Zu hohes Defizit, zu viel sport

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Chibby

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Schönen guten tag,

Wie öfters diskutiert wird über den einschlafenden Stoffwechsel, möchte ich gerne meine eigene Erfahrung posten.

Ich bin ja nun bereits einige Zeit dabei (4.5.2016) und hatte so ziemlich mein Wunsch Gewicht von unter 100kg im März erreicht. Nachdem kam jedoch eine plötzliche Zunahme von 7kg bei gleichbleibender Ernährung. Die Blutprobe beim Arzt weißte auf einen hohen TSH-wert hin, welche auf eine Schilddrüsen unterfunktion schließen lässt.
Dazu habe ich folgendes gefunden:
Capture+_2017-06-16-19-23-24.png
Habe mich nun entschieden erstmal 4 Wochen keto Pause zu machen. 2 Wochen sind bereits hinter mir, am kommenden Freitag werden dann erneut die blutwerte überprüft und in 2 Wochen steht eine Ultraschall Untersuchung an. Danach werde ich je nach Ergebnis wohl wieder in die Ketose gehen, da Verstopfungen, Sodbrennen und Blähungen trotz zuckerfreier Ernährung wieder an der Tagesordnung sind.

Was meint ihr dazu?
Gibt es ähnliche Erfahrungen?
 
Bei mir ist es umgekehrt was die Nebenwirkungen angeht.
Sodbrennen hab ich keins seitdem ich eher LowCarb lebe und mein Stuhlgang ist traumhaft.
Ich wusste gar nicht mehr wie sich fester Stuhlgang anfühlt, riecht, schme......ähm nein das nicht *urgs*
Blähungen hab ich nur wenn ich die DeBron Schoki futtere, Steviaalarm :)

Ansonsten findeste nicht der Screenshot ist etwas zu klein ? Kann man kaum lesen mit 42 Dioptrin.

Ich weiß nur das mein keto so wie ich es gemacht habe nicht mehr funktioniert hat seitdem ich meine Sportpensum erhöht habe.
Was aber immer noch nicht bedeutet das ich wirklich viel Sport mache :)
Da "viel" Sport etwas schwammig ist weiß ich damit nix anzufangen. Ab wann macht man zu viel Sport und ab wann ich das Kcal-Defizit wirklich zu hoch ?

Wobei heute bin ich bei 4600 Kcal. *lacht* Ich kann pausenlos fressen im Moment.
 
Dass mein Stoffwechsel eingeschlafen sei, das Gefühl hatte ich nicht.
Auch nicht bei anhaltender Ketose von etwa 2 Jahren.

Was mir jedoch auffiel, dass der viele Sport, teilweise bis zu 7 Tagen die Woche, keinen besonderen Nutzen bringt.
Es ist für mich deutlich effektiver, nur 3 bis max. 5 Tage in der Woche intensiv zu trainieren. Sowohl für's Abnehmen als auch für Muskelaufbau. Leichte Bewegung an den übrigen Tagen lasse ich da außer Acht, vermutlich macht das nichts aus. Ich meine HiT oder vergleichbar intensives Training jeder Art.

Obwohl mir das aufgefallen ist, habe ich doch immer wieder die Tendenz zu viel machen zu wollen. Ist wohl so eine Kopfsache der Marke "Viel bringt viel.".
In einer meiner Abnehmphasen war es ähnlich, da hatte ich versucht, mit der Energieaufnahme möglichst weit unter meinem Bedarf zu bleiben und parallel möglichst viel Sport zu machen. Als Resultat dessen tat sich nicht so viel auf der Waage, ich hatte Krämpfe, massiven Haarausfall und mein Wohlbefinden hat auch darunter gelitten.
Blutwerte habe ich aus dieser Zeit leider keine.
Die Werte, die bei anhaltender Ketose mit einer nahezu natürlichen Ernährungsweise genommen wurden, waren so gut, dass die Ärztin zu mir meinte, ich könne mir diesen Befund einrahmen und aufhängen, so super seien sie.
 
