Gute Kalorien, schlechte Kalorien

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AW: Gute Kalorien, schlechte Kalorien

So, nach kurzer Suche habe ich jetz einen Beitrag gefunden über Good Calories/Bad Calories, so dass ich keinen neuen aufmachen muss.

Wollte egtl nur sagen und JEDEM empfehlen dieses Buch zu lesen der der englischen Sprache mächtig ist. Es ist absolut super und so interessant dass ich es zeitweise gar nicht weglegen konnte.
Auch wenn es manchmal sehr wissenschaftlich geschrieben ist, so wird es doch nur selten langweilig weil immer wieder so interessante Fakten zum Vorschein kommen, dass man mit dem lesen kurz aufhört, drüber nachdenkt, nochmal liest und einfach nur verwundert ist wie so etwas sein kann, bzw wieso dann heutzutage in der Ernährungsberatung/Medizin alles so dargestellt wird wie es nunmal heute ist... Echt erstaunlich!!! Absolute Empfehlung.

Der Link der hier schon gepostet wurde ist gut und gibt einen kurzen Überblick, aber kann natürlich nicht alles in dem Buch widergeben.

Die Themen die mich am meisten verwunderten bzw neu für mich waren ( weil unter anderem halt auch viel drin steht was man als "normaler" Atkinskenner schon weiss, zB.: Zucker, raffinierte KHsind schlecht, gesättigte Fette sind nicht so schlecht wie ihr Ruf usw) sind:

1. Das Thema Ballaststoffe: Es wird diskutitiert was sie bringen, ob sie überhaupt nötig sind usw

2. Vitamin C: und warum es womöglich überhaupt nicht nötig ist! Solange die Ernährung kohlenhydratfrei ist ( als kleiner Denkanstoss: warum bekommen Inuit kein Skorbut)

3. welche Rolle spielen Kalorien: sind anzahl oder eher Qualität entscheidend? besonders interessant hierbei das Minnesota Starvation Experiment von Ancel Keys ( ja genau, der "saturated fat is bad" Ancel Keys) in den 40er Jahren.

4. Sport und Abnehmen: ist es hilfreich wie die gängige Theorie besagt, es werden mehr Kalorien verbrannt, also muss das Gewicht doch sinken... oder ist es so: was der Körper an Energie verbraucht holt er sich auch wieder zurück ( mehr Sport = mehr Hunger)

alles seeeeeeeehr interessant! ich kann es fast nicht oft genug betonen!

Wem dies Buch zu lang oder zu kompliziert ist kann auch entweder:

Das Buch "Why we get fat and what to do about it" auch von Gary Taubes lesen. Alles ist kürzer, weniger wissenschaftlich und ausführlich beschrieben, jedoch mit den gleichen Aussagen

oder

für alle die zu faul zum lesen sind youtube gucken: http://www.youtube.com/watch?v=bTUspjZG-wc
ist im Prinzip das "why we get fat" Buch in einem Vortrag von Gary Taubes.
auch sehr gut um einen Einblick zu bekommen allerdings nicht so ergiebig wie Good Calories Bad Calories.

So, und nun allen viel Spaß beim lesen :)
 
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Super Sache.
Das mit Vitamin C habe ich mir selbst schon erschlossen. Zumindest die hohen Empfehlungen hielt ich bei Low Carb auch nicht für nötig. Vielleicht setzen andere Vitamine, die durch LC verstärkt aufgenommen werden, die nötigen Vorgänge im Körper durch und ersetzen das Vitamin C.
Ballaststoffe sind sollen unnütz sein. (Dr. Jan Kwasniewski)
Sport ist nicht nötig zum Abnehmen. In einem gewissen Rahmen steigert es aber das Lebensgefühl. Kann es hinderlich sein? Ich bin gespannt was ich durch den Beitrag gleich lerne. ;)
Die Qualität der Kalorien unterscheiden. WOW, super interessant. Ich werde den Beitrag mal angucken nachher.

Schade, dass es das Buch nicht in deutscher Sprache gibt. Ich lese englisch nicht so gerne, höre es aber super gerne. Danke für den Link. ;)
 
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kurze Zusammenfassung zu Vitamin C ( ich erwähne es jetz weil es, wenn ich mich recht entsinne, in dem Vortrag nicht zur Sprache kommt) es ist schon nötig für den Körper allerdings reichen da die geringsten Spuren schon aus, wie sie in fleisch ja durchaus vorkommen können. Zucker und Vit C kommen auf dem gleichen Weg in die Zelle, und wenn Zucker/KH in der Nahrung vorhanden ist, hat Zucker vorrang, deswegen kommt kaum Vit C an. Deswegen die hohen Empfehlungen bei KH reicher Kost!

