CGM Blutzuckermessungen 🩸 & Experimente (Libre3|helloinside)

In Kürze soll mein neuer BZ-Sensor ankommen.
Mit diesem werde ich verschiedene Experimente machen, um zu sehen, welche Maßnahmen sich positiv auf meine BZ-Werte auswirken.

Die Tests werde ich auch hier dokumentieren, weil sie möglicherweise für euch ebenfalls interessant sein können.

Ein Experiment mit dem alten Sensor werde ich hier auch festhalten.

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Cappuccino mit ca. 250 ml Kuhmilch
Morgens vs. Abends

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Die Markos habe ich aus Cronometer übernommen und in den Titel der Mahlzeit übernommen, weil HelloInside keine Makros trackt.

Freitag, 05.01.24
17,5 h gefastet, 2 Mahlzeiten - 1577 kcal, p118g, c76g, f92g

Die letzte Nacht war mit nur 3 h Schlaf sehr kurz. Bis ca. 17 Uhr hatte ich noch ein recht gutes Energielevel. Doch dann war der Spaziergang mit den Hunden etwas stressig und ich habe ungewohnt gereizt reagiert.

Den Rest des Abends habe ich mich dann so dahin geschleppt.
Fühle mich seit ca. 21 Uhr wieder etwas hungrig, habe jedoch nichts mehr gegessen.

Die BZ-Range von 80-110 mg/dl bzw. 4,4-6,1 mmol/L ist von HelloInside recht eng und niedrig gefasst.
In der Diabetiker App Libreview bin ich mit meinen derzeitigen Werten optimal aufgestellt.
Allerdings möchte ich mich nicht mit an dem Durchschnitt erkrankter Menschen messen und strebe deshalb doch lieber den strengen Fokus an, den HelloInside vorgibt.

Wahrscheinlich wird dazu allerdings erstmal erforderlich sein, die Glycogenspeicher zu leeren und mich auch wieder regelmäßig sportlich zu betätigen.
Wenn ich wieder in einer grundsätzlich niedrigeren Range nüchtern unterwegs bin, steigen die Werte bei entsprechender Ernährung zwar auch wieder ähnlich an, aber sie bewegen sich dann insgesamt auf einem niedrigeren Niveau. Ausnahmen fallen dann auch nicht so ins Gewicht.

Im Juli/August war ich nüchtern noch ganz locker innerhalb der Range.
Hier mal der Vergleich eines Tags aus Juli 2023, an dem ich Mischkost vegetarisch gegessen hatte:



Das waren die Makros des gesamten Tages am 26.07.23:




Und hier mal die Verlaufskurve vom 26. bis in den 27.07.23 hinein:




In den letzten Wochen habe ich es highCarb echt krachen lassen und das spiegelt sich nun auch in den aktuellen Werten wieder.
Ich freue mich, dass meine Zuckeranstiege scheinbar gleich moderat sind, doch die Regionen, in denen sich mein NBZ derzeit noch bewegt, gefallen mir nicht so gut.

Samstag, 06.01.2024




Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L
HI hat den Tag mit dem Score 67 bewertet, nicht schlecht, aber verbesserungswürdig.

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Beide Mahlzeiten haben mich gut gesättigt. Heißhunger habe ich zum Glück keinen bekommen.
Bei den Winzerbrötchen habe ich den Eindruck, dass sie mich etwas träger fühlen lassen.
Mein Kopf hatte sich phasenweise auch etwas benebelt angefühlt. Auch jetzt, nach Abschluss des Tests fühlt er sich noch nicht wieder ganz klar an.

Sonntag, 07.01.2024




Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L
HI hat den gesamten Tag mit einem Score von 42 bewertet. Das ist schon ziemlich übel.

Montag, 08.01.2024, (Score 87)

Nach dem Smoothie und einem Spaziergang war ich bereits nach 2 h hungrig. Hat sich wie Heißhunger angefühlt, aber nicht auf süß. Ich hatte richtig Verlangen nach Nüssen und hätte auch noch mehr davon essen können. Entsprechend üppig waren die weiteren Mahlzeiten ausgefallen.

Am Ende hat mich mein Essen jedoch sehr zufriedengestellt.
Mit einem Smoothie als 1. Mahlzeit zu starten, scheint jedoch für das Hungergefühl nicht so optimal für mich zu sein.






Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L

Dienstag, 09.01.2024, (Score 94)

Da ich 22 h gefastet hatte, ist der gestrige Tag schnell abgehandelt, denn es gab nur 2 Cappuccino mit Collagen und Erbsenmilch sowie einer Joghurt-Quark-Creme mit Heidelbeeren & Chia.

Ich war satt und zufrieden und habe bis ca. 6:20 Uhr, als ich von unserem Welpen geweckt wurde, prima geschlafen.





Mein NBZ ist bereits nach so wenigen Tagen auf dem Weg in die richtige Range. Ich freue mich und staune immer wieder, wie schnell sich Veränderungen bewirken lassen.

Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L

Der Tag verlief prima. Ich war guter Stimmung und energiegeladen. Die 2. Mahlzeit hatte mich allerdings nicht anhaltend satt gehalten. Am späteren Abend spürte ich so einen trocknen Mund und ich hätte was essen können. Nichts zu essen, war mir dennoch leicht gefallen.

2. Tag in Folge mit einem tollen Score. Heute will ich nochmal einen Smoothie mit Selleriesaft als 1. Mahlzeit testen. Das war zuletzt nicht so dolle. Deshalb werde ich heute vorher und nachher ein paar Kniebeugen und Liegestütze gegen die Wand machen. Das hatte ja Tim Ferriss schon empfohlen und ich bin gespannt, ob sich das auf den BZ auswirken wird.



Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L

Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L



Ein insgesamt angenehmer Tag.
Das Essen musste etwas üppiger ausfallen. Es fehlte mir wohl anfangs an Volumen im Magen. Außerdem verspüre ich immer mal wieder nach dem Essen, so eine Lust auf Nüsse. Dem habe ich auch nachgegeben.

Der gestrige Tag war sehr lehrreich und wertvoll mit den Erkenntnissen daraus. Ich hatte nur 3,5 h Schlaf und fühlte mich auch sehr müde. Dadurch war ich scheinbar auch wenig insulinsensitiv, was sich aber erst später zeigte.
Gestartet war ich mit einer vorbildlich niedrigeren Baseline, als in den Tagen zuvor und hatte bis zur 1. Mahlzeit einen Score von 99.

Gestern wollte ich den Einfluss des gleichen grünen Smoothies, wie an anderen Tagen, mit etwas Bewegung zuvor, austesten.
Also vorab schon mal. Die 50 Knie- und Armbeugen gegen eine Wand haben nichts gebracht. Außer, dass mein BZ dadurch schon etwas gestiegen war und ich insgesamt mit einem höheren Wert in die Mahlzeit gestartet bin.
Der BZ-Anstieg in Stufen, hinterher, lässt mich vermuten, dass die Glukose dann zwar ganz gut verarbeitet und vermutlich auch in die Muskelzellen geschleust werden konnte. Leider hat der Smoothie mich dennoch bzgl. BZ sehr gestresst.

War ich zuvor, total relaxt und überhaupt nicht hungrig, konnte ich es schon 2 h nach dem gS kaum noch aushalten, bis wir zum Döner essen gingen.
Die gleiche Portion Döner, nur Fleisch und Salat hatte dann gestern einen enormen BZ-Anstieg zur Folge. Letzte Woche mit dem Quark als 1. Mahlzeit vorher und auch mit nur 3 h Schlaf, war der Döner eine richtig schöne grüne 9. Gestern bekam ich dafür nur eine leuchtend rote 4. Auch ohne die Auswertung hatte ich bereits deutlich spüren können, wie schlecht das Essen auf mich eingewirkt hat.

Es war lecker, reichlich und gut bekömmlich, aber die Auswirkungen auf meinen BZ, hatten mich sehr in Bedrängnis gebracht. Ich war satt und wollte dennoch unbedingt mehr essen. Ich hatte totalen Heißhunger auf was Süßes.
Ca. 50 g Walnüsse brachten leider keine Erleichterung. Jedoch ein großes Glas Cola zero half mir später dann, mich gefühlt leichter zusammenreißen zu können, um nicht doch noch einen Fressflash zu erliegen.
Nachdem ich diesen Zuckersturm überwunden hatte, wurde mein System wieder ruhig und ich konnte entspannen.

