Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

atkins veggie

Mitglied
Registriert
14. Apr. 2014
Beiträge
21
Reaktionspunkte
3
Ort
Westerwald
Hallo ihr lieben,

bereits in den letzten Wochen habe ich öfter mal als Gast-Leser reingeschaut und gefallen an zahlreichen Tipps und noch mehr Diskussionen gefunden, so dass ich mich jetzt entschieden habe, selbst aktiv daran teilzunehmen.

Ich bin gebürtige Berlinerin, gerade 40 geworden und lebe jetzt im eigenen Häusle im Westerwald.

Ich war jahrelang sehr schlank und habe in den letzten 6 Jahren, unter anderem durch zahlreiche Op´s und Krankheiten mittlerweile über 40kg zugenommen. Diäten halfen nix. Seit 2011 ernähre ich mich zu 90 bis 95% vegan. Eigentlich müsste ich schon wegen der gesunden Kost rank und schlank sein, aber all das half nix.

Jetzt wurde bei mir Hashimoto (Schilddrüsenerkrankung) festgestellt und jeder dem diese Erkrankung ein Begriff ist, weiß wie schwer es ist damit Pfunde zu verlieren. Jetzt wurde ich auf Hormone eingestellt und ich wollte einen neuen Diätversuch wagen.

Nach zahlreichen Recherchen erscheint mir die Ernährung nach Atkins (bis auf die tierischen Produkte) ziemlich einleuchtend, was die Funktion des Stoffwechsels angeht.

Die Herausforderung war für mich eindeutig es vegan/vegetarisch zu probieren :lol: , da ich oft las, dass Versuche auf diese Art scheiterten. An meinem Diät-Ticker kann man sehen, dass es sehr wohl funktioniert. Ich bin also "angefressen" und werde dran bleiben.

Der Hauptgrund meiner Anmeldung ist der, dass ich anderen Menschen, die sich vegan/vegetarisch ernähren Mut machen will es zu probieren. Denn es funktioniert. Man muss eben wissen wieso die Atkins-Diät funktioniert und welche Lebensmittel dann bei einer Veggie-Atkins-Form in den einzelnen Phasen erlaubt sind. Ich denke mein bisheriger Erfolg in der ersten Woche spricht für sich.

By the way habe ich natürlich selbst auch noch so einige Fragen. ;)

Ich freu mich also sehr an Board zu sein und auf einen regen Austausch.

Grüßle,
Jenny
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Ein herzliches Willkommen :laola: Jenny!

Ich freue mich über jeden, der sich - so wie ich - nicht wirklich mit Fleisch anfreunden kann, das ist aber eine Herausforderung, zumindest wenn man streng und konsequent Atkins machen will.

Ich selber mache LowCarb auf meine Art, und so ich nur vegetarisch unterwegs bin, also Ovo|Lacto, ist es nicht allzu schwer, auf die Proteinmenge zu kommen.
Mit Vegan tu ich mich noch etwas schwer, denn ich mag aus verschiedensten Gründen nicht so viel Soja zu mir nehmen. Drum verschiebe ich diese Entscheidung auf später. Meine Strategie ist: erst einmal abnehmen und dann sehe ich, wie es weiter geht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und dass der Haschi in Zaum zu halten ist.
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Herzlich willkommen hier!

bin schon superlange vergetarisch, aber nicht vegan. Bei mir ist es nicht wirklich aus ethischen Gründen, aber die kann man gut nachziehen, weil sie sich so prima ergeben. Bei mir sind's eher geschmackliche Gründe, deswegen esse ich auch gerne Käse, aber Fleisch bedeutet mir nichts. Und wenn schon Geschöpfe für mein Leben leiden, dann muss es einen großen Nutzen für mich haben - der ist eben bei Käse gegeben, bei Ei auch, aber nicht bei Fleisch.

Dummerweise ist diese Art von gesunder Ernährung keine Sicherheit gegen Zunahme, vor allem, weil's lecker ist. Als ich dann endlich die Kurve gekriegt hab, war für mich klar, dass es noch viel stärkere Argumente geben muss, damit ich meinen vegetarischen Standpunkt aufgebe.

Deswegen hab ich ketogen vegetarisch ausprobiert, was mit Ei und Käse sehr einfach ist. Inzwischen bin ich auch am Zweifeln, ob vegetarische Kost, die vor allem auf Kohlenhydraten basiert, wirklich gesünder ist. Mir geht es gesundheitlich jetzt viel besser, deswegen setze ich es fort, obwohl da nicht mehr viele Kilos nach unten Luft sind.

Wie sieht es bei Dir mit Soja aus? Es gibt hier im Forum Hashimotis, dn Ärzte von Soja abgeraten haben. Das was ich bisher wissenschaftlich zu dem Thema (Phytoöstrogene) gefunden habe, bezog sich vor allem auf aus dem Soja extrahierten, hoch konzentrierten Phytoöstrogenen, von denen wirklich abzuraten ist.

