Sonja's Ernährungsplanung in Dekaden 📅

Kann sich doch sehen lassen.

Eben habe ich einen Grünkohl-Smoothie gemacht, den ich aber nicht getrackt habe.
Heute macht es eh keinen Sinn, weil wir Döner essen werden und ich da sowieso keine Werte ableiten kann und will.

Hier ist jetzt aber mal Staubwischen angesagt.^^

Dekade 3 und 4 waren überwiegend vom alten Muster geprägt.
Seit Weihnachten allerlei Unsinn gegessen und an Silvester sogar Pizza-Pfännchen beim Raclette, was ich sonst nie mitesse.

1,3 kg sind es noch mehr als am 23.12.22, die werden sich jetzt durch die Smoothie-FMD-Tage sicher auch schnell verflüchtigen.

Gestern bin ich mit einer Art Entlastungstag wieder in die gewollte Richtung durchgestartet.
Außerdem trainiere ich bereits seit 7 Tagen in Folge mit meinem neuen Bike.

Bis voraussichtlich Freitag werde ich FMD (<18 g EW/Tag) machen und dabei Saften und Smoothies trinken.
Der Plan ist, am Besten nur roh zu essen. Ich lasse mir aber offen, ggf. auch Gekochtes zu essen.



Heute Abend habe ich Kopfschmerzen, die zu wandern scheinen.
Erst waren sie hinter den Augen und jetzt spüre ich sie eher an der Stirn und Schädeldecke.
Die haben auch erst nach dem Essen begonnen. Den übrigen Tag ging es mir super!

Die Kopfschmerzen gestern Abend waren noch zu einer fetten Migräne mutiert und ich habe ein ungutes Gefühl, ob ich auf dem richtigen Kurs bin. Immerhin war ich zwischendurch auch eingeschlafen, aber bin 3x mit heftigen Schmerzen wach geworden.

Da ich seit gestern Abend im linken unteren Rücken auch so eine Empfindlichkeit und leichten Schmerz habe, als könne ich mir jeden Moment den Rücken verdrehen, kam mir der Gedanke, ob FMD momentan ratsam für mich ist. Schließlich habe ich in den letzten Wochen auch nicht besonders viel Protein zu mir genommen. Möglicherweise brauche ich da momentan eher ein breites Aminosäureprofil statt einer "Aufräumaktion" mit FMD.

Die Kopfschmerzen können allerlei Ursache haben, evtl. ist es auch Koffeinentzug. Ich habe zwar keinerlei Verlangen nach Kaffee, werde aber gleich eine Tasse trinken, um das ausschließen zu können. Die Schmerzen sind zwar inzwischen erträglicher, aber es fühlt sich immer noch heftig an und so will ich heute nicht vor mich her vegetieren, wenn sich das Problem ggf. mit etwas Kaffee auch schnell lösen lässt. Tabletten nehme ich grundsätzlich keine, also ist das keine Option . Außerdem will ich wissen, ob es tatsächlich am Kaffee liegt. Falls ja, kann ich das zu einem anderen Zeitpunkt in Angriff nehmen. Ich brauche nicht alles auf einmal.

Mir kommt es eh gerade vor, dass ich Zuviel auf einmal will.
Möglicherweise werde ich meinen Kurs umschwenken und erst mal eine Woche nach hN-hP essen. Wenn ich das umgesetzt habe, bin ich sicher auch von meinem Nasch-Trip wieder runter und habe meinem Körper was Gutes getan.

Wie ich oben bereits schrieb, lief es nicht rund mit dem Start in FMD.
Kaffee habe ich bisher doch noch keinen getrunken, habe zum Glück keinen Koffeinentzug, das konnte ich so ganz gut austesten.