Soweit ich weiß kann eine Unterfunktion mit einem längerfristigen zu hohen Defizit im Zusammenhang stehen, nicht mit Keto an sich.
Wenn du jetzt mit Keto aufhörst, dann aber gleichzeitig mehr Kalorien zu dir nimmst, dann könntest du ggf zu falschen Schlussfolgerungen kommen.

Hast du dich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, bzw liegt keine Form von Nährstoffmangel vor/ ist dies unwahrscheinlich?
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12487769
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25758370
usw
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch ein "starkes" Defizit, ich berechne mir Sport (bis zu 5 mal pro Woche) und meinen Bedarf vom Arbeiten nicht ein, bleibe also unterhalb von meinem Grundumsatz.
Bisher geht das Gewicht aber trotzdem noch weiter runter, wenn auch nur langsam.
Bezüglich der Schilddrüsenwerte kann ich leider keine Auskunft geben da ich die bisher nicht untersuchen lassen habe.
Früher war ich immer der Meinung ich hätte ne Unterfunktion aber das war wohl einfach nur zuviel zu falsches Essen.

Ich habe aber bezüglich deines Screenshots auch schon mal gehört durch Low Carb bzw ultra Low Carb (sprich Keto) könnte der Stoffwechsel einschlafen bzw die Schilddrüsenfunktion eingeschränkt werden, soll wenn ich mich richtig erinnere mit dem Insulin zusammen hängen (kann mich aber auch irren)
 
Vielen Dank für die Antworten, habe mich ja diesbezüglich auch etwas schlau gemacht.
Klar muss es nun nicht an der ketogenen Ernährung liegen, sondern ein allgemein zu hohes Defizit, bzw verschiedenste psychische und physische Mängel.
War das gesamte Jahr ca bei 1700-2000kcal, das war wohl zu wenig für 5x5 Training, welches mir mit Kohlenhydraten wesentlich einfacher fällt. :lipssealed:
Uni-stress ist ja auch nicht ohne.

Meinte oben natürlich das die Verdauung in der ketose besser funktioniert.

Nächste Woche werde ich ja mehr erfahren.
Wer weiß, vllt funktioniert die Abnahme, durch ketose nach dieser Auszeit wieder wie zu Beginn :giggle:
 
Und kommt ein Nährstoffmangel in Betracht, bzw wird das auch untersucht?


hier noch eine Quelle:
http://blog.virtahealth.com/does-your-thyroid-need-dietary-carbohydrates/
reference-1024x296.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich auch eine persönliche Erfahrung mitteilen. Bei mir haben sich die Schilddrüsenwerte T3/4 bei hohem - sehr hohem Defizit massiv verschlechtert (dadurch auch einige Hypophysenwerte). TSH war allerdings nicht davon betroffen. Wenn man dem Körper zu wenig Energie zuführt und gleichzeitig ein hohes Sportpensum erfüllt schaltet der Stoffwechsel definitiv runter und der Energieverbrauch sinkt. Merkt man unter anderem an einer schleppenden Abnahme, Kältegefühle, Müdigkeit usw. Es gibt auch eine sehr alte Studie dazu: Minnesota Starvation Experiment. Das einzige was hilft ist die kcal wieder anzuheben, am besten langsam und zyklisch um unötige Zunahme zu vermeiden. Das ist immer ein Risiko von harten oder sehr langen Diäten, von daher kann es sinnvoll sein regelmäßig die kcal zyklisch zu erhöhen und Diät pausen einzulegen. Die Regulation läuft aber mehr über das Defizit als über die Erfahrungsphilosophie. Passiert auch bei Low Fat oder "Standardernährung".
 
Wenn man es halbwegs vernünftig angeht, gibt es dieses Risiko praktisch nicht.
Optimale Abnahme hat man bei einer etwa 80%igen Energiedeckung durch die Nahrung. Da fährt dann auch der Stoffwechsel nicht runter.
Wenn man nun meint, durch viel Sport 2000 kcal extra verfeuern zu müssen, sollte man eben auch 1600 kcal mehr essen.
Das klappt eigentlich recht gut. Nur wenn man auf Dauer so viel verbrennt, wird es mit dem Essen wirklich anstrengend.
Ich hatte Probleme dauerhaft über 3500 kcal ohne KHs zu essen. Darum hatte ich durchaus auch Tage, an denen ich die 80% lange nicht geschafft habe. Das kann man dann sehr schön mit trainingsfreien Tagen ausgleichen. Da isst man dann eben mal 500 bis 1000 kcal über dem aktuellen Bedarf
 
Meine Broscience Erfahrung mit ca. 1 Jahr Ketose war (Achtung möglicherweise viel hineininterpretiert).

