Fette Ernährung erhöht Brustkrebsrisiko

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Dallas

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Fette Ernährung erhöht Brustkrebsrisiko

Frauen, die viel Fisch, Butter, verarbeitetes Fleisch und Wurst essen, erkranken häufiger an Brustkrebs, zeigt eine Studie.


Potsdamer Forscher zufolge das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Betroffen seien Frauen, die viel Fisch, Butter, Margarine und verarbeitetes Fleisch wie etwa Wurstwaren, aber wenig Brot und Fruchtsäfte konsumieren, berichtete das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) am Dienstag. Sie seien innerhalb von sechs Jahren etwa doppelt so häufig an Brustkrebs erkrankt wie Frauen mit gegenteiligem Ernährungsmuster.


Das Körpergewicht der Frauen habe keine Rolle gespielt, hieß es weiter. Auch sei unerheblich gewesen, ob sie sich vor oder in der Menopause befanden. Die Ergebnisse des Teams um Heiner Boeing wurden im British Journal of Nutrition (Bd. 100, Nr. 5, S. 942) veröffentlicht. Der Befund bestätige zuvor veröffentlichte Daten, erklärte Boeing. Nun müsse geprüft werden, ob es negative und positive Effekte gebe, die bestimmten Fettsäurearten zugeordnet werden können.


Das Team hatte Daten von mehr als 15.000 Teilnehmern der von Boeing geleiteten EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) ausgewertet. Diese wurde 1994 gestartet und beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Ernährung und Krebs sowie chronischen Erkrankungen. Dafür werden Daten von insgesamt 27.500 Frauen und Männern zwischen 35 und 65 Jahren erfasst und analysiert.


(Fachartikelnummer: DOI 10.1017/S0007114508966149)
(sueddeutsche.de/dpa/bilu)
 
Da steht ja nicht "kein" Brot - sondern wenig. Mein Vater sagte immer: In der Not ißt man die Wurst auch ohne Brot ;) Ich kenne einige die gerne sehr reichlich Butter und Wurst/Käse aufs Brot geben und Vorlieben für Eisbein, Wellfleisch usw. haben.

Ich schau mal ob ich da noch genaueres über die Studie finde, eine genauere Zusammensetzung der Ernährung wäre sicher hilfreich.


Ich befürchte eine stark fetthaltige Atkinsversion ist nicht sonderlich gut für Frauen - da ist Logi dann sicher die bessere Alternative.
 
Das wäre wirklich interessant, aber da die Studie noch läuft, vermutlich eher schwierig. Verarbeitetes Fleisch kann auch TK-Lasagne sein und über die Gesamtzusammensetzung der Nahrung wissen wir ja auch nix. Atkins bedeutet ja viel Fett ohne KH und der Fisch ist jetzt auch mal wieder dran, die Meere sind eh' leer oder ist das vielleicht eine hinterhältige Intrige von Greenpeace. :lol:

Immer wieder was neues, wo doch das Fett im Fisch kürzlich noch so gesund war :kratz: ich würde da ja eher an Schwermetalle denken...........
 
Das Fett im Fisch ist wahrscheinlich nicht das Problem wenn der Rest eher mager ist, aber wenn man durchgängig sehr fetthaltig ist vielleicht? Fragen über Fragen :kratz:

Bei Brustkrebs bin ich empfindlich und vorsichtig, da kann ich nicht gegen an :-?.

Eine fetthaltige LC Ernährung kann ja für andere Krankheiten auch förderlich sein - das eine schließt das andere ja nicht aus ;)
 
Bei Brustkrebs bin ich empfindlich und vorsichtig, da kann ich nicht gegen an
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.

Total verständlich!!!
Das Thema ist nur so unendlich, wenn ich da an die Tumorzellen denke, die sich von Glukose ernähren............ zuviel darüber nachdenken sollte man da eher nicht, die Psyche ist auch nicht ohne Bedeutung.
 
Zucker meide ich auch immer noch, wenn ich etwas süßes zubereite nehme ich Süßstoff. Und Getreide möglichst als VK - das geht gar nicht mehr anders.

Ich bemühe mich auch nicht zu viel darüber nachzudenken, aber solche Studien kann ich nicht ignorieren - zumindest wenn sie aus fundierter Hand stammen.
 
Also ich erkrankte als ich fettarm vegan lebte und das seit Jahren.

Ich habe meine Ernährungsform dann umgestellt und eine Art Ernährung (nach einem kanadischen buch) wie im Buch "Krebszellen mögenkeine Himbeeren" begonnen.

Klar Schweinefett ist nicht gesund, aber Brot noch lange nicht!

Der Chefarzt im KH der meine Nachsorge macht und selber auch einige Bücher geschrieben hat, hat mir bestätigt dass Getreide und zuviel Obst schädlich sind.