Zu Sport: ( aber das wird im Vortrag auch erwähnt): Sport und Bewegung sind ne super Sache, direkt fürs abnehmen allerdings nicht förderlich bzw eher hinderlich da mehr hunger aufkommt! noch in den 50er Jahren wurden Übergewichtige Menschen in Krankenhäusern mit Bettruhe behandelt, Ernährung dabei: ähnlich Atkins Phase 1!!!!!:shock:

bei Qualität der Kalorien, vllt hat sich das etwas verwirrend angehört wie ich es ausgedrückt habe, geht es darum woher die Kalorien kommen, ob aus KH oder Fett und das Fett halt besser für den Körper usw.
Das das ganze Gewichtsmanagement des Körpers nicht durch Kalorien oder Energiezufuhr bestimmt wird sondern zu einem Großteil nur hormonell abläuft. Stichwort Insulin ;)

Bei dem Beitrag kann es sein das die letzten paar minuten fehlen, es gibt den gleichen Vortrag von ihm zigmal, halt immer auf verscheiden Veranstaltungen aufgenommen, ist im Prinzip immer der gleiche. Die anderen sind aber immer in mehrere Teile aufgeteilt, und ich wollte nicht 10 links posten die jeweils 10 minuten gehen. deswegen einfach mal gucken was du so findest wenn du "gary taubes why we get fat" bei youtube eingibst.
 
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2. Vitamin C: und warum es womöglich überhaupt nicht nötig ist! Solange die Ernährung kohlenhydratfrei ist ( als kleiner Denkanstoss: warum bekommen Inuit kein Skorbut)


Essen die Inuit nicht Maktaag gegen Skorbut ?
Irgendwo hab ich , so glaub ich zumindest , gelesen das die Walhaut mehr Vit. C als Zitrusfrüchte enthält.

Synthetisch hergestelltes Vitamin C halte ich für unnötig. Ich denke das wir (unbewusst) mehr Vitamin C zu uns nehmen, als wir brauchen.
 
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Danke für den Buchtipp Andy, ich werde mir das Buch wohl mal zu Gemüte ziehen - andere Ansichten find ich immer interessant.
Jedoch wär ich jetzt nicht übereuphorisch mit diesen Erkenntnissen.

Grad zum Thema Sport. Da könnt ich Dir spontan 100 Bücher nennen, die diese These wahrscheinlich widerlegen würde. Für jemanden, der vielleicht nicht gern Sport macht, können solche Aussagen zu Rechtfertigungen für die eigene Unsportlichkeit werden. Man denke aber bitte auch an die ganzen anderen Erkenntnisse, die uns die Wissenschaft und die Empirie (auch die persönliche) bisher gebracht hat.

Meine persönliche Erfahrung ist sogar noch eher die, dass ich durch Sport weniger das Verlangen nach Essen habe. Es lenkt vom Hungergefühl ab, hält den Stoffwechsel auf trab und ich fühl mich ausgeglichener. Ein Ausgleich, den ich mir früher eher mit Essen geholt habe. "Hunger" ist ja sowieso für den Durchschnittswestler mit Job und Wohnung kein Thema. Eher Gelüste, Appetit... aber das ist ein anderes Thema.

Zu den Inuits. Erstens find ich, die Vergleiche hinken immer ein wenig. Denn die Inuits leben in ganz einem anderen Klima als wir und führen ein Leben, das dem unseren wohl kaum gleicht.

Jemand hat was von der Walhaut geschrieben. Stimmt, eine Vitamin C Quelle der Inuits ist tatsächlich die Haut der Wale. Jetzt aber daraus zu schliessen, dass eine Fleischreiche Ernährung unseren benötigten Vitamin C Bedarf decken würde, halte ich für riskant. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass das Fleisch, welches viele von uns konsumieren, überhaupt noch irgend eine Vitamin übrig hat. Fleisch frisch aus dem Meer - oder vom Discounter ist schon nochmal ein Unterschied.

So, genug kritische Anmerkungen, aber das muss eben auch sein >:)

Jedenfalls danke noch mal für Deine Auflistungen hier.
 
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Gern geschehen, (auch wenn ich nicht Andy bin, möchte ich trotzdem die Lorbeeren einheimsen) ;-) hast evtl die Namen verwechselt...;)

Ja, das stimmt, auch dieses Buch (so wie alle anderen auch) muss man kritisch betrachten, allerdings is dies eines der besten was ich zu dem Thema je gelesen habe.

