Weil es so schön ist - nächste Runde

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Wenn ich mein geliebtes Hühnerfrikassee mache, gibt es Blumenkohles dazu: einfach den Blumenkohl im Häcksler Schreddern, für eine Minute in die Mikro und fertig. Vom Kaugefühl echt super - ich liebe gerade bei diesem Gericht das schlotzige Kauerlebnis! ;)
 
Wenn ich mein geliebtes Hühnerfrikassee mache, gibt es Blumenkohlreis dazu: einfach den Blumenkohl im Häcksler Schreddern, für eine Minute in die Mikro und fertig. Vom Kaugefühl echt super - ich liebe gerade bei diesem Gericht das schlotzige Kauerlebnis! ;)
 
Ou, irgendwie komme ich mit der Korekkturfunktion nicht klar, sorry fürs Doppelposten. :think:
 
Shajana, trenn dich mal von dem Gedanken an "normales Essen" und "Diätessen".

Du blockierst Dich da selber.

Wenn dein Körper "Diesel" braucht und der deines Mannes "Superbenzin", dann ist "Diesel" dein Normalkraftstoff (Essen).

Deswegen ist dein Körper kein schlechters Vehikel als der deines Mannes und ihr könnt auch zusammen an die tanke, aber für dich ist der Dieselschlauch dan das "Normale" Essen.

Interessant ist es auch, dass du Normales Essen ohne, Harlie jedoch mit Anführungszeichen schreibt.

Einen schönen Tag wünsche ich Dir.

Raucher war ich früher auch mal...
 
Blumenkohlreis liebe ich auch, will ihn demnächst mal als Bratreis testen, da wird ja viel geschwärmt :D

Und das Gewicht geht schon wieder ordentlich runter, wenn du weiterhin unter 20g KH bleibst, man muss halt erstmal ordentlich in Ketose kommen, aber dann passt es auch wieder.
 
Steffi,
mein Gewicht ging letztes Jahr an die 90 und ich habe rumgerudert und gesund gegessen und es lief nicht.

Ich fing dann an das Frühstück zunächst gegen einen grünen Saft oder Smoothie auszutauschen.

Plötzlich war das gute Gefühl leichten Hungers mit einem gefühlten flachen Bauch wieder da, dass ich früher kannte.

Das war ein AHA Erlebnis , ich sterbe nicht wenn ich längere Pausen einlege.

ich wurde mir garnicht bewußt was für eine Diät ich mache, ich habe einfach Spass dran manchmal trinke ich nur Kaffee, schiebe die erste Mahlzeit bewußt bissel weiter raus, esse Abends nur einen mäßigen Teller voll, trinke immer ein Säftchen, und esse natürlich keinen Schrott.

Ich bin jetzt ohne viel Denken und Darben unter 75 und fühle mich super.

ich habe auch bissel Seelenvoodo gemacht, wie Michael schon schrieb und plötzlich geht's von allein.

Ich esse übrigens auch oft das Gleiche weil ich da weiß dass ich es mag und was es in meinem Bauch anstellt.

Milchprodukte und Käse gibt's maximal einmal die Woche.

Klar grinst mich der griechische Yoghurt mit Kirschen im Kühlschrank an, aber ich freue mich dann auf Tag X an demich ihn verspeisen werde, und trinke einen Saft.

Oft hat ihn in der Zwischenzeit mein Mann aufgegessen, ist auch kein Drama...

So kann ein Weg auch aussehen und der Magen gewöhnt sich an kleinere Portionen und dann lässt man eben einen Teil stehen, oder nimmt gleich weniger.

Ich wünsche Dir Du findest Dein Konzept.

Schön dass Du wieder hier bist.
 
Mag sein, dass das der Schlüssel ist.
Und ich weiß auch, dass das irgendwann normal ist. Aber ich lebe nunmal nicht in einer Höhle. Ich habe jeden erdenklichen Supermarkt vor mir. Ich kann nicht "vergessen", dass es andere Lebensmittel gibt. Das ist okay. Ich suche ja nur das raus, was für mich am besten ist. Aber ich will das Rad nicht neu erfinden. Ich will einfach essen. Es soll schmecken. Ich habe das damals gemerkt. Thunfisch mit Majo - total okay. Es ist mehrere Jahre her... egal ob gerade Diät oder nicht, ich habe nie wieder Thunfisch mit Majo gegessen. Und das meinte ich. Ich kann mir ja Gulasch machen mit Paprika und Zwiebeln, selbst angesetzter Soße. Super. Passt in Low Carb, kenn ich. Niemals, völlig egal, wie ich gerade über Essen denke, würde ich eben auf den Trichter kommen Braten mit Majo zu essen. Das ist für mich total absurd. Das heißt nicht, dass ich das kategorisch ablehne. Aber ich möchte einfach keine Gerichte kreieren, die ich unter anderen Umständen niemals zubereitet hätte.

