Tagebuch von Anna-Lena

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Heftig, was euch da gerade mit dem Betrug passiert ist.
Erschreckend, wie schnell sowas passieren kann.

Ich wünsche dir auch, dass du deinen Schaden ersetzt bekommst.
Über welche Zahlungsmöglichkeit haben sie denn dein Konto schädigen können.
War das über Amazon Pay oder haben die Waren bei Amazon in deinem Namen gekauft?

Falls du dazu lieber nichts sagen willst, ist das auch OK.
Bin da gerade nur neugierig, um ggf. eigene Vorkehrungen treffen zu können.
 
haben die Waren bei Amazon in deinem Namen gekauft?

Das war es. Und schlimm auch, dass sie den NAmen und die Adresse von meinem Vater abgephisht haben und in seinem Namen Bestellungen getätigt haben.
Ist schon heftig, dass gleich zwei Betrüger am Werke waren :(
Das zieht ganz schön runter.

Amazon hat relativ schnell reagiert und meinen Account erstmal stillgelegt.

Bei der Sache mit meinem Vater hat es länger gedauert, weil Amazon davon ausging, dass mein Vater tatsächlich einen Account hat. Der Mann ist 92, schwerkrank und sieht so gut wie nichts, außerdem hat er noch nie einen Computer gesehen, geschweige denn bedient.

Gegen Hacker gibt es ja leider keinen 100%igen Schutz, man kann nur öfter mal das Passwort wechseln und ein Amazon-Mitarbeiter sagte mir, es wäre besser Geschäfte also Bestellungen und Banking lieber nicht übers Smartphone zu machen. Naja, damit kenne ich mich nicht aus, bei mir ist es passiert, obwohl ich es über einen stinknormalen Desktop-Rechner mache.
 
Hast du denn einen Verdacht, auf welchem Weg die an deine Daten gekommen sind?
Fällt dir rückwirkend was ein, wie sie dich ausgetrickst haben können, um Zugriff auf deine Daten zu bekommen?
Ist ja schon wichtig zu wissen, ob diese Lücke immer noch besteht, denn da bringt es auch nichts, wenn du ein neues Passwort nimmst.
Evtl. können auch andere Passwörter und Zugangsdaten von deinem Rechner ausgelesen werden.
 
Das scheint aber nicht nur dich betroffen zu haben. Als ich mich bei Amazon angemeldet habe wurde ich aufgefordert mein Passwort zu ändern und es gibt anscheinend ein neues Sicherheitsfeture über einen weiteren Code, den du nach dem eigentlichen Passwort noch eingeben musst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sie merken, wenn von einem anderen Gerät aus eingeloggt wird
 
Ist ja schon wichtig zu wissen, ob diese Lücke immer noch besteht, denn da bringt es auch nichts, wenn du ein neues Passwort nimmst.

Das war ganz kurios, ich habe etwas für meinen Vater bestellt, dessen Lieferadresse angegeben und im selben Moment bekam ich eine Mail von Amazon, dass dies wohl ein betrügerischer Händler gewesen sei, denn der habe die Ware sofort zurückgezogen. Aber da hatte er schon die Daten...und dann ging es los, er legte einen Account auf den Namen meines Vaters an, bestellte darunter angeblich Waren, die angeblich nicht bezahlt wurden, dann folgten Mahnungen auf Mahnungen an meinen Vater vom Inkassounternehmen.
Meine Daten hatten die auch und bis Amazon das gemerkt hat hat der oder haben die reichlich "bestellt" und es wurde von meinem Konto abgebucht.
Amazon meinte, dass jetzt erstmal keine Gefahr mehr bestünde.

Naja, wirklich hilfreich ist das nicht, die Bank stellt sich immer noch quer, weil sie nicht nachvollziehen können, was von mir beauftragt wurde und was nicht, weil ja alles über den Amazonaccount lief. Und ich selbst kann nicht beweisen, dass nicht ICH über Amazon "bestellt" habe.


Das scheint aber nicht nur dich betroffen zu haben. Als ich mich bei Amazon angemeldet habe wurde ich aufgefordert mein Passwort zu ändern und es gibt anscheinend ein neues Sicherheitsfeture über einen weiteren Code, den du nach dem eigentlichen Passwort noch eingeben musst.
Ja, es hat sehr viele getroffen, sagte mir ein Amazonmitarbeiter.

Ja, sie merken, wenn von einem anderen Gerät aus eingeloggt wird
Das interessiert die aber nicht, ich habe auch schon von anderen Rechnern aus bestellt. Ging ganz problemlos.
 
Sooo, jetzt habe ich endlich mal wieder ein bissel Zeit zum Schreiben.
War heute nochmal auf der Bank, die lässt aber nicht mit sich reden :(
Nunja, meine Vorräte reichen zum Glück noch eine ganze Weile.