EW habe ich jedoch wieder zugefügt und nach dem Smoothie mit Whey haben sich dann auch die verbliebenen Kopfschmerzen verzogen.
Was da genau los war, weiß ich nicht. Ist mir aber auch gerade nicht wichtig.^^ Bin nur froh, dass meine Wahrnehmung und mein Umgang mir der Situation scheinbar für einen positiven Ausgang gesorgt haben. Mit dem momentanen Sportprogramm ist es auch bestimmt ratsamer EW zu konsumieren. Auf jeden Fall fühle ich mich damit gerade sehr wohl

Ich bin nun in Dekade 5 mit Proteinen und viel Grünzeugs gestartet und werde mich so wieder in die richtige Spur bringen.
Das läuft derzeit auch richtig gut und ich bin zuversichtlich. Wenn's klemmen sollte, kann ich ja wieder variieren.
Wichtig ist mir, dass ich von Süßkram & Co. meine Finger lasse und mich ausgewogen ernähre.



Weil ich die Säfte und Smoothies nicht nur für mich gemacht habe, habe ich sie nicht getrackt.
Da ich im Augenblick auch keine Grenzwerte beachte, werde ich wahrscheinlich auch weiterhin erst mal nicht tracken.

Ich fühle mich wieder ganz wunderbar. Migräne ist weg und die Beschwerden im Rücken ebenfalls.
Das Training bereitet mir auch sehr viel Freude. Es ist ganz locker und ungezwungen, nur Spaß ohne Druck oder Zwang.

Das Essen schmeckt mir gut. Ich esse, worauf ich Appetit habe und bis ich satt bin.
Interessant ist, dass ich da mal wieder gar nicht so viel brauche. Getrackt wird weiterhin nicht. So kann ich locker bleiben, ohne zu meinen, dass ich noch Einfluss auf meinen Input nehmen müsse.

Heute habe ich mich mit L-Carnitin beschäftigt und dabei erfahren, dass es auch auf die mitochondriale Reinigung Einfluss nimmt und sehr viele gesundheitsfördernde Wirkungen hat. Das habe ich damals bestimmt überlesen, weil es mir da hauptsächlich drum ging, effektiv Fett damit zu verbrennen.^^
Normalerweise muss es nicht ergänzt werden, wenn man sich ausgewogen und auch carnivore ernährt.
Ich vermute, dass es mir gut tun würde, weil meine Ernährung nicht so dolle war und mit dem erhöhtem Sportpensum steigt der Bedarf ebenfalls.

Quellen bzgl. L-Carnitin:
https://www.muskelmacher-shop.de/supplements/diaet-abnehmen/l-carnitin/
https://orthoknowledge.eu/forschung/l-carnitin/l-carnitin/

Heute war wieder ein toller Tag!
Das Training war genial und ich war den ganzen Tag Energie geladen.

Wäre ich bei den Pommes nicht eingeknickt, hätte ich wahrscheinlich auch nicht genascht.
Aber die sahen so gut aus und der Gedanke, dass sie dann weggeworfen werden, waren Zuviel um zu widerstehen.
Mein kläglicher Versuch, dass wir sie für unseren Sohn mitnehmen, wurde von meinem Mann gleich abgewunken und da war ich dann auch sofort zu Kompromissen bereit. Einmal eingeknickt, habe ich mir gleich gedacht, dass ich das Wochenende als Ausnahmetage nehmen kann.

Dummerweise war ich dann heute Abend auch noch einkaufen und habe noch mehr unnützes Zeug gekauft.
Mal sehen, ob ich Das liegen lassen kann. Sonntag wird eh wieder kritisch. Wir sind zum Geburtstag, mittags zum Italiener eingeladen und nachmittags zum Kaffee mit selbst gemachter Schwarzwälder Torte. Den Event hatte ich auch schon gleich im Hinterkopf als ich beschlossen hatte, das Wochenende als Ausnahme zu gestalten.

Wenn es mir gelingt, wenigstens Morgen standhaft zu bleiben und ich dann erst Sonntag wieder flexibel bin, wäre das schon ein Erfolg.
Jetzt mit vollem Bauch und übersüßten Gefühl, lässt sich die Entscheidung leicht treffen^^. Bin gespannt, wie es sich morgen anfühlt.

