- Registriert
- 06. Apr. 2012
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- Ort
- NRW
- Name
- Sonja
- Größe
- 1,68 m
- Gewicht
- Ø ca. 61 kg
- Zielgewicht
- 68 kg✓, 65 kg✓, 62 kg✓ und nu Ø U60 kg
- Diätart
- In Dekaden voraus planen, damit sich Gesundheit, Wohlbefinden und Gewicht in Balance befinden.
Vermutlich kennt ihr das folgende Szenerio ebenfalls. Wir haben ein größeres Ziel vor Augen oder auch manchmal nur Aufgaben, die erledigt werden wollen und dann nehmen wir uns vor, ab Morgen, ab Montag, ab nächster Woche soll die Umsetzung beginnen. 
Der Vorsatz ist dann wirklich ernst gemeint, wir sind hoch motiviert und anfangs läuft es möglicherweise auch richtig gut. Dann kommt ein Auslöser oder einfach nur der Schlendrian, der uns ins Wanken bringt.
Jetzt besteht die Gefahr zu scheitern, das große Ziel oder die Verpflichtung aus den Augen zu verlieren oder sie zu verdrängen, weil wir ja bereits an dieser kleinen Hürde zu scheitern drohen.
"Überhaupt ist gerade ein ganz schlechter Zeitpunkt dafür.", sagen wir uns vielleicht.
Doch kein anderer Zeitpunkt ist wirklich passender. ^^
Der Druck von unerledigten Aufgaben oder ein Leidensdruck bzgl. Gesundheit oder Figur wächst möglicherweise.
Wir werden sicher nicht zufriedener durch Nichts tun und schon gar nicht, wenn wir so weitermachen wie zuvor.
Ich gehöre zu der Fraktion, die nach einem glamourösen Start ins geplante Vorhaben, sich von einem schlechten Tag in einen Strudel der Abwärtsspirale ziehen lassen kann.
Dann sehe ich nicht mehr die Tage, an denen es gut lief, sondern lasse mich von einem Ausrutscher beeinflussen.
Jedoch nur die Summe einzelner Tage, macht am Ende den Unterschied im Ergebnis aus.
Durch Kontinuität und weniger durch gesteigerte Intensität erreichen wir, was uns wichtig ist.
Jede Fertigkeit oder Verhalten, das wir uns aneignen wollen, wird durch regelmäßiges Tun besser bzw. überhaupt erst möglich.
Und für unsere Verpflichtungen im Alltag gilt, je eher wir sie angehen, desto angenehmer fühlt es sich an und es entsteht erst gar kein Druck, der sich durch Aufschieberitis aufbauen könnte.
Die Vorzüge der Kontinuität habe ich zielführend auch schon selbst erfahren, als ich in 2014/15 in absoluter Topform bzgl. meines Gewichts und Sportlichkeit war.
Die gleiche Form von Beständigkeit hat aber auch wieder dazu geführt, dass sich die Umstände wieder zurück in die ungewollte Richtung bewegt haben.
"Es war aber auch soviel einfacher, bequemer und zeitsparender nicht zum Sport zu gehen und den schnell verfügbaren Snacks/Süßigkeiten und Mahlzeiten zu frönen."
Nun bin ich nicht so gänzlich in alte Muster zurückgefallen, konnte meine unzuträglichen Taten zwischendurch immer mal wieder durch ein paar Phasen der Disziplin ausbügeln.