Vielleicht ändert sich meine Denke dahingehend irgendwann. Aber eigentlich war genau das immer mein Fehler. Ich hab irgendwelche kuriosen Gerichte gekocht und habe Sehnsucht bekommen, nach -für mich- normalen Gericht. Nicht nach Kohlenhydraten. Das war gar nicht das Problem. Sondern, dieses ganze Ersatzgedöns. Es gibt 1001 Möglichkeiten nach Atkins zu leben, ohne dass ich mir Dinge zubereite, die ich im Grunde eklig finde. Ich habe einmal Butterkaffee probiert. Und ich bin echt nicht mäkelig, wenn es ums Essen geht, aber das ging gar nicht. Und ich werde den auch nicht trinken, wenn er sonst was verspricht. Ja, vielleicht sind es dann pro Monat 1 kg weniger oder auch 2 kg weniger, die ich abnehme. Dann ist das so. Aber ich muss keine komischen Dinge essen, die ich nicht essen will.
 
Ich esse auch nichts das mir nicht schmeckt!
 
Komische Dinge isst man am Besten im Urlaub, manchmal gibt das zwar Montezumas Rache, aber es erweitert den Horizont.

In dem Sinne Falaffel, Falaffel.....

Du findest Deinen Weg.

Das ist weder der von mir noch von Honey sondern Dein ganz eigener.

Wir können Dir nur Tips aus unserer Erfahrung geben, ob die bei Dir funktionieren weisst nur Du.

Und Dir Erfolg und Standfestigkeit wünschen.

Das mit dem Seelenvoodoo kann ich Dir auch nur wärmstens empfehlen.

Gruss. Michael
 
Ich denke, das ist auch nicht der Sinn einer Ernährungsumstellung xD
Ich persönlich probiere eh total gern rum, deshalb macht mir Ersatzgedöns gar nix aus.
Und kuriose Gerichte werden auf jeden Fall einmal probiert und für gut befunden oder wieder von der Karte gestrichen xD
 
Wenn mir ein Rezept zusagt, probiere ich das aus. Keine Frage. Aber der Sinn einer Ernährungsumstellung ist für mich von den Lebensmitteln zu essen, die gut tun und die anderen weglassen bzw. reduzieren. Deswegen muss es ja trotzdem nicht total abwegig sein.

Ich hab das ganze auch schon hinter mir. Ich weiß nicht, gibt es das Leinsamenbrot von Shiva noch? Das fand ich urlecker und hab das sau oft gegessen. Heute frag ich mich, welcher Geschmacksaffe da gewütet hat. Es war Brotersatz. Mehr nicht.

Aber eben weil ich das ganze schon hinter mir habe, weiß ich auch, dass die Abnahme generell das kleinere Problem ist, wenn man denn einmal den Weg gefunden. Schwieriger wird es, wenn es ums halten geht. Und nein, ich möchte mir nicht mehr vorstellen Thunfisch mit Majo mein Leben lang essen zu müssen. Ich versuche einfach aus meinen Fehlern zu lernen. Also versuche ich so nah wie möglich an der Normalität zu bleiben. Normal heißt für mich zum einen das, was ich einfach an Gerichten kenne, das was ich meiner Familie koche und auch das, was ich in Restaurants bekomme. Nur eben für mich abgewandelt.

Alle anderen können das anders machen, da würde ich heute nicht mehr kritisieren (habe ich damals).

Btw. habe mir doch gestern ein Maßband gekauft und natürlich sofort gemessen. Spaßeshalber habe ich heute nochmal nachgemessen und habe 4 cm weniger als gestern :eek:. Damit habe ich nicht gerechnet. Auch wenn ich weiß, dass das ganze Wasser immer noch in Bächen das Weite sucht. Aber so fällt es mir sicher leichter, die Waage zu ignorieren :)
 
Weißt Du Steffi,
ich verbiete mir auch nichts aber ich wäge ab und lasse alles an Kuchenzeug sowieso weg und wenns nix anderes gibt trinke ich Kaffee solo und wenn mein Hunger dann bei der nächsten Mahlzeit groß ist, passt es ja.