Eiweiß ist eher ein Faktor der Beachtung finden muß, aber nur bei bereits erkrankten Personen da füttert man den Tumor.

Also Claudia, mein Risiko ist 100% und ich traue mich so zu essen, außer Zuckerkram der ist wirklich schlecht.

Dein Risiko ist 9% wie bei allen andern auch und da solltest Du dich nicht verückt machen, auch nicht so einseitig verückt machen, bitte.

Das erhöht das Risiko nämlich auch.
 
Tja, ich denke nicht das irgendeine Ernährung einen sicher vor egal welchem Krebs schützen kann.

Aber ich kann mir vorstellen, das es für einzelne Erkrankungen bessere und schlechtere Ernährungsformen gibt. Von der Individualität des Einzelnen mal ganz abgesehen ;).

Das Frauen und Männer unterschiedlich aufs gleiche Medikament reagieren ist ja schon länger bekannt und soll in Zukunft bei medizinischen Tests auch genauer ausgetestet werden. Vielleicht trifft dies auch auf Ernährung zu?

Ich glaube nicht an vegane Ernährung für alle, aber ich glaube auch nicht das alle Menschen mit Atkins oder LC glücklich werden. Nur wie soll man wissen was für den Einzelnen gut ist?

Geht wohl erstmal nur nach Gefühl.
 
Tja, ich denke nicht das irgendeine Ernährung einen sicher vor egal welchem Krebs schützen kann.
:-( denke ich auch

eins ist sicher, wer isst stirbt................ autsch ;-) bin gerade ein bißchen los, von der Angst dass der blöde Hodgkin wiederkommt :roll: da kommt mir so eine Studie gerade recht :cry: nein, nein, das passiert nicht BASTA!!!

Klar Schweinefett ist nicht gesund
wirklich??? also ich habe gerade meine Auflaufform mit Schweineschmalz vom Schlachter vom Markt ausgerieben, riecht kein bißchen und ist total lecker, von Industriesschweineschmalz muss ich :kotz:
 
Ich denke, wir sind alle unterschiedlich und genau so unterschiedlich muss auch die Ernährung von jedem Einzelnen sein. Ich kann KH ehr gut vestoffwechseln, warum also sollte sie schlecht für mich sein?
Vielleicht ist es tatsächlich so, dass der Körper zeigt, was er braucht, um gesund zu sein und wir nur viel zu selten darauf hören?

Dass die richtige Ernährung nicht vor Krebs schützt, denke ich auch, aber dass es gewisse Risikofaktoren gibt, sollte man vielleicht nicht unbedingt ausschließen...Auch wenn das Hauptrisiko wohl sicher unsere Umwelt ist...
 
Nochmal für alle (mit einem dicken Bussi) der hauptfaktor ist die Angst und die ist meist unbegründet.

bloß weil jemand in der familie Krebs hatte muß man doch nicht den verschwindend geringen Gendefekt haben und es auch bekommen.

Wenn ein vorfahre Darmkrebs hat, hat man deswegen kein erhöhtes Brustkrebsrisiko, das ist eine andere Baustelle.

Ich war voller Panik nachdem drei direkte Vorfahren, einschließlich Mutter und Schwester das hatten.

Ich habe dann mit dem veganen Scheiß angefangen und richtig Angst gehabt.

Als ich es dann selber hatte sind die jüngeren Cousinen in Panik verfallen.

Als ich dann in einer Studie teilnehmen durfte die die Genmutationen für BK zeigt, kam raus es war völliger Zufall und nicht erblich, einfach nur die Karten nicht gut gemischt.

Meine Cousinen sind jetzt immerhin erleichtert.

Wenn man wie Perdita oder ich selber betroffen war, kann natrülich gerade die erste Zeit die angst immer mal hochkommen, aber wenn man "nur" Verwandte betroffen hatte, dann ist es nicht so dass man da irgendwann auch mal dran kommen muß deswegen.

Nur die Ruhe bitte!

Positive Affirmationen helfen gesund bleiben und negative können krank machen.

@Perdita, sicher ist Bioschweinefett nicht so schlimm wie herkömmliches, aber da es unserem Fett so ähnlich ist, sollte man besser nicht so oft davon essen.

Die guten Öle kann das einfach nicht betreffen, das kann ich nicht glauben.
 
Ich hab mal versucht an das engl. Original der Studie zu kommen, aber das ist nur gegen Bezshlung in engl. Pfund möglich - ich habs dann lieber gelassen.

Es wird ja weiter getestet, Boeing lässt sich ja anscheinend auch nicht zu einer Empfehlung aus. Genaueres wird dann wohl noch kommen, aber sicher auf sich warten lassen, bis dahin muss man sich auf sein Gefühl verlassen und das bleibt individuell.

