Petras glückliche Welt

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Bei mir sind es auch Kleinigkeiten, die mich aus dem Ruder laufen lassen.

Gestern eine Lefax Kautablette genommen (Bauchgrummeln) das Ding ist so süss, das ich den totalen Jieper bekommen habe.
Gott sei Dank war ich unterwegs und es sind nur ein paar Haribos geworden.
Auf dem Rückweg waren die Geschäfte schon zu, ansonsten hätte es noch eine Schokladenparty gegeben :lipssealed:
 
Also in der Steinzeit wär das was du schilderst der Normalfall - wenns was gibt zuschlagen bis man platzt und wenns nix gibt nennt man das heute fasten. Wenns nix gab, musste man sich eben mit wenig oder gar nix auf die Jagd oder zum Wurzel graben begeben, von wegen beim Fasten wenig Bewegung. Das war da nicht drin. Aber die Steinis wären auch fett geworden, wenn sie ständig so ein Angebot gehabt hätten und wir sind in der Entwicklung da noch ganz dabei, vor allem die Blutgruppe Null negativ. Die hat da weder von der Verdauung, den Hormonen noch mental genetische Fortschritte gemacht...

Es gibt noch genug Völker und Volksmannschaften, die fressen sich bei einem Fest über mehrere Tage total voll, danach ist dann Fastenzeit für n Monat. Passt.

Warum weiß ich das? Blutgruppe 0neg gehört auch zu mir. Und dieses Verhalten auch. Wenn das aber im Hirn so festgelegt ist, hab ich schlechte Karten, wenn ich gegen meine eigene Natur angehen will. Also muss ich mir überlegen, wie ich mit mir Frieden schließen kann. Dh viel Fasten und zwischendurch ein Fest. Am Samstag in einer Woche bin ich auf einen Geburtstag eingeladen, da werde ich auch ganz normal essen, naja, KH-arm jedenfalls und kein Alk, dafür nehme ich extra das Auto mit obwohl ich nicht müsste.
 
So ist es,
ich lebe in der falschen Zeit,
dabei bin ich noch nicht mal 0 negativ !
Aber mein Mann, und der ist schlank,
der frisst sich nie voll.
 
Hachja, mach mir mein simples Weltbild doch nicht kaputt! Aber diese schlichte Sache mit den Steinis lässt mich nach wie vor friedlicher mit mir umgehen und eben die Extreme bei mir leichter akzeptieren. Es hilft mir nicht, wenn ich mich für unfähig, doof oder süchtig erkläre.
 
Es hilft mir nicht, wenn ich mich für unfähig, doof oder süchtig erkläre.
Warum auch! Man kennt sich selbst ja am Besten,
und du weißt, dass du das nicht bist.

Ich glaube ich muss erst mal aufgeben,
ich kann überhaupt nicht mehr aufhören zu essen.
So schlimm war es seit Jahren nicht,
an Fasten ist überhaupt nicht zu denken.
 
Ohaaa Petra,

Vielleicht gibt es einen anderen Grund für dein Essensverhalten?
Vielleicht magst du mal anders an die Sache ran gehen.
Nur so ein Gedanke wäre Familienstellen. Oder einfach mal zur Heilpraktikerin.
Großes Blutbild machen , vielleicht hast du einen Mangel.
Einfach mal andere Wege suchen
 
Ohaaa Petra,

Einfach mal andere Wege suchen
Ja das ist auch mein Plan, nur welche?
Mein Unterbewusstsein sagt mir immer:" So dick bist du doch gar nicht, nur ein
paar Kilo, das schaffst du locker, das kannst du morgen wieder wettmachen,
jetzt kannst du genießen, warum solltest du verzichten......"

Einen Mangel, den man im Blutbild sieht, habe ich nicht.
 
Wie wärs denn mal mit einem Kurs in Selbstliebe?

