Entwässern gegen Einlagerungen

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RuGu

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Entwässert ihr zwischendurch mit Tees/ Tabletten/ ... um eingelagertes Wasser loszuwerden?
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Ich trinke immer schwarzen Tee, ob der entwässert weiß ich nicht, aber vermutlich eher nicht (richtig).
Tabletten? Außer mal ne Ibu gegen nen schlimmen Kater nehme ich grundsätzlich keine Medikamente.

Du willst Wasser loswerden? 1-2 Gläser von nem guten trockenen Rotwein wirken (kurzfristig) Wunder und haben vermutlich die harmlosesten Nebenwirkungen
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Entwässert ihr zwischendurch mit Tees/ Tabletten/ ... um eingelagertes Wasser loszuwerden?

Geht es um krankhafte Wassereinlagerungen oder nur um kosmetische (auf der Waage)?

Letztere kann man mit der Ernaehrung bissel verbessern, da sind aber Entwaesserungsmittel fehl am Platz.
Man wuerde dadurch ja auch prozentual fetter und leicht dehydirert.

Frauen haben von Natur aus einen niedrigern Wasseranteil, wegen weniger Muskelmasse als Maenner.

Und den duemmlichen Spruch aus der Mittelchen-Werbung "Nehmen sie doch einfach ein paar Liter ab" sollte man gaaaanz schnell vergessen.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Es geht um Wasser bei gesunden Menschen. Dachte eher an Tees, Rezepte hab ich hier schon gefunden. War nur einfach die Frage, ob das allgemein ab und zu gemacht wird oder nicht. Manche sündigen ja und haben dann gleich 2-3 kg mehr auf der Waage -> Wassereinlagerungen.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Diese 2-3 kg Wasser durch eingelagerte KH verschwinden auch inner halb von 2-3 Tagen wieder. Da brauchts nichts extra
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Ich entwässer nicht.
Wenn ich denke, ich bin aufgedunsen, dann trinke ich noch mehr und esse weniger salzig, weil ich so ne Vorstellung habe, dass der Körper am Wasser festhält, weil er "denkt" er bekommt die nächten Stunden/Tage zu wenig. Statt eines Hungerstoffwechsels würde das ein Durststoffwechsel sein. :rotfl::rotfl::rotfl:
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Es geht um Wasser bei gesunden Menschen. .

Warum sollte man bei einem gesunden Stoffwechsel entwaessern - und ihn damit in Richtung ungesund bringen?

Wen WASSER auf der Waage stoert, sollte mal nachdenken, statt entwaessern.

Manche sündigen ja und haben dann gleich 2-3 kg mehr auf der Waage -> Wassereinlagerungen.

Es gibt keine Suende - ausser im Kopf.

Und das sind auch keine Wassereinlagerungen, das ist die Glykogen-Wasserbindung.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

In der Praxis ist es wohl eher so, dass sich Salz in den Zellen anreichert. Da diese aber, um funktionieren zu können auf einen konstanten Salzgehalt angewiesen sind, gleichen sie ihn durch Wasseraufnahme aus. (Tatsächlich ist das nur Physik und dem osmotischen Druck geschuldet)
Danach versucht die Zelle durch aktiven Transport von Salzwasser durch die Zellmembran, sowohl den Salzgehalt als auch den Wasserhaushalt wieder zu normalisieren. Dabei wird aber das Blut salziger, was wiederum (Stichwort osmotischer Druck) Wasser aus den Zellen zieht.

Wenn man mehr trinkt, erleichtert man den Nieren die Arbeit, da sie so besser das Salz aus dem Blut filtern können, damit es mit dem Urin ausgeschieden werden kann.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Warum sollte man bei einem gesunden Stoffwechsel entwaessern - und ihn damit in Richtung ungesund bringen?

Wen WASSER auf der Waage stoert, sollte mal nachdenken, statt entwaessern.



Es gibt keine Suende - ausser im Kopf.

Und das sind auch keine Wassereinlagerungen, das ist die Glykogen-Wasserbindung.

Das Wasser hat mich nicht auf der Waage gestört. Die Waage ist da nur Nebensache. Es ging einfach nur um Wassereinlagerungen per se. Hab hier halt gelesen, dass manche so Tees trinken damit sie entwässern und da hat sich mir die Frage gestellt, macht das Sinn, macht ihr das oder ist das quatsch.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Willst du nur wissen, ob es funktioniert - oder auch, obs sinnvoll ist bzw. schädlich wird?

Entwässerung nur bei medizinischer Indikation. Dann hilft ein Arzt. Im Forum dürfen wir nicht beraten.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Wenn es nur etwas Werte-Kosmetik sein soll:
... 1-2 Gläser von nem guten trockenen Rotwein wirken (kurzfristig) Wunder und haben vermutlich die harmlosesten Nebenwirkungen

Schmeckt vermutlich deutlich besser als so komische Kräutertees ;)
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Ich trinke immer schwarzen Tee, ob der entwässert weiß ich nicht, aber vermutlich eher nicht (richtig).

Coffein/Teein wirkt etwas harntreibend. Das hat mit Entwässerung nichts zu tun.

