Orientierung.

Krankenkassen verwenden ihn zwar weiterhin als Rahmen für Kostenübernahmen von Behandlungen aber irgendwo müssen sie ihre Grenzen schließlich fest machen.

Zwei Menschen können bei gleicher Größe und Gewicht vollkommen unterschiedlich aussehen.

Verzeiht mir die Belehrung, wer möchte, der möge bitte vorspulen.

Eben je nach Körperbau, Verhältnis von Muskel- und Fettanteil (Fett hat ganze 5 mal so viel Volumen!) und Fettverteilung.

Wer Pech hat lagert seine Reserven auch als Frau hauptsächlich um die Mitte und steht somit sehr schnell mit einem hohen Bauchfettanteil/ Viszeralfett da das als so ungesund gilt.

*Vortrag Ende* :lipssealed:

Ich selbst bin 1,68 m groß, mein geringstes Gewicht betrug 48 Kg (unbeabsichtigter Gewichtsverlust durch Krankheit).
Selbst da meinte mein Arzt das sei noch im Rahmen.
Dazu muss ich sagen dass sich bei mir keine Knochen (Rippen, Hüftgelenke, Brustbein oder Wirbelsäule) abgezeichnet haben.
Das kann ich auch bei anderen nicht sehen, da schaudert es mir als wäre es eine schlimme Verletzung.

@Taylor

Schön dass es dir durch die Ernährung so gut geht dass du die Antidepressiva absetzen konntest. :)

Ich habe dasselbe Problem, konnte die Medikanente leider nicht absetzen, bilde mir aber ein dass es sich verbessert hat.

Gewichtszunahme als Nebenwirkung kenne ich leider auch zu gut, lege während jedem Klinikaufenthalt 10 Kg zu, das Klinikessen macht es auch nicht einfacher.
Es sei denn ich faste in der Zeit (modifiziert mit Eiweißshake und Supplementen).

Liebe Grüße,

Pudding
 
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