Doch diese kurzfristige Disziplin führt mich nicht wieder an den Punkte, an dem ich sehr gerne wieder sein will.
Daher denke ich mir, mache ich erneut, was schon damals den Erfolg brachte und den großen Unterschied ausmacht. Allerdings ist es zunächst leichter gesagt als getan, denn die Beständigkeit von erfolgsversprechenden Handlungen ist Voraussetzung für die Erreichung und Festigung von Zielen.
Meine alten Verhaltensmuster sind voll etabliert, wirken bestens und hängen wie Blei an mir.
Sie wollen mich immer wieder in den ungewollten Trott zurückbringen. Dass es ihnen auch gut gelingt, habe ich schon mehrfach zu spüren bekommen.
Da ist es z.Zt. mit der Kontinuität schon recht herausfordernd für mich. 
Nun habe ich diesen Thread eröffnet, um damit für mich und für euch, ein Tool zu haben, das eigene Handeln besser zu reflektieren und auch planen zu können.
Ich stückle meine Vorhaben oder ToDos, die zielführend sind, auf eine wöchentliche Basis.
Diese Wochenziele kann ich dann in täglichen Mini-Zielen sehr übersichtlich bewältigen.
Wichtig ist, dass eine realistische Chance besteht, diese Vorhaben auch umzusetzen zu können!
Also, 100% der verfügbaren Zeit verplanen, passt da meist nicht, weil immer irgendwas dazwischen kommen kann oder uns länger aufhält.
Am Vortag nehme ich mir vor, welches Commitment (Verpflichtung) ich für den darauffolgenden Tag umsetzen will. Dabei achte ich darauf, dass ich meinen Plan positiv formuliere und die Dinge benenne, die ich tun will. So ergibt es sich dann von selbst, dass die Handlungen, die ich nicht mehr haben will, auch gar nicht erst stattfinden.^^
Ich denke, es ist wichtig, dass es wirklich verpflichtend ist und unter allen machbaren Umständen auch durchgezogen wird.
Ich will damit ausschließlich positives Feedback für mich generieren, um mir dadurch zusätzlich die Motivation für die Umsetzung meines größeren Zieles aufrechthalten zu können. Aus dem Grund ist es auch wirklich bedeutend, dass die Tagesziele tatsächlich gut erreichbar sind und nicht im Alltag, der Gefahr des Misserfolgs ausgesetzt sind.
Selbstverständlich können wir unsere Ziele auch übererfüllen, aber das gleich einzuplanen, kann ggf. nach hinten losgehen.^^
Es wäre doch toll, wenn wir gemeinsam auf täglicher Basis erleben, dass wir unsere Ziele erreichen.
Habt ihr Interesse mitzumachen?
Selbstverständlich könnte ich das auch im stillen Kämmerlein nur für mich machen.
In der Gruppe entsteht aber eine ganz andere Dynamik und Energie.
Das wissen wir alle und schreiben deshalb in diesem Forum.
Ach ... und noch was. Bestenfalls sind es tatsächlich Ziele, die einen (Mehr-)Wert für uns darstellen.
Es können aber auch Dinge sein, die ungeliebt sind und die wir gerne vor uns her schieben.
Packt diese Vorhaben hier rein und die Aufschieberitis kann so auch durchbrochen werden.


