Übelkeit

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Ist also jeder Mensch, der Zucker konsumiert, ein Junkie?
Ist jeder Mensch der regelmäßig Alkohol trinkt Alkoholiker? Suchexperten würden dies ohne Probleme mit JA beantworten.
Ich kenne auch genug Leute, die wenn sie am Abend kein Bier bekommen unruhig werden. Das sind durchaus Symptome eines Entzugs.

Ist das schlimm? Meist nicht. Die Leute leben unter uns. Richten sich ihr Leben so ein, dass es nicht zu Problemen führt (haben also immer etwas Bier im Haus) und leben sonst ein komplett normales Leben. Der Nachschub ist gesichert und durch ihr Umfeld werden sie davor bewahrt in der Suchtspirale aufzusteigen.

Genau so trifft das auch auf die vielen Leute zu, die ohne irgendwelche Anstrengungen schlank bleiben und ihren Kaffee oder Tee mit Zucker trinken, Obst essen und für die ein Teller Pasta was tolles ist.

Man muss nicht dem klumschen Schlankheitswahn verfallen sein um zu erkennen, dass dies auf die Mehrheit der Mitmenschen nicht zutrifft.
Es gibt mehr als genug Hinweise darauf, dass die Masse unserer Gesellschaft auf ein Krankheitsbild zusteuert, dass als "metabolisches Syndrom" seit etlichen Jahren gut beschrieben ist. Dazu gehören Symptome wie Insulinresistenz, Übergewicht, Diabetes, Herzerkrankungen, ...

Durch einen weitestgehenden Verzicht auf Kohlenhydrate und besonders Zucker sind alle diese Symptome vollständig reversibel. Es gibt ja genug echte Experten, die Typ 2 Diabetes nicht als Krankheit sehen, sondern es nur als Folge der Ernährung bezeichnen. Typ 2 Diabetes ist durch eine dauerhafte Ernährungsumstellung komplett reversibel.
 
aber Fatigue und die Unterzuckerungssymptome wurden auf jeden Fall durch die Ketose verursacht.
Ist beim Einstieg keine Seltenheit, manche habens mehr, manche weniger. Nach ein paar Tagen ist das normalerweise vorbei und man fühlt sich "wacher" als je zuvor.
Mit hyperaktiver Pankreas, IR, Hypoglykämie usw. ist es aber vielleicht besser das mit ärztlicher Begleitung zu machen.

Ist also jeder Mensch, der Zucker konsumiert, ein Junkie?
Junkie ist mir ein etwas zu hartes Wort dafür aber der menschliche Körper liebt Zucker manchmal mehr als gut für ihn ist, selbst dann noch wenn er sich damit selbst zerstört (IR, T2D,...) und reagiert mit Entzugserscheinungen beim Absetzen. Das hat durchaus gewisse Züge einer Sucht.
 
Deine Übelkeit kan von vielem kommen, wie du schon sagtest. Von Aal wird mir auch übel, aber auch von zu viel Fett in falscher Form, gargerade von Lebensmitteln und manchmal einfach nur vom Kopfkino. Wenn ich erwarte, das mir davon schlecht wird, wird es das auch.

Die Erschöpfung und Müdigkeit ist in der Umstellung auch normal und bei jedem anders ausgeprägt. Der Körper hat durch das fehlen der KH akuten Energiemangel und kann das Fett noch nicht als Energiequelle nutzen, natürlich ist man dann müde. Da hilft nur durchkommen oder sich was anderes suchen.

Wenn du mit HC zufrieden bist ist ja alles ok.
 
Merkst du eigentlich was?

Was willst du eigentlich in einem Forum? Du bist beratungsresistent und meinungsstabil. Was andere sagen, scheint dich nicht zu interessieren. Wenn du ohnehin alles schon weißt, was soll das dann hier?
halt dich doch einfach raus, wenn du keine Lust hast mit zu diskutieren - ein wenig Abstinenz würde dir sicher gut tun - man muss nicht in jedem Beitrag seine Meinung kundtun,, sein vermeintliches Wissen breittreten, immer wieder erzählen dass man sich mit Messtechnik auskennten Waagen und andere Geräte nichts taugen.
So lange man sich selbst beim Benutzen von Ketostix auf die Finger pinkelt, ist man vielleicht noch nicht so weit
 
Ist jeder Mensch der regelmäßig Alkohol trinkt Alkoholiker? Suchexperten würden dies ohne Probleme mit JA beantworten.
Ja - easy answer,
für jeden, der nicht regelmäßig Alkohol trinkt!

Für jeden der regelmäßig Alkohol trinkt, ist das natürlich nicht so.
Ich mache mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt...
 
Ja - easy answer,
für jeden, der nicht regelmäßig Alkohol trinkt!

