Carb Backloading

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AW: Carb Backloading

[FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]Puh! Na da hab ich mir doch was ganz anderes vorgestellt und dachte, es handle sich um einen anderen Namen für Refeed oder so...
Also höchst interessant, aber dennoch auch verwirrend! Das EINZIGE, wo sich meine bisherigen Ernährungsbücher einig waren, war die Tatsache am Abend keine Kohlenhydrate mehr zu essen. Und hier? GENAU UMGEKEHRT! :shock::shock:
Und das auch noch hochglykämisch!:shock:

Für alle, die hier hereingelesen haben und sich schon freuen: das geht nicht, wenn man keinen Sport oder reinen Ausdauersport macht. Hier gehts um Kraftsport.

Aber jetzt ganz unabhängig davon, ob Kraftsport oder nicht, wirft es doch einige Zusammenhänge, die ich mir zusammengereimt habe, über den Haufen! Hier muss ich noch weiter studieren (noch eine Baustelle :()

Hier ein paar Zitate aus dem ersten Link:


"Um den komplette Prozess verstehen zu können, muss man wissen, dass der Insulinspiegel direkt nach dem Aufstehen – also am Morgen in aller Regel am niedrigsten ist („Nüchternzustand“). Dafür regiert sein Gegenspieler – Cortisol, ein kataboles, das heißt Substanz abbauendes, Stresshormon – das Geschehen. Gerade am Morgen befindet sich der Körpercortisolspiegel auf hohem Niveau und erreicht 90 Minuten nach dem Aufstehen seinen Zenit (damit meistens auch den Tageshöchstwert). Diese Situation sorgt für den massiven Abbau von körpereigenen Fettreserven. Würde man an dieser Stelle nun Kohlenhydrate essen, so würde das die Bauchspeicheldrüse dazu anregen, Insulin auszuschütten um den willkommenen Zucker nach der langen Nacht einzuspeichern. Dies ist aber auf zweierlei Weise als problematisch einzustufen: Erstens sorgt das Ansteigen des Insulins (Blutzuckers) dafür, dass Nährstoffe ein- statt ausgelagert werden – es kommt zur Fettspeicherung. Zweitens dauert es mehrere Stunden, bis das Insulin den vielen Nährstoffe aus dem Blut geschleust hat und der Fettabbauprozess wieder in Gang kommt."

"[/FONT][FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif] Insulinsensitivität der Fett- und Muskelzellen morgens – auf nüchternen Magen – am höchsten ist und im weiteren Tagesverlauf abnimmt. Das heißt konkret: Die Zellen werden insulinunempfindlicher bzw. inuslinresistenter."

"[/FONT][FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]Eine interessante Studie zur Gewichtsentwicklung bei der abendlichen Kohlenhydratzufuhr habe ich bereits an dieser Stelle erörtert ; Hinweis: diejenigen die Abends ihre KH geschaufelt haben, konnten bessere Ergebnisse hinsichtlich Fettverlust, Körperkomposition und Diätkontinuität erzielen"

"[/FONT]
  • [FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]Die Insulinsensitivität von Muskelzellen wird durch das Training durch die Aktivierung der tGLUTs erhöht, die Muskelspeicher werden bevorzugt wieder befüllt[/FONT]
  • [FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]Die Insulinsensitivität der Fettzellen bleibt unberührt und nimmt im weiteren Tagesverlauf kontinuierlich ab. Als Konsequenz werden weniger Nährstoffe in die Fettzellen geschleust."[/FONT]
"[FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]Optimalerweise: Training am Abend, wenn die Insulinsensitivität der Zellen weiter abnimmt"[/FONT]


[FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]"[/FONT]
[FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]Kohlenhydratreiche Lebensmittel mit einem hohen Glykämischen Index (GI) sind in der Backloadphase explizit erwünscht. Der Sinn dahinter liegt nicht nur in einer schnell erfolgenden Regeneration, sondern auch darin begründet, dass diese Art von Nahrung schnell absorbiert und verdaut wird. Der Blutzuckerspiegel sinkt im folgenden Zeitpunkt schneller auf sein basales Niveau herunter und ermöglicht so den frühen Ausstoß des Wachstumshormons in der Nacht."[/FONT]
 
AW: Carb Backloading

Irgendwie kocht jeder sein eigenes Süppchen und hat ein brandneues Buch mit den ultimativen Tricks geschrieben...
 
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