Das Ganze geht bis zu einem bestimmten Level, ich hab jetzt keine Ahnung wie hoch dein Körperfettanteil zum Zielzeitpunkt war, aber wenn man den (bei jedem anders) unterschreitet, dann denkt sich der Körper nicht mehr, alles ist schikiletto, das kann ich ewig so weitermachen, sondern gerät in Panik weil ein gewisses Level unterschritten ist, dann muss man quasi mit der Brechstange arbeiten um noch weiter runterzukommen, wodurch der Körper noch mehr Widerstand leistet. Oder man geht es dann schlauer an, ich bin leider nicht schlau, aber ich kann mir vorstellen, dass man dann einfach nur noch mit einem moderaten Defizit arbeiten kann um den Körper quasi in Sicherheit zu wiegen, dass er nicht davon ausgehen muss, dass wenn der Spaß noch x Wochen/Monate so weitergeht der tot eintritt. Stichwort eiserne Reserve, die greift / sollte man nur angreifen wenn man sich sicher fühlt.

Ich habe jetzt meinen dritten annähernd Kohlehydratfreien Tag wieder über die Bühne gebracht und bin fast 2.000 kcal im defizit pro Tag, aber habe mit meinen 137kg gerade sicherlich auch noch genug Reserve bevor mein Körper in Panik ausbricht, so meine Theorie. Ich esse aktuell nach Hunger und wenn der Körper mir Abseits von Heißhungeratacken im Supermarkt auf Chips und Haribo nichts mitteilt, dann bekommt er momentan auch nichts. Mache aktuell ca. 2 Stunden pro Tag Sport und bin hier gelandet weil ich mir genau die Frage gestellt habe ob mein Stoffwechsel einschlafen kann. Beim Training merke ich kleine Einbußen, aber der Körper ist auch noch nicht zu 100% wieder umgestellt.
 
Um deinem Körper die "Hungerpanik" zu ersparen, solltest du etwa 80% deines Energiebedarfs essen.
Wie man sich leicht ausrechnen kann, ist ein Defizit von 2000 kcal/Tag dann eher eine schlechte Idee (oder arbeitest du als Schienenleger und verfeuerst 10000 kcal/Tag)
 
bin hier gelandet weil ich mir genau die Frage gestellt habe ob mein Stoffwechsel einschlafen kann.
Das ist ja schon vom Begriff Unsinn.
Der Stoffwechsel wird nie einschlafen. Wenn man über längere Zeit sehr weinig isst, wird der Stoffwechsel sogar optimiert. Der Körper "denkt": Nahrung ist knapp. Schlechte Zeiten => die vorhandene Energie wird besser genutzt als wenn man im Überfluss lebt.
Es passiert also im Grunde genau das Gegenteil von einschlafen.
Leider klappt das mit dem Einschlafen in der Gegenrichtung aber auch nur bedingt.
 
Das ist ja schon vom Begriff Unsinn.
Der Stoffwechsel wird nie einschlafen. Wenn man über längere Zeit sehr weinig isst, wird der Stoffwechsel sogar optimiert. Der Körper "denkt": Nahrung ist knapp. Schlechte Zeiten => die vorhandene Energie wird besser genutzt als wenn man im Überfluss lebt.
Es passiert also im Grunde genau das Gegenteil von einschlafen.
Leider klappt das mit dem Einschlafen in der Gegenrichtung aber auch nur bedingt.

