Schwimmen und Bewegen im Wasser - von Ente über Krebs bis Delphin ..........................

Herzlichen Glückwunsch ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Du rockst dass!!!!

Ich finde es auch toll mitzulesen und so hautnah dabei zu sein. Außerdem lasse ich mich ja auch dadurch zum Tauchen einen anstacheln. Ab Donnerstag war es bei uns relativ leer, 5 Schwimmer und vier Bahnen, das klappt ganz gut.

Ich habe letzte Woche ja wieder mit PMR angefangen und merke jetzt täglich im Alltag viel stärker wenn ich irgendwo besonders angespannt bin. Passiert auch beim tauchen. 10 m okay, 15 m oh jetzt wird's eng das schaffst du nicht weiter, Brust wird eng, ich fühle den Druck, sofort geht in meinem Kopf der Text des PMR an: fühlen sie die Anspannung, wie fühlt sich das an?, entspannen sie sich, fühlen sie die Entspannung...... und prompt war der Druck weg und es waren 20 m um. Ich war selbst ganz baff. Mal sehen ob sich das in zwei Wochen verifizieren lässt. Nächste Woche fällt schwimmen aus.

Samstag früh bin ich nun ca. 19 m getaucht - ich übe jetzt dieses "in den Bauch atmen" ....

Gestern abend war nun am dritten von vier Übungsabenden der Sprung vom 3 m Brett auf dem Programm. Das haben alle 9 Silber Aspiranten recht easy durchgeführt.
Ich will aber mal anmerken, das die steile Leiter da rauf WIRKLICH steil war, und sehr schmale Stufen hatte!!! ujuijui...

Dann kam die kombinierte Übung aus Kopfsprung, gut 20 m anschwimmen, Ring aus 3,5m raufholen, Befreiungs Übung, die Andere 25 m abschleppen, sie über den hier relativ hohen Rand retten, es hinlegen (hier dann Rautek Griff, dann abstützen), Vitalzeichen Kontrolle, in stabile Seitenlage bringen - und dann noch 3 min Herz Lungen Wiederbelebung an der Puppe ....
Das klappte richtig gut bei mir, ich hatte wieder meine Partnerin vom ersten Abend ...
Als sie mich danach "rettete" bekam sie mich nicht über den Rand, durfte aber weitermachen. Auch ein paar von den anderen Mädels zeigten nur die richtige Technik, bekamen aber ihr "Opfer" nicht raus, oder es drohte, an der Kante verletzt zu werden. (Das fand ich gut.... von den Ausbildern, dies anzuerkennen)

Dann war noch dreimal tief tauchen, davon zweimal kopfwärts, einmal fusswärts... innerhalb von 3 min angesagt.... und dieses Fußwärts abtauchen ist in 3,5 m echt tricky.... Beine zusammen lassen, wenig Luft mitnehmen, Schwung nehmen .... ;-) ...
Es zeigt sich, daß einige der anderen Schwierigkeiten mit dem rechtzeitigen durchführen des Druckausgleichs hatten (ich nicht) ... und ein Mädel durfte ihre Tauchversuche auf der Schräge machen, wo es nicht ganz so tief war - der taten schon so die Ohren weh, und das mit dem Druckausgleich wollte vor allem auf der einen Seite bei ihr nicht so klappen....

Mehrere Teilnehmer holen noch einzelne Übungen der vorherigen Abende nach... dann ist Schluss für den Abend.

Fazit für mich: es war längst nicht so anstrengend wie Kleiderschwimmen ;-) und das mit dem Drei Meter Brett, das muss ich für mich doch öfter machen... das macht Spaß.
Für gestern abend Alles bestanden.

Nächste Woche kommt noch "Handhabung und praktischer Einsatz eines Rettungsgerätes (z.B. Gurtretter, Wurfleine oder Rettungsring)" - und für einige von uns noch das Nachholen fehlender Übungselemente der anderen Abende.

