Kalter Zucker-Entzug vs. Zuckerersatzstoffe

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Nein.
Denn Essen an sich ist NICHT ekelig und so erziehe ich auch meine Kinder.
Ich bin in einem Land großgeworden (komme nicht aus Deutschland, bin als Teenager hergekommen, mit 16), in dem es KEIN Essen gab. Die Menschen haben gehungert. Und deshalb tut es mir richtig in der Seele weh, wenn jemand in Bezug auf Essen von Ekel sprechen kann.
Essen ist NICHT ekelig, Essen ist wichtig und WERTVOLL.
Leider sind aber viele Menschen, die seit Generationen in Deutschland leben, zu verwöhnt, weil sie Essen im Übermaß seit der Geburt haben. Sie werfen es weg, gehen gedankenlos damit um...
Ich erziehe meine Kinder dazu Nahrungsmittel wertzuschätzen und das tun sie auch.
Sie wissen, dass es Hunger auf der Welt gibt und würden niemals Essen in den Müll werfen. Und sie verstehen, dass sie ihre Geschmacksnerven schulen müssen, und haben noch nie Ekel gegenüber einem Nahrungsmittel gezeigt.
Und sie wissen, dass die Mama hart arbeitet, um Geld für die Lebensmittel zu verdienen.
Es ist eine Sünde Essen als ekelig zu bezeichnen!
Sorry, ist meine Meinung, will hier niemand persönlich angreifen.

Und wenn man sich tatsächlich richtig vergegenwärtigt, dass 795 Millionen Menschen auf der Welt hungern müssen, dann schmeckt auch das fettige Fleisch, einschließlich Fettrand.
Vor kurzem hast du noch gesagt, dass dir übel wird, wenn du Süßes nur siehst oder riechst. Du empfindest also Ekel vor Süßem.
 
Ja, man muss da schon extra auffetten.

Um mal Klischees zu bedienen:
Geflügel ist Fleisch für Frauen, Männer haben lieber ein T-Bone-Steak oder ne Schweinshaxe ;)
Vor kurzem hast du noch gesagt, dass dir übel wird, wenn du Süßes nur siehst oder riechst. Du empfindest also Ekel vor Süßem.

Naja, Süßes ist ja nicht per se ein Lebensmittel.
 
Konkret ging es dabei um zuckerhaltige Lebensmittel. Eklig künstlicher Süßstoff macht ihr ganz offensichtlich nichts aus...^^
 
Auch ein Lebensmittel vor dem ich mich ekel...
 
Vor kurzem hast du noch gesagt, dass dir übel wird, wenn du Süßes nur siehst oder riechst. Du empfindest also Ekel vor Süßem.
Nein. Ekel empfinden ist etwas anderes.
Eine Magenerkrankung mit starkem Sodbrennen zu haben und Übelkeit zu verspüren beim Anblick von zuckerhaltigen Speisen ist gesundheitsbedingte Abneigung.
 
Lies mal die Definition von Ekel und Abneigung. Sobald man körperlich reagiert (wie eben z.B. mit Übelkeit) ist es Ekel und nicht mehr reine Abneigung.

Ich habe auch eine Abneigung gegenüber manchen Speisen, die mir gesundheitlich nicht gut tun oder mir einfach nicht schmecken, reagiere bei deren Anblick oder Geruch allerdings nicht mit Übelkeit.
Es gibt aber auch "Lebensmittel", die finde ich wirklich eklig und zwar alles, was künstlich oder stark nach Süßstoff schmeckt.
 
Da vermischt sich wohl einiges in den Beiträgen. Lebensmittel weg zu schmeißen, Verschwendung und nicht Wertschätzung von diesen ist etwas ganz anderes als wenn eine erwachsene Frau gewissen Lebensmittel nicht essen will. Es gibt ja alles im Überfluss, warum soll man da nicht auf das zurück greifen was man gerne mag?

Manche Lebensmittel mochte ich nie und plötzlich schmecken sie mir, oder auch umgekehrt. Zu etwas zwingen würde ich mich nur, wenn es irgendeinen besonderen Vorteil bringen würde.

Ist doch nicht zwingend nötig fettes Fleisch zu essen. Würde jemand kein Eiweiß mögen, wäre das was anderes.

Aber bei deiner Geschichte, Brotlos, kann ich deine Argumentation nachvollziehen. So hat halt jeder seine Meinung :)
 
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