Wenn man nämlich Zugang zu wirklich gutem, frischen Tofu hat, ist es schon sehr viel einfacher, tierfrei und LowCarb seine Dosis Eiweiß zu bekommen - hochwertiges pflanzliches Fett ist ja nicht das Problem.

Genauso Benutzung von Gluten. Damit geht einiges, gerade im Brot- und Teigbereich.
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Oh, danke ihr beiden, was für eine eine schöne Begrüßung. (Im übrigen bin ich heut' 500gramm leichter als gestern >:) )

Wenn jeder nur ab und an Fleisch essen würde, dann hätten wir auch einige Probleme auf dieser Welt weniger. Ich bin aus ethischen Gründen in die vegan/vegetarische Ernährung gegangen. Sehr bewusst, weil dieser Massenkonsum (nicht nur beim Thema Ernährung) mir richtig auf den Eimer geht, gerade die deutsche Bevölkerung lebt frei nach dem Motto, was kümmern mich andere, ich mag billig, billiger am billigsten. Viele meinen, dass bei mir mit der Begründung: "aus ethischen Gründen" "nur" die Tierliebe gemeint ist. Dabei hat der überhebliche Konsum von toten Tieren viel weitreichendere Folgen, wenn man allein vom "Anbau" ausgeht. Wenn man da an den Getreideanbau denkt, den man für die Tiere benötigt, das Wasser was dafür verbraucht wird, etc. - ich denke ihr wisst was ich meine :???:.

Mein Mann und mein Sohn (9) sind übrigens bei meiner damaligen Entscheidung "mitgezogen", das erleichtert einiges.

Jedenfalls freue ich mich immer wieder riesig, gleichgesinnte Menschen zu treffen, warum auch immer sie wenig oder gar kein Tier essen :lol:.

Die Atkins ist allemal eine Herausforderung in der vegan/vegetarischen Variante. Aber wenn man erstmal das Prinzip der Diät verstanden hat, dann ist ein "übetragen" auf veggie nicht soooo schwer.

Weil ihr beide das Thema Soja ansprecht. Es muss nicht immer Soja sein. Das Thema Phytoöstrogene ist mir schon seit Jahren ein Begriff, gerade als Frau und bei Kindern muss man das schon "ausgewogen" konsumieren. Meint, ich nehme oft andere Alternativen.

Bei Milchprodukten weiche ich zum Beispiel auf Reis-, Dinkel-, Hafer-, Haselnuss-, oder Mandelmilch aus. (Die letzten beiden sind by the way meine Favouriten und sind dazu noch Kohlenhydratarm *chakka*). Sahne-Produkte ersetze ich durch Leha-Produkte : http://www.leha-web.de/eshop/index.php?cPath=19 . Das sind alles vegane Produkte und Sojafrei. Damit backe ich selbst vegane Torten. Als ich mal vegane Cupcakes für die Schule mit entsprechender Deko gebacken habe, wollten alle gleich meine Telefonnummer und bestellen. Zudem sind sie ja Cholesterinfrei.

Bei Fleischersatz greifen viele leider kreativlos auf Soja- oder Weizeneiweißprodukte, dazu noch Fertigzeug zu, was sicher mal geht, aber nicht den Speiseplan ausmachen sollte. Vielmehr kann man z.B. mit Buchweizen eine tolle Bolognese, Lasagne, Frikadellen oder Cevapcici zaubern. Auch aus vielen Gemüsensorten kannst Du diese Dinge zaubern. (Allerdings jetzt nicht in der Atkins, da too much KH)
Lupinen geht auch.

Wenn es allerdings bei uns "Schnitzel" oder "Veggie-Nuggets" gibt, dann klingeln selbst die Nachbarskinder sturm ;). Die mache ich aus Sojatrockenmasse selbst in einer Cornflake-Panade und die sind so identisch, dass ich selbst schon Allesesser damit "reinlegen" konnte. *grins* Die haben auch eben fast nix an KH. Alles eben nicht vergleichbar mit dem Fertigzeugs. Aber ja, wir achten da sehr bewusst drauf.

Und guter Tofu ab und zu, wie Du schon schreibst Flo. Gute pflanzliche Proteine bekommt man allerdings auch durch viel Nüsse, Samen und Grünzeug wie Feldsalat, Spinat, Knoblauchsrauke oder Brennesseln (die beiden letzten sammeln wir selbst). Und Brennesseln haben im vergleich zur Sojabohne weitaus mehr Eiweiß. Auf die Trockenmasse gesehen sind es in etwa 38-43%. Das lässt sich doch sehen ;) Im übrigen hat sie ca 6 mal soviel Vit. C wie eine Orange und in etwa 4,3 gramm Ballaststoffe und viel Eisen, worauf ich schon immer achten muss, denn selbst zu "Fleischkonsum-Zeiten" hatte ich oft einen Mangel. Die Natur stellt uns so einiges zu Verfügung und ein Muskelpaket von Gorilla isst ja auch kein Fleisch und hat genügend Proteine.

