A
*alexandra*
Guest
Heyho,
das hier ist mein neues Tagebuch.
Ich hab eine lange Reise hinter mir. von 0 auf 165kg. Das waren die ersten 42 Jahre meines Lebens.
Miese Kindheit. Keine Liebe. Bescheuerte Glaubenssätze übers Leben, die Menschen, mich selbst.
Glaubenssätze wie: "Arbeit ist anstrengend und nervt", "Andere wollen einem nur schaden" "Gefühle zeigen ist tödlich", "Du kannst nichts", "Du bist nichts" "Du bist häßlich", "Du bist dumm".
Ich hatte so viel Trauer in mir.
Und so viel Wut.
Mein Leben war so schwer. 165kg schwer. So schwer, daß ich fast unter der Last zusammengebrochen wäre.
Und dann entschloss ich mich statt zusammenzubrechen zu gleiten. Und zwar im Schwimmbad. Mit 165kg begann ich ins Hallenbad zu gehen und dort das tägliche Schwimmen zu geniessen. Wow!! Dieses leichte Gefühl! Die Kühle! Das blau! Schöööööön!!!! Ach, was habe ich das genossen.
Trauer und Wut hatte ich genug gehabt. 42 Jahre lang. Nun war SPASS dran. Leichtigkeit! : )
Kalorienzählen? Waage? Klamotten ne Nummer kleiner kaufen nur um hinten im Rücken ein anderes Schildchen drin zu haben, das eh keiner sieht, aber mit ner KLEINEREN Zahl drauf? Pöh! Was ein Schwachfug.
Ich warf jede Menge angelerntes zeug über Bord. Annahmen übers Leben, die falsch waren. Annahmen über Ernährung, die falsch waren. Fett macht fett. Hahahaaa!! Das Gegenteil ist wahr : )
So.
Und indem ich begann mir selbst zu trauen, tat sich ein Weg auf, den ich ging. Mit den erlernten Annahmen über dies und jenes, warf ich auch ordentlich Fett über Board.
Seele und Körper sind eins. Wie innen so aussen. Aufräumen udn Klarheit geschieht immer in mir und zeigt sich in einem strahlenden Äußeren. Menschen, denen es gut geht, die leuchten. Man sieht es in Ihren Augen, im leicht federnden Gang in einem gewissen habitus, eine irgendwie huldvolle Würde geht von solchen Menschen aus. Und sie sind SCHÖN: Egal wie sie aussehen - wenn Ihr versteht was ich meine? : )))))
Manchmal etwas knifflig herauszufinden, was genau es ist, das man braucht.
Ich bin bei meiner Methode (Gerson Therapie - mit Säften, aber KEINE Kaffeeeinläufe - das war mir zu KRASS man! ) letztendlich zu ketogener Ernährung gekommen.
Momentan hab ich mit Haarausfall zu tun. Das ist meine Baustelle. Letztes jahr hatte ich viel Action. Mehrere Umzüge und Jobwechsel. Liebeskummer. neue Liebe. Nochmal Liebeskummer. Hm. Jo. Und zwei neue Ausbildungen die ich auch noch in der zeit durchgezogen udn bestanden habe. Es war alles etwas...VIEL.
Und im Eifer des Gefechtes kam die alte Perfektionistin wieder hervor - wenn schon sonst nichts kontrollierbar war im Aussen (Wohnung, Job, Lieblingsmensch - all diese Säulen brachen beinah gleichzeitig mehrfach weg) - dann wenigstens die Ernährung perfektionieren. Und ich hörte komplett auf Carbs zu essen. NUR noch Saft, Kräuter, Eier udn Fisch und FETT. Kokosfett. Und ab und an D3 und Omega3 Tabletten. Extrem! Meine Stimmung ging runter. Starke Stimmungsschwankungen und meine Haare wurden dünner und dünner.
Nun hat sich mein Leben beruhigt. Eine Wohnung, die mir angenehm ist mit zauberhaftem Stuck ist gefunden. Wäldchen zum Joggen nur 5 Min. zu Fuß entfernt. Trotzdem bin ich in 30 Min. am Alexanderplatz.
Ich hab einen Job, der mich trägt.
Ich hab neue Freundschaften angeknüpft (ja - mit den 85 kg, die ich abnahm gingen auch Menschen, die mir nicht gut taten. Loslassen auf allen Ebenen!) Die neuen Freundschaften nähren mich. Es ist stressfrei. Entspannt. Kein Rumgezerre aneinander.
Entspannung. Aufatmen.
Und nun da ich wieder Muße habe, kann ich mich wieder mehr den Schönen Dingen widmen. Wie z.B. tagebuch schreiben, mich onlien austauschen. Ich liebe das. Ich bin ein totaler Nerd. : )
Oh und ich tanze gerne. Ach ja udn was eigentlich noch? es wird sich einiges Neues finden. ich bin erst seit Frühjahr 2016 in Berlin und erkunde die Stadt und die Menschen. Viele Dinge sind hier ganz ganz anders als im Rheinland, aus dem ich stamme.
So und das wars mal für heute Abend. Nun gehe ich bei Euch stöbern, lesen, kommentieren.
