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Kellorian

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15. Aug. 2017
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Diätart
Keto/Low Carb
Seit Ende Juli / Anfang August habe ich umgestellt und habe somit in gut 4,5 Monaten 15kg an Gewicht verloren. Die Umstellung fiel recht leicht und irgendwelche Gelüste kamen nie so wirklich auf. Es läuft zwar nicht alles perfekt, aber mit jeder neuen Erfahrungen wird man schlauer und mir geht es so gut wie lange nicht.
Wenn etwas "schlecht" an der Sache ist, dann a) das genörgel meiner Mutter, daß das nicht gesund sei und b) das meine Klamotten dermaßen schlabbern und rutschen, daß neue her müssen. Was mein Geldbeutel aber kaum hergibt. :(

Heute war ich beim Arzt um mich abchecken zu lassen und die Blut- und Urinwerte waren sehr gut. Lediglich Cholesterin war minimalst erhöht. Ich hatte erst die Befürchtung der Arzt würde genauso meckern wie meine Mutter, aber der war hellauf begeistert. Als ich nur Keto/Low Carb erwähnte war der total ausm Häuschen. Meinte ich soll weiter machen und nicht rückfällig werden, wie die Zitat: "Blatt- und Körnerfresser, die sich bei ihm die Klinke in die Hand geben". Da fiel mir schon die Kinnlade runter. :D

Jedenfalls war das heute sehr erbauend und um so motivierter bin ich, damit die nächsten 15kg auch noch purzeln. Das wollte ich mal loswerden und wünsche allen anderen ebenfalls viel Erfolg!
 
Wenn etwas "schlecht" an der Sache ist, dann a) das genörgel meiner Mutter, daß das nicht gesund sei und b) ...
Als ich nur Keto/Low Carb erwähnte war der total ausm Häuschen. Meinte ich soll weiter machen und nicht rückfällig werden, wie die Zitat: "Blatt- und Körnerfresser, die sich bei ihm die Klinke in die Hand geben".
Na dann sag das doch genau so deiner Mutter :)
 
Habe ich und es hat absolut nichts bewirkt, außer eine unterschwellige Anmerkung der Arzt hätte wohl keine Ahnung. Ich mache einfach weiter, denn es funktioniert ja, und werde es zukünftig so handhaben, daß ich niemanden mehr sage wie ich mich ernähre. Nicht das es mich ernstlich juckt, aber diese endlosen Diskussionen und das Gefühl sich erklären und rechtfertigen zu müssen, ist irgendwann nervig. Die meisten sind einfach zu gehirngewaschen als das man vernünftig reden könnte.
 
Locker bleiben. Weiter machen.
Genau so. :)

Man gewöhnt sich mit der Zeit dran. Ein wenig einlesen und man kann den Leuten so lange die Folgen vom Zuckerkonsum um die Ohren hauen bis sie einen nur noch beneiden, da man ja als einer der wenigen konsequent genug ist
 
Ich habe kein Problem damit bei Keto/Low Carb zu bleiben. In meinem ersten Post in diesem Forum erwähnte ich, daß ich mich die meiste Zeit sowieso schon unbewusst so gelebt habe. Mein Hauptproblem waren die Getränke. Süße Tee's, süße Säfte, 4-5 Pötte Kaffee am Tag mit 2-3 Zuckerstücke drin... was dazu führte das ich aufging wie ein Hefekloß. Das umzustellen war nicht der große Akt; vor allem seit ich mich da auch eingelesen habe. Das Internet ist voll von Erfahrungen, Informationen und Wissen, wenn man nur danach sucht.
Ich habe und könnte daher schon "fundiert" argumentieren und am deutlichsten sollte man es ja an mir selber sehen, aber es ist zu 99% vergebens jemanden zu überzeugen. Wenn nichtmal eine ordentliche Abnahme trotz der ach so bösen Fette und ein Blut- und Urintest vom Arzt die Leute überzeugen kann, daß man nichts verkehrt macht, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Solchen Leuten geht wahrscheinlich erst dann ein Licht auf, wenn sie sich irgendwas schwerwiegendes einfangen und die Kacke am dampfen ist. Ist leider zu häufig so, daß Menschen erst erwachen und aus der Komfortzone kommen, wenn es ihnen schlecht geht und dann ist meistens schon fast zu spät.
 
Nach gut 1 Jahr ein neuerliches Feedback von mir. Aktuelles Gewicht schwankt um die 89kg herum und somit habe ich seit der Umstellung auf Keto/Low Carb rund 27kg verloren. Meinem ursprünglichen Zielgewicht von 85kg bin ich damit recht nahe und werde es auch erreichen, doch mit der Zeit ist das für mich zweitrangig geworden. Ich habe es mir zwar als Ziel gesetzt, aber von Anfang an stand das umstellen der Ernährungsweise und gesünder leben im Vordergrund. Es gab daher kein Druck und Streß, Sport habe ich nur minimalst betrieben, nie getrackt und kontrolliert wieviel ich zu mir nehme und da ich keine Waage und Maßband besitze lediglich alle paar Wochen mal bei meiner Mutter nachgesehen. Einzig wegen Vitamin D3 und Magnesium habe ich mir manchmal etwas "Arbeit" gemacht, was meinem Wohlbefinden einen guten Schub gegeben hat.

Abschliessend möchte ich daher nur sagen: Nehmt es als Lebensweise an und seht es nicht als Diät, macht euch keinen Streß und ständig einen Kopf, lasst das was man euch sonst eingetrichtert hat hinter euch und stellt die Ohren auf Durchzug wenn andere rumnölen. Bleibt chillig und früher oder später klappt es mit dem abnehmen.
 
Hey, Glückwunsch :)
 
Glückwunsch, der Rest geht auch noch. Lg Danny
 
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