Der Vorsatz ist dann wirklich ernst gemeint, wir sind hoch motiviert und anfangs läuft es möglicherweise auch richtig gut. Dann kommt ein Auslöser oder einfach nur der Schlendrian, der uns ins Wanken bringt.
Jetzt besteht die Gefahr zu scheitern, das große Ziel oder die Verpflichtung aus den Augen zu verlieren oder sie zu verdrängen, weil wir ja bereits an dieser kleinen Hürde zu scheitern drohen.
"Überhaupt ist gerade ein ganz schlechter Zeitpunkt dafür.", sagen wir uns vielleicht.
Doch kein anderer Zeitpunkt ist wirklich passender. ^^
Der Druck von unerledigten Aufgaben oder ein Leidensdruck bzgl. Gesundheit oder Figur wächst möglicherweise.
Wir werden sicher nicht zufriedener durch Nichts tun und schon gar nicht, wenn wir so weitermachen wie zuvor.
Ich gehöre zu der Fraktion, die nach einem glamourösen Start ins geplante Vorhaben, sich von einem schlechten Tag in einen Strudel der Abwärtsspirale ziehen lassen kann.

Dann sehe ich nicht mehr die Tage, an denen es gut lief, sondern lasse mich von einem Ausrutscher beeinflussen.
Jedoch nur die Summe einzelner Tage, macht am Ende den Unterschied im Ergebnis aus.
Durch Kontinuität und weniger durch gesteigerte Intensität erreichen wir, was uns wichtig ist.
Jede Fertigkeit oder Verhalten, das wir uns aneignen wollen, wird durch regelmäßiges Tun besser bzw. überhaupt erst möglich.
Und für unsere Verpflichtungen im Alltag gilt, je eher wir sie angehen, desto angenehmer fühlt es sich an und es entsteht erst gar kein Druck, der sich durch Aufschieberitis aufbauen könnte.
Die Vorzüge der Kontinuität habe ich zielführend auch schon selbst erfahren, als ich in 2014/15 in absoluter Topform bzgl. meines Gewichts und Sportlichkeit war.
Die gleiche Form von Beständigkeit hat aber auch wieder dazu geführt, dass sich die Umstände wieder zurück in die ungewollte Richtung bewegt haben.

"Es war aber auch soviel einfacher, bequemer und zeitsparender nicht zum Sport zu gehen und den schnell verfügbaren Snacks/Süßigkeiten und Mahlzeiten zu frönen."

Nun bin ich nicht so gänzlich in alte Muster zurückgefallen, konnte meine unzuträglichen Taten zwischendurch immer mal wieder durch ein paar Phasen der Disziplin ausbügeln.
Doch diese kurzfristige Disziplin führt mich nicht wieder an den Punkte, an dem ich sehr gerne wieder sein will.

Daher denke ich mir, mache ich erneut, was schon damals den Erfolg brachte und den großen Unterschied ausmacht. Allerdings ist es zunächst leichter gesagt als getan, denn die Beständigkeit von erfolgsversprechenden Handlungen ist Voraussetzung für die Erreichung und Festigung von Zielen.
Meine alten Verhaltensmuster sind voll etabliert, wirken bestens und hängen wie Blei an mir.

Sie wollen mich immer wieder in den ungewollten Trott zurückbringen. Dass es ihnen auch gut gelingt, habe ich schon mehrfach zu spüren bekommen.


Nun habe ich diesen Thread eröffnet, um damit für mich und für euch, ein Tool zu haben, das eigene Handeln besser zu reflektieren und auch planen zu können.
Ich stückle meine Vorhaben oder ToDos, die zielführend sind, auf eine wöchentliche Basis.
Diese Wochenziele kann ich dann in täglichen Mini-Zielen sehr übersichtlich bewältigen.
Wichtig ist, dass eine realistische Chance besteht, diese Vorhaben auch umzusetzen zu können!
Also, 100% der verfügbaren Zeit verplanen, passt da meist nicht, weil immer irgendwas dazwischen kommen kann oder uns länger aufhält.
Am Vortag nehme ich mir vor, welches Commitment (Verpflichtung) ich für den darauffolgenden Tag umsetzen will. Dabei achte ich darauf, dass ich meinen Plan positiv formuliere und die Dinge benenne, die ich tun will. So ergibt es sich dann von selbst, dass die Handlungen, die ich nicht mehr haben will, auch gar nicht erst stattfinden.^^

Ich denke, es ist wichtig, dass es wirklich verpflichtend ist und unter allen machbaren Umständen auch durchgezogen wird.
Ich will damit ausschließlich positives Feedback für mich generieren, um mir dadurch zusätzlich die Motivation für die Umsetzung meines größeren Zieles aufrechthalten zu können. Aus dem Grund ist es auch wirklich bedeutend, dass die Tagesziele tatsächlich gut erreichbar sind und nicht im Alltag, der Gefahr des Misserfolgs ausgesetzt sind.
Selbstverständlich können wir unsere Ziele auch übererfüllen, aber das gleich einzuplanen, kann ggf. nach hinten losgehen.^^

Es wäre doch toll, wenn wir gemeinsam auf täglicher Basis erleben, dass wir unsere Ziele erreichen.

Habt ihr Interesse mitzumachen?

Selbstverständlich könnte ich das auch im stillen Kämmerlein nur für mich machen.
In der Gruppe entsteht aber eine ganz andere Dynamik und Energie.
Das wissen wir alle und schreiben deshalb in diesem Forum.

Ach ... und noch was. Bestenfalls sind es tatsächlich Ziele, die einen (Mehr-)Wert für uns darstellen.
Es können aber auch Dinge sein, die ungeliebt sind und die wir gerne vor uns her schieben.
Packt diese Vorhaben hier rein und die Aufschieberitis kann so auch durchbrochen werden.


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