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Freitag

Bis 13:30 nur Milch im Kaffee
13:30 Rest von gestern: Hühnerbrust in Sate-Soße, 2 EL Reis, eine Schale Sellerierohkost, KmM
18:45 Rest von aufgetauten Kirschen mit Schafsjoghurt, Kürbissuppe
 
Samstag

Vormittag: Schafsmilch im Kaffee und 1 Becher Kürbissuppe
15:45 war ich richtig hungrig und habe mir vorgekochten Quinoa im Olivenöl angebraten und mit Tessiner Gewürz abgeschmeckt, ein Stück Papaya, KmM
18:15 3 kleine Weisswürste (bio von Aldi) mit süßem Senf, etwas Paprika und Tomaten, ein Stück Broccoli, 1/2 Breze, Sesamteilchen (2 kleine, vllt 30 g), KmM
 
Zuletzt bearbeitet:
Quinoa werde ich mir auch mal wieder vorkochen, guter Gedanke.

Die Schafsmilch im Kaffee stelle ich mir ziemlich speziell vor. ;)
 
Meine Schafsmilch schmeckt absolut nicht nach Bock. Sie ist rahmig, süßlich, einfach köstlich. Von einem Bio-Bauernhof, immer ganz frisch. Etwas fetter, als Kuhmilch, sehr schön und lecker im Kaffee. :)
 
Oh, das wiederum liest sich sehr lecker.^^
Ich bringe alles bzgl. Schaf in einen streng riechenden Zusammenhang. ;)
 
Sonntag

Vormittasgs nur etwas Milch im Kaffee
15:30 2 Stück Käsekuchen selbstgebacken, KmM, 1 Grapefruit
19:00 ein kleines Stück Scamorza
20:30 Gyros selbstgemacht aus Schweinelende, mit Zwiebeln, dazu Tzatziki und vllt 100 g Kringel-Pommes
 
Montag

vormittags nur Milch im Kaffee
Mittag: 0,5 L Schafsjoghurt, 1 Fenchelknolle, KmM, 1 Stück Käsekuchen
Nachmittag: Papaya, 1 milchsaure Gurke
Abend: gebratener Reis mit viel Gemüse, KmM
 
Zuletzt bearbeitet:
Dienstag: wenig gegessen. Papaya, Milch im Kaffee, Joghurt, 1 Banane, 2 Teller Tomatensuppe, 4 Toffies.


Mittwoch
Gewicht 61,6

morgens: Schafsmilch im Kaffee
mittags: Schafskefir, Schafsjoghurt, 2 Karotten, 1 Banane, und wie immer Flohsamen, damit sich die guten Bakterien freuen
 
Hier ist es so ruhig geworden. Bist du noch da? Bist du gesund? Ich hoffe doch...
 
Servus! Ja, ich bin noch da, ab und zu schauw ich b ei euch rein, bei dir auch :) . Bei mir ist (fast) alles in Ordnung. Ich schreibe nicht, weil ich gerade nicht LC esse. Trotzdem habe ich wieder ein bisschen abgenommen und wiege glatte 61 kg. Da wir jetzt so viel zu Hause sind backe ich viel und esse die Sachen auch. Es ist nicgt viel und nur Dinkelmehl, aber eben kein LC. Sonst einfach vernünftig und nicht zu viel, das reicht und es freut mich, dass es reicht. Ich bewege mich wenig, erstens wg Corona, weil ich doch am liebsten draußen bin, aber unsere Kinder wollen nicht raus, zweitens wg Wetter, drittens wg meiner Hand. Deshalb habe ich schlechtes Gewissen. Sooo träge war ich schon laange nicht. Nur im Garten bin ich noch aktiv. Heute lege ich zwei Hochbeete aus Palettenrahmen an. Am Abendcwerde ich berichten ind wieder intensiver bei euch lesen. Bleibt alle bitte gesund.
 
Hach, ich les hier so viel von euren Fliegengewichten ;-) Ich hoffe, das motiviert mich auch endlich wieder zu mehr Disziplin!

Wie geht es denn deiner Hand? Normaler Heilungsprozess oder ist es noch entzündet?
 
Hallo Mee, wie schnell die Zeit doch vergeht. Danke der Nachfrage! Meiner Hand geht es schon vieeel besser, ich mache zweite Runde (je 10 Einheiten) Ergotherapie, da wird sie speziell massiert. Und ich bin geduldiger geworden. Nach so einer Phlegmone dauert es halt bis 6 Monate (es sind bei mir aber erst 2) bis die Hand wieder die "alte" ist.

Von mir kannst du leider keine Motivation erwarten. Ich nehme nicht zu, aber auch nicht ab. Es ist für mich aber ok so. Dir wünsche ich, dass du dein Zielgewicht erreicht. LG!
 
Schön zu lesen, dass deine Hand sich so gut regeneriert. :)
Auch das mit den Besserungen deiner Unverträglichkeiten, ist erstaunlich, dass es so toll funktioniert hat.
Da hast du ein gutes Gespür dafür gehabt, was dir da wohl Linderung bringen konnte.

