Ernährungsdocs - Diabetes 2, Sodbrennen, Colitis ulcerosa, Depression u.a.

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PerditaX

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https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/index.html

Ich bin gestern an einer Folge Ernährungsdocs hängengeblieben. Das fasziniert mich doch immer wieder, obwohl es für mich auch was sehr gruseliges hat. Da essen die Leute 4 Scheiben Toast mit Wurst und Käse und 3 Eier zum Frühstück und wundern sich, dass sie Reflux haben. Ähm.

Gestern ging es um - Sodbrennen, Colitis ulcerosa, Depression

Schon faszinierend, was so eine Ernährungsumstellung anschieben kann und das man besser klar kommt, wenn man, ich nenne es mal fachlich und mentale Hilfe von Personen hat, die man für kompetent hält. Vieles weiß man ja selbst oder bekommt man z.B. vom Ehepartner gesagt, aber da zählt irgendwie nicht so und reicht nicht, damit man den Willen und die Kraft aufbringt.
Ich konnte meinen Mann zu Atkins auch nur mit Hilfe eine Doku überzeugen. Das war 2005. :tmi: Seine Colitis zeigt sich nur noch sehr selten.:clap:

Mich hat die Sendung auch wieder mehr motiviert und vielleicht gibt es ja auch noch anderen einen kleinen Stups. :nod:
 
Ja, es fasziniert mich auch immer wieder das geballte Wissen, was so einfach zu konsumieren ist. Während ich mir sonst immer wieder alles zusammensuchen muss und der aktuelle Stand rast auch einfach in einem immer schnelleren Tempo.

Was mir auch sehr geholfen hat in allem, ist das schlichte "Pfund Gemüse" als Basis vom Doc Riedl, der da ja auch früher dabei war, bevor er diese App für die Kassen da gemacht hat.
 
meint das ein Pfund Gemüse pro Tag?

Ja. Als Grundlage für den Tag.

zB gestern hatte ich eine Salatgurke, 2 lila Möhren, 200g Rotkohl - das ist mehr als genug: 750g
Obst nicht mehr als 300g, es sei denn es ist unsüß. Avocado kann zu Gemüse gerechet werden.
 
Ernährungsdocs schaue ich auch regelmäßig und Visite.
Es wäre interessant, mal die Leute, denen man geholfen hat, mal ein Jahr
später zu sehen, ob es ihnen immer noch so gut geht.
Mein Reflux ist nicht ernährungsbedingt sondern "konstruktionsbedingt",
das hat das Modell halt so.
ist das schlichte "Pfund Gemüse"
Gibt es seit Jahrzehnten, kann ich mir gar nicht anders vorstellen.
Nur Obst keines oder wenig.
Nur schlank werde ich davon nicht.
Auch das Buch von Anne Fleck hat mir nicht geholfen.
Sie lehnen alle tracken ab, und ohne das geht es bei mir gar nicht.
 
Ernährungsdocs …

Es wäre interessant, mal die Leute, denen man geholfen hat, mal ein Jahr
später zu sehen, ob es ihnen immer noch so gut geht.

Sie lehnen alle tracken ab, und ohne das geht es bei mir gar nicht.

Das habe ich auch schon oft gedacht, wie die Geschichten wohl weitergehen. Insbesondere bei den Sportmuffeln, die auf einmal 10/15 kg abgenommen haben.

Ohne Tracken läuft bei mir auch alles aus dem Ruder, zwar meist streng ketogen, aber einfach zuviel + Wein.
 
Adipositas, Colitis ulcerosa, Schuppenflechte und Intoleranzen

https://www.ndr.de/fernsehen/sendun...nflechte-und-Intoleranzen,sendung1316874.html Long Covid, Adipositas/Magenverkleinerung, Reizdarm
https://www.ndr.de/fernsehen/sendun...Covid-Adipositas-Reizdarm,sendung1316854.html
Ich bleibe immer wieder dran hängen, ist so eine Mischung aus “weiß ich doch alles“ und man lernt immer noch mal was Neues.
Sehr anschaulich fand ich, wie sie anhand eines Schweinemagens eine Magenverkleinerung darstellt.
 
Folge 60: Fibromyalgie, Diabetes Typ 2, Hashimoto
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die-ernaehrungsdocs/Die-Ernaehrungs-Docs,sendung1318576.html
Ich habe gestern wieder den Schluss der Ernährunsgdocs gesehen. Irgendwie sorgt das Universum dafür. Das motiviert mich momentan total. Ich finde die Herangehensweise wirklich super. Da wird für 8 kg Abnahme in einem halben Jahr gelobt, eben weil das eine super Leistung für diese Person ist. Punkt. Wenn der Patient dann gesagt bekommt, dass eine Heilung seines Typ 2 Diabetes in Sicht ist, könnte ich im Dreieck springe. Das wurde und wird immer noch teilweise vom rückständigen Teil der Schulmedizin geleugnet. :devil: Aber es wird besser. ;)

Die Zeiträume in denen die Personen überwacht werden liegen so zwischen 3 und 6 Monaten. Da ist man psychologisch noch so in der erweiterten Anfangsphase, da würde mich bei einigen mal der Zustand nach Jahren interessieren. Die Rückmeldungen aus der die SWR-Doku zeigten da ein eher düsteres Bild.

Für die langfristiger Ernährung wird eigentlich bei fast allen Krankheiten mehr oder weniger das gleiche gesagt. Viel Gemüse, wenig Obst, wenig KH, genug Eiweiß und auf die Fettverteilung achten (Omega 3 zu 6). Konnte man alles schon bei 2004 Logi nachlesen. Gut, dass es das endlich in den Mainstream schafft.


In diesem Beitrag wird sehr anschaulich die nicht-alkoholische Fettleber erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wurde und wird immer noch teilweise vom rückständigen Teil der Schulmedizin geleugnet. :devil:

Kann dir passieren, dass du in einem Diabetiker-Anleitungskurs Redeverbot zu diesem Thema bekommst. Ist uns schon passiert. Aber auch die Diabetiker wollen es nicht wissen, lieber n Stück Kuchen und Schokopudding und die passende Spritze dazu. 💥
 
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