Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Genau das ist der entscheidende Punkt.
25 Kilo habe ich mit Atkins abgenommen, ohne Tracken, einfach nur KH runter.
Das klappt jetzt nicht mehr, und bei vielen anderen die ich hier lese, auch nicht.
Herausfinden, was jetzt passt, das ist die Schwierigkeit.

Yep. Und ob es an den veränderten Nahrungsmitteln oder an der eigenen Veränderung liegt, ist zwar nicht raus, nützt aber auch am Ende nix.
Irgendwas muss man ja noch essen ohne permanent weiter zu verfetten.

Ich dachte heute morgen vor dem Aufstehen nochmal über Referenzwerte und Zielwerte nach und mir fiel des Deutschen liebstes Kind, das Auto ein. Oder man nehme ein Bike.

Da wären die Referenzwerte auch vielleicht der TÜV, der stilllegt und teure Reparaturen nach sich zieht, wenn nicht Verschrottung droht. In anderen Ländern dürfte das Vehikel aber noch locker laufen für Jahrzehnte: keine Referenzwerte - nur Zielwerte.

Und Zielwert ist beim Auto, dass es läuft, möglichst gut und stabil und gepflegt wird. Man kann es auch optimieren und trotzdem kommt es nicht über den TÜV - falsche Referenzwerte. So ein Autochen braucht Liebe und Handwerk und zur Not auch Erfindergeist - in jedem Fall aber Interesse, Wissen, Erfahrung, Können, Feingefühl und Geduld.
 
Also mich findet in den letzten Tagen so einiges, was ich schon immer besser wissen wollte und mir die Hinweise darauf immer nur wischiwaschi erschienen sind - zb warum Milch so schlecht ist. Als Nullneg ist mir das zwar schlüssig, aber dennoch. Warum vertragen es die einen und die anderen nicht? Warum ist es in Asien total verpönt und bei uns total hip? Warum die einen Casein und die anderen Laktose?

Und warum ich gestern Abend noch ein Kilo Galactose gekauft habe... wird wohl Zeit.

https://www.myoreflex.de/media/downloads/Milch_Michaelsson-Galactose_June18_v2-.pdf

https://beautifulbodyandmind.com/milch-milchprodukte-wie-sie-uns-gesund-oder-doch-krank-machen/
 
Hatte er irgendwo genauer beschrieben, wofür er die Galactose empfiehlt?

Ja, in der pdf s.o. sind alle Studien beschrieben und alles genau erklärt - sehr umfangreich - aber... ungemein hilfreich.
welches Vitamin-C

Für Tee usw. hab ich das einfache VitC-Pulver von dm. Ansonsten verwende ich noch Hallweg Vitamin C 1000 Time Released mit Bioflavonoiden von trascon.de

Da kauf ich seit Jahren, ok, nicht alles. Manchmal isser noch bei ebay.
 
Da wären die Referenzwerte auch vielleicht der TÜV, der stilllegt und teure Reparaturen nach sich zieht, wenn nicht Verschrottung droht. In anderen Ländern dürfte das Vehikel aber noch locker laufen für Jahrzehnte: keine Referenzwerte - nur Zielwerte.

Und Zielwert ist beim Auto, dass es läuft, möglichst gut und stabil und gepflegt wird. Man kann es auch optimieren und trotzdem kommt es nicht über den TÜV - falsche Referenzwerte. So ein Autochen braucht Liebe und Handwerk und zur Not auch Erfindergeist - in jedem Fall aber Interesse, Wissen, Erfahrung, Können, Feingefühl und Geduld.

Wie uns allen bekannt ist, kann auch ein frisch getüvtes Auto kaputtgehen - so auch ein Körper, wenn er unterhalb der Referenzwerte liegt. Weil die nämlich nix sagen, über das gute Funktionieren und die Wartung des Motors. Da ist es meiner Meinung nach besser, wenn sich der Autobesitzer um ein gutes bis optimales Funktionieren und Benutzen des Autos kümmert. Wie Hüther sagt, ist es auch nicht verkehrt vom Hirnbesitzer zum Hirnbenutzer zu werden.

