Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Ist das dein Ernst, Michael? Du machst mit einer Orange einen OGTT-Test? Mit 2,27g Glucose pro 100g in einer Apfelsine? Wie schwer war die Apfelsine?

Klar, der Test bezieht sich doch nicht auf Fructose, Glucose, Saccarose getrennt, sondern auf die Gesamtkohlenhydrate.
Ich brauche für den Test schnell verfügbare dabei, ansonsten ginge auch ein Marmeladenbrötchen.

Gesamtkohlehydrate einer Orange sind 12g pro 100g Fruchtfleisch, also ca. 25g Kohlehydrate bei 250g Fruchtfleisch in etwa. Das ist ein drittel des Standard ogtt.

Habe ich mich verrechnet?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Also meines Wissens ist Metformin eines der wenigen Antidiabetika die keine Hypos OHNE SPORT erzeugen können (im Normalfall).

Es wirkt ja nicht direkt auf die Bauchspeicheldrüse, daher es wirkt nicht "Insulinausschüttend".

Es soll die glukoneogenese Fähigkeit der Leber eindämmen, wodurch niedrigere NBZ Werte erreicht werden.
Weiters soll es die KH aufnahme im Darm etwas hemmen.

Im Großen und Ganzen gilt es allgemein betrachtet als sicher, bei Beachtung der Kontraindikationen

Ich habe mal entscheidende Worte ergänzt.

Kontraindikationen: Infekte, Brechen, Durchfall, Dehydrierung, Sauna, andere entwässernde Spontansituationen.

Es hemmt die Lactatumbauzweige in der Leber vermutet man.

Penformin ist wegen den Todesfällen vom Markt genommen worden (der Vorgänger), Metformin ist das letzte zulässige Biguanid, welches nur bei strenger Beachtung der Kontraindikationen sicher ist, mit ständiger Leber und Nieren Diagnostik im Labor (Quartal)

Das hat ihr der Diabetes Arzt nicht erklärt, erst die Ärzte der Intensivstation.

Sie hat es 10 Jahre genommen, die Probleme fingen letztes Jahr an.

Niemad weiss wirklich, was sich da in der Leber abspielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

hallo alle mit einander!

hab in den aktuellen threads ein bisschen mitgelesen und mal eben im beipacktext von metformin gesucht und folgende einzelne, interessante zeilen rauskopiert:

Metformin alleine führt niemals zu Hypoglykämie, allerdings ist bei Kombination mit Insulin oder anderen oralen Antidiabetika (z.B. Sulfonylharnstoffen oder Meglitinide) Vorsicht angebracht.

Bei Dosierungen von bis zu 85 g wurde keine Hypoglykämie beobachtet,
auch wenn es unter diesen Umständen zu einer Laktatazidose kam.

Die Inzidenz der Laktatazidose kann und sollte durch die Erfassung von weiteren Risikofaktoren reduziert werden (z.B. schlecht eingestellter Diabetes, Ketonämie, Fasten, übermäßiger Alkoholkonsum, Leberinsuffizienz und alle mit einer Hypoxie einhergehenden Zustände).



 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Ich möchte hier niemandem sein Metformin schlecht reden, von einem Erlebnis (allerdings waren es nun Drei in einem guten Jahr) kann man nicht auf ein G esamtmedikament schliessen. Sie hat es 10 Jahre genommen.

Die Unterzuckerung-um es nochmal zu sagen- kam vom Intervalltraining, die Elektrolytentgleisungen und die eine respiratorische Acidose kamen sicher vom Metformin.
Die neue beginnende lactatazidose (so wir es sehen) kam mit Erbrechen, Durchfall, Wafenkrämpfen.

Sofortiges Absetzen und viel, viel Wasser hat das Gott sei Dank im Anfangsstadium beseitigt.

Die Gefahr ist, was man uns auch auf der Intensiv mitgeteilt hat, dass man, wenn man es als "normalen" Brechdurchfall sieht, nach nicht so langer Zeit selbst Intensivmedizin keine Chance mehr hat.
Der Betroffene will sich hinlegen und in Ruhe gelassen werden.

Biguanid Lactatazidosen sind in mehr als 50% tödlich, selbst auf der Intensivstation. Die sprachen sogar von 70%.
Andere behaupten 30%

Keiner weiss wirklich was.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

OGTT ist doch ein Glucose-Toleranz-Test. Dazu müsste man doch reine Glucose (eine Flüssiglösung) trinken. In deinem Fall wäre es doch ein normaler KH-Test.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Bei welchen Werten sprichst du von einer Unterzuckerung?
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Bestimmt unangenehm, aber ohne äußerlich zugeführtes Insulin harmlos. Die Gegenregulation macht schon ihre Sache.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Wenn du dabei ohnmächtig wirst?
Sprichst Du aus Erfahrung?
Dein Kater hat das anders gesehen bei Dir?

