Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Überall auf der Welt gibt es unterschiedliche Quellen für sämtliche Nährstoffe etc.. Da hat die Natur schon für gesorgt, dass jeder in seiner Umgebung sich auch entsprechend Klima usw. versorgen kann. Wenn ich nun irgendein tropisches Produkt nicht konsumiere, erleide ich deswegen grundsätzlich, sicher keinen Mangel.^^ Vorausgesetzt ich nutze das regional angebotene Repertoire.^^
Da bin ich deiner Meinung, Sonja. Ich sehe exotische Sachen eher als eine Bereicherung des Geschmacks. Irgendwo habe ich gelesen, dass man mit Mehl und Quark alle Aminosäuren bekommt, mit Karotten, Kraut und Äpfeln alle Vitamine die man braucht.
Wie geht es dir mit der vielen Freizeit?
 
Hallo Beate,
als Bereicherung für den Geschmack sehe ich da auch. :)

Jetzt könnte ich die Freizeit genießen, da liege ich dick erkältet im Bett
Ich bin aber froh, dass ich meine Erkältung in Ruhe auskurieren kann, ganz ohne schlechtes Gewissen.

Gestern habe ich die Tatsache genutzt und nichts gegessen.
Wie es scheint, mache ich das heute auch nochmal. Lediglich Gemüsebrühe trinke ich heute zu dem Tee.
 
Eure Genesungswünsche zeigen Wirkung. :)
Heute fühle ich mich schon besser.

Die letzten 3 Tage habe ich genutzt und gar nichts gegessen, nur Tee, etwas Brühe und je Tag 2 Cappuccino getrunken. Es hatte sich so ergeben, da ich durch krank sein, die Smoothiekur nicht gestartet hatte und dennoch nicht so weiter essen wollte wie zuvor.
Ich wollte zunächst in Ruhe überlegen, was ich alternativ esse und so lange, dann erst mal nichts essen, bevor es wieder was „Blödes“ gibt. Da ich eh nicht so hungrig war, fiel mir das ausgesprochen leicht und das wollte ich nutzen.
Damit hatte ich eine gute Voraussetzung schneller gesund zu werden und habe nun eine gute Basis.
Gut deshalb, weil ich, auch ohne, die Smoothiekur gestartet zu haben, mir bereits was Gutes getan habe.

Ich überlege nun, wie es weiter geht. Die 3 Fastentage waren nicht geplant, daher auch der Cappuccino.
Um es als strenge Entgiftung zu sehen, hätte ich ihn besser weglassen sollen. Aber wie hat mein Sohn gesagt, „Nun ärgere dich doch nicht, dass du ein Ziel nicht erreicht hast, das du dir gar nicht gesetzt hattest.“
Das war witzig und trifft es auf den Punkt. :)

Gestern Abend habe ich mal einen Einlauf gemacht und überlege heute weiter, welche Nahrungsmittel ich für mich nutzen will und werde und welche eher nicht. Dazu fliegt mir noch so einiges an Gedanken durch den Kopf.
Ich will bewusst essen und eine klare Vorstellung davon haben, wie ich mich ernähre.

Wovon ich mich verabschiede, ist, dass es perfekt sein muss.
Daher war das mit dem Cappuccino gar nicht so schlecht im Nachhinein.
Es gab kein Scheitern, also gibt es auch keinen Grund zu sagen „Schei... drauf, jetzt kommt es darauf auch nicht mehr an.“

Die Achtsamkeit und das Bewusstsein machen den Unterschied.
Da braucht es keine Disziplin und Perfektion, das, ist mir klar geworden.
Wenn es nämlich aus mir, mit einer bewussten Haltung hervor geht, fühlt es sich nicht nach Regelwerk und Disziplin an.
Äußerlich ähnelt es vermutlich einem disziplinierten Verhalten. In mir fühlt es sich aber vollkommen anders an.