we did it friday GIF by Tom Coronel
 
Ich vermute, meine Frage hattest du übersehen?^^

Stimmt. Das mit dem Calcium-Ascorbat schon. Allerdings habe ich ja noch die Citrate in den Basenpulvern, die bringen auch nochmal VitaminC mit sich. Und da ist das dann Ca-Citrat.
Für mich hat sich gezeigt in der Vergangenheit, dass häufig, wenn statt VitC da Ascorbinsäure/Ascorbat steht, es für mich nicht verträglich ist. Damals erklärte mir ein LM-Chemiker, das könne mit der Herstellung und Reinheit zu tun haben. Vit.C muss apothekentauglche Reinheit haben, Ascorbinsäure kann aus Abfallprodukten der LM-Produktion via Schimmelpilze hergestellt werden und wird normalerweise nicht in Medis eingesetzt sondern für Lebensmittel, wo es als E-Nummer auftaucht und eben nur in geringen Mengen eingesetzt wird.
Ob das noch immer so ist, weiß ich nicht, da ich meine Versuche diesbez. damit eingestellt habe, da ich ja VitC gut vertragen kann.

Für Tee usw. hab ich das einfache VitC-Pulver von dm. Ansonsten verwende ich noch Hallweg Vitamin C 1000 Time Released mit Bioflavonoiden von trascon.de
 
@Sorah
Es ist doch möglich, dass ich auch vorbeugend besser mit mir umgehe und nicht nur Feuer lösche, wenn es mal wieder brennt.
Das beziehe ich auf meine Gesundheit, Wohlbefinden und Gewicht.

Yep. Ich mach ja auch die Druckkontrolle der REifen und den Ölwechsel regelmäßig und nicht erst, wenn nix mehr geht.

Mein Ziel ist, die bestmögliche Gesundheit bei wahrem und glücklichem Wohlsein und geistiger Klarheit und regem fröhlichen Austausch bis zu meinem Weggang.
 
Hast du die reine Galactose gekauft oder die Kombi mit Tagatose? Eine Mischung mit Ribose wäre auch nice. :blush:
 
Nein ich habe keine gekauft, ihr habt davon abgeraten.
Ich fand sie auch unglaublich teuer.
 
Ich fand sie auch unglaublich teuer.
Ja, der Preis ist schon deftig. Bei dem Produkt, das SonjaLena verlinkt hat, sind es ca. 90 EUR je kg und damit günstiger als manch andere. Wenn man nur 10 g pro Tag davon braucht, käme man wenigstens für 3 Monate damit hin.

Nein ich habe keine gekauft, ihr habt davon abgeraten.
Ich habe es eben nochmal nachgelesen und finde es echt interessant, wie ich das damals für mich einsortiert hatte.
Aus dem Grund habe ich mich wohl auch erst nicht mehr daran erinnert.

Morgen kann ich da gerne noch was bzgl. meiner aktuellen Sichtweise darüber schreiben.
 

Beim Nachlesen eben habe ich mich erinnert:

Zu der Zeit habe ich geglaubt, dass mit Ketonen also Mct + BHB das alles zu regeln wäre und dann auch Demenz&Co damit abgehakt wären. Ist vielleicht auch so.

Dann kam Gundry und die Polyphenole und dann das IR-Thema und Dr.Boz. Und danach erst das grandiose Scheitern mit Sardinen und Harnsäure.
Daraus resultiert eine Menge mehr an Wissen und von daher eine neue Sichtweise auch auf Galaktose.

Immerhin ist es ein KH und wird auch so angerechnet. Dass es aber wohl eher weder um Kcal geht noch um absolute KH-Werte, das lerne ich jetzt gerade mit Mosetter. Auch die Sache mit den Referenzwerten und Zielwerten spielt plötzlich eine wesentliche Rolle.

Von daher ist es einfach eine gute Frage, zuerst zu klären, wo ich hin will und dann die geeigneten Mittel dafür zu finden - und anzuwenden.

Ich brauche ein MEHR an Wissen über Circadiane Rhythmen und wie sie optimiert werden können. Ich brauche eine MEHR an Wissen über den Einfluss der Makros auf die Rhythmen und deren Optimierung. Und dann muss sich das Ganze auch noch für mich verifizieren.