Ich kriege mein Defizit um nicht zuzunehmen so oder so hin.

Eine Mahlzeit ausfallen lassen die nächste gut essen, für mich ist es besser als all die Zählerei und Rechnerei.
 
Ja. So versuche ich auch. Aber ohne KH. Ich hab das mehrfach versucht mit KH. Das bekomme ich nicht hin. Ich muss aufhören zu essen, obwohl ich noch Kohldampf schiebe. Mit Kohlenhydrate habe ich kaum Sättigungsgefühl. Es kommt, aber zu spät.

Und ich nehme nicht ab. Ich habe WW gemacht. Ganz streng. Nur Rezepte von denen nachgekocht. Keine eigenen Rezepte umgerechnet. Wasser weg... nix.

Egal. Das mit dem Kopf ist halt so eine Sache und mein größtes Defizit. Ansonsten bin ich mit mir im Reinen. Ich lebe immer noch mit meinem Mann zusammen, glücklich, meine Kinder sind gesund und eine gesunde Mischung zwischen Pflegeleicht und Herausforderung. Gesundheitlich ist nix gravierendes, ich hab ne super Arbeit, bei der ich bald von Ehrenamt zur Festanstellung wechsel. Ich arbeite mit meiner kleinen Schwester zusammen. Wir haben unser Häuschen und ich meine Tiere. Kurz... ich bin glücklich.

Nur die Ernährung und alles was damit zu tun hat nagt weiter. Aber... ich bin mittlerweile viel entspannter. Ich bin nicht mehr so ungeduldig, von wegen ich muss am besten in drei Monaten so und so viel abgenommen haben.

Deswegen bin ich auch entspannt bei Käse. Ich weiß, dass das die Abnahme eventuell verlangsamen kann. Dann ist das so. Ich esse Käse gerne, ich darf Käse, also esse ich Käse.
In meinem Buch stehen Rezepte drin (hatte damals ein anderes Atkinsbuch, welches ich verliehen habe und nie wieder sah). Für Eis! Eis hab ich echt vermisst damals. Aber auch viele andere Dinge von Snack bis aufwendig. Auch Brot und Waffeln. Hatte ich damals alles nicht. Ich will mir ja gar nicht so eine Platte machen, mach ich eigentlich auch gar nicht. Ich antworte hier natürlich, aber so an sich mach ich mir da gar nicht so viele Gedanken drum.
 
Ich achte natürlich auch unbedingt auf das Weglassen von KH und den Nährstoffgehalt, also dass es für mich ein gutes Essen ist.

Ich bin mit fettreich KH arm nicht ganz auf den Punkt gekommen, zuviele regeln die ich nicht richtig umsetzen konnte.

Grundsätzlich essen aber auch Pausen machen, das Brot im Restaurant lasse ich liegen, die Kartoffel auch meist, und wenn dann ein Stückchen einfach um es zu probieren.

Ich habe damit und mit den grünen Säften in den letzten ca 9 Monaten 15 Kg abgenommen und so kann es bleiben.

eigentlich habe ich mich von meiner Schwiegertochter inspirieren lassen, die so ein paar Kilos abgenommen hat, sie aß immer bei uns mit hats dann aber ganz klar ausgeglichen durch lange Pausen.

Sie war auch diejenige die als erstes bemerkt hat dass ich abgenommen hatte, und sie meinte nur "Das fühlt sich soo gut an, nicht wahr?" und der Satz ist auch mein Mantra.

Wenn Du sonst keine Baustellen hast, dann such Dir einfach Deinen Weg, es gibt nichts was für jeden gut ist.
 
Da ich noch nicht in der "Halten" Phase bin, höre ich gerne auf deinen Rat.

Was ist schiefgelaufen, worauf muss ich aufpassen?
 
