Kohlenhydratfreier Alkohol - Wirkung auf Insulin etc???

Bin in dieses Forum gestolpert, weil ich auf der Suche nach einer Antwort für eine ähnliche Frage wie der User *Tanne* (vgl. 31.05.) bin. Scheint mir eine tolle Forum zu sein und ich bin gleich eingetreten - habe schon viel Interessantes rund um die Ernährung etc. gelesen - und glaube, hier bin ich richtig !
Zu meiner aktuellen Frage: Trotz aller Googelei bin ich noch nicht viel schlauer geworden und hoffe jetzt wirklich, dass es hier ein paar Profis gibt, die mir weiterhelfen können.
Ich mache seit zwei Wochen eine Insulin-Trennkost-Diät (Hormonformelnach Dr. Pape) , weniger um Gewicht zu verlieren (das ist normal, sogar eher zu niedrig) als um explizit meinen übermäßigen Bauchumfang zu reduzieren (das Fett das ich habe sitzt NUR am Bauch - sehr unschön!) und ein paar Muskeln an anderen Stellen aufzubauen.
Ich trinke gerne am Abend gerne Sekt, aber man soll ja bei dieser Diätform des Abends keine KH zu sich nehmen:sad:.
Jetzt bin ich im Laden an einen Sekt geraten, der sich "Dosage Zero" nennt, dass heißt, es wir kein Zucker zugesetzt. Der Alkoholwert bleibt gleich, die verwertbaren KH liegen aber bei nur O,16 g (!!!!) pro 100 ml - also fast Null, vergleichbar mit Cola Zero u.ä. Der Kaloriengehalt beträgt 65 kcl (im Vergleich: es sind ca. 85 kcl bei "normalem", trockenen Sekt).
Mich beschäftigt nun auch die Frage: Woher kommen die Kalorien wenn nicht von den KH? Vom Alkohol, klar - aber wie wird dieser ohne die KH verstoffwechselt? Produziert er trotz fehlender KH eine Insulinauschüttung???
Kann mir da bitte jemand eine Antwort drauf liefern? :help11:
Danke im Voraus - und lieben Gruß!

@nanneko: Der Sekt wird nur pur hergestellt - eben ohne zusätzlichen Zucker.Wenn ich es richtig weiss, holt sich Dein Körper als allererstes die Alkohol-Kalorien bzw. auch die KGH's. Du kannst auch abends mal ein Glas trockenen Weisswein trinken - aber halt eins...

...übrigens kommt das Bauchfett meistens (nicht bei jedem) oft vom Alkohol. Sind Deine Leberwerte in Ordnung? Also bei meinem Freund geht der Bauch immer ganz schnell zurück, wenn er mal ein paar Wochen gar keinen Alkohol trinkt...

L.G. Pepelinchen

Alkoholverdauung hemmt erstmal alles andere, weil er wie ein GIFT behandelt wird.
An Fettabbau ist da nicht zu denken, da kann man sich die Diät auch gleich sparen.

wird kein zucker zugesetzt, sind die trauben süß genug, aus irgend etwas muss der alkohol ja entstehen.
alkohol besser verkneifen, auch wenn es schwer fällt

nanneko schrieb:

...seit zwei Wochen eine Insulin-Trennkost-Diät (Hormonformelnach Dr. Pape) , weniger um Gewicht zu verlieren (das ist normal, sogar eher zu niedrig) als um explizit meinen übermäßigen Bauchumfang zu reduzieren (das Fett das ich habe sitzt NUR am Bauch - sehr unschön!) und ein paar Muskeln an anderen Stellen aufzubauen.
Ich trinke gerne am Abend gerne Sekt, aber man soll ja bei dieser Diätform des Abends keine KH zu sich nehmen:sad:.

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Nanneko, ich nehme mir einfach mal ungefragt die Freiheit heraus zu sagen, was mir dazu als Erstes durch den Kopf schiesst:

Du machst erst seit wirklich lachhaft kurzer Zeit eine Ernährungsumstellung und beschäftigst Dich mehr oder weniger "als Erstes" mit dem Thema Alkohol???????????

