AW: Verzichtet ihr auf das Weihnachtsessen?
Ich finde solche Feiertage gut um die Vernunft für die Zeit nach dem Erreichen des Wunschgewichtes zu üben.
Ganus oder Roastbeef ist perfekt und Gemüse und Soße alles gut, und wenns denn ein Kloß oder ein paar Kartoffelwürfelchen sein sollen, warum nicht?
Ich esse am ersten Weihnachtstag nur die Gans, Soße und Rotkohl und am zweiten lasse ich zum Roastbeef und Gemüse auch gerne einen kleinen Yorkshirepudding als Beilage gelten.
Zum Kaffee habe ich schon mit und ohne Kuchen verbracht, aber ich würde nie ein zweites Stück essen weil eines reicht, oder ein halbes oder nur mal ne Gabel beim Mann naschen und dann eine Tasse Sahnekaffee trinken.
Ganz streng perfekt mag es nicht sein, aber es ist geplant an so einem Tag und es passiert nicht viel.
Bei mir ist es nicht so toll wie bei Tiga ich sehe schon mal 2 kg mehr auf der Waage nach einem nicht mal so dollen Tag, aber auch das geht wieder.
Meine Familie fand es immer gruselig wenn ich mit Eiweißpancake am Kaffeetisch saß.
Einfach zu sagen ich möchte vom Kuchen nur ein Häppchen kosten, oder ein Stückchen schwarze Schoki, paßt in eine Gesellschaft besser.
Ich bin seit mittlerweile 8 Jahren LC mit Perioden von streng ketogen oder auch ketogen-fettarm (das war die gruselige Zeit wo niemand in meiner Gegenwart essen wollte) und so langsam scheint es ein Lebensgefühl entwickelt zu haben in dem ich ohne schlechtes Gefühl mal eine Kleinigkeit versuche aber die große Richtung mir sagt "ich esse sowas nicht"!
Ich mache mir heute absolut noch keine Gedanken was an Weihnachten sein wird.
Die Kinder kommen und wir genießen die Tage.
Ich koche, daher entscheide ich vieles was in den Topf kommt, ich werde nach Lust an dem Tag sehen was genau ich davon essen möchte.
Ich möchte auch am Sylvester sehr gerne eine kleine Portion herkömmlichen Kartoffelsalat essen und ab 1.1. ist wieder ein Aufschwung geplant.
Die "Völlerei" wird übrigens durch kräftige Sporteinheiten am nächsten Tag und einem eher frugalem Diätplan sehr schnell ausgebügelt.
Es hat mich einige Zeit gekostet nach einem ungewohnten Genuss nicht die "jetzt eh egal" Stimmung zu kommen, sondern einfach schon die nächste Mahlzeit etwas kürzer zu halten.