Also mein Verderben war zum einen eine Aneinanderreihung von Veranstaltungen an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Ich war bei den ersten zwei Wochenenden auf Essen von einen Imbisswagen angewiesen ich habe Pommes gegessen. Aber in recht geringen Mengen. Ich habe da auch ein zwei Bier getrunken. Jeweils Samstag und Sonntag. Nur Bier war nur samstags. Und wirklich so wenig, dass ich nach 2,5 Jahren totaler Abstinenz nicht merkbar alkoholisiert war. Unter der Woche Atkins p2. Dritte Wochenende große Feier und Vollgas. Einmal durchs Buffet und durch die Bar. Man wird nur einmal 30. Da ich mir das nicht von der Waage beeinflussen lassen wollte, bin ich nicht auf die Waage gegangen. Mein 30. Geburtstag war von Beginn der Diät als Ausnahme geplant. Naja. Ich bin dann auf die Waage und hatte 12 Kilo!!!! in den drei Wochen zugenommen. Ich hab fast geweint. Also Atkins P1. Ich bin sogar zum Arzt gegangen, ob irgendwas nicht stimmt es war aber "nur" ein Jojo deluxe. Auch wenn das kalorisch nicht zu erklären war. Es war so. Mit Atkins P1 hatte ich in den folgenden zwei Wochen 2 kg verloren. Immer noch 10 kg mehr. Aber.. irgendwie passten mir bis auf die kleinsten Sachen alles, ich fühlte mich wohl. Nächster Fehler.. ein paar KH mehr schaden nicht. Eine gemischte Tüte Weingummi am Sportplatz. Umgerechnet. .. gut für Ketose reichts nicht, aber ist jetzt auch kein Kilo Nudeln. Kurz gesagt... raus aus der Ketose. Und das immer öfter. Ach ich ess mal bei euch mit. Ach ich gönne mir jetzt ein Eis.
Dann so ein bisschen schönrederei. Okay 5 kg sind drauf, aber ich weiß ja wie es geht und das Eis, das Bierchen, das Brötchen beim Grillen oder Mamas Kartoffelsalat waren es wert. Irgendwann, weil immer noch Wohlfühlgewicht, wenn auch mit kleinen ungewollten Pölsterchen, hab ich mich an den Gewichtsstand quasi gewöhnt und es war ja alles noch gut.
Ich muss dabei sagen, ich gebe mir selbst Rätsel auf. Ich habe mit 80 kg Kleidergröße 38 für Frauen getragen. Nicht alles, manches musste ich auch eine Nummer größer nehmen, aber ich hatte einiges in der Größe. Selbst heute ist es so, dass ich mit meiner Schwester die Hosen teile. Und das obwohl sie 30 kg leichter ist und nur 2 cm kleiner. Ist aber halt so. Ich hab zwar Oberteile eine Nummer größer, aber ich versteh es nicht

Wie dem auch sei. Ich passte trotz der Zunahme in humane Kleidergrößen. Ich hatte also immer noch die Vorteile. Und es war ja trotzdem immer noch eine Menge weg.

Tja. Dann hab ich immer öfter KH gegessen, immer weniger drauf geachtet und irgendwann bin ich wieder auf die Waage. 7 Monate später um genau zu sein und hatte 30 von 40 kg wieder drauf.

Ich hatte da keine reele Wahrnehmung für. Ich habe das tatsächlich nicht gesehen. Hab mir das unbewusst schön geredet oder so. Keine Ahnung.

Aber mit der Erkenntnis kam das psychische Loch. Und seitdem der Versuch den Weg zu finden, wieder abzunehmen.

Kurz gesagt... nur ein paar KH oder auch Dauerhaft raus aus der Ketose verlangt unheimlich viel Diziplin, Kontrolle usw. Ab. Hab ich nicht. Ich war auf das Ausmaß nicht vorbereitet und konnte das nicht verarbeiten. Eigentlich schon bei der 12 kg Zunahme. Ich fand das auch furchtbar ungerecht. Ich bemühe mich so lange, schlag zu und nehme soviel zu. Heute kann ich glaub ich behaupten, dass das meinen Glauben gebrochen hat, dass ich je ein normales Leben führen kann, ohne dick zu sein. Eigentlich totaler Qustsch. Aber ich konnte das nicht steuern.

Und ein Wiedereinstieg ist schwieriger als das ganze nicht zu unterbrechen. Ich hätte das Essen und den Alkohol nicht gebraucht. Alkohol trinke ich generell sehr selten 1 - 3 mal im Jahr. Aber das war einfach so ein Termin, den ich im Kopf hatte, wo ich auf nix achte.
 
Ach so. Das wäre vielleicht gut gegangen, wenn ich mich langsam in den KHs gesteigert hätte. Hab ich nicht. Ich bin von P2 ins Chaos.
 
