Jetzt wird es ernst!

Aba die sind doch im Nullkommanix zugespachtelt !

Na, dit vasteh icke aba nu janich!

Das ist etwas kompliziert und aufwendig.
Wir haben noch uralte Stegleitungen im Haus und die müssen Stück für Stück erneuert werden. Dazu noch neue Verteilerkästen usw.
Das ist zum Einen eine finanzielle Sache und zum Anderen eine zeitliche.
Unser Wintergarten kam noch dazwischen, da Wasser vom Balkon darüber eingedrungen ist und alles verschimmelt hat. Komplett Programm mit Boden rausreisen... :twisted:
Mein Mann arbeitet Schicht, meine Schwiegermutter ist schwer Rheumakrank und braucht viel Hilfe, Kinder... usw. usw.

Nu ja, ich will nicht Klagen... bis ich in Rente bin, sind wir fertig! :rotfl::rotfl::rotfl:

Ok, ich habe in meiner alten Wohnung in Frankfurt alle Aufputz-Leitungen (Strom, Telefon, Fernsehen) unter Putz gelegt und einen Haufen neuer Steckdosen und einige neue Lampenanschlüsse gemacht, selbstverständlich alle auch unter Putz. Das Haus war Baujahr 52. Wäre es einer der Stahlbeton-Kästen wie der, in dem ich hier wohne, wäre das nicht möglich gewesen. Aber ich bin ziemlich sicher, dass ich in meinem noch zu kaufenden Häusel die komplette Elektrik, sowie Wasser- und Heizung neu machen muss. Aber ich brauche mich da Gott sei Dank nur um den Kater und um mich selbst zu kümmern und kann frohgemut vor mich hin arbeiten (ohne dass mir eine/r reinredet).

Bei einem alten Haus gibt es halt viele Baustellen. Bei uns genügen ein paar neue
Tapeten, Gott sei dank.

Ute, viel Spaß beim Schwimmen heute.

Ich finde es eigentlich, abgesehen von den Kosten, ganz gut, wenn man selbst alles neu machen kann und muss. Dann ist gleich alles auf dem neusten Stand und man muss keine Angst vor unbekannten Schwachstellen im System haben.

So haben wir es auch gemacht. Allerdings alles was richtig Dreck macht (Elektrik, Heizung) vorm Umzug. Andere Sachen haben wir auf finanziellen Gründen etwas aufgeschoben (Eichendielen kosten etwas, sind aber sooooo klasse) andere aus Faulheit (wer sieht schon den Flur oben). ;-)

wir mußten auch alles von grund auf neu machen und
obwohl wir enorm viel in eigenleistung gemacht haben
war der innenausbau 3x so teuer wie der aussenbau

So sehe ich das auch. Ich möchte nicht, dass mein Trink- und Kochwasser durch Wasserleitungen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts läuft - möglichst noch aus Blei . Und wenn ich dann mal mein Induktionskochfeld anschalte, lasse ich das ganze Dorf ohne Strom, und bei mir fängt es in der Wand an, zu schmurgeln, weil es nur 2-adrige Kabel gibt. Ist halt ein Stück Arbeit und auch Vorarbeit (ausrechnen, wo genau ich meine Lampen hinhängen will, damit sie genau in der Mitte vom Esstisch bzw. Couchtisch hängen. Steckdosen wollen auch überlegt sein). Ansonsten gibt es festgelegte Abstände für die Kabel, was den Abstand zum Fußboden, zur Decke, Türen und Fenstern betrifft. Ja, auch die Fensterlaibungen werden bei mir je eine Steckdose bekommen für schöne alte Tischlampen und Weihnachtsbeleuchtung. Ist alles ein Aufwasch. Und da es doof wäre, die schönen Klinker-Außenwände zu dämmen, muss es eben ne Innendämmung (Trockenbau) sein, wo dann die neue Kabelage gut geführt werden kann. Und da ich vermutlich in die ehemalige DDR ziehe, muss alles, was mit Heizung zu tun hat, erneuert werden, weil die Heizungsrohre dort einen wesentlich größeren Durchmesser hatten, und ich will neue Technik (und zusätzliche schöne alte Kamine 'aus der Zeit' dürfen gerne auch da sein).
Es gibt viel zu tun - Zeit wird's, dass mein Häusel zum Verkauf steht.

Einen traumhaften Tag rundum
Yvette

@Ute: wie war Dein Kurs?

Ist halt ein Stück Arbeit und auch Vorarbeit (ausrechnen, wo genau ich meine Lampen hinhängen will, damit sie genau in der Mitte vom Esstisch bzw. Couchtisch hängen. Steckdosen wollen auch überlegt sein).

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Wir haben Wochen damit zugebracht und unsere Elektriker haben die Menge der Steckdosen für verrückt erklärt......... sind zu wenig. :lol:

guter schrieb:

wir mußten auch alles von grund auf neu machen und
obwohl wir enorm viel in eigenleistung gemacht haben
war der innenausbau 3x so teuer wie der aussenbau

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Ja, das sehe ich auch auf mich zukommen. Überall neue Fenster (werden wohl aus dem benachbarten Ausland kommen, da sie mit Sicherheit angefertigt werden müssen), Photovoltaik für's warme Wasser, weil ich denke, dass ich für Erdwärme nicht genug Eigenkapital habe. Also kommt wohl eine Pellet-Heizung. Deshalb lege ich ja Wert darauf, dass es Kachelöfen gibt, um notfalls auch im Winter erst mal 'überleben' zu können. Ich muss mir das nötige Kleingeld Euro für Euro verdienen, und so geht dann eines nach dem anderen.