Ich könnte einer Disziplin nachgehen und diese etabliert sich nach geraumer Zeit, möglicherweise in ein unbewusstes selbstvstöndliches Verhalten. Die Sichtweise, was da bewusstes oder diszipliniertes Handeln ist, ist vermutlich etwas verschwommen. Das fällt mir auch auf, wenn ich Petra‘s Aufzeichnungen zu „Bright line eating“ lese.
Da handelt es sich um ein klares Regelwerk und sie befolgt es inzwischen mit einer gewissen Leichtigkeit.
@Petrea, ich denke, du hast mit der Erkenntnis über das System der Autorin und deinen bisherigen Erfahrungswerten ein Bewusstsein für dich entwickelt. Du bist überzeugt und willst es tun. Du hast doch sicher nicht den Eindruck, dir sagt jemand. „Das musst du so und so tun.“ Liege ich damit richtig?

Wie auch immer, es tatsächlich bei dir ist, stelle ich mir auch die Frage, „Wie geht es weiter?.
Um beizubehalten, was es bezwecken soll, geht es am besten in genau der gleichen Weise weiter.
Das ist dann auch der Punkt, wo wieder deutlich wird, warum Diäten oder auch Verzicht nur kurzfristig funktionieren.
Und damit meine ich jetzt jede Form von Diät, die die Unverträglichkeiten ausschließen, die zum Abnehmen, die zum Entgiften, die zu gesund werden und bestimmt noch viele mehr. Alle erfüllen ihren Zweck, aber nur so lange sie befolgt werden.
Wenn ich mich für Nichtrauchen entscheide, habe ich solange die gesundheitliche Regeneration und andere Vorzüge dadurch, bis ich wieder rauchen würde. Bliebe es bei einer oder nur seltenen Zigaretten, hätte derjenige voraussichtlich keine schwerwiegenden Nachteile zu befürchten. Eine Lunge, die sich regeniert konnte, ist nicht von einer Zigarette gleich wieder geteert. Vielleicht könnte aber auch nur eine einzige Zigarette, ein Suchtverhalten auslösen und dann würde die Schädigung und andere Einflüsse, wie höhere Geldausgabe, riechende Kleidung etc., wieder eintreten.
Bei Allergien sieht es anders aus, da kann es je nach Schwere, auch bei nur einer einzigen Ausnahme sofort zu heftigen Reaktionen kommen.
Wenn die Reaktion tödlich wäre, wird der Betroffene ziemlich sicher, sogar gerne, auf den Auslöser verzichten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand denkt, wie schade es ist, diese ... nicht essen oder berühren zu dürfen, wenn es seinen Tod bedeuten würde. Vielmehr hat der Betroffene durch das Wissen darüber und der Erkenntnis, was diese Ausnahme bedeutet, ein Bewusstsein dafür entwickelt und richtet sich ganz selbstverständlich danach, wenn er lönger leben will. Denkbar ist auch, das jemand den Erfahrungswert favorisiert, halte ich in so einem Fall aber für unwahrscheinlich. ;)
Sowas passiert eher bei den Konsequenzen, die sich durch unzuträgliche Verhaltensweisen langsam oder erst langfristig einschleichen und vielleicht sogar, ohne, dass Betroffene einen direkten Bezug darauf schließen (können).
Solange etwas unbemerkt bleibt, kann ich nicht darauf reagieren. Daher ist es nützlich, achtsam zu sein und daraus ein Bewusstsein zu generieren. Unsere Lebenserfahrungen sind dabei nützlich, wenn wir sie entsprechend berücksichtigen (können) und das ist universell übertragbar, auf sämtliche Verhaltensweisen.

Das war ein Auszug dessen, was mich derzeit zu diesem Thema beschäftigt.

Ich überlege, den Namen meines Tagebuches nochmal zu ändern.
Es gibt zwar verschiedene Transportmittel, um an ein Ziel zu gelangen, aber nicht jedes Mittel ist unbedingt sinnvoll oder für mich passend. Das ist mir inzwischen klarer geworden.
Und obwohl ich gleich mehrere Ziele erreicht hatte, geht es doch auch weiter, da ist kein definiertes Ende.

Von meiner tollen erreichten Position aus, ging es wieder rückwärts. Langsam, aber es ist passiert.
Meine Gesundheit hat sich erneut verschlechtert und mein Gewicht ist auch gestiegen.

