Spleens, Ticks, Marotten,Fimmel - Sammlung

Sorah schrieb:

Bei der Aufhängung des Toilettenpapiers, mit Abrollung nach vorne, bin ich dabei und ich muss auch immer den WC-Deckel schließen.^^

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Stimmt, offene WC-Deckel gehen gar nicht.

SonjaLena schrieb:

Und noch was, was mir gerade als Bild aufsteigt.

Wenn jemand aus Zorn seine eigenen Sachen kaputt macht - okay. Aber wenn jemand dann Tiere quält oder mal eben so einfach schnipp-schnipp-schnipp im Vorbeigehen an einem Garten den Blumen, die über den Zaun schauen, die Köpfe abknapst, oder Blumen und Tiere in den Boden stampft aus Zerstörungswut, da werd ich traurig und mit solchen Leuten will ich nix zu tun haben.

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Das ist aber keine normales Verhalten. Das hört sich nach einem soziopathischen Verhalten an.

miri schrieb:

Das ist aber keine normales Verhalten. Das hört sich nach einem soziopathischen Verhalten an.

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Was ist heutzutage schon noch normal? Mehrere solcher Personen sind Therapeuten und Sozialarbeiter... noch in ARbeit...

Für mich ist so ein Verhalten erschreckend.

miri schrieb:

Für mich ist so ein Verhalten erschreckend.

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Für mich auch. Und dann auch noch meinen, das sei normal, weil es sei ja nicht gut wenn man Emotionen nicht rauslässt.

Nochwas: Offene Schranktüren. Mir unverständlich warum man ne Schranktür nicht wieder zumachen kann, nachdem man was aus dem Schrank geholt hat. Könnt mich im Büro jedes Mal aufregen.

Offene Schranktüren im Büro gehen gar nicht.

offene Schubladen, ^^

Moony schrieb:

Für mich auch. Und dann auch noch meinen, das sei normal, weil es sei ja nicht gut wenn man Emotionen nicht rauslässt.

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Nicht nur das. Sondern mir auch noch erklären, dass mein Erschrecken meine Unreife zeigt. Schließlich sei es ja eine sinnvolle Reaktion, Wut dort auszuagieren, wo niemand schaden nimmt.

Na gut. Sie haben also noch Schlimmeres in petto. Deshalb gehe ich auf Distanz. Ich muss mich nicht mit tickenden Zeitbomben umgeben. Da kann ich meine Zeit besser nutzen.

Das Gröhlen und Johlen der Schulkinder morgens vorm Haus und mittags auf dem Heimweg. Wie bisher immer liegt mein Haus am Schulweg der Kiddies. Es gibt verschiedene Gruppen, die da zur Schule gehen. Und in einer Gruppe hört man einen schon von weit weit weg - Hauptsache laut und aggressiv, oft ohne Inhalt. Und gerne auch andere bedrängen und mobben und zurichten - auch auf den Nachhauseweg. Diese Gruppe hat in der Nachbarschaft den Namen "Die Arschloch-Kinder" erhalten. Aber hilfreich ist das auch nicht.

Ich hörte, da könne man nix machen, die Eltern wären auch so. Die Kinder halten das also für normal und erstrebenswert.

Kinder sollen laut sein dürfen und sich entfalten. Meine Nerven machen das aber nicht mehr mit.
Wenn bei meinem Nachbarn die fünf Enkelkinder im Garten sind, und das ist mehrmals wöchentlich, dann ist es aus mit dem relaxen. Das laute Gegröle und sinnlose, freche Geschreie ist kaum auszuhalten, und es geht mir wirklich auf die Nerven.
Man merkt, dass die Eltern sich nicht mit den Kindern beschäftigen, selbst aggressiv und laut artikulieren, es herrscht ein ungebildeter Umgang miteinander.

Wenn bei meinen asiatischen Nachbarn die Enkel zu Besuch sind, ist es einfach harmonisch, mit lieblichem Kinderlachen, und spielen und Kommunikation auf einem angenehmen Lautpegel.
Vorallem geht es gesittet ohne Aggressionen zu.

miri schrieb:

Kinder sollen laut sein dürfen und sich entfalten.

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Es wird so gepredigt. Ich weiß nicht, wer diese Weisheit in die Welt gesetzt hat, dass Lautstärke was mit Entfaltung zu tun hat. Aber in vielerlei Hinsicht wird Lautstärke gefördert als was Positives. Und ich weiß nicht, warum das gut sein soll. Warum dürfen Kinder nicht einfach so sein wie sie sind? Auch leise. Auch lieb. Auch nett. Auch konzentriert. Auch bei sich sein. Warum müssen sie lernen, dass laut gut ist? Dass böse gut ist? Dass sich durchsetzen und agressiv sein gut ist?

Wozu lernen sie: ach, ich hab ja ADHS, ich bin halt laut und agressiv, ich kann nicht anders. Gib mir Pillen.

Oder: ach ich bin so still und verträumt und nicht laut und agressiv genug, denn ich hab ADS. Gib mir Pillen.

Ich glaube das liegt auch daran, dass es mittlerweile üblich zu sein scheint, den Kindern "auf Augenhöhe" zu begegnen. Sorry, ich begegne meiner knapp 3jährigen Enkelin mit Sicherheit nicht auf Augenhöhe. Sie ist das Kind und ich die Erwachsene und daher sage auch ich wo es langgeht. Wenn ich beim Einkaufen mitkriege wie ein Dreikäsehoch seine Mutter abkanzelt, weil sie den falschen Joghurt in den Wagen gepackt hat, auweia. Und wegschmeißen könnte ich mich, wenn sich die Mutter dann auch noch bei dem Knirps entschuldigt.

Moony schrieb:

wegschmeißen könnte ich mich, wenn sich die Mutter dann auch noch bei dem Knirps entschuldigt.

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Sag mir wo, ich liege dann lachend daneben!

Man darf sich ja jetzt schon entschuldigen, wenn man ihnen ungefragt frische Pampers anzieht.