PerditaX schrieb:

Wir haben Wochen damit zugebracht und unsere Elektriker haben die Menge der Steckdosen für verrückt erklärt......... sind zu wenig. :lol:

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Ich habe in meiner alten Frankfurter Wohnung insgesamt 23 neue Steckdosen, Telefondosen und Fernsehanschlüsse verlegt - in einer zweieinhalb-Zimmer-Wohnung von 65 m² Größe. Meine Nachmieterin war begeistert. Die wusste es zu schätzen ...:rotfl:

Hui, beim Bauen können wohl viele mitreden. :rotfl: Schön, da ist mal was los bei mir!

Wir haben in der mittleren und oberen Etage, einschließlich Dach und Dachstuhl alles schon neu. Nur unten müssen wir noch sanieren. Meine 83jährige Mutti weigert sich aber, auf einer Baustelle zu wohnen. Also haben wir uns das noch aufgehoben und haben hoffentlich noch viel Zeit die nötigen Finanzen anzusparen.

Aber ein paar Kleinigkeiten bleiben auch immer übrig. Man nimmt sich vor: Das machen wir nach und nach. Aber es wird nie. Und irgenwann wird man dann betriebsblind und sieht manches gar nicht mehr.

Steckdosen gibt es auch reichlich. Wir haben z. B. welche an der Decke neben dem Fenster, für die Weihnachtsdeko. Das war eine klasse Idee, sonst hatten wir immer die Kabel in der Gegend rumhängen.



Schwimmen war Montag, heute ist Sauna. Danke trotzdem!


Naja, am späten Nachmittag hab ich selbst mit einfachen Buchungssätzen Probleme. Die Rübe will einfach nicht so wie ich. Das nächste Mal soll er 2 Stunden eher stattfinden. Vielleicht geht es da besser.

Hui, beim Bauen können wohl viele mitreden

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jo, geteiltes leid ist halbes leid

insgesamt 23 neue Steckdosen

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wir haben 68 steckdosen gesamt, aber alle doppelt,
britische und schuko

Ich bin auch froh, dass mein Mann ein so guter Handwerker ist und auch noch ein paar Freunde hat, die ihn ergänzen.
Sonst hätten wir ja letztes Jahr das Bad nicht so schön und so günstig bekommen.
Und Geld ist auch immer knapp.
Haben auch noch nebenbei, das Auslandsschuljahr für unseren Sohn finanziell gestemmt.
Jetzt ist das schlimmste vorbei und dann sind auch wieder ein paar Resourcen übrig und das nächste Projekt kann angefangen werden.

Unser Haus ist "erst" 35 Jahre alt, aber auch damals aus kostengründen, so günstig wie möglich und deshalb alte Technik.
Wieviel Steckdosen brauchte man damals? 2 pro Zimmer! 1 für den Fernseher und 1 für die Stehlampe. :rotfl:
Außer die Küche, da kamen noch 2 mehr rein...
Telefonanschluss... in der Garderobe... reicht doch... Internet gabs ja noch nicht.

Dafür hab ich nen riesigen Garten. :jump2:

Da das Haus irgendwann mindestens zur Hälfte uns (meinem Mann) gehört, werden die Sanierungen dementsprechend vorausschauend und zukunftsträchtig geplant.
Und das kostet halt...

Ich brauche allein in der Küche mindestens sechs Steckdosen... oO
Verteilt über den Raum natürlich.

Ich habe in der kleinen Küche (7m²) hier 10 !!! Steckdosen - entweder hinter irgendwelchen Schränken versteckt und damit unbenutzbar oder in 2,1 m Höhe (ok, 3 davon kann ich benutzen für Kühl- und Gefrierschrank, die Dunstabzugshaube und die Leuchten unter den Hängeschränken. Zum wirklichen Arbeiten taugt eine Doppelsteckdose, wobei ich in eine davon einen Dreifachstecker gesteckt habe mit Unterbrecher. Auf der anderen Seite der Küche, der eigentlichen Arbeitsfläche, kommt - versteckt seitlich der Hängeschränke geführt - eine Mehrfachsteckdose. Seitlich vom Küchenarbeitsblock habe ich eine 8-fach-Leiste mit ner Heißklebepistole abgebracht, die dann Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher etc. versorgt. Die erhält dann ihren Strom aus einer der blöden Steckdosen über den Kühlschränken - über ein weiteres Verlängerungskabel.

Nee - im Eigentum will ich sowas nicht haben!

Hä! 6 Steckdosen in der Küche? Die langen doch nie!

Kaffeemaschine, Toaster, Küchenmaschine, Kühlschrank, Abzugshaube, Wasser- und Eierkocher,Weihnachten die Deko, Mikrowelle, Fernseher, Computer und Drucker, Schreibtischlampe und wo steck ich das Bügeleisen, den Zauberstab, Fritöse, das Handyladekabel, den Staubsauger und im Sommer den Ventilator an?

Nee - im Eigentum will ich sowas nicht haben!

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genau, bei mir kam noch dazu, daß ich in jedem raum netzwerkdosen brauchte, da wurden überall kupferrohre für
die leitungen verlegt

ups Ute, Dein tagebuch wird zum heimwerkerbuch :lol:

Kupferrohre? Warum kein PVC?

hier regnet es sehr oft und es ist neblig, da kriecht
die feuchtigkeit überall `rein, da ist kupfer die bessere wahl,
zumal wir parallel die wasserrohre verlegt haben, war
das ein arbeitsgang