Wenn du das Buch noch lesen willst will ich nicht zu viel Vorweg nehmen aber vllt kurz ein paar Worte dazu:

Sport: ja, gibt warscheinlich sogar tausend Bücher die das Gegenteil besagen, da die ganze Welt davon ausgeht dass man abnimmt wenn man mehr Kalorien verbraucht als man isst! der Author vertritt aber die These (die ich auch durchaus logisch finde) das der Körper sich immer das holt was er verbraucht, so wie es z.B. beim Wasser auch ist, wenn man viel schwitzt hat man viel Durst... Ich persönlich kann sagen das ich an Tagen nach schweren oder mehreren Trainingseinheiten immer riiiieeeesen Hunger habe und dann manchmal gar nich satt zu bekommen bin...
Er sagt halt dass das Abnehmen nicht auf die Art funktioniert, dass man einfach mehr Kalorien verbrennt ( durch Sport) oder weniger zu sich nimmt (durch weniger essen, da sich der Stoffwechsel anpasst) sonder eben nur auf hormoneller/ zellulärer Ebene. Wenn die Zelle bereit ist mehr Energie zu verbrauchen als aufzunehmen. (bzw irgendwann ein Gleichgewicht findet um das Gewicht zu halten) UNd ich bin da auch ganz seiner Meinung.
Und er ist ja nich der einzige der sowas behauptet, auch unser guter Dr. Atkins hat schon vor zig Jahren das gleiche gesagt, nur anders ausgedrückt ( Stoffwechsel Vorteil/ Kalorienvorteil), so dass man bei seiner Diät mehr Kalorien essen kann und trotzdem abnimmt, auf "wundersame Weise" die im Widerspruch mit dem 1. Gesetz der Thermodynamik zu stehen scheint. (auch dies Thema wird ausführlich im Buch behandelt).


Das mit dem Vitamin C im Buch ist nur ein kleiner Abschnitt, gar nich so was großartiges, aber so wie ich es oben geschildert habe vertritt es der Autor, ob es stimmt, keine Ahnung??
Wir werden aber hier alle mit Sicherheit keinen Skorbut bekommen, auch wenn wir keine pflanzlichen Produkte essen, da wir genung Vit C aufnehmen, da es überall als Zusatzstoff drin enthalten ist. In Form von E300/Ascorbinsäure als Antioxidationsmittel.

Okay, mehr wird nicht verraten, sonst brauchst du das Buch ja gar nich mehr zu lesen... >:)
 
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Essen die Inuit nicht Maktaag gegen Skorbut ?
Irgendwo hab ich , so glaub ich zumindest , gelesen das die Walhaut mehr Vit. C als Zitrusfrüchte enthält.

Danke!
Nur... was essen die Massai?




Habe mich schon gewundert. Es wurde bei den Kalorien nicht unterschieden, nur zwischen Fett und KH, das war ja bereits bekannt...


Ob die Zusatzstoffe für den Menschen überhaupt geeignet ist, ist zumindest fraglich. Die Wissenschaftler sind unterschiedlicher Meinung, tendieren mitlerweile eher zum NEIN.
Vitamin C reiches Gemüse essen wir aber genug, bzw. sollten wir zumindest alle. Das dürfte ausreichen um vor Skorbut geschützt zu sein. Mal eine Frage: Nach wieviel Monaten ohne Vitamin C tritt Skorbut für gewöhnlich auf?
 
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Das ist das allerbeste und wichtigste Buch gewesen, was ich zu dem Thema je gelesen habe!
Einziger Kritikpunkt: Was beim Sportthema übersehen würde, vermehrte Bewegung senkt die Insulinresistenz, über diesen Weg müßte Sport also schon etwas beim abnehmen helfen. Ansonsten glaub ich seine Sportthesen aufs Wort, geh ich einmal laufen, häng ich den restlichen Tag mehr als sonst am Sofa herum und Appetit hab ich auch ordentlich (außer ich hab mich sehr überanstrengt).
 
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Hancock, tschuldigung - die Reihenfolge der Beiträge ist ja immer absteigend beim Antworten, verwechselt.

Glaube schon, dass in dem Buch ein paar ganz gute Ansätze drin sind. Es gibt sowieso nicht "die eine Wahrheit". Deshalb lohnt es sich, auch noch andere Perspektiven beizuziehen und kritisch zu hinterfragen. So wie zum Beispiel dieses Buch.