Du bist eher untergewichtig/dünn, aber hast einen dicken Bauch? Woher wird der höchstwahrscheinlich denn kommen??
Vielleicht solltest Du etwas ganz anderes umstellen als Dein Essen?
Lass den Scheiss einfach weg, ist die beste und einfachste Lösung

übermäßigen Bauchumfang zu reduzieren

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1,75m ... 50 kg ... das ist nicht eher zu wenig, sondern dass ist schon stärkeres Untergewicht. Bei diesen Angaben könnte man auf die Idee kommen, dass der dicke Bauch kein Fett ist, sondern ein berühmt berüchtigter Hungerbauch. Vllt. hast du zu wenig Muskeln, die Deine Innereien zusammenhalten ?

Generell finde ich ketogene Ernährung gut. Vllt. nimmst Du ja ein paar Gramm damit zu ? Das wäre doch mal ein Projekt.

Wenn Du noch sehr jung bist, ist alles was unter einen BMI von 19 rutscht (weiblich?) untergewichtig. Im Netz findest du diverse BMI-Rechner. Rechne mal nach.

Grüße steppenwolf

Annä schrieb:

Nanneko, ich nehme mir einfach mal ungefragt die Freiheit heraus zu sagen, was mir dazu als Erstes durch den Kopf schiesst:

Du machst erst seit wirklich lachhaft kurzer Zeit eine Ernährungsumstellung und beschäftigst Dich mehr oder weniger "als Erstes" mit dem Thema Alkohol???????????

Du bist eher untergewichtig/dünn, aber hast einen dicken Bauch? Woher wird der höchstwahrscheinlich denn kommen??
Vielleicht solltest Du etwas ganz anderes umstellen als Dein Essen?
Lass den Scheiss einfach weg, ist die beste und einfachste Lösung

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Ganz so krass wie du es ausdrückst, würde ich es nciht tun. Ich bin nun schon seit 5 Jahren low-carb, teilweise no-carb unterwegs. Ohne jegliche Unterbrechung. Allerdings hab auch ich mich sehr früh mit dem Thema Alkohol beschäftigt. Nicht weil ich nicht ohne kann oder will. Nein. Weil ich eben ab und an gerne Wein trinke. Nicht wegen dem Alkohol sondern weil er mir einfach unheimlich gut schmeckt und weil ich auf die wunderbaren Aromen in diesem nicht verzichten möchte! Allerding sist da eben auch Alkohol drin. Ohne Alkohol gehts nun mal nicht. (Alkoholfreier "Wein" ist kein Wein, es ist irgendentwas, worfür ich ncoh keine Bezeichung gefunden habe).
Vielleicht ist es ja bei der Threaderstellerin genau das gleiche, eben nur mit dem Sekt. Man sollte nicht gleich auf Leute verbal, virtuell eindreschen, nur weil sie mit dem Thema Alkohol und Insulinausschüttung auseinandersetzen wollen.

Es ist sicher so dass Alkohol gerne zu Bauchfett mutiert wo soll er sonst hin?

Ich liebe guten Wein auch sehr und kann stattdessen auf vieles andere sehr gut "verzichten" ich brauche keine Ersatzkuchen/Süsses oder nachgebastelte HC Gerichte.

Im Urlaub ist Eis und son Zeug unwichtig aber das schöne Glas Rotwein zum Sonnenuntergang ist was Tolles.

Alkoholfreier Wein geht garnicht ich weiß auch nicht wie ich die PLörre beschreiben soll, extra von einem Ökoweingut bestellt aber nicht mal zum kochen zu gebrauchen.

Allerdings während man den Körper umstellt und entgiftet sollte man auf jeden Fall die Finger davon lassen finde ich und später frage ich mich nichtwas am wenigsten KH hat sondern was qualitativ das beste ist.
Rotwein hat Stoffe die der Gesundheit dienen und selbst während de Chemotherapie hat meine Heilpraktikerin mir immer nach der K+++phase täglich 80-100 g Biorotwein empfohlen zur Stärkung und auch für den Magen.

Ich rate erst mal sauber bleiben und dann schauen was am besten bekommt.