Keto und D-Ribose

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Lewis77

Neuling
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Hallo zusammen 👋🙂

Ich bin neu hier und ernähre mich schon seit ca. 5 Jahren vegan (außer Fisch und Honig). Nun möchte ich zusätzlich über mindestens 1-2 Monate ketogen leben (quasi als Heilungsprozess, nicht zum Abnehmen) und hätte da direkt mal eine Frage wozu ich im Netz leider so gar nichts finde.

Wie verhält es sich mit der ketogenen Diät und D-Ribose? Ich nehme D-Ribose aus gesundheitlichen Gründen mehrmals pro Tag jeweils ca. 5g.
Ich habe bereits herausgefunden, dass die net carbs bei Ribose dem Gesamtkohlenhydratanteil entsprechen, also 99g auf 100g, was natürlich bei einer Einnahme von bis zu 20/30g pro Tag sehr viel ist. D.h. also ich muss sie komplett miteinberechnen und die Einzeldosen und die Häufigkeit reduzieren oder wird die Ribose irgendwie anders verstoffwechselt?

Vielen lieben Dank bereits für eure Rückmeldungen 🙏

Lewis
 
Hi.

Ich vermute mal, dass diese Antwort nur ein Nahrungsmittelchemiker geben kann.
Dein Anliegen ist sehr speziell und hat mit ketogener Ernährung erst mal nix zu tun.
Aber wer weiß, vielleicht findet sich ja wer.
 
Hallo SonjaLena,

jaa, das dachte ich mir schon fast 😬 Ich hatte gehofft, dass hier eventuell der ein oder andere Sportler oder auch Ernährungsberater dabei ist, der sich mit dem Thema auskennt.

Wäre natürlich toll, falls sich noch wer findet.

Danke schonmal für deine Antwort!
Hi.

Ich vermute mal, dass diese Antwort nur ein Nahrungsmittelchemiker geben kann.
Dein Anliegen ist sehr speziell und hat mit ketogener Ernährung erst mal nix zu tun.
Aber wer weiß, vielleicht findet sich ja wer.
 
D.h. also ich muss sie komplett miteinberechnen und die Einzeldosen und die Häufigkeit reduzieren oder wird die Ribose irgendwie anders verstoffwechselt?
Eine Verteilung auf möglichst kleine Dosen incl. deiner übrigen Nahrung halte ich auch für sinnvoll.

Falls du Sport treibst oder auch anderweitig regelmäßig Bewegung hast, ist es auch von Vorteil, die D-Ribose nach einer "Trainingseinheit" zu nehmen.
Denn dadurch ist die Weichenstellung der Carbs in Richtung Muskelzellen gestellt. Und alles was als Glykogen in den Muskelzellen landet, kann auch nur dort von diesen verwertet werden und steht dem übrigen Organismus gar nicht erst zur Verfügung. Deshalb hat man u.a. bei viel Bewegung auch eine größere KH-Toleranzschwelle.
 
Zitat aus dem Buch: "Zucker der heimliche Killer" (Dr. Kurt Mosetter)

Die im Körper natürlich vorkommende Ribose ist ein wichtiger Bestandteil des Energiestoff wechsels, weil sie die natürliche Energieproduktion fördert. Sie wird jedoch nur in geringen Mengen über die »normale« Nahrung aufgenommen, weshalb die gezielte Zufuhr empfehlenswert sein kann (bis zu dreimal täglich ein gehäuft er Teelöffel). Der Einfachzucker lässt den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen und wirkt zudem stark antioxidativ. Die gesundheitlichen Nebenwirkungen von herkömmlichem Zucker bleiben dadurch aus. Ribose eignet sich gut als Zuckerersatz in Süßspeisen und Getränken, auch weil sie leicht löslich ist. Tipp: Ribose ist ein toller Espresso-Ersatz. Sie gibt rasch Energie, ohne wie Kaff ee die körpereigenen Energiespeicher auszurauben.
 
Zitat aus dem Buch: "Zucker der heimliche Killer" (Dr. Kurt Mosetter)

Irgendwie hatte ich total versemmelt, dass ich D-Ribose selbst bereits verwendet habe, oft in Kombi mit NADH zum Auffrischen, also der von Mosetter beschriebene Espresso-Effekt - und wenn mein Herz belastet ist. Allerdings sind meine Mengen geringfügig gewesen, so ca. 1-3 Gramm.
Galaktose ist da schon mehr.
Aber in Ketose bin ich auch nicht wirklich messbar gerade. Das klappt nicht gut i.M.

Vielleicht kommt es drauf an, was dir wichtiger ist?
 
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