Du weißt ja, dass ich dich für grenzwertig dünn halte. Also in jedem Fall alles andere als auch nur ansatzweise dick. Es liegt im Auge des Betrachters. Es kann halt sein, dass du dich immer noch mit anderen Augen ansiehst, das fänd ich schade.

Jetzt bei mir ist es schwer zu übersehen. Aber alle, die sich erfogreich ändern wollen, müssen zuerst haben, zuerst sehen und zuerst in ihren Augen das sein, was sie eigentlich erst werden. Dann klappt das. Steht halt im Widerspruch zu der scheinbaren Realität, die wir im Spiegel sehen. Aber nur, weil wir das so gelernt haben.

Wenn du zum Friseur gehst, hast du auch vorher schon eine Idee im Kopf, wie es hinterher aussehen soll. Oder egal was du anfängst, geht eine Idee, eine Vorstellung voraus. So ist das gemeint.

Bei dir scheint aber die Realität deine Vorstellung von dir überholt zu haben... das lässt sich leicht ändern. Wir haben halt nicht gelernt, uns zu lieben und glücklich zu sein, dass wir sind. Lässt sich nachholen, dafür ist es nie zu spät.
 
Wenn ich in den Spiegel schaue,
ich stelle mich geschickt hin, ziehe den Bauch ein, lächle mir zu ,
"geht doch", denke ich mir.
Aber Fotos zeigen dann die ganze Wahrheit, die Waage auch,
und die Speckfalten am Bauch kann ich auch greifen.
Und ich fühle mich wohler mit ein paar Kilos weniger,
mit mangelnder Selbstliebe hat das nichts zu tun.

Außerdem kann ich meine Blutdrucksenker halbieren,
das ist auch ein lohnenswertes Ziel.

Wenn du zum Friseur gehst, hast du auch vorher schon eine Idee im Kopf, wie es hinterher aussehen soll.
Und hinterher ist es doch immer anders. :devil:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bestelle Kirschsaft in einem Rotweinglas
Habe deinen Tipp aufgegriffen.
Gestern hatte ich roten Traubensaft in einem Rotweinglas,
den habe ich schlückchenweise genossen.
Tierisch süß!

Heute beim Weinfest werde ich Wein trinken,
und essen werde ich auch.
 
Liebe Petra, viel Vergnügen in jedem Fall auf dem Fest!
Ich werde heute da nicht hinfahren, ist mir zuviel Trubel. Aber ich hab das spanische Brunch ins Auge gefasst demnächst.
 
Es war ein schönes, heiteres Fest!
Und das Wetter war traumhaft, entgegen aller Vorhersagen.
Es war gut besucht, Trubel würde ich das nicht nennen (nicht wie beim Altstadtfest)
Die 2 Bands spielten Titel, die jeder kennt, getanzt haben wir auch.
6 Winzer stellten ihre Weine vor, einige habe ich probiert,
über das Essen kann man auch wenig meckern.
Anschließend sind wir noch in ein Konzert von Bella Musica,
Musik für die Seele,
ein wunderschöner Sonntag geht zu Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
das klingt sehr schön, freut mich das du so einen schönen Tag hast.
 
Danke,
etwas zugenommen hatte ich auch,
aber gestern ging schon wieder was runter.
Die Gesamtbilanz von -800g in einigen Wochen ist
allerdings ziemlich erbärmlich.
Fastentage kriege ich überhaupt nicht mehr hin.
Wenn ich für andere kochen muss,
schaffe ich es einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Petra, lass doch die Fasterei sein, es scheint dir nicht gut zu tun. Wenn du es mal über eine Woche schaffst hast du die gequält und futterst danach um so mehr, zumindest lese ich das bei dir so raus. Da bringt es doch nichts. Mit BLE hast du doch gute Erfahrungen gemacht. Versuch das doch dauerhaft und erlaube die ab und an mal eine Ausnahme, die du dann aber auch mit gutem Gewissen genießen kannst.