Ein Garten nach Permakultur zu betreiben, klingt spannend.
Toll, dass ihr da gemeinsam ein Grundstück bewirten könnt.
Kümmert sich da jeder um "seinen" Teil oder ist es eine gemeinschaftliche Arbeit und Ernte?
 
Jetzt noch kurz der neueste Stand bei mir: Gewicht steht bei 60,6-60,9. Gewünscht hätte ich mir U60, nur habe ich zur Zeit keinen Kopf für Pläne und Maßnahmen.

Meinstens frühstücke ich nicht, oft bin ich lange ohne Essen, es ist aber kein IF, weil ich morgens 2 Becher Kaffee mit je 1,5 cm Schafsmilch trinke. Das macht mich zufrieden, Hunger habe ich nicht. Anfangs war ich mit mir etwas unzufrieden, weil ich eigentlich schwarzen Kaffee wegen IF trinken wollte. Nur schmeckt er mir nicht. Aber das es so funktionert, mache ich mir keinen Kopf mehr.

Die Kinder sind jetzt seit Wochen zu Hause, brav in Quarantäne. Wir backen und kochen oft zusammen. Wenn wir backen, esse ich mit. Super leckere Sachen haben wir ausprobiert: Affenbrot (süßer Hefeteig wird zu Kugeln geformt, in Butter geschwenkt und im Zimtzucker gewältzt, in einer Guglhupfform geschichtet und gebacken), Kürbisbrot (süßer Hefeteig mit gekochtem und püriertem Kürbisfruchtfleisch drin, gefüllt mit z.B. Macadamianuss-Füllung, die mit gaaanz wenig Muskat gewürzt ist, der Muskat macht es raffiniert), Scones, Kürbiskern-Knäcke usw usf. Ich nehme Dinkelmehl, das vertrage ich eh immer ganz gut. Es ist nicht so, dass ich das jeden Tag esse, meistens ist es doch mehr oder weniger LC, nur passt mein Speiseplan nicht in dieses Forum, deshalb poste ich keine Tagespläne.

Seit Monaten, als ich sontags den Tatort angeschaut habe, guckte mein Mann "Kitchen Impossible" an. Er ist zum begeisterten Fan geworden und hat uns alle angesteckt, auch die Kinder. Jeden Sonntag eine Kochsendung mit einem 11-jährigen Jungen und einer 16-jährigen Tochter. Wer hat so was schon gehört? Wir haben dann auch nachgekocht: Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat aus Österreich, Ragu aus Bologna, Prekmurska Gibanica (den Kuchen gab es zu Ostern), Ginger Chicken. Mein Mann hat die Nudeln für Ragu selber gemacht! (und war von sich selbst soooo begeistert ;-).

Seit 3 Wochen habe ich gar keine Aufträge mehr, dafür arbeite ich sehr viel im Garten, im eigenen am Haus und in einem Gemeinschaftsgarten, der nach den Regeln der Permakultur bewirtschaftet wird. In den letzten 2 Wochen war ich 11 Std dort. Es macht Spaß mit Gleichgesinnten zu werkeln. Auch wenn wir jetzt Abstand halten müssen. Wir sind draußen und fassen uns nicht an, das geht schon. Der Gemeinschaftsgarten ist nur ca. 500-600 Meter von uns entfernt, wenn ich etwas brauche, steige ich aufs Fahrrad. Noch habe ich aber nichts geerntet, morgen will ich mir Spinat und Kultur-Löwenzahn holen. In einer Woche gibt es die ersten Salate.

In meinem Garten habe ich zu den vorhandenen Beeten 2 Hochbeete aufgebaut. Selber, ganz alleine, da ich wusste, dass mein Mann keine Lust auf weitere Gartenarbeit hat. So habe ich mir 8 Palettenaufsatzrahmen bestellt und draus meine Beete gebastelt. Sie sind schon auch mit Erde aufgefüllt, das erste ist auch schon bepflanzt.

Ich beschäftige mich zur Zeit viel mir Edaphon, stelle meinen Garten um auf Mulchen statt Jäten, fermentiere Bokashi und mache draus Terra Preta. Fast schäme ich mich dafür, wie ahnungslos ich war. Ständig habe ich umgegraben und ständig habe ich Mißerfolge gehabt. Jetzt habe ich schon etwas Bokashi mit Pflanzenkohle vererdet und das ergibt eine wunderbare Erde, schnell und sehr gehaltvoll.

Tja, von wegen kurz. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön zu lesen, dass deine Hand sich so gut regeneriert. :)
Auch das mit den Besserungen deiner Unverträglichkeiten, ist erstaunlich, dass es so toll funktioniert hat.
Da hast du ein gutes Gespür dafür gehabt, was dir da wohl Linderung bringen konnte.
Ja, das stimmt, das sage ich ja selber immer. :)

Ein Garten nach Permakultur zu betreiben, klingt spannend.
Toll, dass ihr da gemeinsam ein Grundstück bewirten könnt.
Kümmert sich da jeder um "seinen" Teil oder ist es eine gemeinschaftliche Arbeit und Ernte?
Wir machen alles zusammen, aber wer möchte, kann auch seine Sonderwünsche extra anbauen. Alles funktionert auf Vertrauens-Basis. Wir schreiben die Stunden auf und die Entnahmen.
 