Nur das mit dem Sport, das werd ich wahrscheinlich nicht unterschreiben können. Oder vielleicht doch? Ich lass mich mal überraschen :)
(Für mich ist Sport eher wie ein Antrieb - ich fühl mich dann generell fitter, wohler, und hab weniger das Bedürfniss nach essen. Keine Studie, nur meine persönliche Erfahrung der letzten 12 Jahre)
 
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geh ich einmal laufen, häng ich den restlichen Tag mehr als sonst am Sofa herum und Appetit hab ich auch ordentlich (außer ich hab mich sehr überanstrengt).

Komisch, ist bei mir genau andersherum. Geh ich einmal am Tag laufen, geh ich hinterher Duschen und fertig. Kein zusätzlicher Hunger oder Schlappheit. Außer ich hab mich sehr angestrengt, dann lümmel ich auch am Sofa rum, hab dann aber auch 1000 - 1800 kcal durch Sport verpulvert, die ess ich im Leben nicht "on Top" !
Wie immer passt es nicht für jeden! Allerdings habt Ihr mich neugierig gemacht und jetzt muss ich mich mal einlesen. :help11:

Das Video ist sehnswert und sehr gut vorgetragen, macht Spass Ihm zuzuhòren. Werd mir wohl das EBook holen.
 
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Wie gesagt mein persönlicher eindruck beim Sport ist der das ich danach auch nich unbedingt mehr hunger habe, aber am Tag danach dafür umso mehr!

Übrigens finde ich schwimmen ein ganz gutes Beispiel, ich kenne keinen der nach 1-2 stunden schwimmen oder auch nur im Wasser rumhüpfen (Kinder) nicht riesien hunger hat...

Ja auf jeden Fall das Buch lesen!

Ist ja auch nich so das er die Thesen irgendwo aus der Luft greift sondern ist alles sehr wissenschaftlich recherchiert, und er zeigt das alles nur nochmal auf. Danach soll sich jeder selber eine Meinung bilden... und jeder der sich mit dem Thema auseinandersetzt und dann entweder mit Hilfe dieses Buches oder auf anderem Wege mal alle Studien genau durchleuchtet wird denk ich feststellen das die heutigen Ernährungs- (und Sport) empfehlungen absoluter Quatsch sind!

Übrigens will ich damit nich sagen (Gary Taubes übrigens auch nich) das Sport was negatives ist! Ich trainiere selber regelmäßig und nehme an Wettkämpfen teil und denke auch das es für ein gesundes Leben sehr wichtig ist. Allerdings nur aufs Abnehmen bezogen eher kontraproduktiv ist...

Freut mich auf jeden Fall wenn ich hiermit n paar Leute dazu bewegen kann das Buch zu lesen!
 
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Das tolle an wissenschaftlichen Erkenntnissen ist ja, das wir aus ihnen lernen können und auch bewusst Gegensteuer leisten können.

Wie lang hast Du etwa gebraucht um das Buch zu lesen?
 
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Habe beruflich zurzeit nicht allzu viel zeit, deswegen nur abend s immer aml 10 seitn, habe glaube ich insgesamt 3 monate gebraucht, weil es auch teilweise echt schwer zu verstehen ist... aber auf jeden fall lohnenswert.

Wenn einem das zu schwer fällt dann einfach "Why we get fat and what to do about it" lesen. Ist wie gesagt im prinzip das gleiche, nicht ganz so ausführlich und wissenschaftlich aber mit den gleichen Aussagen!
Das lese ich zurzeit auch grad nochmal :)
 
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So, habe mir beide Bücher als EBock geholt und heute mal "Why we get Fat" angefangen zu lesen.Und dabei wieder einmal festgestellt wie anstrengend englische Bücher für mich sind
Als erstes fiel mir auf, das es nicht viel Neues zu entdecken gab.
Generell gilt - Wenig Kh's und Dieße möglichst aus grünem Gemüse ,Beeren und Obst mit wenig Fruchtzucker. Das ist schon mal gut, somit nicht alles falsch gemacht die letzten Monate.
Das Thema Sport wird auch etwas differenzierter betrachtet als in den vorangegangenen Posts dargestellt. Klare Aussage ist, das Sport ohne Ernährungsumstellung nicht zielführend ist, da die Verbrauchte Energie wieder aufgenommen wird und dabei aufgenommene kH's als Fett in den Fettzellen eingelagert wird. Liest man weiter, wird klar, das dies für Übergewichtige Menschen ohne gleichzeitige Ernährungsumstellung Gültigkeit hat.
Es wird erklärt das manche Menschen eher die aufgenommenen KH's in Energie (Muskeln/Wachstum) investieren und andere eher in Speicher (Fett). Dabei wird klar das energetische Menschen mehr oder weniger Essen können was Sie wollen, ohne zuzunehmen.(Jeder kennt diese Typen :twisted: ) Zumindst für einen Teil Ihres Lebens! Diese Aussage bedeutet für mich, das Sport und Ernährungsumstellung die ideale Kombination darstellt und eben nicht wie man fast meinen möchte, Sport kontraproduktiv ist.
Interessant finde ich die ganze Sache mit der Glucose, Fructose, Maltrose, da wird allerdings die Sprachbarriere zum Hinderniss und das lesen etwas ermüdend, vielleicht hat da jemand eine brauchbare deutschsprachige Seite zur Hand.
Ich bin schon neugierig auf "Good Calories Bad Calories" was aber sicherlich noch ne Ecke schwerer zu lesen sein wird.
 