Gute Öle und Fisch sind für mich auf jeden Fall gesund, aber da ich eh nicht LC esse - schmeckt mir mein VK Brot jetzt noch besser ;)

@ Doris: Keine Angst haben ist leider nicht immer einfach, an den meisten Tagen ist es kein Problem, aber wenn ich irgendwo Brustkrebs höre interessiert mich das. Wegsehen kann ja auch nicht die Lösung sein.
 
eins ist sicher, wer isst stirbt................ autsch ;-) bin gerade ein bißchen los, von der Angst dass der blöde Hodgkin wiederkommt :roll: da kommt mir so eine Studie gerade recht :cry: nein, nein, das passiert nicht BASTA!!!
Oh je, das wollte ich natürlich nicht :???:. Mach dich nicht jeck, dir gehts gut mit deiner Ernährung und das ist die Hauptsache!

Mal ganz davon ab, das es da ausschließlich um Brustkrebs geht.
 
Dallas schrieb:
Mach dich nicht jeck
mach ich nicht, kleinere Tiefphase ist überwunden :censored:

Honey schrieb:
@Perdita, sicher ist Bioschweinefett nicht so schlimm wie herkömmliches, aber da es unserem Fett so ähnlich ist, sollte man besser nicht so oft davon essen.
....so ähnlich ist :kratz: wo kann ich denn da was drüber nachlesen? Bisher dachte ich, ähnlich Stoffe kann der Körper leicht und besser aufnehmen?

Honey schrieb:
Die guten Öle kann das einfach nicht betreffen, das kann ich nicht glauben.
weil nicht sein kann, was nicht sein darf :ironie:

Positive Affirmationen helfen gesund bleiben und negative können krank machen.
:dafür: nachdem ich das Wort nachgeschlagen hatte :D
 
Darf ich bitte auch ein paar Zeilen dazu schreiben.

Mein Krebs war nicht in der Brust sondern im Darm.

Darmdurchbruch, Bauchfellentzündung, Seitenausgang,
Rückoperation,
insgesamt 3 Monate Krankenhausaufenthalt.

Anschliessend alle 4 Wochen zur Darmspiegelung fast 2 Jahre lang

Ich habe den Krebs besiegt.

Im Krankenhaus bekam ich dann die ersten Tipps
für eine Darmgerechte Ernährung:

Kein Brot !! ( ganz egal in welcher Form )
Gemüse und Salat nur grün und in kleinen Mengen
Keine Kartoffeln und Knödeln,

Nudeln und Reis eher meiden.

Rotes Fleisch, absolut tabu.

Weisses Fleisch war okay.( Fisch, Pute , Hühnchen )

Na ja, und klare Suppe gab es bis zum abwinken.

Seitdem kann ich Suppe in keiner Form mehr sehen
 
....so ähnlich ist :kratz: wo kann ich denn da was drüber nachlesen? Bisher dachte ich, ähnlich Stoffe kann der Körper leicht und besser aufnehmen?

Schweinefett ist und bleibt Mastfett, auch bei Bio. Und das ist zu gesaettigt und somit Stoffwechseltraege. Stichwort Fettsaeurenspektrum.

Auch wenn die Viecher eigentlich gesuender ernaehrt werden als die kohlenhydratessenden Menschen.
 
Und Wildschweine? Die werden ja im Wald nicht gemästet..., wenn man sich beim Jäger sowas besorgt? Die machen ja meisst Schinken und Braten, da wäre jedes mal recht viel Rückenspeck übrig!
 
Wild ist nun mal das bessere Fleisch
( vorausgesetzt, man mag es )

Du sagtst es ja ganz richtig Matthias,

Wild wird nicht gemästet,
ganz egal ob Reh, Hirsch oder Wildschschwein,

nur wie gesagt, nicht jeder mag den Wildgeschmack
 
Es ging darum dass bei gemästeten Schweinen im Fett mehr Rückstände sind als beim bio oder wilden Schwein.

Da das fett unserm so ähnlich ist wird es schneller auch von uns aufgenommen.

Ich suche mal in welchem Buch ich das habe, mein Heilpraktiker sagt es auf jeden Fall auch immer und so wird die infoquelle sicher demnächst nachgereicht.

ich kann zum thema Krebs nochmal das buch "krebszellen mögen keine Himbeeren" sehr empfehlen.

Jeder hat ein breites Spektrum an gesunden Rezepten und Möglichkeiten innerhalb seiner Wahl.

Ein bischen KH ist dabei aber man kann es tauschen gegen mehr Salat und Gemüse, es wird eher auf den Glyx geachtet.
 
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