Viele von uns könnten den Umstieg auf wenig KHs nicht, wegen der Disziplin, dem steigenden Hungergefühl und und.
Ich auch nicht.
Ich halte mein Gewicht ja im Moment mit +-2 Kilo-Abweichungen, aber das funktioniert für mich nur, weil ich eben durchgehend LCHF esse und bisher ab und zu mal einen Cheatday eingelegt habe.
Die will ich ab jetzt aus gesundheitlichen Gründen großteils weglassen oder gesünder gestalten.
 
Danke für deine offene Antwort.

Auch bei mir ist es so, dass ich "Gewicht" und Körper aus den Augen lasse, weil "irgend etwas anderes" ist.
Abnehmen ist ja immer leicht.

Ich habe jetzt das erste mal den Ansatz mit der Unterbewusstseins-Umprogrammierung und dem LCHF gewählt und habe das Gefühl (ich weiss es auch ) dass es jetzt endgültig umprogrammiert ist.

Ausserdem habe ich nach über 20 Jahren Vollgasstress mein Leben komplett umgekrempelt.

Ich kann Dir nur Tips aus meiner Lebenserfahrung geben, und da ich schwerer bin als Du, solltest Du diese mit kritischer Distanz betrachten.

Wenn Langzeitkonstanz ein Faktor ist, dann kann ich Dir sagen, dass Alles, was ich auf den amerikanischen "Atkins" und LCHF und PALEO und andern Boards recherchiert habe zu der Erkenntnis geführt haben, die Du auch schon geschrieben hast.

Die Menschen, die seit vielen Jahren dabei sind und schlank bleiben nutzen entweder Atkins oder R ohkost/vegetarisch/Vegan.
Rausgeflogen sind diejenigen mit "Carb Loading, Carb Cycling, Logi, CheatDays".
Das ist nicht durchzuhalten, da das Cheaten immer öfter wird.

E rstaunlicherweise halten die Wahl-Vegetarierer/Veganer auch mit Cheaten durch, entwickeln sogar eher eine Abneigung gegen Fleisch.

Da ich fast fünf Jahre vegetarier war, verstehe ich das.

Paleo ist recht neu, da gibt es noch nicht so viel, die sich über Jahrzehnte so ernähren.

Andere, die schlank bleiben, sind regelmässig trainierende Sportler.

Unter denen findet man aber etliche (wie mich) die nachdem Sie aufhören zu trainieren, sehr stark über lange Zeiträume zunehmen.

Beim Sport habe ich recherchiert, dass nur diejenigen, die kurze, intensive Einheiten nutzen und sich nicht lange damit beschäftigen und die Regenerationsphase einhalten langfristig dabei bleiben.

Die Anderen, die langfristig dabei bleiben, sind die Radsportler und Marathonläufer, die machen es auch über ein Jahrzehnt und länger. Die sind aber eher von Anfang an schlank und nicht so wie wir vom Metabolismus her.

Also ist mein Plan

Unterbewusstsein weiter stärken, einmal/Jahr professionell umprogrammieren-nachprogrammieren (das scheint das A+O zu sein, da das Unterbewusstsein immer gewinnt)

1-2 Mal die Woche HIT Gewichtstraining 20-40 Minuten max.

Essen nach Sättigungsgefühl, einmal pro Woche deutlich über Sättigungsgefühl, tendentiell LCHF, aber Nährstoffdicht mit Protein bei 0,8g/kg Zielgewicht

2-3 Jahre erst mal Konzentration nur auf Gesundheit / Urlaub (gearbeitet haben wir genug für drei Leben)

Dann Stabilisierungsphase...

Für alle Phasen saubere Buchführung. Da ist mein Hauptproblem, dass ich das nicht aus dem Auge verliere.
Ich versage nömlich dann, wenn ich glaube, alles i Griff zu haben, und übermütig werde (Der berühmte Esel mit dem Eis)..


Fakt ist, wenn wir uns hier in 10 Jahren noch schreiben, und in der Langzeitstatistik unser perfektes Gewicht immer noch steht, dann können wir uns auf sie nächsten 10 Jahre freuen....
 
Ich pass mit 78 bis 80 kg auch in Größe 38 ;)
Bin 1,78 m groß. Bei mir verteilt sich das Gewicht so gut, dass ich eine ganz normale weibliche Figur habe.
 
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