Aber du hast Recht, sie war stabil beim Eintreffen des Notarztes.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Also meine Gegenregulation kommt sogar gegen geringe Mengen gespritztes Insulin an. Brauche da keine Hypohelfer.
Tja, mein Kater hatte die nächtlichen Hypos während meines Karrierebeginns auch mitbekommen. Ich hatte mir nur nie den BZ gemessen. Und es hatte sich von alleine wieder reguliert. Es geht hier aber um geringe Insulinmengen: 3-5IE.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Die Typ1er haben doch alle einen Dachschaden. Oder doch ich? Aber unter euch fühle ich mich gar nicht so. Oder haben wir hier alle einen Dachschaden?:confused:
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Tja, mein Kater hatte die nächtlichen Hypos während meines Karrierebeginns auch mitbekommen. Ich hatte mir nur nie den BZ gemessen. Und es hatte sich von alleine wieder reguliert. .

Erst hier ist mir was in Erinnerung gekommen.

Hab mal einen Bericht gesehen, in dem es um einen trainierten Hund ging, der einen Jungen mit DM 1 beim Sport und rumtoben begleiteten sollte - damit dieser nicht in Unterzucker kommt.
Allerdings musste der Junge zum abchecken den Hund immer anhauchen - worauf der im Fall der Faelle bellen sollte.
Aceton im Atem...

Dein Kater kann es wohl auch riechen. Warum er aber ohne Training darauf unruhig wird, weiss ich nicht. War vielleicht der ungewohnte Geruch und/oder Instinkt.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

hab auch schon mal von nem hund gehört, der hautkrebs roch und meldete.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Training.

Aber vielleicht ist Aceton im Atem ein Krankheitsanzeichen beim Stoffwechsel, das Tiere instinktiv erkennen koennen.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Nein, muss ich korrigieren.

Aceton ist Anzeichen für Überzuckerung oder respirative Lactatazidose.

Unterzuckerung ändert "Aura" und irgend was anderes, was die Tiere merken.

Ich habe beim Laufen auf etwa 3 ( 48 ) abgebaut, mir war komisch.

Die ältere der Schweizer Sennhunde ist mir nicht mehr von der Seite gewichen, bis zum Auto, da habe ich 52 gemessen. Normal ist 90.
Als ich dann was getrunken und gegessen habe, hat sie sich vor mich gesetzt und ganz komisch und sorgenvoll angesehen, bis ich wieder "auf dem Damm war".

Tiere haben andere Sensoren, anderen Netzhautaufbau, Rezeptoren für Auren (statische Elektrizität) und anderes.

Die klassische "Wissenschaft" kennt vielleicht 1 Promille der Wirklichkeit, und hat schon in 1800 grossspurig behauptet, die Zeit der grossen Entdeckungen sei vorbei .......
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Aceton ist Anzeichen für Überzuckerung oder respirative Lactatazidose.

Ähm, in Ketose sind wir Ketarier sicher nicht unterzuckert und Diabetiker können duchaus auch Ketone ausatmen --> Acetongeruch.

Zu dem andern kann ich nichts äußern, aber du hast verstanden, was ich ausdrücken wollte :)
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Auch Menschen in ketose können Hyperglykämisch werden, wenn die Insulinproduktion versagt.

Ich weiss aber wass Du meintest, wollte nur darauf hinweisen, dass es nicht der Geruch war, der meinen Hund so komisch reagieren lies. Geruch hat auch meine Frau nicht festgestellt.

Es gibt halt mehr zwischen Himmel und Erde als wir mit unseren Sinnen erfassen können.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Mein Kater ist ein Muttersöhnchen. der hat an meinem Schlafanzug genuckelt beim Einschlafen, bis er 1 Jahr alt wurde. Jetzt schläft er nur am Kopfende. der kennt mich vielleicht viel besser als ich selbst.
 
AW: Erfahrungen mit Diabetes Typ 1 und Atkins

Hallo, ihr Lieben! Habe mich im Forum lange nicht blicken lassen.
Seit 1,5 Monaten hänge ich wieder an der Nadel. Trotz max. 30gKH pro Tag.
Und ich komme nicht mehr aus dem Untergewicht raus.
Und der Grund dazu ist, dass meine Mutter einen Schlaganfall erlitten hat und auf der Intensivstation 400 km entfernt liegt. :(
Versuche so viel wie möglich spazieren zu gehen um mehr Sauerstoff zu tanken und zur innerlichen Ruhe zu kommen. Vielleicht kommt dann auch der Appetit zurück.
Ansonsten schaue ich hier jeden Tag rein, denn das Forum ist mega-klasse.>:)
 
Oben