Harvard-Studie: Low-Carb-Diät kann das Leben drastisch verkürzen

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Hi zusammen,

gerade mit mindestens einer hochgezogenen Augenbraue gelesen:


Die eigentliche Studie habe ich nicht gelesen, wollte aber trotzdem gerne eure Meinung hören.
 

Sorah

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Die eigentliche Studie habe ich nicht gelesen, wollte aber trotzdem gerne eure Meinung hören.
Ich habe nun auch bloß den Artikel gelesen und meiner Meinung nach ist da im letzten Satz, das entscheidende Resümee.

Fette und Transfette, wie etwa in rotem Fleisch, Wurst, Butter, Käse, Vollmilch sowie stark verarbeiteten und frittierten Produkten hätten indes einen lebensverkürzenden Effekt.

Es liegt wohl eher nicht daran, dass die Kohlenhydrate reduziert werden, sondern, womit sie ersetzt werden. Das bestätigt ja auch die folgende Aussage:

Dabei zeigte sich jedoch auch, dass eine gesunde Low-Carb-Diät, mit vornehmlich ungesättigten Fettsäuren und pflanzlichen Proteinen, die Lebenserwartung positiv beeinflussen kann.
Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass das mit den ungesättigten Fettsäuren hauptsächlich deswegen ins Gewicht fällt, weil vermutlich weniger Frittiertes und weniger stark verarbeitete Lebensmittel gegessen wurden. Wahrscheinlich spielt auch die Herkunft von tierischen Proteinen, gerade beim Konsum größerer Mengen, eine entscheidende Rolle.

Mit so einer Verallgemeinerung können bei mir keine Zweifel gesät werden.

Edit:
Ich mag noch ergänzen, dass ich im Gegenzug mehr KHs aus natürlichen Quellen nicht für grundsätzlich bedenklich halte.
Low Carb oder ketogen ist in meiner Welt auch nicht der heilige Gral oder einzige Weg für eine gesunde Lebensweise. Es ist für mich ein Mittel zum Zweck, um einen konfusen Stoffwechsel wieder ins Lot bringen zu können.
Wenn er dann wieder flexibel ist, kann man auch entsprechend damit umgehen, wenn es denn zu den eigenen Vorlieben und Bedingungen passt.
 
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