Aber mal so ganz zurück, wir sind auch nicht 100% vegan. Denn ab und an mal ein Eis unterwegs im Sommer etc. muss schon sein und das lassen wir uns nicht nehmen.

Ich denke wir tun bereits ne Menge mit unserer Ernährungsform und auch in anderen Bereichen sicherlich viel, wovon sich andere eine Scheibe abschneiden könnten, oder? >:)


Puuuhhh und wie ihr seht, ich bin ein echtes Plappermaul :rolleyes:, sehe gerade wie lang der Post ist....:shock:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Hmm, naja, fleischersatzprodukte lehnen wir zuhause ab. Ist ja auch logisch: wenn man Fleisch aus geschmacklichen Gründen ablehnt, braucht man den Geschmack nicht durch die Hintertür. Zuhause gibt es kein Fleisch, aber wenn die Kinder in der Kita oder unterwegs was bekommen, ist das OK. Die sollen sich selbst eine Meinung bilden.
Überhaupt finde ich "Ersatz"-Produkte nicht so prall. An Sahne ist das schöne, dass es 30% Fett sind, bei nur 3% KH, was die KH/Kalorie sehr günstig macht - Schlagfix hat dagegen ein vielfaches an KH/Kalorie.
Natürlich kann man den Butterkaffee auch mit Kokosfett trinken, aber da ist es auch eine Sache des Geschmacks. Aber kann man die Butter mit Kokosfett strecken...

Es wäre ganz schön, wenn Du ein Essenstagebuch aufschreiben würdest, auch wenn's nur so sporadisch wie bei mir ist. Mich interessiert, wie man ganz vegan unter 25g KH am Tag bleibt (ja, ich will auch ein paar Rezepte abstauben), vielleicht hat sogar der ein- oder andere einen Optimierungstip.
Insgesamt finde ich natürlich den Weg interessant. Nicht dass ich jetzt auf vegan umstellen will. Aber ch würd gerne jedem, Zauderer, der sich zwischen Vegetarisch und Atkins nicht entscheiden kann, und deswegen FastFood wie bisher macht, sagen können:
es ist alles einfach möglich! Egal ob Fleisch oder Veggie, High- oder LowCarb, gekocht oder roh: bring in dein Essen eine Linie und hör auf, den Industriedreck zu fressen.

Übrigens könntest Du mal bei mee [DLMURL]https://www.ketoforum.de/statistik-tagebuecher/42694-mees-tagebuch-11.html[/DLMURL] reingucken. Sie ist ursprünglich vegan, dann hat aber das Gewicht zugenommen, bis sie sich unwohl gefühlt hat, dann hat in den letzten Monaten wieder sie versucht, unter moderater Fleisch-Anwendung Atkins zu machen. Da sie sich aber von beiden Polen angezogen fühlt, bleibt der wirkliche Erfolg aus.
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Huhu Flo, da kenne ich einige, auch unter Freunden die vegan leben. Fertige Fleischersatzprodukte kommen für uns selten auf den Tisch. Wenn, dann sind es die selbstgemachten aus natürlichen Zutaten eben. Das ist mir lieber als wenn mein Lütter zu echtem Schnitzel greifen wollen würde. Ansonsten kommt bei uns eben viel Obst, Gemüse und Getreide auf den Tisch. Öfter auch Rohkost.

Bei der Sahne hast Du Dich bestimmt verguckt ;) . Die ungesüsste vegane Pflanzensahne hat zwar weniger Fett, aber auch nur halb soviele Kalorien. Die KH sind mit 6,5g knapp doppelt so hoch wie bei echter Sahne mit 3,3g KH. Allerdings sind von den 3,3g KH auch 3,3g KH Zucker und bei der Pflanzensahne nur 2g KH Zucker... der Rest sind gute Kh´s. In der Summe macht das glaube ich keinen wirklichen Unterschied und geschmacklich nicht wirklich ein Unterschied, jedenfalls sagen das Gäste. Zumal ich mit Sahne, so oder so eher sparsam umgehe.

Das Tagebuch mache ich die Tage, führe auch eins bei fddb um einen Überblick über das Gleichgewicht von Proteinen, KH, Fett und den kcal zu behalten. Wie verlinkt man das in seiner Signatur?

Wie gesagt 100% vegan ernähren wir uns nicht und ich während der Keto sowieso nicht, da greife ich schon verstärkt zu Eiern von unserem Hühnerhugo. Wir wohnen sehr ländlich und haben nen alten Mann, der ein paar Hühner hält, von dem beziehe ich die Eier, die im übrigen nachgewiesener Maßen doppelt so gehaltvoll sind, wie die aus der "Masse". Gerade was die Aminosäuren und Vitamine betrifft.