Und 55 Kg finde ich bei 162 cm nicht zu wenig, ich habe das selbe Ziel und kenne ne menge Leute in meiner Größe, die weniger wiegen und nicht dürr aussehen.
 
Mit 55kg bin ich keinesfalls dürr, ich fühle mich wohl und möchte das erreichen.
Ich bin aber immer noch 5 Kilo drüber.
BLE mache ich ja im Prinzip, das überzeugt mich total.
Aber die Ausnahmen häufen sich und ich hoffte, mit Fasten die
Sünden ausgleichen zu können.
 
Ich denke dieses Buch – "Abnehmen in den Wechseljahren: Hormone natürlich regulieren, Stoffwechsel ankurbeln und Bauchfett verbrennen. Abnehmen für Frauen ab 40 inkl Trainingsplan für die Hormon-Balance (Abnehmen mit 40+)" von Alina Koch

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Das hab ich auf meinem Kindle gelesen und vieles erscheint mir schlüssig. Ich kann es nur nicht so wiedergegeben.
 
Ich habe das Buch mal überflogen,
sind bestimmt viele interessante Details drin,
hab es schon auf meinen Kindle runtergeladen,
Danke dafür.
Ich lese gerade das Buch SCHLANK! von Anne Fleck.
Da finde ich auch einige neue Infos,
allerdings fehlen mir bei ihr konkrete Mengenangaben.

Mein Dauerproblem ist ja Essen in Gesellschaft, das wisst ihr ja schon.
Und ich esse sehr oft in Gesellschaft, und da finde ich einfach kein Maß,
zwanghaft esse ich immer weiter, nur um ja nicht zu kurz zu kommen :banghead:
Anne Fleck empfiehlt ein gedankliches Stoppschild,
das man vor seinem geistigen Auge hochhält,
verbunden mit einem Satz, den man sich vorsagt,
und der positiv formuliert sein sollte.
Für mich z.B. "Stopp, ich will doch U55 erreichen"
Aber ob mich das tatsächlich stoppt?
 
Mein Dauerproblem ist ja Essen in Gesellschaft, das wisst ihr ja schon.
Und ich esse sehr oft in Gesellschaft, und da finde ich einfach kein Maß,
Das kenne ich leider auch, entweder ich versuche gar nichts zu essen, was oft blöd ist, weil ich bei Verabredungen ab Abend natürlich auch hunger habe oder ich sorge für Alternativen.
Während die Anderen ihr Brot mit Aufstrich oder was auch immer essen habe ich Gemüse (Gurke, Karotte, Sellerie etc) zum Essen. Da macht es auch nichts, wenn ich mal 1 Kg gurke esse, die 120 Kcal habe ich idR über und danach will ich wirklich nicht mehr^^
Wenn wir auswärts sind bestelle ich mir irgendeine Gemüsebeilage oder Salat zum knabbern und wenn wir uns bei jemandem treffen nehme ich einfach was mit.
Mageres Fleisch wie Kochschinken passt zum snacken in Gesellschaft auch gut. Ich schaue nur, das alles kalorienarm ist.
 
Anne Fleck empfiehlt ein gedankliches Stoppschild,
das man vor seinem geistigen Auge hochhält,
verbunden mit einem Satz, den man sich vorsagt,
und der positiv formuliert sein sollte.

Mit Essen habe ich das noch nie probiert, aber mit negativen Erlebnissen funktioniert das bei uns gut. Wenn mir ältere Bekannte von ihren Problemen erzählen und man will einfach ein gutes Werk tun, indem man ihnen zuhört, dann spanne ich einen virtuellen rosa Regenschirm auf. So weiß ich, zuhören, Trost spenden aber nicht an mich ran lassen. Ich bin da sonst oft zu empathisch und das belastet mich zu sehr.

Ein Schild für Essen oder Alkohol? Ist eine Idee. :think:
 
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