Das so in dieser Form mit den Beobachtungen auf meine Messwerte zu erleben, war heftig und sehr hilfreich für mich.
Nächste Woche wage ich das gleich Experiment, werde dann jedoch die Bewegung erst nach dem Smoothie machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das einen besseren Verlauf zur Folge haben wird.

In meiner sportlich aktiven Zeit, kann mich überhaupt nicht an solche Attacken erinnern, obwohl die Smoothies da sehr viel obstlastiger waren. Gestern waren nur ca, 40 g Apfeltrester und 1 Zitrone darin enthalten. Vermutlich wird regelmäßiger Sport sich dahingehend dann auch wieder sehr positiv auswirken.
Der bisherige Plan sieht vor, mit diesem Sensor noch kein richtiges Sportprogramm zu machen, um dann beim Nächsten, mit Sport, einen Vergleich ziehen zu können.

Heute wiege ich sogar 700 g weniger, was sich seltsam anfühlt, denn auf mich wirkte der Tag so, als hätte ich mega gesündigt.

Ich denke, ohne Messungen und dem Überwinden des Drucks, hätte ich falsche Rückschlüsse gezogen. Eine davon wäre z.B., dass ich angenommen hätte, dieses Verlangen nach Süßem und Overeating wäre einem angewöhnten Verhalten geschuldet bzw. dem Verlangen nach einer Belohnung in Form von Dopamin und kurzfristiger Befriedigung.

Bereits gestern Abend zu spüren, dass der Spuk auf einmal vorbei war und als ich dann heute aufwachte und den innerlichen Frieden in mir spürte, war das ein sehr schönes Gefühl. Alles ist richtig mit mir!




Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L




Der Peak mit 8,9 mmol/L entspricht ca. 160 mg/dL.

Gegenüberstellung der Tageskurven von den beiden Freitagen mit Döner, jedoch unterschiedlicher 1. Mahlzeit.
Dönerfleisch nur mit Salat ist jeweils gelb markiert.

Am 05.01. gab es eine Quarkspeise zuvor.
Möglich, dass der Döner weniger ausgeschlagen hatte, weil die Quarkspeise den BZ zuvor unter die Baseline gezogen hatte.


Am 12.01. einen grünen Smoothie mit Selleriesaft, Kefir, Grünkohl, 1 Zitrone und ca. 45 g Apfeltrester.


Die Mahlzeiten nach dem Döner waren nur 2 Cappuccino mit Erbsenmilch.









Interessant wie ähnlich die beiden Kurven im Verlauf sind.
Nur die Höhe des BZ -Anstieg macht den Unterschied aus.

Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L

Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L

Der Sonntag hat mich abgeschossen. Das war zu viel von allem. Obwohl ich nichts süßes gegessen habe, auch keinen süßen Belag. Die Brötchen unmittelbar nach dem Salat hatten scheinbar keine nennenswerte Wirkung auf den BZ. Was ich jedoch später noch aß,, ließ die Werte durch die Decke gehen.
Auch Stunden nach dem Essen gingen die Werte nicht runter. Sie stiegen sogar am Sonntagabend noch höher, obwohl ich nichts mehr gegessen hatte. Und so kam es, dass ich mit einem erhöhten NBZ in den Montag gestartet bin, der dann auch kurz nach dem Aufstehen, ohne Essen immer weiter kletterte.
Ein Cappuccino mit Erbsenmilch, der etwas Insulin locken und ihn dann senken sollte, hat dann auch das Gegenteil bewirkt.

Also hatte ich mich als Gegenmaßnahme für den Crosstrainer entschieden. Das funktionierte auch und nach etwas über einer Stunde war ich von 6,8 mmol/L (123 mg/dL) dann auf 5,2 mmol/L (94 mg/dL). Ich wollte dann noch bis knapp unter 5 weiter crossen, aber die Rechnung hatte ich ohne meine Leber gemacht.^^ Diese hat dann nämlich gegengesteuert und so kletterte mein BZ wieder und ich habe dann das Training beendet.

Ich konnte dabei zusehen, wie er ohne Nahrung wieder hoch auf den Ursprungswert von 6,8 mmol/L hoch ging. Das war frustrierend und auch irgendwie beängstigend für mich.

