Kann mir jemand den unterschiedlichen Kalorienbedarf hier erklären, bitte?

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also was ich hier so alles lese → mannomannm echt wilde
Spekulationen ohne Hintergrund

schon die Fragestellung ist falsch → es geht nicht um
Kalorien sondern um die Nahrungszusammensetzung
von Fett/Proteinen/KH

und das Stichwort bei Ketogener Diät oder allen Proteindiäten wie
Atkins oder Dukan oder oder oder → ist Thermogenese

dieser Artikel erkärt es ausreichend → hier lesen :sunglasses:
Die ketogene Diät ist aber KEINE Protein-Diät. Es ist eine FETT-Diät.
und das Fett ist dem Artikel nach am niedrigsten hinsichtlich der Thermogenese.
Das würde es nicht erklären,warum ich in Keto einen höheren Kalorienumsatz habe.
 
Eine einfache (und wenig konkrete) Erklärung:
Die Ernährung wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus. Mit Hormonen wird der Stoffwechsel gesteuert. Praktisch jede (anhaltende) Nahrungsumstellung wirkt sich also indirekt auf den Stoffwechsel aus.
Dann haben wir da noch die Sache mit den Brennwerten der Lebensmittel. Diese sind eher statistisch und auf eine bestimmtes Mischungsverhältnis bezogen. Der Brennwert der Lebensmittel ist also weit entfernt von konstanten Werten.

Bei einer Umstellung auf ketogene Ernährung dreht man gleich an 2 Schrauben gleichzeitig: 1. Ändert man das Mischungsverhältnis der Nährstoffe und folglich stimmen die Brennwerte nicht mehr. 2. Wird über die hormonelle Steuerung der Stoffwechsel verändert und der Energiebedarf ändert sich.

Als Folge davon kann man vernünftiger Weise nur mit dem Zählen von Kalorien aufhören
 
Vielleicht kommt bei dir hinten bei fettreicher Ernährung mehr wieder ungenutzt raus im Vergleich zu KH, trotz gleicher Kalorienmenge.

Hattest du nicht auch gesagt das du verhältnismäßig mehr Protein zu dir nimmst als für dein Gewicht ìn LCHF vorgesehen ist? War dieses mehr an Protein genauso hoch bei high carb?
 
Hattest du nicht auch gesagt das du verhältnismäßig mehr Protein zu dir nimmst als für dein Gewicht ìn LCHF vorgesehen ist?
LCHF und ketogene Ernährung sollte man auch nicht pauschal in einen Topf werfen
 
naja bei wiki steht:
"Die Ernährungsform LCHF (low-carb high-fat) reduziert die Kohlenhydrate auf ein Minimum (typischerweise 0–50 g/Tag) und gleicht die fehlende Nahrungsmenge mit natürlichem Fett aus (z. B. tierisches Fett wie Butter, fettes Fleisch). Die Proteinmenge bleibt dabei unverändert"

Ursache einer Ketose ist entweder ein länger andauernder Hungerzustand, etwa beim Fasten, oder eine länger anhaltend niedrige Zufuhr von Kohlenhydraten von weniger als 50 Gramm pro Tag beim Erwachsenen


Also passt eigentlich :)
Die 20g Grenze ist ja nur eine fiktive, damit man gaaanz sicher sein kann und möglichst schnell reinkommt.
 
Eine einfache (und wenig konkrete) Erklärung:
Die Ernährung wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus. Mit Hormonen wird der Stoffwechsel gesteuert. Praktisch jede (anhaltende) Nahrungsumstellung wirkt sich also indirekt auf den Stoffwechsel aus.
Dann haben wir da noch die Sache mit den Brennwerten der Lebensmittel. Diese sind eher statistisch und auf eine bestimmtes Mischungsverhältnis bezogen. Der Brennwert der Lebensmittel ist also weit entfernt von konstanten Werten.

Bei einer Umstellung auf ketogene Ernährung dreht man gleich an 2 Schrauben gleichzeitig: 1. Ändert man das Mischungsverhältnis der Nährstoffe und folglich stimmen die Brennwerte nicht mehr. 2. Wird über die hormonelle Steuerung der Stoffwechsel verändert und der Energiebedarf ändert sich.

Als Folge davon kann man vernünftiger Weise nur mit dem Zählen von Kalorien aufhören

Finde ich gut wie du immer das Zählen von Kalorien verteufelst.
Bin voll deiner Meinung.
Allerdings nicht die Ärzte.
Arzt: "Hallo Frau X. Sie haben aber ordentlich abgenommen! Bitte auf die Waage! BMI 17! Wieviele Kalorien nehmen Sie denn pro Tag zu sich? Ach, Sie wissen es gar nicht???!! Hier ein Plan in den Sie bitte alles eintragen, was Sie essen, wir gehen dann nächste Woche die Kalorienaufnahme mit Ihnen durch."
Tja... So sieht es die Medizin. GRRR!!!
 
Dann würde ich den Arzt wechseln. Ärzte sind Dienstleister für die Patienten, also sind sie nicht in der Position Forderungen zu stellen
 
Naja ich habe keine Ahnung von BMI usw, aber wenn ich 17 hätte, bei 1,80m, dann würde ich 55kg wiegen. Wenn ich mich auf 19% KFA schätze, dann hätte ich bei 65kg 0kg KF.
Ich kann den Arzt verstehen, denkt halt es geht auf die Gesundheit. Einmal richtig krank und dann...?
Was soll er denn sagen -gut, weiter so?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Brotlos
Dass BMI 17 ungesund wenig ist, darüber braucht man wohl nicht streiten.
Dass du Probleme damit hast viel zu essen hast du auch schon mehrfach erwähnt.
Du nimmst kontinuierlich ab, also isst du wohl zu wenig UND wahrscheinlich auch das Falsche. Deinem Körper scheint es nicht gut zu gehen, wahrscheinlich fehlt ihm was.

Was also bitte hätte der Arzt deiner Meinung nach sonst machen sollen, um dir zu helfen? Du sollst deine Nahrung protokollieren, damit er dir helfen kann. Vielleicht hast du auch eine Essstörung und merkst es selber gar nicht.
 
@Brotlos
Dass BMI 17 ungesund wenig ist, darüber braucht man wohl nicht streiten.
Dass du Probleme damit hast viel zu essen hast du auch schon mehrfach erwähnt.
Du nimmst kontinuierlich ab, also isst du wohl zu wenig UND wahrscheinlich auch das Falsche. Deinem Körper scheint es nicht gut zu gehen, wahrscheinlich fehlt ihm was.

Was also bitte hätte der Arzt deiner Meinung nach sonst machen sollen, um dir zu helfen? Du sollst deine Nahrung protokollieren, damit er dir helfen kann. Vielleicht hast du auch eine Essstörung und merkst es selber gar nicht.
Habe 1,5 Kilo zugenommen. Gottseidank. 51,5. Neue Waage (Habe mich für eine von Beurer entschieden, Stiftung Warentest Gut) zeigt BMI 18,5 an.

Nein. Ich glaube die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine Essstörung habe ist ungefähr genauso groß wie die Wahrscheinlichkeit, dass Angela sich die Brust vergrößern lässt. Nein. Das weiß ich definitiv. Und Menschen die mich gut kennen, beispielsweise meine Eltern oder Kinder, würden dies, sich kaputtlachend, verneinen.:D
 
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