Im übrigen habe ich es den einen Tag sogar geschafft unter 10 KH zu bleiben :))). In der Regel versuche ich zwischen 10 und 20 KH´s zu bleiben. Das geht noch gut, ich vermisse nur mein Obst *lechz* aber das kommt ja bald wieder.

Deinen vorletzten Absatz, gerade den letzten Teil sollte man FETT markieren. SO sehe ich das nämlich auch.

Habe mal bei mee gestöbert- m.E. einfach auch schon zuviel Obst und Säfte (gerade 100% Frucht-Säfte haben sehr viele KH´s)... ich stöbere mal weiter, die Tagebücher sind ja interessant :) . Also meins folgt die Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Bei der Sahne hast Du Dich bestimmt verguckt ;) . Die ungesüsste vegane Pflanzensahne hat zwar weniger Fett, aber auch nur halb soviele Kalorien. Die KH sind mit 6,5g knapp doppelt so hoch wie bei echter Sahne mit 3,3g KH. Allerdings sind von den 3,3g KH auch 3,3g KH Zucker und bei der Pflanzensahne nur 2g KH Zucker... der Rest sind gute Kh´s.

Nö, hab mich nicht verguckt. Für LowCarb muss man ein wenig umdenken.
Wenig Kalorien ist nichts gutes. Light-Produkte, die nur durch Magenfüllung satt machen, sind nur ein Interesse der Industrie, weil man immer mehr von dem leeren Zeug isst.
Jeder hat einen bestimmten Kalorienbedarf, von dem er nicht wegkommt. Isst man mehr, geht man auf wie Flunder, isst man weniger, verhungert man.
Jetzt geht es bei LC darum, seine Kalorien mit möglichst wenig KH zu decken.

Beispiel: 1500kcal.
Würde ich die komplett mit vollfetter Sahne zu mir nehmen, sind das 500g, das ergibt 16.5g KH. Für die Gesamtmenge ist es egal, ob gute oder schlechte. Mit 16.5g KH bin ich für Ketogen im klar grünen Bereich.

Von der ungesüßten veganen müsste ich für 1500kcal 880g zu mir nehmen. Das sind 50g KH. Das ist für ketogen, egal ob gute oder schlechte KH, klar der rote Bereich.

Natürlich setzt man das tägliche Essen nicht nur aus einer Komponente zusammen (keiner würde mit 500ml Sahne pur glücklich werden), aber wenn alle Komponenten nach dieser Rechnung im grünen Bereich sind, ist es auch die Summe. Wenn ich eine Komponente im roten Bereich habe, dann muss ich eine grüne haben, die das wieder rausholt (viel Kalorien, wenig KH). Bei der veganen Sahne sollte ich mich eher fragen, ob Sahne überhaupt nötig ist. Sahne ist ja ganz nett, aber ohne kann man auch glücklich essen.

Vor allem die Zutatenliste:

Wasser, 15 % gehärtetes Pflanzenfett, Maltodextrin, Glucosesirup, Stabilisator: Stärke, E435, E331, E464, E460, E466, E339; Emulgator: E481, E471, E475, Salz, Aroma

find ich ziemlich gruselig. Eigentlich außer Salz nichts natürliches drin. Neben den ganzen E's stört mich vor allem die Hauptkomponente. Ketogene Ernährung hat ja nicht nur den Hintergrund, durch Fettverbrennung abzunehmen und den Insulinstress zu vermeiden. Man will auch die gesunden Stoffe, die uns über Jahrzehnte madig gemacht wurden, wieder zuzuführen: Fette. Dazu ist es aber nötig, wirklich gesunde, hochwertige Fette zu sich zu nehmen. Die Pflanzenwelt hat da einiges zu bieten, dazu muss man gar keine Schweine für auswringen.
Die einzigen Fette, wo wirklich der Nachweis gelingt, dass sie ungesund sind, sind Transfette, die bei der Fetthärtung und beim längeren Erhitzen ungesättigter Fette über 130° entstehen. Deswegen meide ich gehärtete Fette, halte sie sowieso für unnötig. Hab kein Problem, dass meine eigene LC-Schokolade nur aus dem Kühlschrank genießbar ist.


Signatur verlinken:

Kontrolzentrum, Signatur bearbeiten, und da hab ich reingeschreiben:

[DLMURL="https://www.ketoforum.de/vorstellen/42459-hallo-vegetarier.html"] Vorstellung[/DLMURL]
[DLMURL="https://www.ketoforum.de/statistik-tagebuecher/42468-alles-kaese.html"]Tagebuch[/DLMURL]
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Ich habe mir heute im Biomarkt Seitan angesehen, also der in Gläsern, in Sojasauce schwimmende, erinnert ja eher an Teilchen, frisch aus der Pathologie :rolleyes: das lasse ich mal lieber ;) und dann gibt es noch Seitan, vakuumverpackt, im Kühlregal. Da ich keine Glutenunverträglichkeit habe, wäre das schon ganz OK, der Eiweißgehalt ist natürlich toll: 100 g Seitan haben immerhin 28 g Eiweiß, bei nur 2 g Kohlenhydrate und 2,5 g Fett, insgesamt sind es 148 kcal - das sind jetzt die Daten von dem Produkt aus dem Kühlregal, es soll durchaus auch Seitan mit deutlich mehr Kohlenhydratanteil geben.