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Also ich bin ja kein Genie in Englisch, aber ich habe bezüglich Sport da einiges anders verstanden... :shock:

Was meinst du mit Glucose, Fructose, Maltose? Vllt kann ich weiterhelfen...
 
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Also ich bin ja kein Genie in Englisch, aber ich habe bezüglich Sport da einiges anders verstanden... :shock:

Hi Hancock,
jetzt hab ich mir den Sportteil noch mal durchgelesen und empfinde seine Aussage immer noch fragwürdig.
Garry Taubes schreibt, das moderates Training zum Einen nur relativ wenig Kalorien verbrennt und zum Anderen Hunger erzeugt. Seine weitere Behauptung ist, das die verlorenen kcal's wieder aufgenommen werden.
Ebenso steht da, das die dazugewonnenen Muskeln mehr Kalorien benötigen und Diese dann auch einfordern und bekommen. Ich habe meine Kalorienzufuhr nicht an mein Muskelwachstum angepasst - wie kann Er also davon ausgehen?

In einem Beispiel nimmt Er den 250 Pfund Mann, der ein paar Treppen hoch geht aber weiterhin nicht auf sein Brot verzichtet und besser nicht die Treppen genommen hätte und das Brot weglassen sollte - sorry - Richtigerweise müsste man doch annehmen das man beides macht - kein Brot essen und die Treppen nehmen. Klar ist, das wenn ich mein Kaloriendefizit vollständig kompensiere, bzw. sogar mehr aufnehme als ich durch Sport verbraucht habe, kein nennenswertes Ergebnis zustande kommt.
Solche Vergleiche werden leider in den meisten Büchern herangezogen und hinken in meinen Augen.

Ich weiß, das ich die Kalorien die ich beim Sport verbrauche (ca. 6000/Woche) nicht annähernd wieder zu mir nehme und ich weiß auch das mein Fett weniger wird, trotz moderatem LC und einigen Bad Calories. Ich weiß auch, das ich bei unveränderter Ernährung, eine Woche keinen Sport gemacht habe und 2 Kilos mehr auf der Waage sind.
Das sind aber nur meine Fakten.

Gary hat spaß daran alles umzudrehen, wir werden nicht Fett weil wir falsch essen, sondern wir essen falsch weil wir fett sind. Und wir werden nicht durch Sport dünner, sondern machen Sport weil wir dünner geworden sind. Ein wenig Wahrheit ist da sicher enthalten und ich habe mit dem Sport auch erst angefangen als ich die ersten 15 Kilos abgespeckt hatte.
Weiter hinten im Buch schreibt Er dann, wie Du ja auch schon erwähnt hast, das Spot durchaus der allgemeinen Gesundheit und Fitness zugute kommt, aber nicht zum Abnehmen bzw. dem Abbau von Körperfett geeignet ist. Eine Aussage, welche ich auf Grund eigener Erfahrung, nicht so sehe.

Das Thema mit Fructose, die Verweildauer im Blutkreislauf und die Lagerung in der Leber muss ich mir noch mal durchlesen, habe aber momentan zu wenig Zeit dafür.

Ein Satz welcher mich auch noch nachdenklich stimmt ist Dieser " When we digest carbohydrates in starches, they enter the bloodstream eventually as glucose. Bloodsugar increases and insulin is secreted, and calories are stored as fat!
Wenn ich aber nur sehr wenig Kalorien aufnehme, dann können auch nur sehr wenige als Fett eingelagert werden und die Menge der Kalorien ist doch ausschlaggebend an der möglichen Menge des einzulagernden Fettes beteiligt und nicht ausschließlich die Qualität. Was wiederum die allgemeinen Erfahrung im Forum wiedergibt, das selbst bei sehr wenigen KH's ein Kalorienüberschuss zur Gewichtszunahme, oder zumindestens zur Stagnation führen kann.
:help11: es bleiben Fragen offen.......
 
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