Wenn du schon inhaltlich rein garnichts zu sagen hast, dann versuche doch nicht krampfhaft eine Antwort zu formulieren

Den letzten Halbsatz habe ich überlesen, sorry für das anpampen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um deinem Körper die "Hungerpanik" zu ersparen, solltest du etwa 80% deines Energiebedarfs essen.
Wie man sich leicht ausrechnen kann, ist ein Defizit von 2000 kcal/Tag dann eher eine schlechte Idee (oder arbeitest du als Schienenleger und verfeuerst 10000 kcal/Tag)


Damit wirst du vermutlich recht haben, sämtliche Literatur gibt ja auch eben dies an, allerdings setze ich das eigene Hungergefühl hier eher als Maßstab an (meine Sicht kommt zurem von starkem Übergewicht), das wird den Körper (so meine Erfahrungen) bis auf ein gesundes Maß bringen (bei Keto). Und dieses gesunde Maß ist weit weg von einem Bodybuilder in Wettkampfform. Ernährung sollte dabei sehr natürlich und gesund sein und sämtliche Vitamine und Nährstoffe abdecken.
Weiterer Indikator, die Kraft bricht irgendwann ein, die Gewichtsreduktion stagniert über einen längeren Zeitraum (und man ist mehr oder weniger Normalgewichtig) oder man fühlt sich dauerhaft Schlapp bis dahin bin ich der Meinung kann man sich aufs Hungergefühl verlassen (wenns weniger ist wie es sein sollte über Beispielsweise 2-3 Wochen gemessen, bei dauerhaft mehr sollte man halt aufpassen was die Wage sagt), gleiches gilt bei sehr hohem Sportpensum, wenn ich den gesamten Tag über schon Tot bin, dann sollte ich dem Körper keinen Marathon geben.

Das konnte ich damals für mich (das kann auch nur für mich stimmen und für niemanden anderes) mitnehmen.

Und weil ich keinen Bock habe mich hier bei irgendwelchen Forumsnulpen zu rechtfertigen, die das Forum als ihren Ureigenen Platz der Weisheit ansehen wird die Benachrichtigung ausgestellt der Account wieder deaktiviert. Ich wünschen allen viel Erfolg bei dem was sie tun, aber final der Hinweis, wenn sich etwas gut anfühlt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas gut ist doch relativ hoch und dies in vielen Belangen.
 
Einschlafender Stoffwechsel - Körper spart Energie, zb durch Verringerung von unterbewussten Mikrobewegungen, Verringerung Grundumsatz, später Absenkung der Körpertemperatur, Herzschlag, Antriebslosigkeit usw. Siehe Minnesota starvation experiment
 
Das eigene Hungergefühl war ja auch in der Vergangenheit ein guter Ratgeber :wasntme:

Ernährung sollte dabei sehr natürlich und gesund sein und sämtliche Vitamine und Nährstoffe abdecken.
Das ist natürlich ein Problem. Was ist natürlich und was ist gesund? Klingt erst einfach, ist es aber ganz und gar nicht.
Du könntest Eier essen, dort sind bis auf Vitamin C alle wichtigen Nährstoffe enthalten und dazu noch in einer günstigen Zusammensetzung.
Kohlenhydrate gehören ja auch in den Bereich "sämtliche Nährstoffe".
 
@Laxx

Du hattest doch immer sone Rechnung zur Hand.

Jedes Kilo Körperfett kann bis zu 69 Kcal Energie geben.
Bei Ierushs 137 KG Gewicht sind das ja sicher gute 50 KG Übergewicht.
Also ca. 3500 Kcal die er durch sein Körperfett generieren könnte.
Fehlt eigentlich nur noch etwas Eiweiß als Muskelschutz zu futtern oder ?


Trotzdem wird der Stoffwechsel sich mMn trotzden etwas senken.
Der Grundumsatz wird ein wenig sinken aber nicht wirklich einschlafen.
Zumindest lese ich sowas immer mal wieder wenn irgendwelche Ärzte ihre abnehmwilligen Patienten unter die Lupe nehmen. Letztens noch nen Bericht im Fernsehn gehabt von der Reporterin die 14 Tage gefastet hat und sich von ca. 500 kcal am Tag ernährt hat. Da wäre angeblich der Grundumsatz auch um ein paar hundert Kalorien nach unten gegangen.
 