Also, weiter gehts

ah, jeder von uns musste dann auch im Wasser mehrfach sich aus Umklammerungen vorne, hinten, Schulterbereich, Hals befreien, ... durchgeführt jeweils von einem oder einer DLRG Ausbilder/in, wobei die fein festgehalten und sich über Wasser gedrückt haben, an uns Rettern ;-) ...
Die halten schon anders fest, als die Mit-Schüler ;-) ...

runningmaus schrieb:

Die halten schon anders fest, als die Mit-Schüler ;-) ...

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Ja, kann ich mir vorstellen.
Da kann man sich nicht gegenseitig etwas Unterstützung zukommen lassen.

Muss da gleich wieder an den "Bub" denken, der zwar nicht unauffällig mit seinen Beinen unterstützt hat, aber immerhin die Körperspannung hielt.^^

runningmaus schrieb:

es war längst nicht so anstrengend wie Kleiderschwimmen

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Unsere Aquatante vom Rehakurs sagt uns auch regelmäßig, wenn man mal ins Wasser fällt, als erstes die Kleidung ausziehen, die kann einen ungeübten Schwimmer in den Tod ziehen.

Wenn ich das so lese, hab ich unglaublich Spaß dran und meine Erinnerungen fließen, ja sprudeln gerade so.
Ich freu mich, dass es auch dir so Spaß macht.

Wie gesagt, ich hab das ja dann auch immer wiederholt und auch so wenn ich mal ein bisschen Krafttraining bei Hitze brauchte, eben Kleiderschwimmen gemacht. Auch ne Jeans und Schuhe sind nicht ohne. Und schwimmen im Fluss ist auch super. Bei Springübungen vom 10er war es immer gut, dass ich nicht so gut sehen kann ... wer weiß...

Vielleicht sollt ich im kommenden Sommer doch nen Anlauf nehmen für einen Naturbadesee?

SonjaLena schrieb:

Bei Springübungen vom 10er war es immer gut, dass ich nicht so gut sehen kann ... wer weiß...

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Jetzt weiß ich endlich, warum ich da nie raufgeklettert bin …

Liliane schrieb:

Jetzt weiß ich endlich, warum ich da nie raufgeklettert bin …

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Ich musste auch immer an Obelix denken, bei dem das Wasser schon geflüchtet ist, wenn er nur Anlauf genommen hat.

SonjaLena schrieb:

vom 10er

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wow, bist Du mutig!!!

Bei uns im Waldschwimmbad gab es einen 5m Turm, neben den 3 m Brettern....
da sind wir als Kids so als Mutprobe auch schon mal runter gesprungen.

Jetzt mit soviel Kilogramms tut das schon einen ganz schönen Schlag ;-) ...

runningmaus schrieb:

Jetzt mit soviel Kilogramms tut das schon einen ganz schönen Schlag ;-) ...

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Die hatte ich ja nicht immer...

Brav habe ich nun wieder eine Woche Atemübungen gemacht, mit der Stoppuhr auf dem Sofa die Luft angehalten, beim Spaziergang viele Schritte ohne Atmen gemacht....
Tja.
ich mach aber keine Fortschritte mehr... egal, ob ich dabei auf die Uhr schaue oder nicht.
(Wahrscheinlich muss ich das mal mit einem richtigen Menschen probieren, statt mit einem YouTube Video. )

Mit dem tiefen, "in den Bauch atmen" konnte ich am Ende des Schwimmtraining schon etwas weiter tauchen, als vorher ... aber von den 25m war ich weiterhin weit weg. (Im Trubel am Anfang, das klappt für mich aktuell weiterhin nicht).

Langsam schwindet die Zuversicht, dass es für mich schaffbar sein wird, heute abend.
Nun, die Hoffnung bleibt. Wer weiß, vielleicht meldet sich ja das "quäl dich!" in mir, und es klappt dann.

Ich halte dir ganz fest die Daumen.