Ich bin auch kein Freund von Ersatzprodukten, ich kann sehr gut leben ohne Produkte, die vorgeben, zu "sein wie", aber es wäre eine tolle Möglichkeit, Eiweiß zuzuführen . . . wenn da das Wörtchen wenn nicht wär, denn eine Sache hat mich stutzig gemacht und auf ein grundsätzliches Problem gestoßen:
... Der Eiweißgehalt ist zwar sehr hoch, aufgrund des niedrigen Gehalts der Aminosäure Lysin hat das Weizenprotein aber eine geringe biologische Wertigkeit, das heißt es kann weniger gut vom menschlichen Körper verwertet werden als das Eiweiß aus Soja, Milch- und Eiprodukten oder Fleisch. Durch das Würzen mit Lysin-reicher Sojasauce kann die biologische Wertigkeit gesteigert werden ...
Das habe ich auf der Seite von essen&trinken gefunden - Warenkunde Seitan:
essen&trinken | Seitan | Kleine Warenkunde
Eine etwas schwammige Aussage, wenn es heißt die biologische Wertigkeit könne durch Soja gesteigert werden, Fakten und Zahlen wären mir da schon lieber, denn was nützt dann die ganze Rechnerei, wenn das nur zum Teil vom Körper aufgenommen werden kann.
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Die Werte sind für LC ja ganz prima: auf 1500kcal kommen 25g KH, das geht so grad noch (würds mal als gelben Bereich einstufen), aber wenn der Veganer ein Eiweißdefizit feststellt, muss er das KH in Kauf nehmen und woanders wieder reinholen.

Die biologische Wertigkeit ist mit 38% angegeben. d.h. du musst die 2.6-fache Menge einer idealen Eiweißkombination essen, um dich daraus bedarfsgerecht mit essentiellen Aminsosäuren zu versorgen. Da Du von den andren Eiweißträgern die Aminosäurenkombination auch nicht weißt, würd ich mir da einfach keinen Kopf drum machen. Wichtig ist immer, mit anderen Eiweißlieferanten zu kombinieren, da jeweilige Defizite in Summe ausglichen werden.

Gluten ist überall toll, wo es herkunftsgerecht eingesetzt wird:
  • alle Backwaren, z.B. wenn man Brot aus Leinsamen oder Mandeln macht, weil Gluten auch dem einem Brot den Brotcharakter gibt
  • das selbe bei Nudeln
  • für Würstchen: das Fleischwürstchen sowieso nicht mehr viel mit Fleisch zu tun haben (und manchmal selbst das Fleisch nicht, was da reinkommt ;-), kann man sie auch aus anderen Ausgangsmaterialien machen. Selbst der Fleischer kommt da manchmal nicht ohne Mehlprodukte zum Binden aus, => wenn wir das LC machen wollen, dann nehmen wir Mehl ohne Stärke, also Gluten

Dagegen finde ich im Asiamarkt Seitan mit Entenaroma, mit Ententextur (hat so Noppen, als hätte man Federn gerupft) nicht sonderlich ansprechend, egal wie gut die Werte sind.

Da finde ich Tofu einfach besser, weil es ein eigenständiges Lebensmittel ist, das nie den Anspruch hatte, Fleisch zu ersetzen.
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Also das sehe ich anders, vielleicht eben eher vom wissenschaftlichen Standpunkt. Es wird ja in lang- und kurzkettige Kohlenhydrate unterschieden, basieredn auf die Länge der aneinandergereihten Zuckermoleküle. Kurzum, es gibt die schlechten KH's die vom Körper schnell aufgenommen werden, die guten werden langsam aufgenommen und sind auch sättigend. Am besten sind eh die unverarbeiteteten und rohen Lebensmittel, die uns Menschen zur Verfügung stehen. Ich meine jetzt mal allgemein und nicht nur bezogen auf die Sahne. Und wenig kcal hat die ja auch nicht, eben nur weniger als Sahne aus Kuhmilch. Für mich und nach meinem Kenntnisstand ist aber eben beides nicht gesund ;) .


Bei der veganen Sahne sollte ich mich eher fragen, ob Sahne überhaupt nötig ist. Sahne ist ja ganz nett, aber ohne kann man auch glücklich essen.

Warum denn? Ich entscheide mich da einfach für die tierleidfreie Variante, denn gesund ist in meinen Augen beides nicht.