Morgen bekomme ich das L-Carnitin als Acetyl und Tartrat geliefert.
Bin schon sehr neugierig, ob ich was bemerken werde.
Bei der Acetyl-Version hatte ich noch Fragen, weil mich die Darreichung HCL irritiert hatte.
Überwiegend hatte ich HCI gesehen. Bei einem Anruf mit dem Hersteller habe ich sogar mit der Geschäftsführerin selbst geredet und sie hat mir dann erklärt, dass das alles Chlorid ist und somit sehr gut wasserlöslich und bioverfügbar. Da ich keine anderen Erklärungen gefunden habe, glaube ich das mal.
Mit der Dosierung von 1 g pro Kapsel ist das Produkt sogar sehr günstig. Besonders dann, wenn ich es mit der Version von Purecaps mit nur 60 Kapseln bei der halben Dosierung pro Kapsel für über 60 EUR vergleiche.


Das wurde mein richtig köstlicher Saft.

Ein genialer Tag, sehr viel erledigt und unternommen. Wir hatten sogar eine trockene Phase bei unserem Spaziergang.
Fühle mich topfit, obwohl ich nicht besonders viel geschlafen habe.
Ich brauchte auch gar nicht standhaft bleiben, denn ich hatte erst gar kein Verlangen nach dem Süßkram, den ich gestern gekauft hatte.
Meinem Mann habe ich zum Frühstück Kartoffelbrötchen aufgebacken und mich haben sie völlig kalt gelassen. Dabei hatte ich mir gestern extra Belag dafür eingekauft.


Selleriesaft entdecke ich gerade vollkommen neu für mich.
Losgelöst von den strikten Vorgaben nach AW, mische ich ihn nun nach Gusto und er schmeckt so gut, dass auch mein Mann und Sohn davon trinken. Normalerweise war Gurke für mich meist die Basis für Saft bzw. Smoothie, aber Sellerie kann den Part nun auch sehr gut übernehmen.

Bis zum Essen habe ich mich noch so richtig gut gefühlt. Danach zwar nicht schlecht, aber irgendwie anders. Das macht was mit meiner Psyche.
Ich fühle mich beseelter und beschwingt, wenn ich mich nach meinem Ermessen, inhaltlich gut ernähre.

Die Pizzabrötchen waren heute mein Neckbreaker. Das habe ich schon beim Essen gespürt.
Ursprünglich wollte ich keine essen, deshalb hatte ich mir das Essen auch entsprechend ausgesucht. Als sie dann serviert wurden, hatte ich einen kurzen inneren Dialog, aus dem ich als Sieger rauszugehen schien.
Dann sagten Alle, dass der Aufstrich sehr gut schmeckt und viel Knobi enthält. Und das hat den Impuls in mir ausgelöst, auch zu zugreifen. Weil mein Mann davon aß und ich mir sagte, dass es besser passt, wenn wir Beide dann den Geruch gegenseitig nicht wahrnehmen würden. Meine inneren Dialoge, die mir scheinbar immer sehr plausible Erklärungen liefern, sind schon interessant oder auch einfach nur blöde.^^

Kartoffelbrötchen waren unnötig, aber ich dachte mir, die nehme ich heute noch mit.

Saft hat bis Mittag zeitlich nicht gepasst und am Abend nach dem Kuchen war mir nicht danach.

Morgen darf ich dann wieder bessere Entscheidungen treffen und nach meinem neuen Regimen verfahren.

Es gibt einiges nachzutragen, ich war nur noch nicht dazu gekommen.
Bin aber sowas von in der Spur, dass es schon auffällig ist, wie leicht mir das fällt.






Habe insgesamt momentan ein sehr friedvolles Gefühl in mir.

Gestern hatte ich zwischendurch wegen der beginnenden Umbauarbeiten eine ziemlich starke Unruhe und Aufgeregtheit gespürt,
Ich denke, das hing aber auch mit dem neuen Kapitel zusammen, das nun mit dieser Phase aufgeschlagen wird.
Ich hatte es hier in meinem anderen TB bereits erwähnt und ich denke, dass da noch viele verbundene Emotionen verarbeitet werden mochten.

Ein erster Reflex kam kurz auf, diesen "Stress" mit Essen zu kompensieren. Doch konnte ich mir sehr schnell bewusst machen, dass das nur die schlechte Angewohnheit war, die sich da leider als solche Reaktion etabliert hatte.
Und tatsächlich war ich mit dem, was ich dann insgesamt gegessen hatte, zufrieden und satt.
Abends war dann auch noch immer so ein Sattgefühl vorhanden, dass ich überhaupt keine Lust oder Bedarf nach Mehr hatte.

