Keto-up Brot

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Frankenstein

Stamm Mitglied
Registriert
18. Sep. 2021
Beiträge
106
Reaktionspunkte
87
Ort
Hamburg
Größe
187
Gewicht
77
Zielgewicht
70
Diätart
Healthy KETO
So, ich habe am Wochenende einfach mal Nägel mit Köpfen gemacht und mir aus Neugier (fast) das gesamte Programm frische gebackener Brote bei Keto-up und zusätzlich eine Flasche Ketchup bestellt:

Xucker Light Ketchup mit Erythrit 500ml (0,80€/100ml) €3.99 EUR
KetoUp Lower Carb Bärlauchbrot 450g (1,53€/100g) €6.89 EUR
KetoUp Lower Carb Paprikatraum 375g (1,86€/100g) €6.99 EUR
KetoUp Lower Carb Oliventraum 375g (1,86€/100g) €6.99 EUR
KetoUp Lower Carb Röstzwiebelbaguette 320g (1,68€/100g) €5.39 EUR
KetoUp Lower Carb Walnussbrot 550g (1,34€/100g) €7.39 EUR
KetoUp Lower Carb Sonnenbrot 500g (1,48€/100g) €7.39 EUR
KetoUp Toastbrot 500g (1,30€/100g) €6.49 EUR

Die Brote enthalten angeblich alle weniger als 3% Carbs, haben jedoch teilweise einen relativ hohen Eiweissanteil (insbesondere Gluten), den ich mit viel Butter zu kompensieren versuche (ohne Brot kann ich einfach nicht viel Butter verzehren).

Ausserdem schmecken mir Salami und Käse mit einem Stück Brot einfach besser.

Geschmacklich schmeckt das bisher wie fades Discounterbrot, die Konsistenz des Paprikatraums gefällt mir aber sehr gut.

Das soll keine Schleichwerbung sein, sondern ich wollte mal in die Runde fragen, ob da jemand von Euch Erfahrungen mit hat bzw. was Ihr davon haltet bzw. ob das das sinnvoll ist bzw. ob das überhaupt gesund sein kann?
 
Lieber Frankenstein,

ich möchte keinem Shop das Geschäft vermiesen, aber auf die Frage, was "Andere" von frischgebackenen Broten halten, die in einem Postpaket nach Hause kommen, würde ich gerne meine persönliche Meinung zum Besten geben.

Als schnelle Notlösung für Tage, an denen keine Zeit für exzessives Rumbatzeln in der Küche ist, finde ich so ein Fertigbrot total ok.
Als festen Bestandteil meiner alltäglichen Ernährung würde ich es aber nicht unbedingt einbauen.

Soviel ich weiss, gibt es einige „Zusätze“ im Bäckerbussiness, die in gewissen Mengen nicht mal auf der Zutatenliste stehen brauchen.
Kann natürlich völlig unbedenkliches Zeugs sein (aber geheimes Zeug sehe ich als feindliches Zeug) :wondering:

Zudem gehe ich mal davon aus, dass du eine riesige Gefriertruhe hast, denn deine zig bestellten frische Brote wirst du wahrscheinlich nicht innerhalb von zwei Tagen aufessen.

Vllt wäre es eine Idee, dass du (jedesmal, wenn du grad Zeit und Muse hast) auf Entdeckerreise gehst und nach und nach einige Ketobrot-Rezepte ausprobierst.
Wenn du irgendwann deinen persönlichen Liebling erkoren hast, gehst du in „MassenProduktion“.
Vervielfache das Rezept und back‘ dir ne ordentliche Menge vor.
Das ist dann alle zwei- drei Monate natürlich ein Aufwand, aber dafür hast du dann DEIN Brot griffbereit in der TK.

Handelt es sich bei deinem zukünftigen Lieblingsbrot um ein Rezept mit festen Teig, könntest du mehrere 1-Portions-Brote backen. Schmeckt meist sogar besser, zwex mehr Kruste und weniger lätschiges Innenleben. :giggle:
(falls nicht, müssest du halt in paar gute Backförmchen investieren, Geld das du dir aber bestimmt schnell wieder einsparst, wenn man mal auf die Preise der Fertigprodukte schaut)

Den Teig kannst du übrigens auch portionsweise super pimpen. Knete einfach Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Nüsschen, Chia, Leinsamen, etc.. italienische Gewürze, Chiliflocken, Speck, Käse, paar Röstzwiebel mit rein, .. die Möglichkeiten, jedes Brot/ Brötchen ein bisschen anders schmecken zu lassen, sind echt riesig.

lG
Nina :)
 
Alles gut, und Danke für das Feedback.

Brot- Kuchen- und Keksebacken habe ich bereits auf meiner To-Do-Liste (deshalb hatte ich mich an anderer Stelle ja bereits nach Mehl erkundigt), aber ich wollte einfach mal unkompliziert ausprobieren, was so ein Keto-Brot ausmacht.

Ich konnte jetzt auch nicht wirklich so einen Unterschied ausmachen und frage mich sogar, ob das Brot wirklich wie beworben unter 3% Carb liegt.

Und das mit dem Gluten hatte ich ganz übersehen. Hab zwar keine verifizierte Gluten-Unverträglichkeit, aber nach allem, was ich so gelesen habe, dürfte es nicht schaden, darauf komplett zu verzichten.
 
Mit unerwünschten Zusatzstoffen meinte ich nicht "Gluten" - sondern eher technische Enzyme (die verbessern die Teiggängigkeit, sorgen für ein gutes Volumen, für eine schnelle Reifung des Teiges, für eine bessere Kruste, eine längere Haltbarkeit). Ich meinte Zusätze wie Cystein (E920), die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden. Und Glutamat (Geschmacksverstärker), Aspartam (Süßstoff) .. und es gibt wahrscheinlich noch ne ganze Menge mehr, was einfach beigemischt werden darf, ohne dass es angegeben werden muss.

lG

Nina
 
Oben