Wenn du mit Kopfsprung ins Wasser gehst, kannst du evtl. schon eine Menge an Strecke gut machen, wenn du gut weg kommst und dich dann erst mal etwas gleiten lässt. Vielleicht ist schneller tauchen auch eine Option.

Möglicherweise hilft es auch, stetig wenig Luft, rauszulassen, wenn der Reflex kommt, Luft holen zu wollen. Ich mache manchmal so eine Übung und da staune ich, dass ich nach dem Ausatmen sogar noch etwas länger die Luft anhalten kann. Außerdem ist die gesamte Zeit durch das langsame Ausatmen schon ziemlich verlängert. Ich denke, das CO2 rauszulassen, wie DingDong es mal geschrieben hatte, ist da hilfreich.

Beim Einatmen habe ich bemerkt, dass ich erst in den Bauch und dann noch zusätzlich etwas mehr in die Lunge einatmen kann. Möglich, dass du da auch einen Unterschied wahrnehmen kannst, falls du es nicht schon so machst.
Ich stelle mir auch vor, dass es schon hilfreich sein kann, heute über den Tag verteilt, häufig, tiefe Atemzüge zu machen, damit sich alle Zellen maximal mit Sauerstoff füllen können.

Und dann kannst du dir schon vorstellen, wie erleichtert du bist, nachdem du es heute Abend geschafft hast.
Ich wünsche dir perfekte Bedingungen für deine Tauchprüfung, den Atem, diese Hürde nehmen zu können und ganz viel Glück!

Den hier habe ich eben bekommen, also, auf geht es!

Ist das schon heute? Irgendwie sitze ich mit einem "ist das Buch schon fertig?" Gefühl hier, weil es so spannend war beim Lesen.

Ich wünsche Dir, dass Du dein Ziel erreichst. Es ist möglich, über sich hinauszuwachsen wenn es nötig ist.

Ich würde gerne am Beckenrand Pompons schütteln und Cheerio rufen.

Gut wird es sowieso. Viel Erfolg, runninghai!

Guten Morgen
Dankeschön fürs Daumen halten und die vielen Tipps!

Diesen Donnerstag abend gings los mit Handhabung der Rettungsgeräte: Wir haben uns gegenseitig mit dem Gurtretter abgeschleppt, wobei mein "Opfer" so intensiv mitgepaddelt ist, daß das Ziehen vorne als Transportschwimmen eine entspannte Freude war. Zeitlimit gab es dabei keines.

Dann kamen in aller Ruhe ein paar Würfe für jeden mit der Wurfleine, incl heranziehen des Partners zum Beckenrand - zwischendurch immer wieder entweder zurückstopfen der Leine in den Wurfsack, oder in Schlingen "Buchten" sinnvoller Größe in die Hand legen, so daß der nächste Wurf nach einem eventuellen Fehlwurf dann auch schnell gelingt.

Dann kam der Ausbilder im Prinzip zu jedem mal vorbei, um anzusagen, was jeweils fehlt, sei es die Theorie bei einigen, die Bescheinigung des Ersthelferkurs oder praktische Übungen, wie bei dem einen Jungen aus dem Bronzekurs, der erst seit 2 Jahren überhaupt schwimmt! ... und nun noch vieles Nachholen musste (ich denke er war krank gewesen, hatte deswegen gefehlt), und wie bei meiner Partnerin vom ersten Tag und bei mir, bei uns fehlte jeweils das Streckentauchen und je eine der Transport/ Schleppübungen mit Zeitlimit.

Dann durften meine Partnerin vom ersten Tag und ich wieder die leichten Judoanzüge anziehen, und "meine" 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff (Standard-Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff) starteten....
Vor 2 Wochen war ich ja nach den bereits 300m Kleiderschwimmen vorher völlig groggy gewesen, und hatte das Zeitlimit nicht geschafft.... , zumal mir an dem Tag immer wieder die Hose versuchte abzuhauen.