Nicht zu tracken, fällt mir leicht.
Mein Bedürfnis nach Optimierung ist auch in den Hintergrund getreten.
Ich gehe es entspannt an und das Feedback in mir, bestätigt, dass es gut so ist.

Training war wieder super. Der neue FTP-Wert als Bemessungsgrundlage passt auch.
Mittags war ich noch bei traumhaften Wetter eine große Runde mit den Hunden im Wald spazieren.

Der Umbau geht auch voran. Die Handwerker hauen gut rein.^^
So darf es weiter gehen.

Gestern lief es auch wieder super. Ich brauche den ganzen Tag nichts essen und das fühlt sich gut an.
Abends genieße ich dann soviel ich möchte und alles ohne Drang, mehr oder besonders viel essen zu wollen.

Zurzeit schlafe ich allerdings ziemlich wenig, weil ich meist gegen 5 Uhr von selbst aufwache oder wie heute um 2:45 Uhr von Coco geweckt wurde und seit dem auch wach bin.
Nachdem ich mit ihr draußen in der Kälte war, war seit dem auch kein Einschlafen mehr möglich. ^^
Erstaunlicherweise bin ich dennoch tagsüber topfit, kann sporteln und auch Vieles erledigen, was derzeit anfällt. Schlaf wird vermutlich überbewertet.

Heute nur ein kurzes Training, dafür aber knackig.
Mein Körper formt sich wieder und alles wird fester. Die Kondition hat sich auch schon deutlich verbessert.
Das ist so schön zu beobachten.

Seit letztem Sonntag, nach meiner "Aha-Nacht", hat sich scheinbar ein Schalter umgelegt.
Was ich da für mich erkannt habe, ist gar nicht spektakulär, aber ich bin nun wieder bei mir und dadurch fühlt sich Alles leicht an.
Was vorher so an mir zu zerren schien, ist nun unbedeutend geworden und hat keinen Einfluss auf mein Verhalten.

Das wirkt wie eine tiefe Wahrheit, die ich in mir gefunden habe. Denn immer, wenn ich diese Gedanken sortieren möchte, um sie aufzuschreiben, fällt mir auf, dass es mir schwer fällt, Das zu Papier zu bringen. Es kommt mir dann auch so vor, als hätte ich schon Einiges davon wieder vergessen. Es ist aber doch noch in mir, das spüre ich deutlich . Und sobald ich mich konzentriere und mich erinnern möchte, kommt es dann aus meinem Innersten wieder an die Oberfläche.

Die türkisch-griechiche-Diät funktioniert.^^ Habe an beiden Tagen riesige Portionen gegessen und sogar abgenommen. Heute morgen hatte ich 59,65 kg. Staune gerade sehr, weil ich wenigstens erwartet hatte, dass durch den Darminhalt, auf der Waage mehr gewesen wäre.

Gestern haben wir den Geburtstag meiner Mutter gefeiert. Ich hatte so grob geplant, möglichst erst im Restaurant zu essen und das hat auch ganz problemlos geklappt. Ich war nicht hungrig und hatte auch keine anderen Symptome. Mein Körper scheint sich an den Rhythmus zu gewöhnen.
Die Portion war riesig, was mir normal so gar nichts ausmacht. Es hat hervorragend geschmeckt und ich wollte es schon wegen des Geschmacks aufessen.^^ Habe dann aber doch den Rest an meinen Bruder gegeben. Ich hatte so langsam gegessen, dass ich noch dran war, als die Teller der Anderen bereits abgeräumt wurden. Dadurch hatte ich die Aufmerksamkeit meiner Verwandten. Eine Tante meinte, dass sie Wetten auf mich abschließen, ob ich es schaffe.^^ Die kennen mich nicht gut genug, dachte ich mir, denn sonst hätten sie das nicht gesagt. Bisher war das nie ein Problem für mich gewesen. Doch gestern habe ich mich tatsächlich gestreckt und konnte nicht alles aufessen.

