Ketose - Menstruationszyklus - Schwangerschaft

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Registriert
28. Dez. 2015
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Name
Schneewittchen
Größe
182cm
Gewicht
100,2
Zielgewicht
80KG
Diätart
Low Carb - Low Fat
Hallo ihr Lieben,

ich habe am 10.11.15 mit einem Ernährungskurs bei einer Ärztin angefangen. Dort musste ich zu Beginn Eiweiss-Instant-Produkte kaufen. Die habe ich nicht vertragen und bin nach einer Woche auf "Normalkost" umgestiegen. Zur Zeit befinde ich mich in Ketose und ernähre mich von 500-800kcal, 30g Kohlenhydrate und 50-60g Eiweiss.
Zu meinem gesundheitlichen Zustand werde ich in regelmäßigen Abständen von meiner Ärztin kontrolliert (bzgl. Blutwerten, damit ich keine Muskelmasse abnehme etc.), die mich auch nach meiner Gewichtsabnahme noch weitere 5 Jahre begleitet, damit der Langzeiterfolg gewährleistet ist.
Durch meinen bisherigen Erfolg bin ich sehr motiviert und durch den konstanten niedrigen Insulinspiegel habe ich kein Hungergefühl.

Mich würde nun interessieren, ob es hier auch Damen gibt die Erfahrungen mit dem Umstieg von einer Ketogenen Ernährung wieder in eine angemessene Kohlenhydratreiche Ernährung gibt und wie sich das auf den weiblichen Zyklus auswirkt? Bei mir gab es zu Beginn einige Unregelmäßigkeiten, als ich mit der Ketose begonnen habe, deshalb interessiert mich vorallem auch der Umstieg umgekehrt (mit Blick auch auf ein mögliches Wunschkind).

Dann bin ich mal gespannt, was sich bei den Antworten so tut und ob mir jemand mit seine Erfahrungen helfen kann.
Liebste Grüße
Euer Schneewittchen :)


 
Es gibt Menschen, die sind einfach Kohlehydratintolerant und müssen ein Leben lang Fast ohne Kohlehydrate leben.

Es gibt andere, die können die Kohlehydrate ganz langsam um einige GRAMM steigern bis sich das Zielgewicht einpendelt.

Der Gedanke von "angemessenen" Kohlehydraten zeigt, dass Du gedanklich eine Änderung deines Lebens noch nicht vorgenommen hast.
Das endet dann mit einer Gewichtssuperposition, genannt JoJo.

Warum würdest zurück zu der Insulinachterbahn wollen?

Bezüglich Kinder google rediit ketobabies.
 
Das es Menschen gibt die ein Leben lang fast ohne Kohlenhydrate leben ist mir bekannt.
Mein Ziel ist allerdings mein Wohlfühlgewicht zu erreichen und eine ausgewogene Mischkost anzustreben und das auch mit einem für mich angemessenen Anteil an Kohlenhydraten. Der Umstieg wird von meiner Ärtzin begleitet.
Das aber nur nebenbei, denn primär geht es mir um die Veränderung des Menstruationszyklus, Hand in Hand mit der langsamen Zunahme von Kohlenhydraten nach dem Gewichtsverlust.
Vielleicht gibt es auch dazu Erfahrungen.
 
Ich respektiere deinen Wunsch, möchte aber zu bedenken geben, dass die "gesunde" "ausgewogene" Mischkost dich dahin gebracht hat, wo du bist.

Eine Rückkehr zu den Kohlehydraten führt in den allermeisten Fällen zum Ursprungsgewicht.

Das grammweise Steigern mittels nährstoffdichtem Grün (Gemüse) um einige Gramm (Atkins Phase Ii) kann funktionieren.
 
Hi,

meine Erfahrung bezüglich meines Zyklusses waren folgende.
Zu Beginn der Ketose hatte ich einen extrem unregelmäßigen Zyklus (d.h. ich bekam meine Periode nahezu alle zwei Wochen). Ich hatte aber auch extrem schnell begonnen abzunehmen. Nach drei Monaten (und 6 mal Periode) hat sich der Zyklus wieder normalisiert und läuft genau alle 28 Tage wie vorher. Ich bin immernoch dauerhaft in Ketose und habe auch nicht vor, das zu ändern.
 
Hallo Schneewittchen,

ich kann dir nur sagen, dass meine Bekannte (ebenfalls pco-Patientin) "nur" 10% von ihrem Körpergewicht reduziert hat und sofort schwanger wurde. Ohne Medikamente oder sonstigen arztbesuchen. Sie hat nicht mal auf kh verzichtet, sich einfach nur eingeschränkt.
Jetzt ist sie schwanger und isst alles in Maßen. Eine Zunahme bei ihr ist derzeit im Normalbereich(weil das Kind ja wächst).
Aber ob sie das Maß der Dinge ist? Da ist sicher jeder anders.
Vielleicht ändern sich deine Hormone oder dein Stoffwechsel auch nach reichlicher Abnahme?
Ich drücke dir die Daume.
 
Viele Dank für eure Antworten,
mein Zyklus hat sich mittlerweile wieder normalisiert und ich bin stet bei 32 Tagen.
Abnahme läuft super weiter.
Meine Ärztin hat bei mir einen Progesteronmangel festgestellt, das wäre wenn wir jetz schon probiert hätten schwanger zu werden möglicherweise auch ein Hinderungsgrund geworden.
Aber so kann ich was dagegen tun :)

Euer Schneewittchen
 
Na dann wünsche ich dir auf dem Weg zur Schwangerschaft das Allerbeste.
 
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