Heute gab es:

MCT-KAffee

3 Sch. Filinchen LC mit Räucherlachs

Bauchfleisch mit Kräuterbutter

FDDB meint dazu:
1361 kcal, 122,5 g Fett, 8,3 g KH, 54,9 g EW
 
Das ist ja schrecklich.
Ich wünsche dir, dass es eine glückliche Wende gibt!
 
bei meinem Konto will es jedesmal noch eine Zusatzbestätigung, wenn ich von einem neuen Computer aus einloggen will.
Das ist aber schon eine Weile so.
 
So weit ich es von meiner Bank weiß kann ich jede Abbuchung innerhalb von ich glaube 3 wochen zrück bucgen lassen. Dafür muss ich es natürlich auch bemerken.
Aber um einen Account mit einem Konto verbinden zu lassen brauche ich doch mehr als die Bankdaten und die Adresse oder? (ist bei mir schon recht lange her, das ich das eingerichtet habe...)
 
So weit ich es von meiner Bank weiß kann ich jede Abbuchung innerhalb von ich glaube 3 wochen zrück bucgen lassen. Dafür muss ich es natürlich auch bemerken.
Aber um einen Account mit einem Konto verbinden zu lassen brauche ich doch mehr als die Bankdaten und die Adresse oder? (ist bei mir schon recht lange her, das ich das eingerichtet habe...)
Bei Amazon braucht man für lastschrift nur Name des Kontobesitzers, IBAN und Bic. War bei mir letztens so als ich ein anderes Konto hinzugefügt habe
 
Ich musste mein Passwort auch ändern und dann konnte ich mich damit nicht Einloggen sondern musste noch zusätzlich diesen Zahlen und Buchstaben Salat eingeben .
Habe gelassen das Amazon eine Große Sicherheits Lücke weltweit hatte .
Und das diese behoben wurden . Auch würde im Konsument glaube ich geraten Handys im Geschäften aus zu schalten . Weil diese genau sehen können was man wann und wie oft gekauft hat . Ich frage mich wo da der Datenschutz bleibt .
Liebe Grüße Renate
 
Vielleicht steht da eher Amazon in der Haftung, deren System hat den Betrug erst möglich gemacht?!
Ja das würde ich auch denken ja mehrere Kunden Weltweit Schwierigkeiten hatte anscheinend konnte wer geschickt ist auf Kunden Daten zurück greifen ohne Probleme .
Hab noch das gefunden
Ein Datenleck beim Onlinehändler Amazon lässt die Wogen in den Internetforen hochgehen: Das Unternehmen hat auf seiner Website ungewollt Namen und E-Mail-Adressen von Kunden aus den USA und Europa veröffentlicht.

Auch User aus Österreich sollen betroffen sein. Durch eine technische Panne waren diese personalisierten User-Daten neben von ihnen verfassten Rezensionen zu sehen.

E-Mails mit knappem Inhalt
Kunden berichten über von Amazon zugesandte Mails, in denen sie äußerst vage über den Vorfall aufgeklärt werden: "Wir kontaktieren Sie, um Sie darüber zu informieren, dass (…) versehentlich Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Name auf unserer Website angezeigt wurden. Der Fehler wurde behoben. Dies ist nicht auf irgendeine Handlung Ihrerseits zurückzuführen und Sie müssen Ihr Passwort nicht ändern oder sonst etwas veranlassen", heißt es in der knapp gehaltenen Mail. Sie enthielt weder eine Kontaktmöglichkeit, noch einen den Vorfall eingrenzenden Zeitrahmen, noch irgendwelche anderen Infos zum Leck.

Amazon selbst schweigt
Auch über das Ausmaß der Panne schweigt sich der Konzern bisher aus. Es wurde lediglich bekanntgegeben, dass weder die Systeme noch die Website gehackt worden seien. User berichten davon, dass auch Rezensionen betroffen sind, die sie schon vor längerer Zeit geschrieben haben.

In Erklärungsnotstand
Doch lange dürfte das Schweigen nicht anhalten, denn gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind zumindest in Europa genauere Erklärungen über den Vorfall vorgeschrieben. Demnach besteht die Pflicht derlei Datenpannen nicht nur den Betroffenen, sondern auch den zuständigen Behörden binnen 72 Stunden zu melden. Die bis dato gesendete, knappe Nachricht dürfte wohl nicht ausreichen.

Was tun als Betroffener?
Betroffene haben das Recht, genauere Infos über die Datenpanne zu erfragen. Die Mitarbeiter des Chat-Kontaktes von Amazon sind laut nachfragenden Usern derzeit wenig auskunftsfreudig und erklären, selbst nicht Bescheid zu wissen. Eine Möglichkeit jedenfalls ist, eine Mail an die Serviceadresse des Onlinehändlers zu schicken, oder beim Kundenservice anzurufen. Dort können präzisere Angaben über den möglichen Leak verlangt werden. Im Nachsatz kann auch betont werden, dass man sich bei Nichtreagieren von Amazon an die zuständige Datenschutzbehörde wenden wird.
 
Wie geht es dir?
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