Für jeden der regelmäßig Alkohol trinkt, ist das natürlich nicht so.
Ich mache mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt...
Ich habe mich zu dem Thema mal mit einem Psycholgie-Prof unterhalten, der seinen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Suchtforschung hat. (Interessanterweise fand die Unterhaltung beim Bier statt)
Laut seiner Aussage reicht es, wenn man alle 2-3 Wochen eine Flasche (0,33 l) Bier trinkt, um eine messbare Sucht aufzubauen. So weit kann man den Begriff "regelmäßig" da fassen.
Ich vermute mal, dass dann etwa 2/3 der Menschen süchtig sind. Er meinte aber auch, dass es von dort, bis zu dem Punkt an dem die "Sucht" das Leben bestimmt, ein sehr weiter Weg ist. Es gibt ja sogar einen recht breiten Bereich, in dem die Leute ihr Suchtbefriedigung ohne Einschränkungen und ohne Eskalation in den Alltag integrieren können.
Wenn wir uns jetzt mal vom Alkohol entfernen und wieder dem Zucker zuwenden, sollte man auch eine Studie beachten, bei der Ratten schneller und stärker vom Zucker abhängig wurden, als von Kokain. In wie weit das auf den Menschen übertragbar ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Wenn man dies jetzt weiter spinnt kommt man zu dem Punkt, an dem praktisch fast alle KHs am Ende entweder auf Fruktose oder Glukose reduziert werden können, weil sie auch die gleichen Bereiche ansprechen. Also führt auch ein Bio-Müsli zum triggern der Zuckersucht, da es im Gehirn auch als Glukose ankommt. (Der Verlauf des Blutzuckers ist natürlich nicht so extrem, wie bei einem Softdrink)

halt dich doch einfach raus, wenn du keine Lust hast mit zu diskutieren - ein wenig Abstinenz würde dir sicher gut tun - man muss nicht in jedem Beitrag seine Meinung kundtun,, sein vermeintliches Wissen breittreten, immer wieder erzählen dass man sich mit Messtechnik auskennten Waagen und andere Geräte nichts taugen.
So lange man sich selbst beim Benutzen von Ketostix auf die Finger pinkelt, ist man vielleicht noch nicht so weit
Hat hier einer Kuchen gerufen ...
 
Hat hier einer Kuchen gerufen ...
deine Unhöflichkeit und deinen Hochmut, musst Du nicht erst beweisen, den kann man über viel Beiträge hinweg nachlesen. Du behandelst Menschen, als ob Du sie kennen würdest, aber das tust du nicht. Du bist ein Überheblicher Mensch - nicht mehr und nich weniger. Ich bediene mich deines umfassenden Wortschatzes und frage Dich " Merkst Du eigentlich was?"

"hat jemand Kuchen gerufen?" - Arroganter Fatzke, was für eine unverschämte Frage
 
Mir wurde es zu Beginn übel.

Auf einem Spaziergang so sehr, dass ich mit Keto aufgehört hätte, hätte sich das nicht gebessert. Es ging dann aber schnell vorbei.

Ich hatte davor viele Nüsse gegessen. Mir hat geholfen, besser zu kauen und kleinere Portionen. Auch wenn ich das langfristig nicht wollte, habe ich einige Tage häufiger, dafür weniger gegessen.


Fliegerin
 
2 Wochen ketogene Ernährung bedeutet, dass man nur an der Oberfläche kratzt. Da ist man mitten in der Stoffwechselumstellung. Der richtige Spaß geht erst nach etwa 3 wochen los und wirklich sicher drin ist man eher nach 3 Monaten
Alles Unsinn "3 Monate "mein Arzt meinte

Die Dauer der Keto-Adaption variiert von Individuum zu Individuum und wird durch verschiedene Faktoren beeinflußt. Im Allgemeinen dauert es jedoch normalerweise zwischen zwei und sechs Wochen, bis der Körper vollständig in den Zustand der Ketose übergeht.

Es gibt keine universelle Zeitleiste für den Übergang in die Ketose, da jeder Körper anders auf eine kohlenhydratarme Ernährung reagiert. Einige Menschen können innerhalb von nur wenigen Tagen in die Ketose eintreten, während andere mehrere Tage benötigen.

Die Geschwindigkeit des Übergangs hängt mit mehreren Faktoren zusammen, darunter die Menge der im Körper gespeicherten Glykogenreserven, die allgemeine Gesundheit und der Stoffwechsel des Einzelnen, sowie die genaue Zusammensetzung seiner Ernährung.

Einige Menschen können zudem während ihrer Anpassungsphase auch Symptome wie Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit oder Konzentrationsprobleme erfahren. Diese Symptome, oft als „Keto-Grippe“ bekannt, sind normal und verschwinden normalerweise, sobald der Körper vollständig an die Ketose angepaßt ist.

Du solltest auch Krafttraining und auf Laufband weil auch Muskeln noch

Glukose beinhalten.​


3 Monate ist völlig übertrieben
 
Einige Menschen können innerhalb von nur wenigen Tagen in die Ketose eintreten, während andere mehrere Tage benötigen.
Ja, das stimmt sicher, wobei wenige Tage auch immer mehrere Tage sind. :D

Nach etwa 3 Monaten ist man so weit adaptiert, dass auch die positiven Effekte wie geringeres Schlafbedürfnis und anhaltendes Wärmegefühl nachlassen. Gleichzeitig ist der Körper so weit adaptiert, dass die Zuckersucht kaum noch eine Rolle spielt.

Es ist aber sicher der schwächste Punkt meiner 3er-Regel:
3 Tage in die Ketose
3 Wochen zur Adaption
3 Monate zur kompletten Anpassung
 

Neueste Beiträge

Oben