Und weil ich keinen Bock habe mich hier bei irgendwelchen Forumsnulpen zu rechtfertigen, die das Forum als ihren Ureigenen Platz der Weisheit ansehen wird die Benachrichtigung ausgestellt der Account wieder deaktiviert
ja ist schon Mist, wenn man seine vorgefasste Meinung nicht bestätigt
bekommt, da muß man sich gezwungenermaßen schnell aus dem Staub machen :party:
 
Ach Mist da bin ich einmal im Training und verpasse schon wieder das Beste :)

Mehr als *winke winke* bleibt da wohl nicht mehr zu sagen.

Und weil ich keinen Bock habe mich hier bei irgendwelchen Forumsnulpen zu rechtfertigen, die das Forum als ihren Ureigenen Platz der Weisheit ansehen wird die Benachrichtigung ausgestellt der Account wieder deaktiviert. Ich wünschen allen viel Erfolg bei dem was sie tun, aber final der Hinweis, wenn sich etwas gut anfühlt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas gut ist doch relativ hoch und dies in vielen Belangen.

Und dabei hab ich meinen Senf noch nicht mal dazu abgeben können. Ich fühle mich ausgegrenzt :)

wenn sich etwas gut anfühlt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass etwas gut ist doch relativ hoch

Gut anfühlen und gut sein ist leider sehr unterschiedlich aber ich kann dir auf Grund deiner aktuellen Reaktion nur empfehlen es selbst an dir zu testen, mach weiter dein Ding, scheiß auf die Forumsnulpen und zeig uns wie es geht. Egal welche Auswirkungen das in positiver oder negativer Weise haben wird. Es ist jetzt etwas weit hergeholt aber der Essgestörte fühlt sich auch prächtig wenn er nichts isst und sich zur Belohnung noch den Finger in den Hals steckt, nach seiner täglichen Einheit Sport bis zum Muskelversagen. Rippen sind halt sexy aber da geht noch mehr. Anfangs mit Übereifer an die Sache zu gehn ist normal ob es DICH ans Ziel bringt wirst du ja sehn. Du kannst dich ruhig noch mal melden wenn du deine Ziele erreicht hast oder es doch Probleme geben sollte. Aktuell aber seh ich hier, wie du, auch keine Basis für ne Unterhaltung.

Ernährung und Gesundheit ist halt wie Religion. Jeder Anhänger einer Religion findet seine am besten, alle anderen erzählen nur Quatsch oder können nicht für voll genommen werden. Wir können dir auch nur von unserer Religion erzählen, wie es bei uns geklappt hat. Ich denke für die stillen Mitleser hier wäre es trotzdem interessant deine Erfolge und deine Wege nachlesen zu können. Vielleicht ist ja doch ein Tagebuch ohne Kommentarfunktion bei uns für dich vertretbar um vor allem auch den ganzen Forumnulpen hier *lacht* mal zu zeigen das es auch anders geht. So aber wie es grade ausschaut werden wir nie wieder von dir lesen. Schade aber trotzdem können wir damit zur Not leben.

Ich kenne mich damit aus hier in die Schranken gewiesen zu werden. Einige werden sich evtl noch dran erinnern das hier am Anfang wirklich viel Drama war um meine Person. Das ich einige Dinge nicht war haben wollte und mal ehrlich, heute auch noch nicht wahr haben will :) Hier geht es manchmal richtig heiß her und das geht einigen so richtig an die Substanz. Was ich dir aber versprechen kann ist das da keine böse Absicht dahinter steckt. Es ist halt das was die Leute hier am eigenen Körper erfahren haben. Klar sind hier ein paar Extremisten zu Gange aber die haste überall. Letztendlich lebt ein Forum aber vom Erfahrungsaustausch und leider ist es auch so das das was bei mir wunderbar funktioniert bei dir noch lange nicht funktionieren muss. Wir hatten hier auch schon einige bei denen klappte Ketose überhaupt nicht. Voll drin aber nichts abgenommen oder aber auch wenn nur selten gesundheitliche Nebenwirkungen bekommen.
 
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