Kokosmehl / Mandelmehl

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Frankenstein

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Hi Leute,

kann mir jemand Kokos- und/oder Mandelmehl zum Backen von Kuchen und Keksen empfehlen (als Grundlage für den Teig sind zusätzlich Butter, Erythrit/Erythrol und Eier angedacht)?

Am besten Bio und möglichst große Verpackungsgrößen (ist beides aber nicht zwingend).

Vielen Dank im Voraus :)
 
Hallo Frankenstein,

leider habe ich keinen Bestelltipp für Sofort und auf der Stelle - aber mitreden will ich trotzdem :giggle:
Bei der Supermarktkette (wo es NORD und SÜD von gibt) gibt es in regelmäßigen Abständen BIO Kokosmehl als Aktionsartikel. Der 350 gr Beutel kostet meist so um die 2.50 € rum.
Nachteil: dass es ein Plastikbeutel ist, Vorteil: man kann den Beutel, falls das Verfallsdatum näher rückt, so wie er ist, einfach einfrieren und dann hält es (angeblich) mindestens noch zwei Jahre.

Beim Mandelmehl würde ich VOR dem Bestellen im Rezept nochmal ganz genau nachschauen, welches du benötigst. Entölt oder teilentölt, .. oder gar gemahlene Mandeln- die werden auch oft als Mandelmehl gezeichnet.
Wenn du den falschen Fettgehalt verwendest, kann es passieren, dass dein Backwerk lange nicht so lecker schmeckt, wie es könnte.


lG
Nina :happy:
 
Ich verwende nur vollfettes Mandelmehl, da dieses weniger verarbeitet ist und ich andererseits für Mandelöl in meiner Küche keine Verwendung habe.
Beim Kokosmehl ist das eine andere Sache, denn sowohl entfettetes Kokosmehl als auch Kokosöl verwende ich als Nahrungsmittel.
Ich verwende sowohl das Mandelmehl von Bioinsel als auch jenes von Lee Sport und selten auch den Mandelstaub von Dr. Almond.
Kokosmehl kaufe ich von Nu3
 
Ich kaufe sowohl Mandel- als auch Kokosmehl beim DM. Gemahlene Mandeln ganz normal im Supermarkt. Achte gut drauf, was genau verlangt wird, vor allem in amerikanischen Rezepten wird oft Mandelmehl geschrieben, gemeint sind aber gemahlene Mandeln. Auch das Mandelmehl von Tiga ist kein Mehl. Mandelmehl ist der Presskuchen, der entsteht, wenn man Mandelöl herstellt und hat sowohl andere Nährwerte als auch einen anderen Fettgehalt als das gemahlene Produkt. Demzufolge verändert sich die Konsistenz des Teiges. 1:1 austauschen geht nicht einfach so.
 
Bei der Definition gibt es grosse Meinungsverschiedenheiten, sonst würde sich das effektiv verwendete Produkt, das mit "Mandelmehl" gemeint ist, nicht so stark unterscheiden.
Mit der Erfahrung kann man jedoch lernen, was am ehesten gemeint sein könnte und beim Einkauf kann man sich am Fettgehalt und an der Beschreibung orientieren.
Für die Backeigenschaften spielt aber nicht nur der Fettgehalt, sondern auch der Mahlgrad eine Rolle.
Für mein Mandelbrot passt das etwas gröbere Mandelmehl von Lee Sport besser, während ich für feinere Backwaren, wie etwa die Hefeschnecken, lieber das feinere von Bioinsel nehme.
Für die Löffelbiscuits soll es der Mandelstaub sein. (Ja tatsächlich, der Staub ist noch etwas feiner als das Produkt von Bioinsel.)
Für irgendwelche Kekse kämen sogar die handelsüblichen gemahlenen Mandeln in Frage, die deutlich gröber sind als das Produkt von Lee Sport.
 
Tatsächlich bevorzuge ich gemahlene Mandeln, also Mandelmehl mit vollem Fettgehalt. Da muss man dann schon nicht mehr so viel Fett zugeben.
Die verwendeten Rezepte werden ohnehin danach ausgesucht, dass der Fettgehalt möglichst hoch ist.
Besonders fein braucht es selten zu sein. Grobes Mehl aus ungeschälten Mandeln (also mit der braunen Haut) verleiht dem Backwerk so einen öko-vollkorn-feeling. Das ist natürlich unerwünscht. Ich trage ja auch keine Batik-Shirts und Apostelbereifung >:)
 
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