Also brauche Ich nur eins, etwas, das mir zuträglich und ausbaufähig ist.
Das kann ich stets weiter entwickeln und je bewusster ich es angehe, desto mehr kann ich es vermutlich auch genießen.
 
Wovon ich mich verabschiede, ist, dass es perfekt sein muss.

Die Achtsamkeit und das Bewusstsein machen den Unterschied.
Da braucht es keine Disziplin und Perfektion, das, ist mir klar geworden.
Wenn es nämlich aus mir, mit einer bewussten Haltung hervor geht, fühlt es sich nicht nach Regelwerk und Disziplin an.
Amen:)
 
Äußerlich ähnelt es vermutlich einem disziplinierten Verhalten. In mir fühlt es sich aber vollkommen anders an.
Du bist überzeugt und willst es tun. Du hast doch sicher nicht den Eindruck, dir sagt jemand. „Das musst du so und so tun.“ Liege ich damit richtig?

Genau so ist es Sonja, es fordert überhaupt keine Disziplin von mir weil mich die
Argumentation total überzeugt hat.
Ich esse mit sehr großem Genuss drei Mahlzeiten, bei denen ich mich richtig
satt essen kann. Allerdings will ich ja auch nicht mehr abnehmen, da ist es vielleicht einfacher.
Ich bin vorsichtig optimistisch, dass ich meinen Weg der Ernährung gefunden habe.

Das wirst du auch, mit deinen Überlegungen hast du einen guten Anfang gemacht.
 
Gestern war der 4. Tag ohne essen. Gesundheitlich geht es schon wieder viel besser.
Ich wusste immer noch nicht, was ich essen will. Daher nochmal Tee, Brühe und 2 Cappuccini, diesmal aber mit selbstgemachter Mandelmilch.
Und dank der neuen Kaffeemaschine war das sogar mit richtigem Milchschaum möglich.
Ich hatte auch den entkoffeinierten Kaffee genommen. Ich meine sogar, der ist bio, bin jetzt aber nicht sicher.
Auf jeden Fall eine gute Qualität und sehr lecker.
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Heute spüre ich sogar ein Hungergefühl. Mir geht es aber sehr gut, keine Beeinträchtigung.
Gestern Abend kam mir der Gedanke, dass ich doch vermutlich in Ketose bin. Und so ist es auch..

Ich wüßte gern, wie gut mein Gehirn momentan mit den den Ketonen klar kommt.
So richtig effektiv wird die Enzyproduktion ja vermutlich noch nicht laufen, aber vielleicht „erinnert“ sich mein Körper.
Der Kopf fühlt sich jedenfalls gut an. Kommt mir so vor, dass ich wieder klarer denken kann (obwohl das bei meinen Ausführungen bestimmt nicht immer so den Anschein macht. ;))

Gestern habe ich mir eine Gemüsekiste bestellt, auch um Smoothies machen zu können.
Die kommt aber vermutlich morgen erst.

Dass ich krank wurde, hatte einen guten Nebeneffekt.
Ich habe mich weniger mit der Arbeit und was dort geschieht, befasst.
Was sehr schön war. Am Sonntag hatte ich nochmal Feedback bzgl. Der Ablaufplöne bekommen, die ich letzte Woche noch geschrieben hatte. Die haben den Kellegen scheinbar wirklich gut geholfen und das hat mich gefreut.

Heute werde ich vielleicht dort vorbeifahren, um noch ein paar Dinge abzuholen.
Bei dem Gedanken daran, fühlt es sich jetzt komisch, echt seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest sich gut Sonja, lass es langsam angehen.
Und die Kaffeemaschine, ein Schmuckstück!

Der Link führt zu einer Fehlermeldung?
 
Danke Petra, war mir nicht aufgefallen, dass da noch ein Rest von dem oben eingefügten Foto rumstand.

Edit:
Die Maschine ist echt ein Traum.
Die macht den besten Kaffee überhaupt.
Und wir hatten vorher schon einen Jura Vollautomaten, der tollen Kaffee gemacht hat.
 