Mittags waren wir zum Essen in ein Balkan-Restaurant eingeladen. Ich hatte mich für einen Grillteller mit gegrilltem Gemüse entschieden. Trotz low carb hatte ich einen max. Wert von 147 mg/dl und auch danach ging es nicht nennenswert wieder nach unten. In dem Tagesprotokoll unten sieht man durch die gelb markierten Flächen, dass ich permanent über den angestrebten Zielbereich gelegen habe.
Abends gab es dann noch Torte. Erst wollte ich nichts davon essen und dann wurde ich schwach, als ich davor saß. Da meine Bemühungen tagsüber scheinbar keine Wende brachten, war es mir dann egal und ich wollte sehen, was passiert, wenn ich keine permanenten Messungen gemacht hätte.

Nach dem Kuchen ging der BZ deutlich runter. Das beruhigte mich zunächst. Also Insulin kommt und funktioniert auch noch, war mein Gedanke.^^
Ich hatte dann angenommen, dass nun alles wieder gut ist und die Werte sich stabilisieren würden. Doch auch im folgenden Verlauf des Abends und in der Nacht gab es ständig starke Schwankungen auf einem hohen Niveau.


Tagesprotokoll aus Libreview in mmol/L

Die beginnenden Kopfscherzen am Vorabend wurden zu einer leichten Migräne, die mich direkt beim Aufwachen begrüßte. Ein weiterer Tag mit zu hohen Werten war gestartet. Mal flüchtig recherchiert, was ich ggf. dagegen tun könnte.
Haferkur soll da richtig gut wirken und den BZ senken. Stimmt, SonjaLena hatte auch positiv von ihrer Erfahrung damit berichtet.

Also kurzerhand die angegebene Menge von 75 g Hafer, in meinem Fall Nackthafer von AHO, in 300 ml Wasser, ohne alles kurz aufgekocht und mit ca. 20 g Heidelbeeren gegessen. Bis zu 50 g Beeren waren erlaubt. Man war das ätzend. Ich bekam Sodbrennen und mein BZ stieg unaufhörlich, wie es schien.
Bei 10.0 mmol/L (180 mg/dl) war dann Ende der Fahnenstange und es ging ähnlich rapide auch wieder zurück. Allerdings nicht mehr zurück auf Ausgangsniveau. Der Wert blieb höher, als ich gestartet war.
Da war schon klar, davon esse ich keine weitere Portion. Eine Wirkung über den Zeitraum von 3 Tagen wollte ich schon gar nicht mehr abwarten.

Später habe ich Quark mit Sahne gegessen. Danach sank mein BZ, ohne vorher nennenswert zu steigen. Diese Reaktion war mir schonmal aufgefallen, aber ich hatte den Quark gar nicht bewusst deswegen gegessen. Ich hatte einfach nur "Bock" auf diesen fetten Quark. Die Werte sanken bis auf 5,4 mmol/L (98 mg/dl. Interessanterweise ließ damit auch meine Migräne nach. Die Werte gingen zwar hinterher wieder hoch, auf das vorherige Level, aber die Migräne blieb weg ... wenigstens etwas.^^

Abends gab es noch einen gemischten Salat mit Avocado, Bohnen & Ei, den mag mein BZ scheinbar sehr. Alles war fein. Anschließend habe ich auf Wunsch meines Mannes noch einen Smoothie mit Selleriesaft, Grünkohl, Obst und Protein gemacht. Der schien sich zunächst nicht bei mir auszuwirken. Doch am späten Abend begann wieder die Klettertour. Nun, ich habe nichts anderes erwartet, aber genervt hat es mich dennoch. Stunden nach dem Smoothie ging mein Wert nochmal bis auf 8,4 mmol/L (152 mg/dlL). Ich habe also eine Baustelle , wie es mir scheint.