Das war ein tolles Gefühl. Ich habe mich gleich dran erinnert, wie es als Kind bei mir war, bevor ich noch nicht von anderen Impulsen geleitet, einen normalen Sattmodus mehr hatte.

Vermutlich kommen gleiche mehrere Faktoren zusammen, die sich jetzt so positiv auf mich auswirken.
Die dürfen auch alle so bleiben.^^ Mir geht es richtig gut!

Mit einer Mahlzeit am Abend komme ich normalerweise gut hin. Nur gestern überkam mich dann gegen 18 Uhr ein ziemlich großes Hungergefühl und ich konnte bei den Walnüssen nicht aufhören zu essen. Evtl. hatte ich zu lange gewartet. Ich denke aber auch, dass Protein zu wenig gewesen sein könnte.

Da ich meinen Sport nicht gleich morgens erledigt hatte, war ich am Ende nicht mehr dazu gekommen.
Die Spaziergänge mit den Hunden sind ja auch Bewegung. Habe eben gesehen, dass ich täglich Ø 8,1 km Gehen-Distanz habe.

Eben war ich schon radeln, da kann ich schon mal einen Haken dran machen.

Das Gewicht hat mich heute ziemlich überrascht, 58,70 kg.
In den letzten 3 Wochen hatte ich somit eine echt ordentlich Abnahme. Der Weihnachtsspeck ist wieder weg.^^


Interessant ist auch, dass ich auf der Waage sehen kann, dass die Muskelqualität besser wird und die Masse der Muskeln etwa gleich bleibt.
Das passt auch zu der Art Training, das ich derzeit mache.

Gestern habe ich viel Anspannung in mir gespürt bzgl. der Organisation für die Baustelle.
Mehre Entscheidungen mussten getroffen werden, dann hatte ich noch einen Sonderwunsch und dazu der Blindflug bzgl. der Kosten haben mir etwas zugesetzt. Da konnte ich gleich merken wie mir das auf den Magen ging, hatte ein richtig flaues Gefühl.

Habe aus Neugier mal Ketone gemessen und leichte Werte waren sogar messbar.
Heute früh waren sie dann schon gleich doppelt so hoch.

Bis Sonntag, also Tag 6-10 von Dekade 6 werde ich mein Essen nicht notieren.
Die Baustelle bindet gerade sämtliche Ressourcen von mir und ich kompensiere manchen Stress in dem ich dann auch mehr esse.
Durch die Planung dieser Auszeit, denke ich, dass ich bewusster damit umgehen kann.

Mein Gewicht liegt heute bei 59,15 kg.
Gestern habe ich vergessen mich zu wiegen, weil ich bereits um 7 Uhr unterwegs war.

Mir scheint, dass sobald mein Gewicht unter die 60 kg-Marke geht, mein System durcheinander gerät.
Die letzten Male war es rückblickend gesehen, immer so, dass mein Essen konfus wurde, wenn ich U60 war.
Ob das psychologisch oder körperlich bedingt ist, wäre spannend zu wissen.
Vielleicht auch nur Zufall, weil auch oft etwas hinzu kam, von dem ich mich "stressen" ließ.

Möglicherweise ist die Kombi Stress und U60 Etwas, dass sich noch nicht so gut verträgt.
Auf jeden Fall weiß ich, womit ich es zu tun habe.^^

Nun wird hier mal kräftig Staub gewischt und frischer Wind durch geblasen.​

Die bevorstehende Fastenzeit möchte ich für einen Reset und der Besinnung nutzen.

Ich (miss-)brauche Essen bisher für vielerlei Zwecke und habe darüber zum Teil, die Wertschätzung dafür aus den Augen verloren.
Das will ich ändern und mit bewusstem Verzicht geht das bestimmt gut.

Durch mein selbst auferlegtes Fastenprogramm erhoffe ich mir auch, einige gewünschte Verhaltensweisen zu etablieren und andere, dafür endgültig gehen zu lassen. Ich will frei wählen können und nicht mehr in Zwängen gefangen sein!!!
Nahrung möchte ich auch in kleinen Mengen richtig genießen können. Deshalb will ich mit dem Verzicht auf bestimmte Genussmittel, die Sensibilität für mein Genussempfinden erneut steigern.