Jetzt habe ich mir was zu essen bzw. Löffeln gemacht. :)
Die ungeplante Ketose hat mich dann eben davon abgehalten, Haferflocken zu machen.^^
Stattdessen gibt es einen abgewandelten Avocado Smoothie nach einer Video Empfehlung von guter.

Das war nun spontan und ganz intuitiv passiert und das ist da drin:
  • Mandelmilch
  • 1/2 Avocado (die hatte ich noch eingefroren)
  • Zimt
  • Roh-Kakaopulver
  • Macapulver
  • 1/2 EL hydrolisiertes Collagen
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Hallo :)
Welches Kollagen nimmst du? Ich brauche auch welches und bin mir aber noch unsicher was den Produzenten angeht.

LG Chris
 
Hallo Chris,

ich habe das von Great Lakes benutzt, das ist echt perfekt, kommt aber leider aus den USA und ist hier, daher besonders teuer.
Ich hatte es mir sogar in USA bestellt, statt über Amazon, weil die damaligen Anbieter enorme Preisaufschläge hatten.
Allerdings war das so lange unterwegs, dass ich zwischenzeitlich die Bestellung schon vergessen hatte. ;)

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Alternativ habe ich auch welche von myprotein genutzt.
Die haben jedoch nur welche mit Aroma, Vanille oder Schoko.
Kann man gut trinken, sind aber sehr süß und passen nicht zu allem.
Wegen des Verzichts auf Süßstoffe, nehme ich die aber nicht mehr
 
Nach dem Avocado-Smoothie hatte ich dann erst mal Durchfall, der war also schnell Geschichte.^^
Ich war aber auch verrückt, sowas fettiges gleich zu nehmen.
Allerdings hatte ich das Fasten auch nicht so als solches im Kopf, so, dass ich da gar nicht drüber nachgedacht hatte.
Evtl. hatte es aber auch eine andere Ursache. Ich kann es nicht sagen.

Die neue Charge Mandelmilch ließ sich perfekt schäumen.
Es gab einen richtig cremigen und festeren Schaum.
Das habe ich echt nicht erwartet und freue mich deshalb so darüber. :)
 
Heute war ich so hungrig und hatte Appetit wie an keinem anderen Tag zuvor.
Ich konnte mich zurücknehmen, obwohl ich tatsächlich das Bedürfnis hatte, alles mögliche und auch viel essen zu wollen.

Das war angesichts der letzten Tage eine ungewöhnliche Erfahrung und ich erkläre es mir damit, dass ich mich in der Zyklusmitte befinde.

Am Nachmittag gab es Waffeln, ohne Extras, die ich mir aus dem Trester der Mandeln, Haferflocken, einer kleinen Banane und Wasser gemacht habe.
Das hat gut geschmeckt und ich hatte auch kein Problem mit dem Darm.

Jetzt liegt hier noch frisches Gemüse, das mein Mann heute für mich mitgebracht hat und ich überlege, ob ich es heute oder morgen zubereiten möchte.
 
Sonja, welchen Zweck hat das Kollagen?
Und Danke für die Idee, dass man Avocado einfrieren kann.
Ich verwende oft nur eine halbe, und die andere Hälfte
wird meistens braun.
Die Waffeln funktionieren ohne Ei?
Mir ist es auch immer zu schade, den Trester wegzuwerfen.
 
Petra, das Kollagen dient als Eiweißquelle.
Ich hatte es mir für den Bulletproof Coffee gekauft.

Und ja, die Waffeln brauchen keine Eier.
Der Trester gehört da normal nicht rein, passt aber. ;)
Du kannst aber auch Eier verwenden, die Banane dient ansonsten zum Binden und war für mich auch gleichzeitig die Süße.
Das Grundrezept ist etwa so.
 
Kollagen verleiht der Haut Spannkraft, wirkt gegen Faltenbildung, es ist in jeder Anti-Aging Creme zu finden.
Es ist Knorpel aufbauend, wichtig für Leute mit Gelenkproblemen,Knie und Hüfte, es beugt Arthrose vor und kann sie lindern, bzw. von Fall zu Fall heilen.
Kollagen ist ein großer Bestandteil von Sehnen und Bändern, Knorpel, Knochen, Haut und Zähnen.
 

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