Entwässerungspabletten gibts bei Indikation vom Arzt. - Obwohl auch diverse Sportler mal dazu geifen, um für wenige Stunden "trocken" zu sein. Durchaus am Rand vom Kollaps.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Die Frage war lediglich, obs sinnvoll ist. Gibt ja immer wieder so Tipps 3 Wochen lang mit Brennesseltee zu entwässern und so Kram. Man verliert ja nicht nur Wasser sondern entschlackt dann auch. Dass das auf Dauer nicht gut ist, ist klar.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Wörter wie "Sinnvoll" und "entschlacken" kann man aber nur schwer in Zusammenhang bringen.

Die ganze Theorie des Entschlackens ist Unsinn
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Verkauft sich aber gut - und sicher werden hier noch Entschlacker posten, wie in anderen Threads, wo es berechtigte Kritik an "Glaubenssachen" gibt und gab...
;-)
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Ja, das mit den Schlacken ist so eine Sache... Es werden, wie hier jetzt schon, einige sagen, dass es diesen Blödsinn nicht gibt, andere wiederum empfinden es als normal von Schlacken zu sprechen und ebenso von Entschlackungskuren.
Ich bin so aufgewachsen, dass es keine Schlacken gibt, bin aber durch mehr und mehr Gelese doch niciht mehr "so sicher". Vielleicht ist auch nur das Wort irreführend...
Ich denke jedoch, dass vieles, was der Körper gerade nicht braucht, irgendwo hingelagert wird.
Viele Leute erleben ja mit einer Ernährungsumstellung ja auch eine Verbesserung des Hautbildes - anscheinend werden da nicht so viele "Schlacken" abgelagert, weil einfach weniger Mist anfällt. Und durch Trinken unterstützt man natürlich jeglichen Abtransport durch die Ausleitungsorgane (Leber/Nieren).
Ich schlage vor, du probierst aus, ob dir das gut tut. Mit so Tees kannst du mMn nichts falsch machen. Und wenns dir danach besser geht, und dir tiga noch nachdrücklich erklärt, dass das nur ein Placeboeffekt sein kann, ist das doch wurscht... weils dir ja besser geht! ;)
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Ist es ein Wunder, dass sich nach Weglassen von Industriefraß und Massen an Zucker so einiges im Körper verbessert?
Vieles hat mit Überlastung oder Unverträglichkeit zu tun, da brauchts keine Schlacken, um sich dauerkrank zu fühlen. Der Gesundheitsschub ist somit deutlich.
Der Körper ist durchaus in der Lage, ausreichend zu entsorgen.
Es ist ein stetiger Kreislauf im Körper (auch im resistentesten Speck, er wird fortlaufend genaehrt und umspült), der ist kein Wandschrank, in den man was reinpackt und dort statisch lagert.

Ernährungswechsel bringen komplexe Veränderungen mit sich. Das wären zBsp. die Hormon-Regelkreise und Bakterienstämme.
Und ist alles schön entlastet, steigt auch die Eigenheilung.
Von Schlacken keine Spur.

Ja, es gibt KRANKHAFTE Ablagerungen, die kann man aber nicht einfach mal so ausleiten.
Solche Erkrankungen haben aber nichts mit der ominösen Schlacke zu tun, für die ien Tee helfen soll...

Aja, ausreichend Wasser trinken!
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Im Endeffekt reden wir nicht aneinander vorbei, sondern benennen die Dinge nur anders.
Ja, viel trinken.
Und ich bleibe dabei: Mit so Entschlackungstees einfach mal probieren, ob es einem gut tut. Wenn es für einen logisch klingt, dann passt das so und man soll es machen und umso besser, wenns dann wirkt. Nur nicht zu viel Geld ausgeben *g*. Es gibt genügend Teezeug, das nicht teuer irgendwo her sein muss, damit es wirkt.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Es ging hier um ENTWÄSSERUNGSmittel für zwischendurch - davon rate ich strikt ab.
 
AW: Entwässern gegen Einlagerungen

Das der Körper mit einer Ernährungsumstellung erstmal Jahrmarkt spielt, habe ich deutlich gemerkt. Die Hormone waren so durch einander, dass ich schon Angst hatte, die Verhütung ist nicht gesichert. Langsam pendelt sich das auch alles ein.
Viel Wasser wird getrunken, wobei jeder viel anders definiert. Bei mir sind 2,5 l schon total viel, da ich früher einfach nur 1/5 dessen getrunken habe. Manchmal denke ich mein Körper braucht auch gar nicht so viel Flüssigkeit. Am Anfang hab ich locker 2,5 - 3 l am Tag in mich hinein bekommen, aber jetzt nach 4 Wochen muss ich manche Tage echt kämpfen. Gestern war auch wieder so ein Kampftag, heute gehts super. Hab mein Soll schon fast erreicht und es ist erst 17 Uhr. Ich glaube, jeder Körper hat seinen individuellen Bedarf. Man kann Trinken nicht verallgemeinern oder pauschal ausrechnen. Man muss ihn irgendwie austesten.
 
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