Die vegane z.B. nehme ich ja nur für den Kaffee und ich will nicht päpstlicher sein als der Papst. Wäre ich das, würde ich jetzt einen Vortrag über Milchprodukte und deren schlechte Auswirkung auf den Körper, das Märchen vom Calcium in der Milch, den Slogan "die Milch macht's", fragen warum eine artfremde Muttermilch generell für uns gesund sein soll, die China-Study und auf die neuesten Studien zu Milchprodukten verweisen.

Zum Thema "Fett-Konsum" sehe ich das ebenfalls anders. Ich achte sehr darauf nicht über 80-120gramm gutem Fett (trotz der Keto-Diät) zu kommen. Denn viel zu viel und überschüssiges Fett geht nachgewiesener Maßen eben auch langfristig auf Galle und Leber. Und nur um "schlank" zu sein, riskiere ich keine kranken Organe. Das Maß ist entscheidend, auch bei den Fetten. Allerdings gebe ich Dir recht, das Fette generell oft übetrieben und zu unrecht verteufelt werden.

Viele vergessen aber auch, ob es bei veggie, Lc oder vielen anderen Lebensweisen ist:

1. Menschen sind Individuen und funktionieren unterschiedlich gut oder schlecht.

2. Das jeder für sich selbst entscheiden sollte, was und wieviel einem von was gut tut.

Das ist aber die Krux an der Sache, da die meisten Menschen gar nicht mehr auf ihren Körper hören, sondern nur noch darauf was Freunde und Familie empfehlen, "raten" und den Ärzten blind vertrauen... letzteres ist allerdings bereits im Wandel, auch Dank der besseren Verfügbarkeit von Informationen. Hinzu kommt die Werbung und die Industrie, die nur noch Umsatz machen will- der Konsument ist scheißegal.

Vorhin in der Lokalzeit kam ein Bericht über genmanipuliertes Futter für Masttiere in Deutschland, kaum einer weiß von dieser Tatsache. Dabei sind laut einer repräsentativen Umfrage 80% der deutschen Bürger gegen genveränderte Nahrung. Ah ja, aber die meisten kaufen es doch.

Transfettsäuren in der Nahrung sollten vom Staat generell reglementiert werden - Dänemark ist da Vorreiter - andere wollen folgen, DE natuerlement nicht.

Sicherlich aber haben alle einigermaßen gescheiten Ernährungsweisen ein Pro und Contra. Ein Thema eben, das sich in alle Richtungen diskutieren lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

@Violetta - Seitan kann man leicht selbst machen und ab und an schmeckt der sehr lecker, wenn man ihn dementsprechend zubereitet. Hier noch ein recht verständlicher und guter Artikel zum Thema. Er fasst zumindest grob meine Sichtweise dazu wieder:

http://www.vegane-beratung.com/protein.html

Und Tofu ist zwar nicht als Fleischersatz gedacht gewesen, ist es aber für viele geworden. Zumal Seitan aus Gluten hergestellt wird, also Weizen- oder Weizenvollkornmehl mit ausgewaschener Stärke, was ebenfalls ein natuerliches Produkt darstellt, ebenso wie Tofu.

Ich möchte nicht ausschließlich auf Tofu zurückgreifen müssen, da ich eben auch Sojaprodukte sparsam verwende. Zumal normaler Tofu nicht fermentiert ist. Besser ist da noch Tempeh und der ist mindestens genauso schmackhaft. Fermentierung verhindert die Anwesenheiten von Phytaten, die teilweise die Aufnahme von Mineralien verhindern und sie erhöht den Vitamin- und Antioxidantiengehalt. Außerdem ist dadurch die Wertigkeit des Eiweißes fantastisch hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Naja, mit 120g Fett, also rund 1000kcal ist das Ziel ja schon fast erreicht, bei ketogener Ernährung soll 2/3 der Kalorien aus Fett, 1/3 aus EW+KH, dabei max. 5% KH. Somit kannst Du mit 120g Fett bis zu 1600kcal abdecken.

Hast Du zu der Leber/Gallen-Belastung Links zu wissenschaftlich belastbare Studien? Dabei sollte die Sache im Katabolismus und nicht im Anabolismus betrachtet werden. Wenn man nämlich gleichzeitig Kohlenhydrate isst, und der Körper damit im Fett-Bunker-Modus ist, sieht die Stoffwechselbelastung natürlich ganz anders aus.
Hier im Forum gibt es auch Teilnehmer, die Ketogen erfolgreich ohne Gallenblase gemacht haben, also kann die da nicht so wichtig sein.
Allerdings hängt das auch vom verwendeten Fett ab. Kokosfett enthält 60% MCT, welche gar nicht von der Galle aufgearbeitet werden müssen, und gleich in den Darm durchgewunken werden. Allerdings sollte man davon keine 120g am Tag von essen, sonst winkt der Darm gleich weiter durch ;)

Zu Studien gibt es u.a. die vom John-Hopkins-Hospital, die ja nicht grad eine Feld-Wald-und-Wiesen-Klinik sind, sondern weltweiten Ruf haben. Die setzen ketogene Ernährung seit fast 90 Jahren in der Kinder- und Erwachsenen-Ernährung ein, und sie stufen fettreiche, KH-arme Ernährung als harmlos ein. Andere Studien stellen sogar fest, dass LowCarb HighFat den Gesundheitszustand, insbesondere die Blutfettwerte, verbessern. Beim schwedischen DGE-Äquivalent ist LCHF ja inzwischen offizielle Empfehlung zur Verbesserung des Bevölkerungs-Gesundheit.

