Kanadische Studie beweist: BMI überholt, Taille-Hüfte-Verhäl

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ihatemyself

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Der Body Mass Index (BMI) ist für die Beurteilung von Fettleibigkeit nicht die erste Wahl. Durch eine kanadische Studie hat sich herausgestellt, dass das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte viel aussagekräftiger ist.
So können ein muskulöser, duchtrainierter und ein fettleibiger Mann den gleichen BMI haben. Auch für die Vorhersage des Herzinfarktrisikos sei das Verfahren dreimal genauer. An der Studie nahmen ca. 27.000 Menschen aus 52 Ländern teil.
Die Berechnung ist einfach durchzuführen: den gemessenen Taillenumfang durch den Hüftumfang teilen. Bei einer gesunden Frau sollte der Wert unter 0,85 und bei einem gesunden Mann unter 0,9 liegen. Für Kinder sind noch keine Werte bekannt.




huiuiui...da muss noch einiges weg, bis ich "gesund" bin... :shock:
 
Hi Krister!

Der BMI soll ja auch nur EIN Anhaltspunkt für das ideale Körpergewicht sein. Ich habe gelesen, daß nur beides in Kombination aussagekräftig ist. Also BMI und Waist-To-Hip-Ratio! Es gibt ja auch genug gesunde und sehr unförmige Menschen. Und diese sind dann nach der von Dir beschriebenen Methode ungesund? Außerdem gibt es da noch die Körperfettanteilmessung beim Arzt. Darf man auch nicht vergessen. Letztendlich geht es doch ums Wohlbefinden plus innere Werte (Blutwerte). Was sagst Du dazu?
 
Dieses waist-to-hip... wenn beides fett ist und das passende Verhältnis zueinander hat, ist man gesund und schlank? Aber interessant, das war mir neu. Ich kannte das nur mit dem Bauchumfang messen (hauptsächlich für Männer mit Bierbäuchen).
Mit dem BMI stehe ich eh auf Kriegsfuß!
Du, Jan, es gibt inzwischen Waagen mit Körperfett- und Körperwassermessung für den Hausgebrauch. ;-) Ich habe auch so eine. Inwieweit man sich auf die Ergebnisse verlassen kann, weiß ich allerdings nicht...
Wohlbefinden und Blutwerte sind super wichtig und vielleicht auch das gesunde Augenmaß?
 
Hallo!

"Einfachste Methode ist die Inspektion des unbekleideten Körpers. Erfahrene Beobachter sind in der Lage, den Fettanteil auf ± 5%-Punkte richtig zu schätzen, wobei vor allem die allgemeine Körperhaltung (schlaff/straff) das Ergebnis beeinflußt."
>HIER MIT DEM BESTELLFORMULAR<

Viele Grüße
Ute
 
Hi BlackCat!

Diese Waagen sollen nicht so der Hit sein. Die messen anscheinend nur mit einem schwachen Strom das eine Bein hoch und das andere wieder runter. Und was ist mit dem Fett überhalb der Körpermitte?? Ziemlich ungenau, wir haben das selber mal probiert. Und die Ergebnisse (vor allem bei Mehrfachmessungen) waren so weit auseinander wie Mond und Erde. :wink:
 
aaaaallllssssoooo....
nu geb ich doch auch mal meinen senf dazu.

ich habe den bmi schon immer für mist gehalten, da er nicht auf die zusammensetzung des gewichts eingeht. ein bodybilder und ein durch-die-gegend-rollender-fettklops (entschuldigt die drastische ausdrucksweise, aber ich will die aussage verdeutlichen) können bei gleihcer größe das gleiche gewicht haben, obwohl einer vielleicht 10% und der andere vielleicht 50% fettanteil hat. bei dem einen ist alles aktives gewebe, der andere muß alles mit sich rumschleppen. muskeln wiegen mehr als fett, fett hat dafür ein größeres volumen. der eher fettleibige typ kann daher optisch gesehen noch nach viel mehr gewicht aussehen als der trainierte, obwohl sie das gleiche gewicht und den gleichen bmi haben.
und und und ... das wißt ihr ja alles selber ;)

diese neue studie ist ungemein interessant. das ist wie mit dem bmi. da kann man zweihundert kilo wiegen, aber es kann durchaus möglich sein, daß man das passende verhältnis der werte erreicht ... was nicht alles so erfunden wird...

die waagen mit einer anzeige für den fettanteil sind zwar immer irgendwie ungenau, weil sie nicht das komplette gewebe von kopf bis fuß messen können, aber bei menschen mit einer guten fettverteilung lassen sich relativ präzise aussagen treffen. ein problem ist es dann, wenn jemand zum beispiel total fette beine hat, aber einen dürren oberkörper, oder total staksige, dürre beine und dafür einen richtig fetten oberbauch. das könnte probleme bei den messungen ergeben. anonsten ist mir aufgefallen, daß es bei den waagen auf den hersteller ankommt, manche sind einfach nur schrott, andere sind recht gut.

ein blick in den spiegel kann meiner meinung nach so oder so viel mehr aussagen als alles andere. also ich weiß wie ein normal schlanker körper aussieht. dann schaue ich mich an und vergleiche das. da bin ich zu dem schluß gekommen, daß sicherlich ein drittel meiner körpermasse fett sein muß. dann hatte ich mir so eine waage angeschafft. die hat bei ca 66 kg ungefähr 31-33% fett angezeigt. das kam mir dann glaubwürdig vor. bei 75 kg hat sie dann 40% angezeigt. auch das scheint mir glaubwürdig.
 
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