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Rubina

Neuling
Registriert
26. Nov. 2017
Beiträge
2
Reaktionspunkte
1
Ort
Süddeutschland
Name
Rubina
Größe
1,68
Gewicht
63
Zielgewicht
58
Diätart
Striktes LCHF / Atkins (Mischform)
Hallo, ich bin Rubina, 40 Jahre jung und führe danke meiner (noch kleinen) Kinder, Hunden, Mann und Job ein erfüllendes und recht aktives Leben.

Wie viele hier hatte ich schon immer Probleme mit dem Gewicht und habe eine wahnsinnige Diätkarriere hinter mir, die erste Diät versuchte ich im Alter von 13 Jahren, ab da zog der Jojo in mein Leben ein... Mein Spitzengewicht lag bei 120kg - bei 1,68m. Einmal habe ich mit WW sehr gut abgenommen und das Gewicht auch viele Jahre halten können. Nach den Schwangerschaften hatte ich dann fast alles wieder drauf und ein zweiter Anlauf mit WW scheiterte leider...

Vor gut zwei Jahren beschloss ich (wieder einmal), dass ich gegen das Übergewicht ankämpfen müsste, weil ich mich auch gesundheitlich eingeschränkt fühlte und die Lebensqualität stetig abnahm. Ich stiess auf Atkins (eine der wenigen Diäten, die ich zuvor noch nicht ausprobiert hatte), bestelllte mir das Buch als Original und nahm sehr schnell sehr viel ab. Irgendwann wurde es mir jedoch zu einseitig (und zu eiweißlastig). Ich suchte nach ähnlichen Diätformen und stiess auf LCHF, das mir direkt sehr gut zusagte. Ich reduzierte mein Gewicht mehr oder weniger problemlos auf 67 kg und steckte dann in einem monatelangen Plateau. Dann kam der Sommer 2017 und ich verfiel schleichtend in alte Ernährungsmuster.

Als ich 72kg wog zog ich erneut die Notbremse und beschloss, wieder mit Atkins einzusteigen, auch um den Zustand der Ketose möglichst schnell zu erreichen. Das klappte auch erstaunlich gut und zur Zeit wiege ich 63kg. Fünf Kilo fehlen noch bis zu meinem absoluten Wunschgewicht - und die ziehen sich natürlich wie Kaugummi.

Mein Problem ist, dass ich Kohlenhydrate scheinbar nur sehr schlecht verstoffwechseln kann. Wenn ich über 15g täglich zu mir nehme steigt mein Gewicht stetig an. Das ist ein Punkt, der mich wirklich frustriert und ich finde es schwer, mich damit abzufinden... Ich habe auch noch nie gelesen, dass bei anderen Menschen die kritische Schwelle ebenfalls so extrem niedrig liegt und frage mich immer, ob das noch "normal" ist!?!

Momentan lebe ich eine Kombination aus Atkins und striktem LCHF (Eiweiss nur nach Bedarf / Berechnung und möglichst hohem Fettanteil, KH immer unter 15 Gramm, Kaloriendefizit von ca. 500). Damit fahre ich sehr gut und nehme laaaaaangsam wieder etwas ab. Das ist in Ordnung so, ich bin ja bereits im Normalgewichtsbereich und gebe meinem Körper die notwendige Zeit. Ich tracke mein Essen auch wieder in einer App. Das habe ich während der Abnahme unter LCHF irgendwann komplett eingestellt und mein Ziel ist es, da wieder hinzukommen, da ich damals auch ohne Kalorien zählen und tracken weiterhin gut abgenommen habe und es toll fand, "intuitiv" (richtig) essen zu können und kaum noch darüber nachdenken zu müssen. Das ist mein langfristiges Ziel.

Ich habe hier einige Monate still mitgelesen und finde es nun an der Zeit mich aktiv mit euch auszutauschen und freue mich darauf!
 
Mein Problem ist, dass ich Kohlenhydrate scheinbar nur sehr schlecht verstoffwechseln kann.
Würde mal sagen, wenn du etwas schlecht verstoffwechselst, dann würdest du ehr nicht davon zunehmen.
z.B. Holz, Steine usw...


Manchmal, wenn Leute mehr KH essen, dann führt das dazu das sie mehr essen als sie bräuchten und dann nehmen sie langfristig zu.
Wahrscheinlich verringern Ketone etwas den Appetit, sodass es leichter fällt weniger zu essen/ man unterbewusst weniger isst.

Die Frage ist auch wo die "mehr als 15g" KH herkommen, glaube nicht das "10g zu viel aus Brokkoli" irgendwelche Zunahme-Folgen haben.
Hauptsächlich zählen die Kalorien, ein kg Körperfett entspricht ca 7000kcal. Wenn man in kurzer Zeit mal 2kg zunimmt, hat man wahrscheinlich nicht 14000kcal zu viel gegessen...
Bei leerem KH Speicher und vermehrter KH-Aufnahme nimmt man hauptsächlich schnell an Wasser-Gewicht zu.
 
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