Liebe Grüße & auf bald,
Alexandra
das hier ist mein neues Tagebuch.
Ich hab eine lange Reise hinter mir. von 0 auf 165kg. Das waren die ersten 42 Jahre meines Lebens.
Miese Kindheit. Keine Liebe. Bescheuerte Glaubenssätze übers Leben, die Menschen, mich selbst.
Glaubenssätze wie: "Arbeit ist anstrengend und nervt", "Andere wollen einem nur schaden" "Gefühle zeigen ist tödlich", "Du kannst nichts", "Du bist nichts" "Du bist häßlich", "Du bist dumm".
Ich hatte so viel Trauer in mir.
Und so viel Wut.
Mein Leben war so schwer. 165kg schwer. So schwer, daß ich fast unter der Last zusammengebrochen wäre.
Und dann entschloss ich mich statt zusammenzubrechen zu gleiten. Und zwar im Schwimmbad. Mit 165kg begann ich ins Hallenbad zu gehen und dort das tägliche Schwimmen zu geniessen. Wow!! Dieses leichte Gefühl! Die Kühle! Das blau! Schöööööön!!!! Ach, was habe ich das genossen.
Trauer und Wut hatte ich genug gehabt. 42 Jahre lang. Nun war SPASS dran. Leichtigkeit! : )
Kalorienzählen? Waage? Klamotten ne Nummer kleiner kaufen nur um hinten im Rücken ein anderes Schildchen drin zu haben, das eh keiner sieht, aber mit ner KLEINEREN Zahl drauf? Pöh! Was ein Schwachfug.
Ich warf jede Menge angelerntes zeug über Bord. Annahmen übers Leben, die falsch waren. Annahmen über Ernährung, die falsch waren. Fett macht fett. Hahahaaa!! Das Gegenteil ist wahr : )
So.
Und indem ich begann mir selbst zu trauen, tat sich ein Weg auf, den ich ging. Mit den erlernten Annahmen über dies und jenes, warf ich auch ordentlich Fett über Board.
Seele und Körper sind eins. Wie innen so aussen. Aufräumen udn Klarheit geschieht immer in mir und zeigt sich in einem strahlenden Äußeren. Menschen, denen es gut geht, die leuchten. Man sieht es in Ihren Augen, im leicht federnden Gang in einem gewissen habitus, eine irgendwie huldvolle Würde geht von solchen Menschen aus. Und sie sind SCHÖN: Egal wie sie aussehen - wenn Ihr versteht was ich meine? : )))))
Manchmal etwas knifflig herauszufinden, was genau es ist, das man braucht.
Ich bin bei meiner Methode (Gerson Therapie - mit Säften, aber KEINE Kaffeeeinläufe - das war mir zu KRASS man! ) letztendlich zu ketogener Ernährung gekommen.
Momentan hab ich mit Haarausfall zu tun. Das ist meine Baustelle. Letztes jahr hatte ich viel Action. Mehrere Umzüge und Jobwechsel. Liebeskummer. neue Liebe. Nochmal Liebeskummer. Hm. Jo. Und zwei neue Ausbildungen die ich auch noch in der zeit durchgezogen udn bestanden habe. Es war alles etwas...VIEL.
Und im Eifer des Gefechtes kam die alte Perfektionistin wieder hervor - wenn schon sonst nichts kontrollierbar war im Aussen (Wohnung, Job, Lieblingsmensch - all diese Säulen brachen beinah gleichzeitig mehrfach weg) - dann wenigstens die Ernährung perfektionieren. Und ich hörte komplett auf Carbs zu essen. NUR noch Saft, Kräuter, Eier udn Fisch und FETT. Kokosfett. Und ab und an D3 und Omega3 Tabletten. Extrem! Meine Stimmung ging runter. Starke Stimmungsschwankungen und meine Haare wurden dünner und dünner.
Nun hat sich mein Leben beruhigt. Eine Wohnung, die mir angenehm ist mit zauberhaftem Stuck ist gefunden. Wäldchen zum Joggen nur 5 Min. zu Fuß entfernt. Trotzdem bin ich in 30 Min. am Alexanderplatz.
Ich hab einen Job, der mich trägt.
Ich hab neue Freundschaften angeknüpft (ja - mit den 85 kg, die ich abnahm gingen auch Menschen, die mir nicht gut taten. Loslassen auf allen Ebenen!) Die neuen Freundschaften nähren mich. Es ist stressfrei. Entspannt. Kein Rumgezerre aneinander.
Entspannung. Aufatmen.
Und nun da ich wieder Muße habe, kann ich mich wieder mehr den Schönen Dingen widmen. Wie z.B. tagebuch schreiben, mich onlien austauschen. Ich liebe das. Ich bin ein totaler Nerd. : )
Oh und ich tanze gerne. Ach ja udn was eigentlich noch? es wird sich einiges Neues finden. ich bin erst seit Frühjahr 2016 in Berlin und erkunde die Stadt und die Menschen. Viele Dinge sind hier ganz ganz anders als im Rheinland, aus dem ich stamme.
So und das wars mal für heute Abend. Nun gehe ich bei Euch stöbern, lesen, kommentieren.
Liebe Grüße & auf bald,
Alexandra