Wobei jedes "Scheitern" eine Aufforderung zum "Vorwärts" ist. Gemützlich rumsitzen und Extremcouching mit Binge-Watching von TV und/oder Dokus reicht nicht - es kommt auf die Anwendung des Wissens an und die Personalisierung, also aus der Theroie ein "Wissen aus erster Hand" zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens sollte man den Essig gesondert mit 1 Glas Wasser VOR dem Essen zu sich nehmen!

Artikel hat gute Quellenangaben - allerdings eins nicht verstanden:
Gerade mit Apfelessig in Wasser am Morgen erhöht man selbstverständlich den pH-Wert des Magensaftes, da Essig - alternativ Vitamin C - nicht so sauer ist - schon gar nicht in Wasser! Außerdem hilft es bei der Ausleitung von den in der Nacht im Körper und Harn angesammelten Harnsäuren.



I"n einer Studie an entweder insulinresistenten Personen oder Probanden mit bereits bestehendem Diabetes Typ II sorgte die Einnahme von Apfelessig für eine merklich verbesserte Insulinsensitivität und damit ein niedrigeres Aufkommen an Blutzucker sowie Insulin (7). Ebenfalls an Diabetikern Typ II fanden Forscher eine 4%-ige Absenkung des Nüchtern-Blutzuckers am Morgen, wenn am Abend zuvor 2 Teelöffel Apfelessig verabreicht wurden (8, 28).
An leider nur 5!! gesunden Probanden (8) testeten Forscher den Effekt von gewöhnlichem Essig (nicht speziell Apfelessig) in Verbindung mit der Aufnahme von 6 verschiedenen Testmahlzeiten. Wurden Essig parallel zu Kohlenhydraten (50g Weißbrot) aufgenommen, zeigte sich nach 95 Minuten ein reduziertes Aufkommen an Blutzuckerwerte im Bereich von über 30%. Lim et al (9) schlussfolgern in deren Untersuchung mit Literatur aus Zell-, Tier- und Humanstudien, dass Essig (nicht speziell Apfelessig) die Blutzuckerreaktion auf mehrere Arten positiv beeinflusst (siehe Darstellung). Der Effekt scheint bei gesunden Probanden sogar deutlich einzutreten als dies bei Diabetikern Typ II der Fall ist.
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Bei Johnston & Buller (11) sorgte die Verabreichung von entweder Essig oder Erdnüssen zu einer hoch-glykämischen Mahlzeit verglichen mit einer Kontrollgruppe zu einer verringerten Gesamtkalorienaufnahme über 24 Stunden im Bereich von 200 bis 275. Beide Studien wurden an gesunden Probanden durchgeführt. An 175 übergewichtigen Probanden ließ sich bei Kondo et al (12) mit der Aufnahme von entweder 750mg Essigsäure (15ml Essig) oder 1500mg Essigsäure (30ml Essig) über 3 Monate ein signifikanter Rückgang an Gewicht (1,2kg / 1,8kg), Taillenumfang, Serum-Triglyceriden und viszeralem Fett feststellen. Die aufgenommenen Kalorien und Makronährstoffe wurden über die gesamte Zeit ebenso wie die Schrittzahl überwacht und zeigten keine signifikanten Unterschiede, weshalb der Effekt der Verabreichung von Essig zuzusprechen war.
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https://www.body-coaches.de/apfelessig
 
Hier wieder ein Beispiel, das ich lange kenne, aber nicht auf HS bezogen habe... ist mir jetzt auch klar warum. Echt spannend, betrifft uns am Ende irgendwann alle. Endlich auch mal die Entstehung der Arteriosklerose schön erklärt.