Meinen Körper zu würdigen und echte Bedürfnisse zu stillen, ist mir ebenfalls wichtig.
Und ganz nebenbei werden sich bestimmt auch einige Zipperleins verabschieden und weitere positive Effekte passieren.

Meditation ist auch ein Part, den ich wieder pflegen will.

Fasten 2023​

Den Rahmen der Fastentage bildet der Verzicht auf jegliche Genussmittel und tierische Produkte.
Zusätzlich möchte ich bestenfalls auch intermittierend nach 18/6 Fasten. Als Essensfenster plane ich 11 bis 17 Uhr, dann sollte ich auch in der Nacht keine Probleme wegen Reflux bekommen.

Pure Nutrient 950e, Calcium-, Kalium-, Magnesiumcitrat, Vitamin D3/K2, Omega 3 Algenöl, L-Carnitin, MCT-Öl, R-Alpha-Liponsäure, Vitamin B12, -C sowie Kartoffel-, Bambusfaser, Guarkernmehl, Inulin und FSS nach Bedarf

Wasser, Kräuter- und Früchtetee, Gemüsebrühe und Kaffee bei Kopfschmerzen sowie an Sonntagen

Spaziergänge, Indoorcycling & Crosser (low intensity)

tägliche Meditation zur Entspannung & Fokussierung


<=> Daniel-Fasten
Pflanzliche Nahrung, überwiegend vollwertig und unverarbeitet, meine Ausnahmen sind evtl. Erbsen- und Hanfproteinpulver sowie Nudeln aus Hülsenfrüchten oder Konjakextrakt | Gemüse, Salat & Obst, Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und (Pseudo-)Getreide (Haferflocken, Amaranth, Quinoa ...)

<=> SFD in Anlehnung an Prof. Dr. Valter Longo
ca. 400 kcal. aus Gemüse mit komplexen Kohlenhydraten wie z.B. Brokkoli, Tomaten, Blumenkohl, Salate, Karotten, Kürbis, Spinat, Pilze etc.
ca. 400 kcal. in Form gesunder Fette (Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse, Olivenöl)
Vitamin- und Mineralstoffpräparat, ein Omega 3/6 Ergänzungsmittel

<=> Saft- & Smoothiefasten
Frisch gepresste Säfte und/oder Smoothies

<=> Tee- und Gemüsebrühe-Fasten
Tee und Brühe für ca. 24 h, ggf. Kaffee gegen mögliche Kopfschmerzen

<=> LVD an Sonntagen, die von den übrigen Fastentagen ausgenommen sind
Erlaubt sind zusätzlich zum Daniel-Fasten Fisch und Genussmittel wie z.B. Cappuccino mit Pflanzenmilch

40 Fastentage bis Ostern, ohne die Sonntage innerhalb diesen Zeitraumes​

Gestartet wird mit einem Kick-Off in Form von Tee- und Gemüsebrühe-Fasten. Die Phase vor unserem Urlaub soll den Reset einläuten durch intensivere Fastenmomente mit SFD und Saft- bzw. Smoothie-Fasten. Dieser Beginn scheint mir für mich besonders geeignet, um auch einen größtmöglichen gesundheitlichen Nutzen daraus ziehen zu können.
Kurz vor Ende will ich dann nochmals drei besonders reduzierte Tage zum Abschluss der Fastenperiode durchführen.

Falls ich kurzfristig noch einen Termin beim Arzt bekomme, möchte ich mir vor dem Fastenbeginn meine Blutwerte bestimmen lassen.
Hinterher dann noch einen Check, was sich verändert hat.

Die Fastenzeit dient mir, um mich wieder auf wesentliche Dinge zu besinnen. Sowas wie z.B. nur Essen, weil ich hungrig bin und mich damit nähren möchte, simpel und ohne Schnörkel. Durch die regelmäßige Meditation möchte ich mir wieder einen direkten Zugang zu meinem Unterbewusstsein ebnen und mich erden und verbinden.
Dass ich die allgemeine Fastenzeit dafür nutze, gibt mir bereits eine positive energetische Verbindung mit den Menschen, die zeitgleich ähnliche Vorhaben umsetzen. Das fühlt sich gut an.