Ich hab auch lange gedacht, Fett müsse man sparen, sei so ungesund. Seit dem ich es nicht mehr spare, geht es mir richtig gut (Kopf, Augen, Magen, Darm, erholsamer Schlaf trotz Kleinkinderunterbrechungen). Auch bei mir haben sich die Blutfettwerte verbessert (OK, waren nie wirklich schlecht).

Überschüssiges Fett: Überschüssig ist, wenn Du ein Kalorien-Plus isst. Dabei ist völlig egal, ob das Plus in Fett oder KH gegessen wird, auch die KH werden zu Fett.
In Ketose wird Fett verbrannt: leicht unterkalorisch, dann wird das gegessene und ein Teil vom Köperfett in Ketone gewandelt. Wenn Du mit 150g Fett am Tag noch nicht überkalorisch bist, dann ist auch kein Fett über.
Die Vorstellung vom überschüssigen Fett gilt nur, wenn man durch KH-Konsum und Insulin im Anabolismus ist. Hier kannst Du mit Milchkritik einhaken, es gibt nämlich auch Milcheiweiße (insbesondere Molke), die Insulin ordentlich pushen und damit die negativen Auswirkungen des Anabolismus noch verstärken.

Bgl. "Milch"Kaffee: hast Du mal Kokosmilch im Kaffee probiert?
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Hast Du zu der Leber/Gallen-Belastung Links zu wissenschaftlich belastbare Studien? Dabei sollte die Sache im Katabolismus und nicht im Anabolismus betrachtet werden. Wenn man nämlich gleichzeitig Kohlenhydrate isst, und der Körper damit im Fett-Bunker-Modus ist, sieht die Stoffwechselbelastung natürlich ganz anders aus.
Das würde mich auch interessieren. Spannend euer Austausch. :)
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Huhu Moin,

nur ganz kurz, wir sind auf dem Sprung ins Schwimmbad. Muss meine 60 Bahnen heute machen ;).

Das Fett alleine macht es ja nicht. Es spielt auch hier eine Rolle welche Fette wir zu uns nehmen, insbesondere tierische Fette wie Fleisch und Käse zum Beispiel mit einem hohen Anteil an schlechtem Cholsterin. Zudem wird ja zwischen LDL und HDL unterschieden.

Nicht das Cholesterin und Fette generell schlecht sind, aber eben ein "zuviel" kann sich negativ auswirken. Cholesterin produziert ja unser Körper sowieso selbst, bekommt er mehr von außen hinzugefügt drosselt er automatisch die eigene Produktion. Dennoch muss das die Galle, oder im Falle einer fehlenden Galle von der Leber verstoffwechselt werden.
Ich muss mal gucken was ich dazu finde- ich hab's im Studium mal gehabt. Also gib mir was Zeit, damit ich das besser erklären kann.

Bis später ihr lieben und ja @Perdita ich finde solch ein Austausch immer spannend. Man kann immer was lernen dabei :D .
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

@Flo : Kokosmilch im Kaffee habe ich noch nicht ausprobiert, kann ich mir aber auch geschmacklich nicht vorstellen *grusel* ;) dann doch lieber Mandelmilch ungesüßt von EcoMil.
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Huhu Moin,

nur ganz kurz, wir sind auf dem Sprung ins Schwimmbad. Muss meine 60 Bahnen heute machen ;).

Das Fett alleine macht es ja nicht. Es spielt auch hier eine Rolle welche Fette wir zu uns nehmen, insbesondere tierische Fette wie Fleisch und Käse zum Beispiel mit einem hohen Anteil an schlechtem Cholsterin. Zudem wird ja zwischen LDL und HDL unterschieden.

Nee, aber jetzt bitte nicht die Geschichte das tierisches Fett böse ist :rolleyes:

Meine besten HDL Werte hatte ich unter streng Phase 1-2 Atkins. Und da wurde viel Fleisch gegessen - wenn auch aus regionaler Aufzucht und meist in Bio Qualität. Das sollte eh die Regel sein.