Maßnahmen? Bewegung - Infrarot - Apfelessig

"Auch die indirekten Zuckerlieferanten wie z.B. das Weißmehl, aber auch die Säurebildner Fleisch und Wurst werden heute viel mehr gegessen als noch vor ca. 35 Jahren. Für die Pufferung der entstandenen Säuren steht dem Organismus dann nur die Alkalireserve im Blut – die aber nicht ausreicht – und die Möglichkeit, die Säuren in die “Vorniere” – nämlich das Bindegewebe – auszulagern, zur Verfügung. Bei alkalischem Milieu erfolgt diese Bindung an Basen, bei saurem Milieu an Ammoniak. Mit dem Indikatorpapier, das dem Basenpulver ALKALA N beigefügt ist, läßt sich nach der Urinprobe ablesen, welche dieser beiden Ausscheidungsmechanismen benutzt wurde: bei Bindung an Ammoniak zeigt sich ein saurer, bei Basen ein alkalischer pH-Wert.
Die Säuren müssen deswegen “zwischengelagert” werden, weil der Blut –pH-Wert zwischen 7,35 und 7,45 konstant gehalten werden muss. Die Niere ist zwar in der Lage, Säuren auszuscheiden; sie kann das aber nicht so schnell, wie die Säuren bei der “Säureflut” auftreten.
Beim gesunden Patienten ist der Körper durch diese Mechanismen in der Lage, die exogen zugeführten Säuren und die endogenen Säuren aus dem Zellstoffwechsel auszuscheiden. Wenn jedoch mit der Ernährung zu wenige Basen zugeführt werden und gleichzeitig zuckerhaltige, kohlehydratreiche und eiweißmästende Kost bevorzugt wird, ist der Körper nicht mehr imstande, alle Säuren auszuscheiden, bevor die nächste Säurenflut einsetzt. Das Bindegewebe wird nicht mehr ausreichend entsorgt, die Säuren sammeln sich an. Bei Säurefluten steht nun also das Bindegewebe als Puffer nur eingeschränkt zur Verfügung. Für den menschlichen Organismus ist es – wie wir gesehen haben – eine Frage von Leben oder Tod, ob es ihm gelingt, diese Säuren zu puffern. Wird er in die Ecke gedrängt, ist dem Körper jedes Mittel recht.
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Wenn jetzt also ein Hormonstatus bei dieser Patientin gemacht wird, könnte der Kalzitoninspiegel im Normbereich an physiologische Osteoblastentätigkeit denken lassen, die aber in Wirklichkeit nicht gegeben ist, weil die alkalische Phosphatase fehlt. Und das Calcium wird dann ganz woanders eingebaut; nicht mehr in die Knochen, sondern zum Beispiel arteriosklerotisch in die Epithelwände der Blutgefäße. Oder auch durch kalkhaltige Einlagerungen in das Bindegewebe, die Muskeln (!) und Gelenke (!!).
Eine weitere interessante Frage ist die, warum bei Osteoporose immer auch die heparinhaltigen, basophilen Mastzellen vermehrt im Knochenmark auftreten. Heparin sorgt für besseren Blutfluss, verhindert allergische Reaktionen und bekämpft durch Lipoproteinlipase arteriosklerotische Prozesse. Was hat das mit Osteoporose zu tun? Könnte es sein, dass durch die Übersäuerung auch hochvalente Mukorformen in’s Knochenmark gelangt sind und deswegen die Mastzellen auf den Plan gerufen haben? In Gelenkspunktaten sind solche Befunde schon in der Paracelsusklinik (Schweiz) aufgetaucht.
Und noch eins: alle diese Hormon- Regelkreise, Spurenelemente, Mineralien und Enzyme sind so komplex, dass es eine Illusion ist zu glauben, man könne dem nur durch Laborparameter zu Leibe rücken. Oder einfach Calcium geben, wenn es in den Knochen fehlt? Oder Östrogen? Oder Fluoride?
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  1. Basenpulver zur Entsäuerung
    – Alkala N (SANUM)
    – Rebasit
    – Dr. Bössers Entsäuerungsalz
  2. Regulierung der Gallen- und Harnsäuren
    – Berberis Homaccord (Heel; Leber und Niere)
    – Chelidoneum Homaccord (Heel; Leber)
    – nephrologes (Loges; Niere)
    – klassisch – homöopathische Arzneimittel je nach Konstitution des Patienten
  3. Regulierung der Säuren auf Zell – Ebene
    – Citrokehl (SANUM)
    – Sanuvis (SANUM)
    – Oyo (erhöht Sauerstoffgehalt!)
    – Coenzyme compositum (Heel)
    – Kanne Brottrunk
  4. Osteoporose – Präparate
    – Nigersan (SANUM)
    – Mukokehl D5 (SANUM)
    – Steirocall (Steierl)
    – Steiroplex Injekt (Steierl; NEU!)
    – Spondylose Injektopas (Pascoe)
    – klassisch – homöopathische Arzneimittel je nach Konstitution des Patienten
https://www.paracelsus.de/magazin/ausgabe/199906/osteoporose-die-verkannte-krankheit
 
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