Damit ihr euch vorstellen könnt, wie ich esse:

Gestern:
morgens: Kaffee mit Milch * 2 (Flohsamenschalen nehme ich jeden Morgen ein, die füllen den Magen)
bis abends nur KmM und Kombucha
abends: Kartoffelsalat, 2 Wiener, Bohnen mit etwas braune Butter. Danach noch eine ganze Ananas.

Heute:
morgens: Kaffee mit Milch * 2, Bohnenrest von gestern, eine kleine Portion Haferkleie mit Melasse (alle 2 Wochen frühstücke ich doch)
tagsüber: nur KmM, Tee und Kombucha
16:00 Hunger, also 1 Scheibchen Käse und ca. 50 g Salami
19:20 eine große Portion grüne Bohnen mit wenig braune Butter, als Nachspeise eine kleine Portion Kaiserschmarrn (Bohnen von gestern aufgewärmt, Familie hat Kaiserschmarrn mit Apfelmus gegessen)

Ab und zu trinke ich abends 1 Bier. In den letzten Wochen bin ich zwar grundsätzlich entspannter als sonst, aber manchmal doch etwas einsam, da ich meine Freundinnen nicht treffe. Da haben mich abends Fressattacken erwischt und ich bin über das Süßigkeiten-Körbchen der Kinder hergefallen. Gar nicht meine Art. Gegessen habe ich auch nur Karamell und Toffee. it etwas Bedauern, aber ohne besonders großes schlechtes Gewissen. Am nächsten Tag einfach aufgepasst und gut ist.
 
Meinen Garten bewirtschafte ich schon lange nach den Regeln der Permakultur,
allerdings ohne Tiere, die eigentlich auch dazu gehören,
und das ganze Leben nachhaltig zu gestalten. In dem Punkt bemühen wir uns,
sind aber noch weit davon entfernt.
Wie regelt ihr, was wo wann ausgesät und gepflanzt wird?
Mit dem Aufschreiben der Stunden ist es ja nicht getan,
wie werden Entscheidungen gefällt?
Und es sind ja sicher erfahrene und unerfahrene GärtnerInnen dabei,
wie funktioniert das?
Besteht das Projekt schon länger oder im ersten Jahr und du bist erst
jetzt dazu gekommen?
 
Wir haben einen Leiter, einen Initiator, der sich auskennt. Er kümmert sich um alles, besorgt gängige aber auch seltene Gemüsesorten, Salate, Kräuter. Er hat auch ein Gewächshaus und kann vorziehen. Einiges wartet schon im Garten auf das Auspflanzen und ich war überrascht, was für eine große Auswahl es gibt. Wenn von einzelnen Mitgliedern etwas gewünscht wird, wird das auch besorgt und gepflanzt. Wir sind ein kleines Grüppchen, knapp 20. Noch gibt es keinen Stress, alles schön entspannt. Ich bin froh, dass ich nichts entscheiden muss. Soll mir was im Garten fehlen, kaufe ich es halt. Es ist sehr ökonomisch so zu wirtschaften. Für so einen großen Garten lohnt es sich, als Mulchmaterial einen ganzen Siloballen zu holen für 35 Euro. Wir haben schon den zweiten geholt. Oder einen Holzhäcksler ausleihen. Die Kosten verteilen sich viel besser. Und auch mein Garten profitiert davon. Ich darf mir zu diesen "Gemeinschaftskonditionen" auch alles holen, was ich brauche. Gerade habe ich meine 3 Kastenbeete ringsherum mit Holzhäckseln gemulcht, ganz umsonst. Auf dem Gelände gibt es einen Brunnen. Permakultur muss man zwar nicht so oft giessen, aber manchmal doch. Sogar das Wasser ist also umsonst.

Wir haben auch Tiere auf dem Gelände, weil der Obstgarten mit der Wiese von einem Schafsbauern gepachtet wird. Unsere Beete sind abgesteckt, dazwischen wandern die Schäfchen. Hier sind man die Bilder vom letzten Jahr, da waren es erst 13 Mitglieder. http://www.humane-landwirtschaft.org/projekte/tfp-chiemgau/

Auf Bild 18 sieht man runde Hügelbeete, die habe ich in den letzten Tagen alle gejätet und gemulcht, jetzt wird gepflanzt. Auf Bild 19 ist unser Erwin, der alles steuert.
 

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Ich bin begeistert,
wenn das bei mir in der Nähe wäre, würde ich auch mitmachen.
Ihr habt auch ganz schön viele Sorten, auf 60 kommt man schnell.
Dieses Jahr habe ich alles selbst vorgezogen und die Pflanzen sind super
geworden. Ich mache aber auch im Moment nichts anderes als Garten.
Sonst kaufe ich auch einen Teil der Pflanzen, bie uns auf dem Markt
gibt es die in sehr guter Qualität.
 
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