Jeder der sich ernsthaft mit Low Carb auseinandersetzt, weiß das Fett nicht die Ursache für zu hohes Cholesterin ist.
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Da stimme ich Dallas zu.
Es gibt eine Menge Blödsinn, den man auch im Studium lernen kann. Sicher in jedem Fach. ;-)
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Na das kommt sicher darauf an. Weiter oben schrieb ich ja bereits, dass nicht alle Menschen gleich "funktionieren". Und man einiges sicher auch von Fall zu Fall anders sehen muss. Tierisches Fett ist eben nicht das gesündeste. Ausgenommen mal vom Fisch und Ei.

Siehe eben meinen Mann. Wir haben uns schon immer sehr gesund ernährt, allerdings hatte er immer schlechte Werte, also das LDL sehr hoch. Er ass sehr viel und m.E, übermässig viel Fleisch. Jedenfalls war es dann 2011 soweit, er hatte mit 38 einen Herzinfarkt. (Sicher spielen auch andere Faktoren eine Rolle, damit braucht jetzt keiner kommen ;) )

Als er damals begonnen hatte auf Fleisch zu verzichten und später den Schritt in Richtung vegane Ernährung ging verbesserten sich seine Werte enorm. Er ist heute einer der wenigen Herzpatienten die keine Tabletten mehr schlucken müssen. Er geht alle 3 Monate zur Blutabnahme.

Warum ich mich überhaupt damals mit veganer/vegetarischer Ernährung auseinandersetze war mein heute 9 -Jähriger Sohn, der am gesamten Körper schwer an Neurodermitis und Psoriasis litt. Die Erkrankung ist nicht weg. Aber seit der Umstellung der Ernährung auf mehr ursprüngliche Nahrung ist sie nicht mehr zu sehen, außer im Winter wenn er zu wenig Sonne sieht.

Die 25 Ärzte, die ihn damals in der Uniklinik "begutachteten" (weil so ein außergewöhnlich schwerer Fall) sagten damals, dass man so etwas einmal in seiner Karriere sehen würde Was das für ein Gefühl für uns als Eltern war muss ich hier sicherlich keinem sagen. Cortison-Therapien machten das ganze schlimmer. Ich recherchierte also und "traf" eine Mutter mit dem selben Problem in den USA im Internet. Sie hatte so eine Bilder-Serie eingestellt, nachdem sie die Ernährung ihres Sohnes umstellte. Es dauerte bei em Sohnein halbes Jahr bis die Haut komplett ausgheilt war. Die kontaktierte ich und entschloss mich danach es auch bei Valentino zu probieren. Der Erfolg gab uns Recht. Es war eine streng vegane Kost, nach 3 Monaten schaute sein Hautarzt nicht schlecht und die Uniklinik winkte nur ab, dass es dazu keine Studien gäbe und niemand wüßte ob das wirklich was mit der Ernährung zu tun hätte.

Zur Info: wir haben zu der Zeit alle Medikamente und Cremes abgesetzt. Ich sehe die "Studie" und deren Erfolg jeden Tag daheim. Sobald er zuviel zu Milchprodukten insbesondere langt (ist egal ob mit oder ohne Lactose) geht es wieder los, rotes Fleisch, also Rind ebenfalls.

Also ganz ehrlich ihr lieben- ich habe die besten 2 Beispiele daheim sitzen. Da können mir ganz viele Menschen erzählen was das "Gesündeste" ist- ich lebe und sehe was welche Nahrung bewirkt.

Ohne jemanden zu Nahe zu treten. Jeder darf und soll tun und essen was er will. Aber behaarlich zu sagen, ketogene Ernährung ist das "EINZIG" Wahre auf dieser Welt ist albern. Ich behaupte es ja auch nicht umgekehrt von veganer oder vegetarischer Ernährung ;).

Vielleicht ein wenig zuviel Grundsatzdiskussion für mich. Ich freue mich eigentlich total bei euch zu sein, von der ketogenen Ernährungsweise (für mich halt ohne Fleisch) zu profitieren und die Pfunde purzeln zu sehen. Ich wünsch euch einen schönen Abend. Ich düse jetzt auf die Terasse bei dem genialen Wetter ;)
 
AW: Vegetarisch/Vegan Ketogen und glücklich :)

Es gibt genug Studien die den Zusammenhang zwischen tierischen Fetten und Herzerkrankungen und Cholesterin widerlegen. z.B. Link[DLMURL]http://http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/gesundheit/themenuebersicht/ernaehrung/tierische-fette-herzinfarkt-gesaettigte-fettsaeuren-herzerkrankungen102.html[/DLMURL]

Mir persönlich ist völlig egal wie jemand sich ernährt, Hauptsache er ist damit zufrieden. Nur weil mir LC bei meiner Neurodermitis hilft und ich aufgrund meiner Hashimoto Erkrankung kein Soja essen soll, denke ich auch nicht das es für alle gleich gut oder schlecht ist.

Nur die aktuelle Studienlage sagt einfach etwas anders über die Wertigkeit tierischer Fette und spricht pflanzlichen Fetten einen geringeren Wert zu.
 
Oben