Insgesamt war es schon besser. Das hatte ich aber über den Tag gesehen, gar nicht wahrnehmen können.
Ich war schon fast panisch, besonders nach dem Anstieg des Haferbreies. Wenn ich Süßigkeiten esse, rechne ich ja mit solchen Auswirkungen. Aber keine Ahnung, was ich dachte, nur weil es hieß, dass Haferbrei den BZ senken würde. Vermutlich habe ich angenommen, dass die Gesetze der Biologie kurzfristig aufgehoben werden, damit mein BZ sich wieder richten kann.^^

Habe mich nun etwas sammeln können und meine Erfahrungen der letzten Tage sortiert. Bisher war ich es nicht gewohnt, meine BZ-Reaktionen unter "normalen" Bedingungen zu sehen. Meist habe ich getestet, wenn alles schön war und entsprechend gut waren auch die Ergebnisse.^^

Eine wesentliche Erfahrung, die ich mitnehme: Volle Speicher = längerfristig ungünstige Reaktionen im Blutzucker.
Das ist dann wohl auch der Grund, weshalb Sport bzw. Bewegung regelmäßig empfohlen wird.

Ohne Nahrungsaufnahme gibt die Leber pro Minute ca. 2 mg Glucose je kg Körpergewicht wieder ins Blut ab, das sind abhängig vom Gewicht ca. 8-12 g pro Stunde, um den Blutzucker zu stabilisieren. Bei erhöhten Zuckerwerten würde diese Freisetzung unterdrückt und der vorhandene BZ mittels Insulin in die Zellen geschleust. Wenn der Körper jedoch nicht ausreichend sensitiv auf Insulin reagiert und den Zucker in die Zellen schleust, bleiben die Werte erhöht und die Leber gibt dennoch Glucose frei. Wenn dann die Muskeln keine Glucose abnehmen, vornehmlich nachts, staut sich der Zucker im Blut und führt am nächsten Morgen zu erhöhten Nüchternwerten.

Zusätzlich nehmen da natürlich noch diverse Hormone Einfluss drauf, wie Glucagon, Adrenalin, Wachstumshormone und Cortisol.
Insgesamt scheint mir das ein ziemlich sensibles Gebilde zu sein, das durch Außeneinflüsse leicht durcheinander gerät.

Bei einer Schieflage werden Entlastungstage empfohlen, wie z.B. eine Haferkur. Entgegen meiner ersten Annahme liegt die Wirkung einer Haferkur jedoch nicht hauptsächlich im Hafer selbst begründet, sondern in der Tatsache, dass die Energieaufnahme während dieser Kur für 2-3 Tage drastisch reduziert wird. Dadurch werden die Fettspeicher der Leber und Bauchspeicheldrüse abgebaut. Sind diese Fettvorräte geschmolzen, reagiert die Leber meist wieder sensibel auf Insulin und schüttet nicht mehr soviel Glukose aus. Die Bauchspeicheldrüse reagiert dann auch wieder besser mit der Insulinfreisetzung.
Dieser Effekt hält dann wohl einige Tage an und durch durch regelmäßiges monatliches Wiederholen kann man dann als Diabetiker sogar seine Medikation anpassen.

Dieser Zustand lässt sich durch (s)low carb, mit ketogener Ernährung oder einfach nur Fasten, mMn. besser umsetzen.
Die Glykogenspeicher dann noch regelmäßig durch Bewegung leeren und die Bahn ist für viele weitere positive Auswirkungen geebnet.

Also, da bin ich wieder, "Nichts genaues weiß ich (noch) nicht."^^

Sonntag, 4. Februar 2024 (Tages Score 88)​

Fast den gesamten Sonntag kontinuierlich gegessen bzw. kalorisch getrunken, aber ohne nennenswerte Schwankungen im Blutzucker.






Hier geht es zur vollständigen monatlichen Übersicht.

Montag, 5. Februar 2024 (Tages Score 61)​

Die Rohkost ohne Fett, MZ-1, ließ die Werte bis zu einer Spitze von 166 mg/dl ansteigen.
Der green Whey iso Frappuccino ca. 1 h später, mit ca. 30 g Avocado konnte einen den Anstieg auch nicht mehr wesentlich hemmen.

Die MZ-2 mit Nüssen und Salat war trotz mehr Carbs und etwas weniger BllSt schon deutlich besser.
Da kam mir zum ersten Mal der Gedanke, dass die Skaldemann Ratio für den BZ-Verlauf eine interessante Größenordnung für die Beurteilung der Mahlzeit sein kann.

Hier geht es zur vollständigen monatlichen Übersicht.