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Da hab ich nun gestern gespannt die Sendung Fett lebt! ([DLMURL="https://www.ketoforum.de/phpBB2/ftopic,5370.html"]hier[/DLMURL]) auf 3sat verfolgt. Dabei fiel meine Kinnlade immer weiter runter.
Statt erwarter sachlicher Information kam es mir wie ein Schaulaufen der Pharmaindustrie vor. :rollauge:
Aber das soll hier nicht das Thema sein, sondern 2 Sachverhalte zum Thema Fett und Cholesterin, die mir neu sind.
1.)
Fettgewebe produziert Stoffe (Zytokine) die das Insulin stören.
"Der Ablauf ist wohl prinzipiell immer derselbe. Zuerst nimmt der Mensch viel Energie durch Nahrung auf. Wenn er sich gleichzeitig zu wenig bewegt, wird das überschüssige Fett im Unterhautgewebe gespeichert. Vor allem im Bauchspeck entstehen dann die Zytokine. die schon bald ihre ungesunde Wirkung entfalten. Leidtragender dabei ist vor allem die Bauchspeicheldrüse. Die stellt Insulin her, das dafür sorgen soll, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ist. Durch die störenden Zytokine funktioniert das nicht richtig. Die Bauchspeicheldrüse produziert deshalb immer mehr Insulin, bis sie schließlich erschöpft ist und die Produktion einstellt. Die Diabetes 2 Erkrankung, der sogenannte Alterszucker, ist die Folge."
2.) Zuviel Cholesterin in der Nahrung erzeugt Alzheimer
"„Es ist über die letzten Jahre beobachtet worden, dass ein erhöhter Cholesterinwert beim Menschen korreliert mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, Alzheimer zu bekommen. Und was wir jetzt beobachtet haben, ist, dass es einen natürlichen Mechanismus im menschlichen Körper gibt, der den Cholesterinspiegel in der Zelle, im Gewebe reduziert, aber gleichzeitig, noch sozusagen als zweite Funktion, als krankheitsmachende Funktion, eine Rolle bei der Alzheimerkrankheit spielt, eine sehr wichtige Rolle bei der Alzheimer-Krankheit.“
Das bedeutet: Viel Cholesterin im Essen erzeugt einen zu hohen Cholesterinspiegel im Körper. Der muss wieder abgebaut werden und dabei entsteht dann, quasi als unerwünschtes Nebenprodukt, die Alzheimer-Erkrankung. Ein Zusammenhang, der eher zufällig entdeckt wurde. Forschern war aufgefallen, dass Menschen, die mit cholesterinsenkenden Medikamenten behandelt wurden, deutlich seltener an Alzheimer erkrankten. "
Quelle: [DLMURL]http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/hitec/magazin/87470/index.html[/DLMURL]
Meines Wissens wirkt sich das Cholesterin im Essen nur bei wenigen Menschen auf den Cholesterinspiegel im Blut aus. (nachzulesen bei Pollmer, Gonder etc.)
Wer weiß was?
Statt erwarter sachlicher Information kam es mir wie ein Schaulaufen der Pharmaindustrie vor. :rollauge:
Aber das soll hier nicht das Thema sein, sondern 2 Sachverhalte zum Thema Fett und Cholesterin, die mir neu sind.
1.)
Fettgewebe produziert Stoffe (Zytokine) die das Insulin stören.
"Der Ablauf ist wohl prinzipiell immer derselbe. Zuerst nimmt der Mensch viel Energie durch Nahrung auf. Wenn er sich gleichzeitig zu wenig bewegt, wird das überschüssige Fett im Unterhautgewebe gespeichert. Vor allem im Bauchspeck entstehen dann die Zytokine. die schon bald ihre ungesunde Wirkung entfalten. Leidtragender dabei ist vor allem die Bauchspeicheldrüse. Die stellt Insulin her, das dafür sorgen soll, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ist. Durch die störenden Zytokine funktioniert das nicht richtig. Die Bauchspeicheldrüse produziert deshalb immer mehr Insulin, bis sie schließlich erschöpft ist und die Produktion einstellt. Die Diabetes 2 Erkrankung, der sogenannte Alterszucker, ist die Folge."
2.) Zuviel Cholesterin in der Nahrung erzeugt Alzheimer
"„Es ist über die letzten Jahre beobachtet worden, dass ein erhöhter Cholesterinwert beim Menschen korreliert mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, Alzheimer zu bekommen. Und was wir jetzt beobachtet haben, ist, dass es einen natürlichen Mechanismus im menschlichen Körper gibt, der den Cholesterinspiegel in der Zelle, im Gewebe reduziert, aber gleichzeitig, noch sozusagen als zweite Funktion, als krankheitsmachende Funktion, eine Rolle bei der Alzheimerkrankheit spielt, eine sehr wichtige Rolle bei der Alzheimer-Krankheit.“
Das bedeutet: Viel Cholesterin im Essen erzeugt einen zu hohen Cholesterinspiegel im Körper. Der muss wieder abgebaut werden und dabei entsteht dann, quasi als unerwünschtes Nebenprodukt, die Alzheimer-Erkrankung. Ein Zusammenhang, der eher zufällig entdeckt wurde. Forschern war aufgefallen, dass Menschen, die mit cholesterinsenkenden Medikamenten behandelt wurden, deutlich seltener an Alzheimer erkrankten. "
Quelle: [DLMURL]http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/hitec/magazin/87470/index.html[/DLMURL]
Meines Wissens wirkt sich das Cholesterin im Essen nur bei wenigen Menschen auf den Cholesterinspiegel im Blut aus. (nachzulesen bei Pollmer, Gonder etc.)
Wer weiß was?
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