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neurasthenie

Neuling
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04. Mai 2013
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Österreich
Grüß euch,

bin 25 Jahre (m) jung und auf das Thema Keto und Low Carb durch einen Freund gekommen (Bodybuilder, nutzt es selbst immer wieder zum Definieren), der mir anriet es doch einmal zu probieren, da es wahre Wunder wirken würde.
Hab mir an Ort und Stelle noch einen kurzen Crash Kurs von ihm geben lassen und sogleich am nächsten Tag damit begonnen. Musste die frisch erkeimte Motivation gleich umsetzen, bevor sie wieder verflog. ;)

Hab über das letzte Jahr verteilt gut 10 kg zugenommen, die ich einfach wieder weg haben wollte und nach einer Möglichkeit suchte, die nicht nach mehr Sport verlangt (betreibe 1-3 pro Woche Sport, aber zu mehr reicht die Zeit leider nicht aus...manchmal auch weniger, obwohl ich gerne öfter Sport betreiben würde).

Da war der Ansatz an der Ernährung natürlich die einzig schlüssige Alternative, vor allem da ich mich in letzter Zeit alles andere als vorteilhaft ernährt habe. Die 10 kg sind mit absoluter Sicherheit daraus resultiert und daher war die logische Überlegung, dass sich mit Ernährung natürlich das auch wieder beseitigen lässt, was zuvor mit ihr aufgebaut wurde.
Das Problem welches ich aber mit den meisten Diäten habe, ist das "Hungern" an sich, da man ja, um abzunehmen, natürlich einen Energiedefizit herstellen muss, was ja wiederum danach zum tückischen Jojo-Effekt führt.
Low carb schien mir da mit seinem vorherrschenden Sättigungsgefühl, dank der hohen Portein- und Fett-Last, ein guter Kompromiss zu sein.

Nach Erreichen meines Ziels habe ich auch nicht vor die Keto-Diät weiter zu verfolgen, sondern mich allgemein etwas bewusser zu ernähren, vorzugsweise nach der Logi-Methode - als immerhin auch noch Kohlenhydrate reduziert.

Doch nun zu meinem Ziel: Brachte am 11. April noch 83,5 kg auf die Waage bei einer Körpergröße von 1,80 m. Hört sich jetzt nicht drastisch an, aber war mir persönlich einfach zu viel, da ich mich in meiner Haut so nicht mehr wohl gefühlt habe - vor allem aber deshalb, da ich wusste, dass es dabei nicht bleiben wird, wenn ich nicht etwas ändere, sondern mein Gewicht immer weiter steigen wird.

Bin mittlerweile bereits ein paar Wochen in der Low Carb (seit dem 11. April; laut den Ketostix von Bayer, die mir mein Kumpel riet, hatte ich die Ketose nach ~5 Tagen erreicht) und konnte zu meinem Erstaunen bereits sichtbare Erfolge erzielen. Derzeit stehe ich nun bei 78,5 kg - fühlt sich jedoch nach noch weniger an, was denke ich an der Entwässerung liegt und besonders im Gesicht zu tragen kommt (nehme auch seitdem jeden Tag mindestens 3 Liter Wasser und bis 5 Liter zu mir).

Die ersten Tage waren zwar besonders schwierig, aufgrund des extrem starken, vorherrschenden Gusters und der Ratlosigkeit, was man den nun essen sollte, so wie der körperlichen Begleiterscheinungen. Hat aber dazu geführt, dass ich mich intensiver mit dem Thema Ernährung und den Nahrungsmitteln an sich auseinandergesetzt habe und nun auch deutlich kreativer koche.
Mittlerweile habe ich damit kein Problem mehr und auch die körperlichen Begleiterscheinungen sind weg (außer leichte Probleme mit Verstopfung, aber alles im Rahmen). Fühle mich sogar nun irgendwie energiegeladener und konzentrierter. Mein Kumpel meinte dazu, dass Ketone bessere Energielieferanten als Kohlenhydrate wären, was er wiederum von seinem Fitness-Trainer hat.

Im Moment habe ich eigentlich nur zwei Dinge zu bemängeln...
Es ist verdammt schwierig sich Low Carb mäßig zu ernähren, wenn man mal irgendwohin essen geht und zweitens geht mir der "Glaswecken" (Bier) ab, während ich mit dem Wegfall von Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln oder Süßem (davon war ich ohnehin nie der größte Fan) absolut kein Problem habe. Dafür werde ich nun beneidet, mit welcher Leichtigkeit und ohne schlechtes Gewissen ich mir ein paar Schnitten Bauchfleisch beim Grillen reinziehe. :cool:

Wieso ich mich hier angemeldet habe?
Aus demselben Grund wie die meisten anderen vermutlich auch: Weil ich mir mir hier einen Platz zum gegenseitigen Austausch erhoffe. ;)

Liebe Grüße aus Österreich und einen schönen Abend noch!
 
AW: Servus!

Servus und willkommen!
Deine Neurasthenie solltest du eigentlich mit der Ernährungsumstellung schon in den Griff bekommen haben! ;-)

Verdauung: Leinsamen essen und trinken!

Essen gehen: Na geh, das ist so leicht. Fleisch, Fisch, Gemüse und Salat, danach Kaffee mit Schlagobers. Ich finde, das fällt noch nicht mal auf, man muss sich gar nicht outen.

Liebe Grüße
 
AW: Servus!

Hehe, das ist gar nicht so leicht, in vielen Restaurants, ohne der Küche diverse Extrawünsche aufzubrummen. :D
 
AW: Servus!

Hallo und herzlich Willkommen!


Das mit dem Essen finde ich eigentlich auch nicht so schwer, im Zweifelsfall nen Salat mit Hähnchenbrust;)

Allerdings hatte ich da auch schon ein Problem. Wir fuhren letzte Woche nach Helgoland mit dem Katamaran und wollten dann auch was essen. Das einzige, was Diät-tauglich war, war der besagte Salat, den es aber leider an diesem Tag nicht mehr gab...... Hmpf....musste ich bis zum Anlegen warten:cool:


Wünsche dir ganz viel Erfolg beim Abnehmen!

Liebe grüße, Lisanne
 
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