Diesmal hatte ich vorher die Hose ordentlich gesichert! Ha!
Wir starteten im Fesselschleppgriff - und das Rückenschwimmen "nur Beine" ging ja nun deutlich besser voran, die Hose blieb am Platz - auf dem Rückweg wechselte ich den Griff ... jetzt einen Teil am Kopf (Kinn! , nicht Hals ;-) ) ... und endete souverän in 2:57 min... Was hab' ich mir noch währenddessen einen Kopf gemacht, ob die Zeit passt!!!... *bestanden* ...

Wir durften die Sachen ausziehen, und locker zum anderen Ende der Bahn kommen, um dann unsere Tauchversuche zu machen.
Natürlich hab ich wieder ein paar gute Tipps bekommen - und kam wieder irgendwo unten gegen das blöde enge Gefühl nicht mehr an, und bin bei knapp 20 m aufgetaucht.... :-(
Meine Partnerin schaffte die 25m, allerdings berichtete sie mir dann, es wäre ganz schön eng gewesen...

Ich habe noch zweimal wiederholt, ... einmal davon mit kraftvolleren Armzügen, um schneller vorwärts zu kommen, ein Tipp des Ausbilders - jedoch verbrauchte der Druck auf den Armen soviel Lufdt und Energie, daß ich sogar noch eher wieder hoch musste, als mit meiner vorherigen langsamen und kraftsparenden Gleittechnik.... Das war nix. ... :-(

Meine Partnerin führten nun noch zweimal mit einer DLRG Frau ihr vorher nicht geschafftes 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten durch - leider in 1:45 und 1:44min ... ihr Brustschwimmen wurde halt gegen Ende immer kraftloser und sie verlor vor allem auf den letzten 20 m sehr viel Tempo.... also, auch zweimal nicht geschafft.... :-(

Fazit: 11 von 12 Sachen geschafft...
und Streckentauchen bzw. Transportschwimmen kann in den nächsten 2 Monaten nachgeliefert werden, ... Der Trainer sagt, er sei eigentlich jeden Dienstag und Donnerstag abend im Hallenbad - und wir können uns einfach bei ihm melden, vorschwimmen bzw. vortauchen - und dann füllt er den Ausweis fertig aus.

Ich sag mal Scheitern auf hohem Niveau.... und ich muss halt üben -
eine Minute Luft anhalten können sollte reichen, und ist doch eigentlich kein Hexenwerk.....
Das kann ich doch vielleicht irgendwie lernen...

Nachtrag: zwischendurch ist mir aufgefallen, daß ich vergessen habe, das Asthmaspray vorher zu benutzen. *hmpf* . Das war zuhause in der Handtasche - nicht in der Umkleide oder Schwimmtasche gestern.

runningmaus schrieb:

Nachtrag: zwischendurch ist mir aufgefallen, daß ich vergessen habe, das Asthmaspray vorher zu benutzen. *hmpf* . Das war zuhause in der Handtasche - nicht in der Umkleide oder Schwimmtasche gestern.

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Na, das war ja blöde gelaufen. Aber irgendwie auch beruhigend, dass du noch ein Ass im Ärmel hast, das du beim nächsten Mal noch ausspielen kannst. Dann wird der Schein bestimmt fällig. In 2 Monaten kannst noch viel üben und auch noch einige eigene Tauchversuche im Schwimmbad machen.

Meinen Glückwunsch zu den anderen, bereits bestandenen Disziplinen!

Glückwunsch, da hast du eine tolle Leistung vollbracht. Großartig.

Das mit dem Tauchen bekommst du auch noch hin. Deine Partnerin hat es ganz gut beschrieben, es war eng, sie dachte sicher auch es reicht nicht, hat aber doch gereicht. Muss man üben. Das mit dem schneller schwimmen ist schon ein guter Rat, dir fehlt nur noch die richtige Balance zwischen etwas schneller und etwas entspannter.
Ich konnte gestern leider nicht meinen Entspannungstrick aus der PMR verifizieren, schwimmen fiel für mich aus wegen akuter Migräne.